Angst vor Hund unbegründet?

Ich bin momentan bei Freunden für eine Woche zum Hundesitten. Der Hund ist toll. Super süß und er hört auch gut. Er liebt es gestreichelt zu werden und ich liebe Hunde. Soweit alles gut.

Die Nachbarn haben eine Katze und ich habe den Hund und die Katze schon draußen direkt aneinander im Garten liegen sehen die verstehen sich also. Gerade war ich draußen und habe den Hund gestreichelt, ganz ausgiebig. Dann kam die Nachbarskatze an und wollte auch gestreichelt werden. Der Hund hat sich hingesetzt und an mich geschmiegt und ich habe ihn weiter gestreichelt während die Katze näher kam. Ganz plötzlich hat der Hund nach der Katze gebissen/geschnappt nur dummerweise war mein Arm dazwischen und der Hund hat mich am Handgelenk erwischt. Es blutet nichts und der Kratzer ist auch nicht extrem lang aber ich habe dennoch eine Spur von seinem Zahn am Handgelenk und in dem Moment war es auch etwas unangenehm. Ich bin sofort aufgestanden und reingegangen. Der Hund ist mir gefolgt und wollte natürlich weiter gestreichelt werden, die Katze hat einen Abgang gemacht aber ich wollte keinen Kontakt mehr zu dem Hund. Er war noch nie aggressiv und ich habe mich ganz schön erschrocken und Frage mich jetzt ob der Hund gefährlich ist. War das nur mal ein unglücklicher Zufall oder sollte ich den Hund nicht mehr so dolle streicheln, man weiß ja nie...?

Die Besitzer habe ich auch gefragt ob das schonmal passiert ist aber die sind auf Wanderungen und meistens nicht erreichbar.

Daher die Frage an euch: Ist meine neue Angst begründet oder sollte ich darüber hinweg sehen?

War ein Versehen, schwamm drüber 89%
Ich würde ab jetzt vorsichtig mit dem Hund sein 11%
Hund, Haustiere, Katze, Tierarzt, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, beißen, Gefahren, Hundehaltung, Husky, Welpen
Freilaufende Hunde?

Erstmal die Grundinformation: Ich habe seit einem Jahr eine Katze die auch Freigängerin ist. Wir wohnen an einer Feldmarkt. Sie hält sich überwiegend auf dem Grundstück meiner Eltern (Vorletztes Haus) auf und auf dem Haustierlosen Grundstück des Nachbarn, der auch keine Probleme hat. Das Grundstück der Nachberin mit Hund (letztes Haus) nutzt sie nur zum Überqueren wenn sie mal aufs Feld möchte (weil es schneller geht, als außen rum😅). Auf anderen Grundstücken ist sie eher wenig. Meine Katze ist eigentlich super erzogen und gut zu kontrollieren, weil sie 13 Jahre neben einer Collie-Zucht gewohnt hat. Sie mag keine Hunde, kommt aber mit ihnen zurecht und lässt sie links liegen. Den einen Tag war ich mit ihr draußen und der Nachbarshund (trotz Leine) kam auf mich zu gerannt, was meine Katze wohl eher doof fand. Die Nachbarin hat meine Katze auch zu 1000000% gesehen, weshalb ich nicht verstehe, warum sie den Hund losrennen ließ. Meine Katze hat dann dem Hund gezeigt wer der Boss ist und ihn weggeschreckt ohne ihn zu verletzen.

So jetzt das Problem: Meine Nachbarin mit Hund, lässt ihren Hund immer frei laufen, auch auf der Straße. Manchmal "entwischt" ihr der Hund, obwohl jeder weiß, sie lässt ihn raus.

Jetzt gestern wurde ich richtig sauer. Ich kam nach Hause und der Hund läuft wie vom Affen gebissen, um die Ecke aufs Feld, weil sie einfach das Spielzeug rübergeworfen hat. Als er zurückkam, lief er mir bis fast zur Haustür hinterher. Ich hab den Hund ignoriert, weil ich ihn ja nicht bestätigen will. Sie macht sich aber auch nicht die Mühe in zu holen und als sie gerufen hat, hat es den Hund natürlich 0 interessiert. Jetzt ist natürlich nichts passiert weil meine Katze gerade im Haus war.

