Langeweile in der BVB-Maßnahme, was tun?

Guten Abend liebe Forumsgemeinde,

also ich wurde von der Agentur für Arbeit im Sommer in die BVB-Maßnahme gesteckt, weil ich keine Ausbildungstelle gefunden habe.

Dort ist es extrem langweilig, man sitzt nur rum. Man kann nicht mal Bewerbungen per E-Mail verschicken, weil man Word Dokumente nicht in PDF umwandeln und dann zusammenfügen kann und rausdrucken kann man nur auf ganz dünnen Papier und das will ich nicht.

Ich will halt unbedingt ins Büro!

Was mich nervt ist dieser Umgangston. Da sind halt recht viele jüngere Leute (U18), die keinen Abschluss haben und einen auf dicke Eier machen.

Ich war bis jetzt zum Glück entweder im Praktkum oder halt krank, aber seit Januar bin ich im "UNterricht". Aber leider hat mir kein Unternehmen so wirklich Spaß bereitet.

Ich komm halt in dieser Maßnahme zu nix. Ich kann wie oben schon geschrieben nicht mal Bewerbungen fortschicken. Ich bin mehr oder weniger gezwungen alles daheim zu machen, aber es kann doch nicht der Sinn der Sachen sein, dass ich 8 Stunden nur rumsitzte und dann daheim Bewerbungen schreiben muss.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? 3 Tage krank machen und daheim Bewerbungen zu schreiben um vorwärts zu kommen? Daheim schaffe ich am Tag so ca. 3 - 4 Bewerbungen - hört sich vllt wenig an, aber ich schreib halt für jedes Unternehmen eine andere Bewerbung.

Aber ich bin halt einer krank machen doof findet, aber ich muss halt auch zu was kommen. Wenn ich abends um 17 Uhr von der Maßnahme heimkomme bin ich halt auch nicht mehr hochkonzentriert.

Was würdet ihr mir raten?

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Keine berufliche Zukunft. Umbringen?

Hallo Leute, ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Ich bin 19 Jahre. Zur Zeit mache ich nichts berufliches oder gehe nicht zur Schule. Ich habe die Fachhochschulreife mit einem Durchschnitt von 3,3. Ist nicht das Beste, ich weiß. Nach dem ich das Wirtschaftsgymnasium besucht habe fing ich mit einer Ausbildung als Automobilkauffrau an. Hat mir eigentlich Spaß gemacht und die Kollegen sind auch nett gewesen. Nur ich habe mit der Zeit gemerkt, dass Stress nichts für mich ist. Ich bin unkonzentriert und innerlich verloren. Deswegen wurde ich am letzten Tag meiner Probezeit entlassen. Seit 2 Monate bin ich nur noch Zuhause und mache nichts. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich möchte einfach das machen, was mir Spaß macht. Nur das Problem ist jetzt z.B., dass ich kein Praktikum machen kann bzw. weil mir keiner annimmt, weil ich kein Versicherungsträger habe oder wo anders die Möglichkeit habe Erfahrungen zu sammeln. Theoretisch könnte ich studieren aber ich weiß 1. nicht was genau und 2. gehe ich davon aus, dass es mich auch belasten wird. Ich bin einfach zu dumm, ich kann gar nichts. Ich bin einfach ungeschickt und bin an sich auch eine sehr komische Person, die so komische Gestiken und Mimiken hat. Ich bin öfters verträumt und kann kein Stress ab. Da würde ich mich am liebsten direkt umbringen. Und ich habe auch keine Hoffnung mehr, dass ich es schaffen werde etwas aus meinem Leben zu machen. Ich sehe einfach keine Möglichkeit mehr weiter zu leben. Ich fühle mich wie die letzte Versagerin. Ich bin einfach depressiv irgendwie. Ich fühle gar nichts mehr und ich habe auf nichts bock. Ich weiß nicht mal, wieso ich das alles hier in diesem Forum schreibe, obwohl ich weiß das mir eh niemand helfen kann. Nur ich kann mir selbst helfen aber die Hoffnung habe ich nicht mehr. Witzig.

