Cousin wird geächtet und ausgegrenzt - was tun?

Hallo!

Mein Cousin ist aus gesundheitlichem Grund Frührentner. Er wird geächtet ------> in einem Milieu, wo Leute der Meinung sind, man müsse 50 Jahre lang knechten, dem Chef jeden Wunsch erfüllen, eine Familie ernähren, mit 55 einen Herzanfall gehabt haben und trotzdem noch 10 Jahre durchhalten, "damit der Nachbar nix zum Mosern hat" und man die goldene Ehrenurkunde der IHK mit Anstecknadel zur Rente mitnimmt, passt wohl kein Invalide, der mit Mitte 40 zuhause ist oder morgens einkaufen geht anstelle sich für die Familie in der Fabrikhalle abzuplagen und am Abend nach dem "einem harten Arbeiter ja zustehenden" vierten Bier im Lehnstuhl einzupennen.

Da wir ein sehr gutes Verhältnis haben und ich mich auch ein bisschen drum kümmere, dass sein Leben in halbwegs geordneten Bahnen verläuft, nehme ich ihn gelegentlich mit, wenn ich auf Feste oder Partys gehe - wohlgemerkt keine privaten Anlässe, für die man eingeladen sein muss, sondern öffentliche, auf die jeder darf, etwa Volksfeste, Oldtimertreffen oder offene Musikkonzerte. Er kommt nicht allzu oft raus, solche Ausflüge machen ihm viel Spaß.

Sollte man meinen: In letzter Zeit mehren sich von Bekannten und "Freunden" die an mich gerichteten "Bitten", meinen Cousin nicht mehr mitzubringen. Sie finden ihn zwar alle nett; er fängt keinen Streit an, trinkt nie Alkohol, bezahlt sein Essen und seine Getränke, ist höflich und der Letzte, der ein böses Wort loslassen würde. War immer alles okay. Er redet mit den Leuten, er ist eben etwas langsamer im Gehen, kann nicht so weit laufen und läuft gebückt, kann schlecht aufstehen und wird schneller müde als andere.

Ich bekam sogar schon gesagt ... allein bin ich immer willkommen, aber nicht mit "diesem Assi, der zuhause hockt und hartzt". Mich verletzt das besonders, weil ich weiß, wie groß die gesundheitlichen Probleme meines Cousins sind und weil es teilweise Leute sind, von denen ich so etwas nicht erwartet habe. Ihm selbst habe ich das alles noch gar nicht gesagt; wahrscheinlich ist ihm das egal, weil er sowieso weiß, wie viel über ihn geschimpft wird.

Inzwischen sage ich - er ist mir wichtiger als irgendwelche Anlässe, die ich zwar auch gern besuchen würde, aber nicht, wenn da solche Unterschiede gemacht werden. Ich will auch nicht mit Leuten befreundet sein, die einen Kranken ausgrenzen.

Letztlich habe ich den Verdacht, dass da im Hintergrund wieder jemand schmutzige Wäsche wäscht und Gerüchte loslässt - ich kann mir auch sehr gut vorstellen, wer das ist. Da gab es schon mal Vorfälle wegen ihm und gegen ihn.

Was würdet ihr in der Situation machen?

Sollte ich mit meinem Cousin mal drüber reden oder sollte ich die, die ihn nicht mehr sehen wollen, fragen was los ist oder direkt an die gehen, von denen ich denke, dass sie da mitmischen?

Danke!

Familie, Freundschaft, Verwandtschaft, Freunde, Psychologie, Behinderung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Schwerbehinderung GdB50, muss sich der Arbeitgeber mit verminderter Leistung abfinden?

Ich gehe nach einer Krebserkrankung wieder voll arbeiten, 3 Monate nach der OP, 3 Tage nach der letzten Bestrahlung.

Ich habe für 3 Jahre GdB50 erhalten.