Meine Frage ist jetzt folgende: Wenn meine Katze jetzt draußen gewesen wäre, wäre sie sicherlich wieder zur Verteidigung gekommen. Wenn der Hund dabei jetzt verletzt wird, wer haftet und zahlt den TA? Und wer haftet und zahlt, wenn ihr Hund meine Katze verletzt? Beide Szenarien auf meinem Grundstück.

Ich hab mehrere Seiten gelesen und alle sagen was anderes 😂 ich sehe es einfach nicht ein, dafür gerade zu stehen, weil ihr Hund ständig auf unserem Grundstück ist und allgemein überall frei rumläuft. Sollte meine Katze ihren Hund auf ihrem Grundstück verletzen, was sie nicht tun wird, stehe ich dafür von mir selbst aus gerade, weil es meine Katze ist, aber das andere sehe ich nicht ein. Zumal meine Mutter schon sagte, sie möchte es nicht, das der Hund unangeleint auf unserem Grundstück rumläuft, auch wenn sie zu Besuch ist. Das sie während Leinenpflicht ihren Hund auch nie anleint, ist ein anderes Thema. Versteht ihr was ich meine?😅

Liebe Grüße😊

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Kater greift im Bett an?

Seit einigen Wochen greift mein Kater mich permanent im Bett an, springt mich an, beißt extrem nach mir, es geht sogar durch die Decke durch !! Ich habe jetzt oft gelesen dass er nur spielen möchte, jedoch sieht das für mich überhaupt nicht mehr nach spielen aus. Er beißt sich richtig fest und versucht sogar zu ziehen, als ob er mir die Haut abziehen wollte wenn er könnte!! :P Ich verstehe nicht, wieso er das tut. Am anfang war es noch nicht so schlimm. Jetzt macht es mittlerweile den Schlaf unmöglich, er weckt mich nachts fast alle 2 Stunden. Auch tagsüber lässt er mich keinen Schritt alleine gehen. Er lauert mir ständig auf und möchte in meine Füße und Beine beißen. Ich muss den ganzen Tag Katz und Mensch spielen :D Irgendwo ist es ja ganz lustig, aber langsam belastet es mich auch.. Es ist nicht schön, den ganzen Tag nach seinen Angriffen zu richten. Das tut er sogar auch schon bei Besuchern! Ich bin langsam wirklich ratlos, ich habe schon alles versucht, was ich im Internet darüber finden konnte . Auch habe ich mir Rat bei verschiedenen Bekannten geholt. Ignorieren hilft nichts, er wird noch aggressiver!! Austoben bringt nichts, er schläft trotzdem nachts sogut wie kaum . Auch füttern vor dem schlafen gehen hat nichts geholfen. Es belastet mich mittlerweile enorm im Alltag. Ich muss immer alle Türen zumachen wenn ich beispielsweise kochen will, weil er mich sonst angreift. Ich weiß nicht was er hat und es macht mich total traurig weil ich wirklich (meines erachtens) alles für ihn tue und ihn sehr liebe . Ich wünsche mir nur ein harmonisches zusammenleben. Eine Zweitkatze kommt wahrscheinlich bald dazu, keine Sorge. Ich habe auch gehört er wird dann ausgeglichener. Trotzdem mache ich mir Sorgen, dass er irgend etwas anderes hat. Ansonsten verhält er sich ganz normal, bis auf diese Angriffe eben. Nachts lasse ich ihn mittlerweile auch aus dem Schlafzimmer draußen, weil es sonst wirklich nicht möglich ist zu schlafen. Er miaut nur kurz und dann ist nachts ruhe. Ich denke also er verträgt es ganz gut (?) Wenn jemand irgend einen Rat hat, bitte immer her damit . Noch vielleicht ganz kurz Zu ihm: Er ist noch unkastriert, erst den 2. Monat bei mir und ca 2 Jahre alt . Ziemlich aktiv eben. War von anfang an sofort total anhänglich. Ixh vermute auch, dass er evtl zu früh von seiner Mutter getrennt wurde ? Bei den Vorbesitzern hat er mit 2 anderen Katzen zusammengelebt, die ihn jedoch laut deren Aussage gemobbt haben und er deshalb Einzelkatze bleiben soll🤷🏼‍♀️Ich weiß wirklich nicht weiter momentan, sprich was für ihn das beste wäre und was nicht. Ich möchte nur dass er sich wohlfühlt und nicht mehr angegriffen werden, da es auch keine schmerzfreien Angriffe mehr sind. Er tut mir richtig weh manchmal! Großes SOS von einer frisch gebackenen Katzenmami 😅