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Erstes Semester versaut mir alles?

Zwei meiner insgesamt 4 Klausuren sind geschrieben, die nächste morgen in Aussicht und so langsam zweifel ich echt an meinen Erfolgen. Ich habe leider die ersten 6 Wochen das Semester etwas hängen lassen, weil da anfags nur alte Sachen dran waren und die dann extrem angezogen haben.

Und ich habe ums verrecken Schwierigkeiten mit dem Lernen. Und das es ein MNT Fach ist, macht das Ganze nicht gerade leichter.

Jedenfalls werde ich die ersten beiden Prüfungen mit 3, irgendwas abschließen und die anderen Beiden entweder so gerade eben am Durchfallen vorbei oder eine gar nicht.

Ich liege deshalb schon Nächteweise wach und Mache mir jetzt schon Sorgen um meine Endnote. Ich meine es sind noch 6 Semester, aber ich weiß jetzt schon, dass ich das Praxissemester über Bord werfen kann, weil da Irgendwelche Prüfungen nachgeholt werden. Während anderer Semester wird das nicht stattfinden.

Dazu kommt erschwerend noch, dass wir Doppelklausuren haben, das heißt, wenn man in einem Fach durchfällt, muss man zwei Fächer nachschreiben.

Daher habe ich echt totale Sorge um die Abschlussnote und das ich damit eventuell wenn es nur 2-3,4 wird keinen Job finden werde.

Wieviel zählt das erste Semester für die Endnote?

Deshalb meine zwei Fragen:

1) Ist eine Abschlussnote im MINT Fach sehr entscheidend?

2) Ist es Schlimm 1 oder 2 Semester länger zu studieren?

Das hält mich wie gesagt schon länger wach.

Beruf, Lernen, studieren, Universität
Wie kann ich einer Freundin (sie sitzt im Rollstuhl) helfen?

Hallo!

Ich (26) habe eine Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Sie ist beidseitig Oberschenkelamputiert. Eine echt tolle Person, super lieb, hübsch, ehrlich, gebildet.. und trotz ihrer Behinderung meistert sie (auch 26) ihr Leben total gut :) Sie ließ sich nie hängen, besuchte die Regelschule, fährt 'nen Automatikauto, lebt inzwischen in ihrer eigenen Wohnung, geht aus.. das volle Programm :) Sie hat die Realschule sehr gut abgeschlossen, absolvierte eine Ausbildung zur Bürokauffrau & ist total happy in dem Sinne. Sie hat keine Prothese, sitzt also immer im Rollstuhl & ist mit diesem überall anzutreffen.

Zur Zeit ist sie nach dem Konkurs der Firma, wo sie bisher wirkte, auf Jobsuche & einer meiner Freunde würde sie gern als "Serviceassistentin" in seinem Autohaus einstellen ------> das ist so eine Art Empfangsdame, die Telefonate annimmt, Büroarbeit macht, Rechnungen schreibt, die Kunden begrüßt/betreut und ähnliches.. die Voraussetzungen dafür hat sie & sie könnte am nächsten Monatsersten anfangen.

Es würde ihr auch total Spaß machen, sie hat schon probe-gearbeitet und mein Kumpel hat ihr gesagt, dass er sie gern nehmen würde. Sie hat aber die Bedenken, dass sie als Rollstuhlfahrerin in einem Autohaus unglaubwürdig wäre & weiß nicht ob sie zusagen soll. ANdererseits wäre die Stelle für sie leicht erreichbar, mein Kumpel und sie kamen gleich gut miteinander aus ------> kurzum sie weiß nicht, was sie machen soll.

Ich würde ihr gerne helfen, zumal sie mich gefragt hat was sie machen soll & würde mal von euch wissen wollen, wie ihr das seht und ob eine "Serviceassistentin", die im Rollstuhl sitzt und beidseitig Oberschenkelamputiert ist, in einem Autohaus "glaubwürdig" wäre.. damit hadert sie etwas.

Wäre euch dankbar :)

Auto, Arbeit, Beruf, Freunde, Beziehung, Autohaus, Rollstuhl

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