Auf der Arbeit mache ich das Selbe wie vorher, meiner Meinung nach auch genauso schnell. Die Kollegen sind der Meinung, wenn ich kleinere Freiräume habe, muss ich mich ihnen als Hilfe anbieten und deren Arbeit mitmachen.

Ich bin aber noch nicht voll wiederhergestellt, hatte auf Wiedereingliederung und AHB verzichtet.

Auch der Chef sagt, nachdem die Kollegen sich beschwert hatten, dass ich zu langsam bin und mich angeblich davor drücke, nonstop zu arbeiten, ich sei seit meiner Rückkehr zu langsam.

Ich hatte seit meiner Rückkehr mit starken Verbrennungen durch die Bestrahlung zu kämpfen, Rissen in der Haut, habe mich mit Erkältung angesteckt, aktuell habe ich eine Infektion an der bestrahlten Haut.

Dennoch war ich ohne eine einzige AU arbeiten.

Ich habe nun mit der Schwerbehinderten Vertretung vom Betriebsrat gesprochen und diese sagten mir, ich müsse das alles nicht.

Mir wurde ans Herz gelegt, die Reha zeitnah nachzuholen (Antrag ist in der Mache). Weiterhin sagte man mir, dass man mit dem Chef reden werde, da er auf meinen Zustand Rücksicht zu nehmen habe..

Es fiel die Aussage, er müsse bei GdB50 nach einer Krebserkrankung sich mit 50% Einschränkung abfinden.

Ich bin bereit mehr zu leisten, die SBV sagt aber, ich muss nur das leisten, was ich kann und stehe unter besonderem Schutz, insbesondere wegen der psychischen Belastung durch den Krebs.

Ein Kollege, der das mitbekam und selber GdB50 wegen Neurodermitis und Lunge hat, sagt, was die SBV zu GdB50 und Arbeitsleistung sagt, sei Schwachsinn.

Ich müsse 100% leisten, da ich auch 100% bezahlt werde. Was stimmt?

Beruf, Kündigung, Job, Arbeitsrecht, Behinderung, Gdb., Gesundheit und Medizin, Krebserkrankung, Schwerbehindertenausweis, Schwerbehinderung, GdB 50, Beruf und Büro
Infragestellen der Fahrtüchtigkeit?

Hallo!

Mir ist letzte Woche jemand in mein Auto gefahren - es ist eine Frau, die (was hier bekannt ist und auch nachgewiesen) leicht geistig und körperlich behindert ist, in der Vergangenheit mehrfach Unfälle verursachte und stets - wie auch bei mir - behauptet, die Gegnerpartei sei schuld. Polizei sagt, sie ist schuld und das zu 100 Prozent; die Frau zieht jetzt vor den Anwalt und macht Ärger. Sie hat Gas und Bremse verwechselt - wie schon mehrere Male, fuhr mir schräg vorn rechts in die Seite und war viel zu schnell.

Der Schaden an meinem 2009er Focus ist relativ gering, mein Freund kauft morgen beim Schrott Gebrauchtteile sogar in der passenden Farbe, die er schon reserviert hat, ein Freund baut das ein, der Kfz gelernt hat.

Inzwischen gab mir jemand den Rat, der Versicherung einen Wink auf die Frau zu geben und anzukurbeln, dass man ihre Fahrtüchtigkeit überprüft. Die Frau benahm sich unmöglich, war dann auch sehr frech, wirkte so als sei sie "nicht ganz da" (so kenne ich sie aber auch menschlich seit Jahren). Eigentlich steht mir der Sinn danach - die muss nur mal wieder Gas und Bremse verwechseln (was sie tat, zudem war sie auf einem Parkplatz viel zu schnell; ihr Corsa ist recht "zerlegt") und dann ein kleines Kind erwischen. Diese Frau fährt aus purer Langeweile durch die Gegend und ist geistig wirklich beeinträchtigt, was hier auch jeder weiß. Da sie aber oft auf Mitleid macht, hat sie noch niemand angegangen - mir wurde der Rat gegeben es zu tun, um sie aus dem Verkehr zu ziehen. Es ist mir ehrlich gesagt egal, dass sie dann laufen muss oder traurig ist.

