Wann muss man zum Amtsarzt?
Wenn man ein duales Studium beim Finanzamt macht. Nach dem Studium oder davor. Ich hab nämlich gehört dass es Probleme geben kann wenn man psychische Probleme hat. War 2015/16 stationär und 2016/17 in Therapie. Habe gehört dass die nach den letzten 5 Jahren fragen. Nur wären das jetzt keine 5 Jahre aber nach dem Studium schon. Ich hab Angst dass es nicht klappt deswegen. Weil ich eigentlich weiß dass ich arbeitsfähig bin und es auch meine Schullaufbahn nie beeinträchtigt hat, egal wie schlimm es mir ging.
Also körperlich bin ich komplett gesund, habe halt noch alte Selbstverletzungsnarben aber ich hoffe die werden nicht bemerkt wenn ich mich nicht ausziehen muss.
Und ist es sehr schlimm wenn man Antidepressiva noch einnimmt auch wenn man keine Therapie mehr macht, es also nur zum "stabil bleiben" ist?
Und falls es nicht klappt, muss man dann komplett auf den Job verzichten oder kommt man einfach in ein Angestelltenverhältnis? Das wäre für mich auch ok.
3 Antworten
Der Staat will natürlich verhindern, dass der Mitarbeiter, vorzeitig in den Ruhestand gehen muss. Dafür ist die Ausbildung zu teuer.
Vor einer evtl. Verbeamtung wird das sogar noch ausführlicher wiederholt.
Du musst VOR der Einstellung zum Amtsarzt.
Dieser gibt eine Stellungnahme ab, ob du vermutlicht deinen Dienst bis zur Pensionierung machrn kannst.
Und zwar nicht nur mit den körperlichen Vorraussetzungen!
Davor und meist auch noch einmal danach. Ob die Krankheitsgeschichte Probleme macht weiß ich nicht. Der Amtsarzt hat seine Vorschriften, aus denen sich das ergibt.
Ok danke. Ich hoffe es klappt alles. Habe halt das Gefühl dass ich kränker klinge als ich bin wenn ich immer noch Medikamente nehme und v.a. falls die die Narben sehen.