Was soll ich tun? Chef hat mich auf der schwarzen Liste?

Es wird eine etwas längere Geschichte. Ich arbeite mit einer ausländischen Firma zusammen und mein Chef sitzt ebenfalls im Ausland. In deren Kultur scheint es allerdings so zu sein, wenn Kritik oder Anregung geäußert wird, wird man nicht direkt konfrontiert, sondern sie bevorzugen einen "hinteren Weg" - Er quatscht lieber mit Abteilungskollegen und sie überbringen mir dann die schlechten Nachrichten. Grund: Solch ein Gespräch kostet ihn zu viel Zeit.
Neulich äußerte ich dem Chef gegenüber eine harmlose Kritik, weil ein Briefing zu einem Projekt nicht klar genug formuliert wurde und dies zu Missverständnissen führte. Deshalb fragte ich ihn nach mehr Informationen.
Dies hat der Chef mir allerdings ziemlich übel genommen. Zumal wusste ich nicht, dass das Briefing von ihm kam und er fasste es so auf, dass ich ihn als Person angegriffen habe, obwohl ich die Kritik genauso wie von mir formuliert hatte.
Neulich gab es ein Abendessen der Firma, wo ich aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Bei diesem Essen hatte er verbreitet, er traue mir nicht und fühle sich "verarscht", weil ich nur schlechte Arbeit abliefere - was ich wirklich beim besten Willen nicht tue. Ich nehme alles ernst. Er will mich von diversen Projekten rausnehmen und will meine Position degradieren, weil ich ihm nicht gut genug bin. Dass meine Arbeit so schlecht sein soll, das hörte ich zum ersten Mal in meinem Leben. Mein Kollege meinte, ich stünde jetzt unter sehr scharfer Beobachtung.

Außerdem drohte er meinem Kollegen, wenn unsere Abteilung keine Resultate produziert, wird er die Abteilung schließen und wird nur mit Freelancern zusammen arbeiten, weil sie günstiger sind.
Ich bin mental recht angeknackst und mich verfolgt ein ständig ein unbehagliches Gefühl. Mein Kollege hatte mir geraten, mit ihm nicht das Gespräch aufzusuchen, weil er sich sonst von seiner Zeit beraubt fühlt.
Ich habe auch das Selbstbewusstsein verloren, mich woanders umzuschauen, weil meine Fähigkeiten so schlecht gemacht worden sind.

Arbeit, Beruf, Job, Psychologie, Chef
Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Wenn ich sage, dass ich in der Universität studiere, bekomme ich regelmäßig einen "Shitstorm", weil ich mit 32 immer noch nicht mit dem Studium fertig wäre.

Zugegeben ich hatte in der regulären Schulzeit eine "Null-Bock-Phase" und mir damals viele Türen verbaut und nur mit viel Glück eine Ausbildungsstelle in einem eher unbeliebten Berufsfeld bekommen und auch mehrere Jahre darin gearbeitet.

Irgendwann habe ich die Kurve bekommen und habe auf dem Abendgymnasium erst einmal mein Fachabitur bekommen und auf Drängen meines Stufenleiters dann auch noch das Abitur.

Seit einem halben Jahr bin ich jetzt an der Universität im Grundschullehramtsstudium.

Wenn man sagt, dass man mit über 30 noch studiert, wird mir von vielen direkt Faulheit nachgesagt. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall.

Wenn man dann aber sagt, dass man schon so einige Jahre gearbeitet hat, haben auf einmal alle Hochachtung vor dem Arbeitseifer und der Strebsamkeit. Wie kommt das?

Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Beruf, Studium, Schule, Verhalten, Menschen, Seele, Ausbildung, Kommunikation, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Mitmenschen, Vorurteile, Klischee, Schubladendenken, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wo bzw wie wohnt ihr?

Hey!

Viele Leute aus meiner Schule leben mit ihrer Familie sprich Eltern in einem Haus. Ich habe schon irgendwie das Gefühl, dass ich so ziemlich die einzige bin die in einer normalen 3 einhalb Zimmer Mietwohnung wohnt :D. Wenn ich dann mal mit jemanden rede der auch in einer Wohnung wohnt denke ich mir erst so „Okay anscheinend gibt es doch Familien aus der Mittelschicht“ (hoffe ihr wisst was ich meine 😅) nur um dann festzustellen, dass sie in einer riesigen Eigentumswohnung wohnen die, wie die Häuser der anderen, aussieht wie aus einem Designerkatalog abfotografiert.