Wie mache ich so etwas am besten?

Auto, Medizin, Unfall, Führerschein, Psychologie, Behinderung
Ich will mein Baby nicht mehr!?

Mein Mann und ich haben uns bewusst für ein Kind entschieden.

Auch wenn ich noch nicht ganz fertig bin mit dem Studium und er nochmal neu beginnt zu studieren neben seinem Job haben wir gesagt wir schaffen das auch mit unseren beiden Hunden.

Wir waren super glücklich als wir erfuhren: ich bin schwanger. Wir haben sobald es möglich war den einen Chromosomentest gemacht um ausschließen zu können das unser Kind eine Behinderung hat. Dieser war unauffällig.

Als wir nun zur Feindiagnostik im 6.Monat gingen stellte man einen starken beidseitigen Klumpfuß fest. Eine Verdrehung von min. 90° des Fußes.

Es wurde eine Fruchtwasserpunktion und weiter Untersuchungen gemacht um eine weitere Behinderung erneut auszuschließen.

Weitere Tests waren unauffällig mit dem Hinweis: man kann nicht alles vorher feststellen, sondern vieles erst wenn das Kind da ist.

Ich komme damit nicht klar! Ich will dieses Kind nicht mehr! Ich hatte bereits eine lange Beziehung mit einem Partner der wegen einem herzproblem 1mal monatlich zur Untersuchung musste und das hatte mich schon fertig gemacht.

Jetzt müsste ich mehrfach wöchentlich zu irgendwelchen ärzten. Immer wenn das Kind mich tritt habe ich das Verlangen ihn los zu werden.

Es geht soweit das ich bereits an Selbstmord denke... Ich weiß das es "gut behandelbar ist" und man "nur" die ersten 6 Jahre viel Stress hat. Aber ich will das alles gar nicht!

Meinem Mann habe ich das auch gesagt aber er möchte dieses Kind unbedingt bekommen.

Ich habe das Gefühl keiner versteht mich, alle sagen immer nur: andere haben es schlimmer... aber ich kann und will das einfach nicht, auch wenn andere meinen das es ja machbar wäre... es wird nie wie ein normales Kind sein und ich fange schon jetzt an es zu hassen!

Ich weiß nicht was ich tun soll!

Eine Abtreibung ist nicht möglich, da kein Arzt "nur wegen einem Klumpfuß" das machen möchte und es geht auch nicht weil mein Mann das nicht will...

Ich bin total verzweifelt!

Familie, Schwangerschaft, Baby, Geburt, Psychologie, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Psyche, schwanger, Schwangerschaftsabbruch
Was muss ein Mensch haben, damit man ihn interessant findet?

Ich (28, m) habe ein leichtes Handicap (Spastik und Lernbehinderung). Ich frage mich immer, was ein Mensch für jemanden anderen haben muss, damit dieser interessant für ihn ist? Ich denke oft, das mein Leben nicht interessant genug wäre und das dies ein Grund dafür ist, das ich alleine bin. Denn ich mache kein Studium oder ähnliches, was mein gegenüber evtl interessant finden könnte oder durch das sich Gemeinsamkeiten abzeichen.

Meine Hobbys sind Schwimmen, Sauna-Besuche, Tischtennisspielen, ich gehe gerne Frühstücken, ich verteile Essen an Obdachlose, ich besuche die ein oder andere Veranstaltung und ich schaue mir gerne mal eine gute Serie auf Netflix an. Aber ich habe jetzt keine Hobbys durch die ich Gemeinsamkeiten finden könnte.