Kater, Tierhaltung, beißen, Hauskatze, Katzenverhalten
Meine Kater raufen häufig?

Hi,

Ich habe seit 2 Monaten einen 7 Monate alten Kater. Er ist auch kastriert. Da er oft einsam aussah, bekam er vor knapp 10 Tagen einen 13 Wochen alten Spielkameraden.
Es hat 5-6 Tage gedauert in denen sie zwar neugierig, aber vorsichtig voreinander waren, aber jetzt würde ich sagen sie kommen gut miteinander klar. Sie schlafen friedlich beieinander, kuscheln und folgen sich auf Schritt und Tritt.

ABER sie raufen ständig! Unser Großer war und ist eigentlich ein super gemütlicher, braver Kater.. aber der Kleine ist ein rauflustiger Wirbelwind. Für ihn gibt es nichts außer toben, rennen, raufen und sticheln.

Die letzten Tage gabs zwischenzeitlich auch mal ein paar Stunden Schlafenspause, aber heute haben sie sich den ganzen Tag gejagt und gerauft.

Wie oft ist das raufen denn am Tag normal?

Die beiden Jungkatzen meiner Tante spielen ja auch miteinander, aber nicht so oft.

Es ist aber auf jeden Fall nur Spiel und nicht ernst bei meinen Beiden, soweit konnte ich mich schon vergewissern.
Es ist nur wirklich anstrengend, da ich kaum noch schlafen oder zur Ruhe kommen kann, da ich immer gestresst bin durch das Chaos.

Wird das mit der Zeit weniger und wenn ja - ab welchem Alter ungefähr?

Bei meinen beiden vorherigen Katzen die ich 16 Jahre seit sie Kitten waren hatte, war das nicht so. Aber die waren auch Geschwister..

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Spielen oder Kämpfen meine Katzen?

Guten Abend. Ich habe seit knapp 8 Monaten einen Scottish Fold Kater, 10 Monate alt. Jetzt habe ich ihm eine Gefährtin geholt. Eine Bkh, circa 12 Wochen alt. Ich habe sie die ersten Tage zusammengeführt und alles verlief super. Nach bereits 2 Tagen, haben sie schon angefangen zusammen zu essen, trinken, spielen, schlafen, sauber machen etc.. also sie verstehen sich prächtig. Sie spielen auch viel miteinander, also jagen sich gegenseitig hinterher. Jedoch jetzt zu meiner Frage.. es gibt Momente, wo mein großer Kater beim spielen auch mal zubeißt und die Kleine faucht und miaut auch mal etwas.. ich weiß dann nicht was ich tun soll, Freunde von mir sagen, ich soll nicht dazwischen gehen, weil sie so ihre Zuständigkeit oder ihre Rolle klären. Jetzt wollte ich mal eure Meinung hören. Ist das Spielen oder Kämpfen? Es gibt Momente, wo sie sich gegenseitig saubermachen, aber genau im selben Moment kämpfen die dann und die Kleine fängt immer an, zu fauchen und dem großen Kater zu signalisieren, dass er aufhören soll. Dieser macht aber nur weiter.. und das tut mir immer so weh, mit anzusehen weil ich nicht weiß, ob ich eingreifen soll oder nicht. Der große Kater ist auch größer und stärker und kann seine Kraft noch nicht ganz einschätzen. Was soll ich tun? Schlafen tun sie auch manchmal nebeneinander. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