Das ist vielleicht ein super unberechtigter Gedanke aber manchmal ist es mir schon fast unangenehm zu erzählen, dass wir in einer normalen Genossenschaftswohnung wohnen. Wir haben jetzt auch nicht die modernste Einrichtung weswegen ich immer das Gefühl habe, die anderen würden sich bei uns Zuhause unwohl fühlen wenn ich sie zu mir einlade. Wir sind aber natürlich sauber und nicht assig oder so sondern haben einfach nicht allzu viel Geld und meine Eltern sind eher vom „alten Schlag“ :D, wenn ihr versteht was ich meine. Also mein Eltern haben jetzt keine eigene Firma oder sowas und haben auch nicht studiert. Und sie sind eher locker drauf, lustig (schwarzer Humor) aber auch (gerade mein Papa) manchmal ziemlich direkt was glaube ich viele Menschen oft falsch verstehen oder einschüchternd wirkt.

Hoffe ihr versteht mich etwas lol

Also wie wohnt ihr?

Mietwohnung🏢 58%
Haus 🏡 35%
Eigentumswohnung 🏬 8%
Haus, Beruf, Schule, Familie, Wohnung, wohnen, Geld, Freunde, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Keine beruflichen Interessen / Perspektiven?

Hi,

Ich habe folgendes Problem.

Ich bin 19 Jahre alt (seit gestern) und habe im Sommer 2018 mein (eher mittelmäßiges) Abitur absolviert. Leider hab ich absolut keine Ahnung, was ich später werden will. Das bedeutet, dass ich weder weiß, ob ich eine Ausbildung oder ein Studium machen will, noch habe ich irgendeine Ahnung, in welche Richtung ich gehen will. Ich weiß einfach nicht, was mich interessiert; bei keinem der Ausbildungen bzw. Studiengänge, welche ich mir angeschaut habe, hatte ich das Gefühl, dass mir dies Spaß machen würde.

War hier irgendeiner schon Mal in einer ähnlichen Situation? Ich hab einfach nicht das Gefühl, dass mich irgendwas wirklich "fasziniert"... evtl. ist das bei der heutigen Jugend häufiger so...

Kurz was zu meinen "Interessen / Desinteressen" (wenn man das so nennen kann)

Naturwissenschaften wie Physik und Chemie sind absolut nichts für mich, Mathematik ist auch nicht unbedingt meins, aber in vereinfachter Form kann ich mich damit arrangieren.

Ich Interessiere mich mehr oder weniger für Filme / Spiele etc. also Medien grobgefasst. Sprachen wie Englisch find ich auch teilweise interessant. Wie gesagt, für etwas wirklich begeistern tue ich mich so oder so nicht.

Kurze Nebeninfo: Ich habe ganz, ganz viele Tests absolviert, welche mir eine grobe Idee geben sollten, welche Studiengänge und Ausbildungen in Frage kämen. Mir haben diese Tests bislang nicht geholfen.

Spiele, Arbeit, Beruf, Schule, Zukunft, Ausbildung, Lebenseinstellung, Ausbildung und Studium
Komisches Gefühl nach erstem Arbeitstag berechtigt?

Liebe Community,

ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag als Betreuungskraft in einem Altenheim. Leider habe ich ihn nicht als positiv empfunden.

Die Leiterin vom sozialen Dienst machte sich die Mühe, mich vor meinem Arbeitsbeginn durchs Haus zu führen. Das fand ich auch nett. Nur hat mich leider verunsichert, dass sie später zweimal auf den Wohnbereich kam, um mich zu fragen, ob mir der Job denn gefalle.

Warum fragt sie mich so etwas schon nach wenigen Stunden?

Ich darf in den ersten Wochen auch noch nicht selbständig arbeiten, sondern werde von einer anderen Betreuungskraft angelernt. Doch ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass sie nicht viel Lust dazu hat. Ich begleite sie zu ihren Aktivitäten oder den Besuchen von Bewohnern in deren Zimmern, aber ich bin Luft für sie. Sie erklärt mir überhaupt nichts oder gibt mir ein paar Informationen über die Bewohner, die sie betreut. Heute Morgen drückte sie mir einfach einen Rollstuhl in die Hände mit der Anweisung, sie mit einer anderen Bewohnerin zu begleiten. Ich sprach mit der alten Dame und wunderte mich darüber, keine Antwort zu erhalten. Nun, sie ist schwer dement, aber diese Info wurde mir vorenthalten.