Ich denke sehr oft da drüber nach, ob dass ein Grund dafür sein kann, dass ich solo bin. Ich mache zwar alles was mir auch troz Handicap möglich ist, aber ich sehe sehr oft das klassisch Behinderte Menschen, bzw Menschen die eine eindeutige Behinderung haben sich ehr finden als jemand der eine Lernschwäche und eine Spastik hat. Also denke ich, ich muss intressanter werden. Ich gehe gerne Frühstücken, ins Kino, schwimmen, in die Sauna, verteile essen an Obdachlose oder besuche spontane aktivitäten. Aber ich habe jetzt kein Hobby, so sehe ich das, über das ich evtl intresse wecken kann oder was andere intressant finden können. Mache aber eben das, was mir mit der Spastik möglich ist.

Liebe, Menschen, Beziehung, Psychologie, Behinderung, Liebe und Beziehung
Zukunftsangst + Angst vorm Arbeitsamt?

Hey Ho Leute,

Ich habe Sommer 2018 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht, und bin dann auch gleich zum Arbeitsamt, zu einer allgemeinen Beratung.

Schlussendlich war ich "nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet" Sie meinten, dass ich zwar geistig einen knapp überdurchschnittlichen IQ habe und lernfähig usw bin, aber durch meine Erkrankungen (GdB 70%, komplexe PTBS(DIS, aber recht gut eingespielt, nur eine, die eine Magersuchtsymptomatik zeigt)) sehr schwer vermittelbar sei, und eigentlich in eine spezielle Einrichtung gehen sollte, die allerdings mir vermutlich psychisch mehr schaden würde. Vom Arbeitsamt- Psychologen wurde mir eine Therapie angeraten, aber ich weiß, dass die mehrere Jahre dauern würde, weshalb ich diese auch meide. (Und weil man meine Eltern extrem mit dem Wort Therapie triggern kann)

Nun bin ich umgezogen, habe eine OP hinter mir, und ein Déjà-vu.

Ich hätte schon seit Januar zum Arbeitsamt gehen müssen. Im Moment meide ich es extrem. Es war damals der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, und die Kette mit dem Suizid-Jugendamt-Wohngruppe usw losgetreten hatte.

Ich habe Angst, "wieder" nutzlos zu sein.

Ich hatte überlegt, mich einfach anfangen zu bewerben, es aber dann doch gelassen. Ich wüsste gar nicht wie und ob überhaupt ich dass einem Personaler erzählen soll, wenn jemand tatsächlich ein Interesse hätte. Schließlich gruseln sich die meisten davor. (Und von dem Thema, nützliche Fähigkeiten mal abgesehen)

Zukunft, Angst, Psychologie, Arbeitsamt, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium
Untermieter belästigt durch Lärm, ist aber geistig behindert, was tun?

Hallo, in der Überschrift steht es im Prinzip schon. Mein Untermieter ist ein Fall fürs betreute Wohnen, kann aber grundsätzlich alleine wohnen. Er ist geistig behindert, aber nicht so behindert, dass er unzurechnungsfähig ist. Er kann in einem Moment klar genug sein, um mir Gesetzesvorschriften vorzulesen und im nächsten Moment jault er wie ein Schlosshund oder lacht diabolisch wie ein schechter Film-Bösewicht.

Mein Problem ist, dass er seit einigen Monaten mich fast um den Verstand bringt, weil er nicht nur laut Musik anmacht (was sich noch in einem guten Rahmen hält), sondern DERART laut mitJAULT und KREISCHT und BRÜLLT, dass ich ihn oben DURCH meine Lärm-Schutz-Kopfhörer höre!

Das Ganze findet dazu noch JEDEN Tag von 2 Uhr nachts bis 6 Uhr (nur Jaulen und Kreischen ohne Musik) und 6-11 Uhr morgens (mit lauter Musik dazu) und nochmal abends um 21 Uhr für ca. 2 Stunden statt.

