Private Schauspielausbildung als schlecht angesehen, wird es mir später Chancen verbauen?

Nach einigen Workshops und "Schnuppertagen" an Schauspielschulen habe ich mich entschieden, eine Schauspielausbildung in Berlin zu machen. Ich habe bereits zwei Angebote von Schauspielschulen bekommen, allerdings sind beide davon privat. Jetzt würde ich mal gerne von jemandem, der sich mit dem Business auskennt, wissen, ob ich es später mit einem Abschluss an einer privaten Schauspielschule schwerer haben würde, Jobs im Bereich Film- und Fernsehen zu finden (es besteht ja das Gerücht, bei den privaten wird man nicht wirklich gefördert und dass die keine Ansprüche haben).

Ich wäre durchaus bereit, mich an sowohl privaten als auch staatlichen Schulen zu bewerben, allerdings habe ich bisher noch keine staatliche Schule gefunden, die keinen Fokus auf Theater, sondern Film- und Fernsehen legt. Wahrscheinlich denken jetzt alle an die Ernst Busch Schule, jedoch ist ja dort auch der Schwerpunkt auf Theater gelegt.

Mein Ziel ist es einfach, nach meiner Ausbildung die bestmöglichen Chancen zu haben, erfolgreich in diesem Beruf zu werden und dass ich mir nicht von vorne herein durch eine evtl. schlechter angesehene Ausbildung Steine in den Weg lege. Ich bin für Tipps offen und würde mich über noch ein paar Empfehlungen für Schauspielschulen sehr freuen.

PS: Falls es als Information wichtig ist: Mein Ziel ist es, später in die USA zu ziehen (NYC), das Schauspiel ist ein Versuch, diesen Traum wahr zu machen, also werde ich mich auch sehr bemühen, mir international einen Namen zu verschaffen.

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Nach 3 Monaten den ersten Job kündigen für Promotion und aus Unzufriedenheit?

Guten Tag,

ich bin 26 und habe letztes Jahr meinen Master in Geowissenschaften gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich nicht promovieren. Das war einfach meine Entscheidung zu dieser Zeit.

Nach 2 Monaten Jobsuche hatte ich drei weiterführende Bewerbungsgespräche (zwei im Labor, einer im Vertrieb). Der Vertriebjob wurde es.

Jetzt sind 3 Monate in der Firma vergangen. Es ist eine große, internationale Firma. Hier im Büro herrscht ein sehr gutes Klima, meine Vorgesetzten sind freundlich, die Bezahlung ist gut und die Aufstiegschancen im Vertrieb sind auch gut.

Es gibt nur ein Problem, ein großes für mich: Mein Studium ist für diesen Beruf total überflüssig. Ich brauche nichts von dem, was ich gerlernt habe. Es ist auch eine andere Branche (Bauingenieurwesen). Ich verkaufe Dinge. Ich bin Verkäufer. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, ich bin eigentlich sehr an Chemie/Physik interessiert und ich habe im Studium so gut wie alle wichtigen Analysemethoden im Nasslabor als auch in der Festkörperanalytik gerlernt und beherrsche diese auch.

Ich langweile mich und bin unglücklich und fühle mich sehr unterfordert. Jetzt würde ich gerne (da es das Angebot gibt, Bewerbungsfrist ist in 2 Wochen) meine Promotion nachholen. Mit 30/31 wäre ich dann fertig. Mir liegt viel an der Wissenschaft und ich ärgere mich, dass ich nicht vorher auf mein Bauchgefühl gehört habe. Ich würde das nicht nur wegen dem Titel machen, sondern vor allem wegen der Thematik und den Erreichen meiner Grenzen.

Nachteile sind: Mein Gehalt wird deutlich niedriger und eine Jobgarantie habe ich nicht nach der Promotion. Auch ist mein jetziger Job 10 Minuten von meiner Wohnung entfernt.

Wie ist eure Meinung? Ratschläge? Erfahrungen?

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Aufnahmeprüfung: Musik Gymnasiallehramt, bin ich zu schlecht für das Studium?

Hallo :) Ich will unbedingt Musik und Englisch auf Gymnasiallehramt studieren, aber ich fürchte, zu schlecht für das Musikstudium zu sein. Ich musiziere seit ich 5 bin. Ich habe mit Blockflöte angefangen und nach und nach sind noch Geige und Klavier dazugekommen. Ich habe 8 Jahre lang Geige gespielt, habe aber seit diesem Jahr keinen Unterricht mehr und spiele nur noch für mich. Ich war schon ganz gut, aber halt auch nicht die Beste. Bei den Vorspielen in der Schule (musisches Gymnasium) hatte ich immer Noten im Bereich 1 bis 2. Ich spiele jetzt seit 4 Jahren Klavier und bin ziemlich gut schätze ich, weil meine Lehrerin mich dieselben Stücke spielen lässt wie meine Freundin, die Klavieradditum macht und schon spielt seit sie 5 ist. Mein Hauptfach ist aber eher der Gesang, ich hatte gestern Additumsprüfung und habe 15 Punkte bekommen (Juhuu). Ich bin sehr gut in Musik Theorie, aber die Eignungsprüfung fürs Musikstudium schreckt mich jetzt total ab😁 Man muss laut der Homepage der Hochschule bei der Aufnahmeprüfung Stücke mit selbst erfunder Melodie ergänzen oder die Begleitung improvisieren und lauter so Zeug😁 Ich habe das noch nie gemacht und habe jetzt wirklich Angst, dass ich viel zu schlecht bin für das Studium. Hat irgendjemand Erfahrungen mit diesem Studiengang und kann mir was zur Aufnahmeprüfung erzählen? LG :)

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