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Lass sie machen. 83%
Geh dazwischen. 17%
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Was ist, wenn man mit seinem Hunde für den praktischen Teil des Hundeführerscheins trainiert, aber er ihn nicht besteht?Muss der Hund dann ins Tierheim?
Was passiert in der praktischen Prüfung?

Der praktische Teil dauert zwei bis drei Stunden. Hier steht dein Umgang mit deinem Vierbeiner im öffentlichen Raum auf dem Prüfstand. Dazu beobachtet der Prüfer dich in verschieden Situationen, zum Beispiel bei einem Spaziergang ohne Leine in einem belebten Park oder beim Bummel in der Fußgängerzone. Auch der Besuch eines Geschäfts oder Bahnhofs kann auf dem Programm stehen. Bis zu sechs Hund-Mensch-Teams können an derselben praktischen Prüfung teilnehmen. Bestehst du die Prüfung, gilt der Hundeführerschein solange du mit deinem Hund zusammenlebst. Hast du mehrere Hunde, musst du für jeden deiner Vierbeiner einen Hundeführerschein ablegen. Der Führerschein gilt also immer für das jeweilige Hund-Mensch-Team. Nach bestandener Prüfung erhältst du zwei Urkunden (Theorie und Praxis), einen Ausweis im Scheckkartenformat und eine Plakette für deinen Hund.

Darauf liegt das Augenmerk des Prüfers in der praktischen Prüfung:

  • Wie reagiert dein Hund auf Menschen, Menschengruppen oder Artgenossen?
  • Wie reagiert er auf Autos, Ablenkungen und Lärm?
  • Befolgt dein Hund Grundkommandos (Sitz, Platz, Bleib, Rückruf)?
  • Bricht dein Hund auf Kommando begonnene Handlungen ab?
  • Kannst du deinen Hund an der lockeren Leine führen?
  • Bleibt dein Hund entspannt, unabhängig davon was um ihn herum passiert?
  • Beweist dein Hund in der Prüfungssituation durchgängig Gehorsam?

https://www.fressnapf.de/magazin/hund/erziehung/hundefuehrerschein/

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Ratte ist nach Vergesellschaftung aggressiv?

Hallo! :)

Ich hoffe, mir kann jemand helfen. Ich bin gerade etwas verzweifelt und zwar geht es um Folgendes: 

Ich habe seit circa 5 Monaten drei Rattenmännchen. Ich habe sie vor circa 2 Monaten kastriert, da meine eine Ratte, Bob, aggressiv gegenüber seinen beiden männlichen Geschwistern wurde und sie in den Schwanz und auch sonst gebissen hat. Alles war dann wieder gut.

Nun habe ich ziemlich kurzfristig 2 weitere Rattenmännchen aufgenommen, die wohlgemerkt nicht kastriert sind, da sie sonst eingeschläfert worden wären. Sie sind sehr zutraulich und total lieb.

Die Vergesellschaftung lief wirklich einwandfrei, sie haben sich alle gut verstanden, haben miteinander gespielt und sich geputzt. Sie durften dann gemeinsam in den sauberen Käfig einziehen. Alles war super. Aber seit heute, also circa 1,5 Wochen später, ist diese eine Ratte, Bob, wieder aggressiv und hat eine der neuen Ratten blutig gebissen und ebenfalls auch mit seinen Geschwistern gestritten. Ich weiss nicht, was ich machen soll, da vorher alles gut war und die anderen sich untereinander auch gut verstehen, es jetzt aber offenbar gröbere Probleme gibt.