Ich habe natürlich schon versucht, nett mit ihm persönlich zu sprechen und ihn zu bitten, das einzuschränken. Er warf mir daraufhin (rechtlich korrekt) vor, dass er ab Punkt 6 Uhr vertraglich Freiheit hätte, Krach zu machen. Nach Hin und Her einigten wir uns wenigstens darauf, dass er künftig erst ab 8 Uhr statt um 6 Uhr Musik anschalten würde, weil mein Argument, dass nicht jeder um 6 Uhr aufstehen würde, ihm irgendwie einzuleuchten schien. Seitdem geht die Musik statt 6:01 Uhr erst ab ungefähr 8:10 Uhr an. Sein Gejaule seit 2 Uhr nachts ist aber nach wie vor da und das eigentliche Problem bei der Sache. Auch ein Gespräch mit einem Angestellten des Vermieters (Gesellschaft) fürte nur zur einer 2-tägigen Besserung.

Dieser Mann bringt mich langsam um meinen Verstand. Die Wohnung über mir wird seit 15 Monaten stetig "be-bohrt", als ob die Mieterin alle 2 Wochen den Parkettboden rausreißt und neu verlegt, was die Sache auch nciht besser macht.
Ich bin dazu noch mit einer akustischen Filterschwäche belastet, was heißt, dass ich Geräusche sehr schlecht ausblenden oder ignorieren kann, weil ich Dinge fast gleich-intensiv höre.

Kurz gesagt: Ich habe Wutausbrüche, fluche wild herum und weine manchmal sogar, weil es für mich pure Folter ist, ich aber nicht ausziehen will, weil die Wohnung perfekt für mich ist.

Da aber keine Mietverträge im Einzelnen gebrochen werden, kann ich nicht wirklich etwas machen. Reden hilft auch nicht.

Was soll ich tun? Ich werd sonst noch irre.

Mieter, Recht, Mietrecht, Lärm, Behinderung, Lärmbelästigung, schwierige Situation, Weiss-Nicht-mehr-weiter
Ich bin kein Mensch. Was bin ich dann?

Von Spezies bin ich Mensch. Mit meinen Behinderungen, die mir einfach so vieles unmöglich machen fühle ich mich überhaupt nicht menschlich.

Ich weiss, ich bin nicht die einzige, aber gemeinsam sind wir auch so wenige, dass kaum Rücksicht auf unsere Bedürfnisse und Gefühle genommen wird. Wir sind so verteilt, dass man einen von Zigtausend mal übersehen kann und sich nicht dumm kümmern muss.

Ich weiss auch, dass es Menschen gibt denen es schlimmer geht, Menschen die z.B. nicht mal wie ich hier tippen können. Aber das ist kein Trost für mich, es macht mich nur noch trauriger und ängstlicher, dass es noch weiter bergab gehen kann.

Ich habe einfach nichts geschafft. Müsste das Leben unterbrechen als es mir schlechter ging wie heute und bin jetzt im Standby Modus. Es ändert sich einfach nichts. Ich kann nicht selbstständig Leben, werde inzwischen such von der eigenen Familie täglich gedemütigt, weil ich nicht einmal im Haushalt helfen kann und ihnen nur zur Last werde. Sie muten mir in meinem Zustand einfach zu viel zu und lassen geben mir die Schuld an meinem Versagen.

Ich habe alle meine Freundschaften, die sowieso nicht echt waren, still beendet.

Mir blieb nur eine engere Freundschaft, die ich wirklich geschätzt hatte und versucht habe jahrelang zu erhalten. Es war die einzige Beziehung zu einem Menschen, in der nicht einmal ein Wort über meine Behinderungen gefallen ist, weil sie einfach überflüssig waren. Ich habe mich einfach menschlich gefühlt und verhalten. Aber auch dieser Freund kam am Ende nicht mit mir klar und hat mich auf übelste Weise bloßgestellt und ist fortgegangen.

Jetzt bin ich total einsam und denke nach was ich für eine Kreatur bin. Was bin ich, wo gehöre ich hin, warum bin ich auf dieser Welt? Was ist meine Erlösung?

Wie finde ich all das heraus?

Leben, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Behinderung, Liebe und Beziehung

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