Wie kann man mit einer 5 in der Abschlussprüfung (Kolloquium) durchfallen, wenn die anderen Noten auf 2 liegen?
Wenn man sich im letzten Ausbildungsjahr der Erzieherausbildung befindet und bei den zwei Praxisbesuchen jeweils eine 2 hatte. Von der Leiterin bekommt man ebenfalls eine 2 und bei der Jahresarbeit eine 3.
Wieso fällt man dann durch, wenn man in der Abschlussprüfung eine 5 bekommt? Die Note zählt zwar doppelt, aber dennoch kommt man auf eine 3,2.
Also wie kann man da dann durchfallen? Ist anscheinend einer Schülerin letztes Jahr passiert
3 Antworten
Das ist sicher auch vom Bundesland und/oder den Regelungen in der Schule abhängig.
Es kann gut sein, dass man in jedem oder in einzelnen Prüfungsblöcken (Kolloquium, Facharbeit, Anleiternote, Praxisbesuchsnote...?) mindestens eine 4,0 haben muss, um zu bestehen.
Dann wäre man mit überall 1 und einer 5 auch durchgefallen, obwohl es vom Schnitt her passen würde.
Du musst in der Prüfung mindestens eine 4 haben. Egal welche Vornoten du hast.
Es geht da um Mindestanforderungen. Wenn die nicht erfüllt werde, reicht es nicht zum Abschluss.
Wenn Du z.B. in einem Teil der vier Teile der Meisterprüfung ein "mangelhaft' hast, kannst Du die auch nicht durch drei Mal 'sehr gut' ausgleichen. Du bist dann durchgefallen.
Aber dir Noten werden zusammengerechnet. Da shat man uns am Anfang des Schuljahres gesagt und es steht auch so in der Praxiskonzeption der Schule
Das eine schließt doch das andere nicht aus. Ich kann doch die Endnote zusammenrechnen und trotzdem Mindestanforderungen stellen von 4,0 im Kolloqium.
Immerhin musst du später auch Menschen direkt zu Wort stehen, sowohl den Kindern/Jugendlichen als auch den Kollegen.
Die Noten werden aber zusammen gezählt. So wurde es am Anfang des Schuljahres gesagt und steht auch so in der Praxiskonzeption der Schule