Soll ich die anderen zwei von den dreien wieder trennen und die Vergesellschaftung nochmal anfangen? Ich muss aber auch sagen, dass ich etwas Angst habe, dass Bob ihnen etwas antut.

Kann mir jemand helfen? 

Gesundheit, artgerechte Haltung, Vergesellschaftung, beißen, Farbratten, Kastration, Nagetiere, Ratten, Rattenhaltung
Hassen sich meine Katzen?

Ich habe seit fast 4 Wochen eine Katze (5 Monate) zu meinem kastrierten Kater (Fast 1 Jahr).

Am Anfang war der Kater sehr interessiert an ihr und hat sich gefreut, sie hatte allerdings etwas Angst und ließ ihn nicht an sich ran. Mittlerweile putzen sich die beiden gegenseitig und schlafen auch nebeneinander. Gerade im Moment liegen sie auch friedlich nebeneinander.

Es kommt allerdings häufig vor, dass der Kater anfängt die Kleine zu putzen und ihr dann plötzlich in den Hals oder den Popo beißt und sich auf sie wirft. Sie faucht und knurrt daraufhin, er hört aber nicht auf.

Keiner von beiden war je verletzt, mein Kater ist sehr zärtlich. Gestern jedoch ist die Kleine so sauer geworden, dass sie ihm richtig mit den Krallen ins Gesicht gehauen hat und sogar kurz hängen geblieben ist. Das ist bisher noch nie vorgekommen und ich mache mir Sorgen, dass die Beiden darunter leiden. Die Kleine kommt aber meistens trotzdem von selbst zu ihm und schmußt ihn an, genauso kommt er oft zu ihr und fängt an sie zu putzen. Jedoch fängt das gleiche Spiel dann immer von vorne an mit dem Beißen. Mögen die beiden sich einfach nicht, oder könnte es etwas dauern, bis sie sich richtig akzeptieren?
Ich habe die Kleine hauptsächlich für ihn geholt, da ein Mitbewohner mit seiner Katze vor kurzem ausgezogen ist (auch weiblich, allerdings im gleichen Alter; die beiden haben sich geliebt!). Selbst wenn sie keine besten Freunde werden würden (vorausgesetzt sie kämpfen nicht ernsthaft miteinander), wäre es schlecht für die Beiden, wenn sie einfach nebeneinander leben, ohne groß beste Freunde zu sein?

Bevor die Kleine kam war mein Kater außerdem sehr anhänglich und schlief jede Nacht in meinem Arm. Jetzt kommt er von selbst meistens nur noch ans Fußende.

Kater, Tierhaltung, beißen, Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Katzenverhalten, Zusammenführung, Katzenjunges, Katzenstreit
Unsozialisierter Kater (Kitten). Umgang?

Hallo zusammen,

kurzer Hintergrund: Ich habe seit Ende Februar einen am 20.10.22 geborenen Kater übernommen. Dieser ist ein echtes Goldstück, er kratzt nicht, beißt nicht, ist vorsichtig beim spielen und absolut sauber. Er ist also bestens sozialisiert.

Nun habe ich einen weiteren Kater (aus absolut furchtbarer Haltung gerettet, war total krank, als er hier ankam und wurde sofort medizinisch behandelt) übernommen. Dieser wurde bei seiner Ankunft (vor drei Wochen) vom TA auf ein Alter geschätzt von höchstens neun Wochen, ist also jetzt, wenn es hoch kommt, 12 Wochen (eher jünger, er ist noch super klein, ca. 1.100 g, aber auch unterernährt, was ich jetzt gerade in den Griff bekomme).

Nun das eigentliche Problem:

(Logischerweise) ist er auch nicht wirklich sozialisiert. Am Anfang (Quarantänezeit, damit mein bereits hier lebender Kater sich nicht ansteckte), konnte man ihn kaum anfassen. Er spielte mit allem, was sich bewegt, einschließlich Hände, Füße, Haare. Da er noch so jung und nicht sozialisiert ist, hat er es nicht gelernt mit seiner Kraft umzugehen, und hat mir ständig blutende Kratzer etc. Aus böser Absicht heraus verletzt hat er mich noch nie, immer nur beim Spielen, oder wenn er spielen wollte. Durch die Zusammenführung der zwei Kater, welche gottseidank ohne Probleme verlief, ist dieses Verhalten signifikant besser geworden, aber leider immer noch weit entfernt von 'gänzlich erledigt'.