Meine Fragen werden auch nur einsilbig beantwortet. Ich bin echt enttäuscht!

Wie würdet ihr euch an meiner Stelle fühlen?

Oder würdet ihr denken, dass man nach dem ersten Arbeitstag noch gar nichts einschätzen kann?

Liebe Grüße,

Yandira

Beruf
Wann muss ich mich bei der Polizei bewerben?

Hallo,

Ich will mich bei der Polizei in BW bewerben, und zwar fürs Duale Studium, das nach drei Jahren zum gehobenen Polizeivollzugsdienst führt.

Momentan bin ich noch im ersten Jahr auf einer zweijährigen beruflichen Schule, mit dem Abschluss habe ich dann mein Fachabi.

Jetzt habe ich mitbekommen, dass jemand aus meiner Klasse auch zur Polizei will und diese Person hat sich schon jetzt beworben, bzw. sein jetziges Halbjahreszeugnis dort hingeschickt.

Da war ich etwas verwundert. Ich dachte nämlich, dass ich mich für die Stelle an der Polizeischule mit meinem Abschlusszeugnis (nächstes Jahr) bewerbe, das mir mein Fachabi attestiert.

Soll ich also noch warten oder das jetzt schon tun?

Und jetzt eine andere Frage: Angenommen ich würde es schon jetzt tun...Ich stehe gerade in einigen Fächern zwischen zwei Noten, in denen ich bis zum Endjahreszeugnis im Juli die bessere Note hätte. Jetzt im Halbjahreszeugnis steht noch die schlechtere drin.

Ich kann es ja sagen...Bei einigen geht es z.B. um 1 oder 2.

Sollte ich also trotzdem schon mein Halbjahreszeugnis hinschicken oder noch bis zum Ende des Schuljahres warten und mein besseres Endjahreszeugnis liefern?

Mein Gedankengang war der, dass das Endjahreszeugnis als erstes Zeugnis, das sie bekämen, natürlich einen besseren Eindruck machen würde.

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Vielen Dank im Voraus!

LG

Beruf, Schule, Bewerbung, Polizei, Ausbildung und Studium
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, als Betreuungskraft in einem Altenheim ausgenutzt zu werden?

Liebes Forum,

ich fange zum 01. Februar in einem Altenheim als Betreuungsassistentin an. Meine Aufgabe wird es sein, die Bewohner zu Aktivitäten zu animieren und ihnen damit den Alltag zu verschönern.

Ich habe mich sehr auf den Job gefreut, aber als ich gestern meinen Dienstplan für Februar bekam, ist mir erst mal die Kinnlade runtergeklappt. Die Frühdienste sind ok, da arbeite ich zwischen 9 und 15 Uhr. Doch habe ich zwei- bis dreimal pro Woche Spätdienst und der geht immer bis 19 Uhr!

Ich habe schon in ein paar Altenheimen Praktika gemacht und da endete die Betreuung immer gegen 17 Uhr. Eine halbe Stunde später gehen die meisten schon zum Abendessen. Ein Bekannter, der auch als Betreuungskraft tätig ist, arbeitet auch immer nur bis 17 Uhr.

Also wird es wohl so sein, dass ich vielleicht Essen anreichen und anschließend Tische abdecken und die Küche aufräumen muss? Das ist für mich nicht unzumutbar, aber es sind halt nicht die Aufgaben einer Betreuungskraft.

Ich wusste im Vorfeld, dass ich an jedem zweiten Wochenende samstags und sonntags arbeiten muss und war damit einverstanden. Doch auf dem Dienstplan ist mir aufgefallen, dass ich nicht mal jedes zweite Wochenende frei habe, sondern nur der Samstag frei ist!

Ich bin auch gleich so eingeteilt worden, dass ich Karneval jeden Tag Dienst machen muss. Anscheinend wurde gar nicht überlegt, dass der Ein oder Andere vielleicht wenigstens einen Tag frei haben möchte.

Ist meine Sorge berechtigt, dass man mich dort voll ausnutzen wird?

Liebe Grüße,

GelberKrokus

Beruf, Ausbildung und Studium

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