Sein großes Geschäft verrichtet er immer im Katzenklo, für das kleine muss auch manchmal Boden, Couch oder Bett (hier kommt er jetzt erstmal nicht mehr hin) herhalten. Wenn ich das mitbekomme, setze ich ihn natürlich sofort ins Katzenklo. Auch versuche ich, ihn nach den Mahlzeiten oder einem Nickerchen immer ins Klo zu setzen, er macht es aber trotzdem. Es ist superschwer, ihm etwas abzugewöhnen, da er - anders als der ältere Mitbewohner - auf ein klares Nein nicht reagiert, auch mit wegsetzen nicht. Z.B. beim Essen versucht er mit allen Mitteln an den Teller heranzukommen, ich setze ihn, da er gar nicht reagiert, auch für 10 - 15 Minuten in einen anderen, verschlossenen Raum. Kratzen und Beißen beim spielen tut er ebenfalls noch, auch kratzt er, zwar selten, aber mitunter dennoch, ins Gesicht (ich vermute wegen der coolen, wackelnden Haare).

Vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps, wie ich mit diesen Problemen (Kratzen/Beißen, Hören und Geschäft) umgehen kann.

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Ab wann beißt ein Hund mit voller Absicht zu?

Hallo!

Wir haben seit 3 Tagen einen Yorkshire Welpen, der nun 12 Wochen alt ist.

Da er noch winzig ist, kommt er nirgends von selbst hoch und wird daher oft getragen. Treppen, aufs Sofa etc.

Auf dem Arm ist er der liebste Hund, gerade bei der Trennung seines bisherigen Zuhauses wurde uns gesagt, wir sollen ihn kuscheln kuscheln kuscheln. Er kuschelt also verdammt gerne und ist sehr lieb.

Heute dann nach dem Autofahren sitzt der Hund noch auf dem Beifahrersitz - ganz lieb - meine Freundin setzt sich auf den Fahrersitz, als ich ausstieg und mir die Jacke anzog, als der Kleine statt an ihrer Hand zu schnüffeln knurrt und sofort ohne Vorwarnung zubeißt.

Das ist ein Verhalten, was mich wirklich verwundert, denn der Hund ist erst 12 Wochen alt, sah in dem Moment aber aus wie ein ganz erwachsener mit jahrelang schlechter Erfahrung.

Ich konnte ihn nicht korrigieren, da ich mir ja die Jacke anzog, der Biss tat zwar wegen der Minizähnchen nicht weh, aber wir wissen ja alle, dass ein Babyhund mal groß sein wird.

Sollte ich den Hund jetzt wie einen Erwachsenen behandeln, oder war dieser sehr absichtlich ausgeführte Biss dennoch babyhafte Unbedarftheit? Ich habe noch nie erlebt, dass ein so junger Hund mit einer solchen Entschlossenheit beißen wollte, normalerweise ist er nämlich echt lieb, was wir die letzten 3 Tage berichten können.

Mein Plan wäre jetzt, das zu üben solange seine Zähnchen noch nicht weh tun und ihn wie einen erwachsenen Hund zu behandeln, also ohne Welpenbonus. Schlechte Laune ist keine Entschuldigung dafür, aber denkt ihr, das könnte vielleicht ein Ausrutscher gewesen sein, dass er selbst es gar nicht so ernst gemeint hat und es einfach nur sehr dramatisch rüberkam? Oder kann man sagen: Ja, ab diesem Alter ist das durchaus total ernst gemeint, er weiß 100% was er da tut. ?

Verhalten, Tierhaltung, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung, Welpen, Knurren

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