Wie kann ich meine Probleme mit dem sprechen überwinden und endlich klarer kommunizieren?

Ich habe große Schwierigkeiten, meine Gedanken in Worte zu fassen. Die Ideen sind in meinem Kopf klar, aber sobald ich sie aussprechen will, komme ich ins Stocken. Mein Kopf ist total blank und habe erhebliche Konzentrationsschwächen. Ich werde leer und finde keine passenden Worte. Selbst einfache Wörter kommen mir oft nicht in den Sinn und das macht mich total fertig. Es fühlt sich an, als würde ich in einem Loch stecken, weil mich das in allen Lebensbereichen einschränkt. Ich weiß halt nicht was ich sagen soll. Es ist wirklich schwieriger als man denkt. Immer wenn ich versuche Leuten diese Schwierigkeit zu beschreiben, muss ich mir andauernd anhören als würde ich mich zu sehr unter Druck setzen und all dieses Gejammer. Es bringt mich komplett aus dem Gleichgewicht  und bekomme das Gefühl, den Draht zur Realität zu verlieren. Ich bin momentan auf der Suche nach einem Therapeuten, der mir in dieser Krise helfen kann und mir die richtigen Ansätze aufzeigt. 

Ich will unbedingt meinen Horizont erweitern. Ich lese regelmäßig Bücher und versuche aktiv zuzuhören, um meinen Wortschatz zu verbessern. Allerdings bringt mir das nicht viel, da ich vieles schnell wieder vergesse, genauso wie alles andere, was mich in der Vergangenheit beschäftigt hat. Es geht rein und wieder raus. Ich weiß nicht genau, woran das liegt. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich autistisch bin und mein Gehirn in einem anderen Tempo arbeitet oder anders verarbeitet. Ich habe kaum Austausch und schon seit Jahren und mein Problem macht es schwer, neue Kontakte zu knüpfen. Es fühlt sich an, als könnte ich mich nicht weiterentwickeln. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder Tipps, wie ich diese Situation am besten bewältigen kann?

Deutsch, Sprache, Konzentration, Kommunikation, Psychologie, Autismus
Kleinanzeigen; Sollte ich versuchen, einen Mann kennenzulernen, deren Partnerin sich vor 2 Jahren das Leben nahm und den gemeinsamen Sohn mitgenommen hat?

Über Kleinanzeigen schaltete ich eine Anzeige, dass ich eine Kombi aus WG und Arbeit suche. Ich gab u. a. an, dass ich Asperger-Syndrom habe. Ich hatte diese Anzeige eigentlich schon wieder vergessen. Kurz bevor die Anzeige automatisch gelöscht worden wäre, meldete sich ein Mann;

Er, Ende 30, teilte mir mit, dass sich seine Partnerin vor 2 Jahren das Leben genommen hat, und den gemeinsamen Sohn mit in den Tod genommen hat. Der Sohn hatte auch Autismus.

Er schrieb, dass er z. T. renovierungsbedürftigen Wohnraum zur Verfügung hätte, u. a. in einem Haus im Wald. Für Arbeit hätte er auch eine Lösung.

Er schrieb noch dass er keine Miete haben möchte, und dass ihn meine Anzeige neugierig machte, und ihn meine Angaben nicht abschrecken und dass es komplex ist und man sich mal kennenlernen müsste.

Ich bin männlich, 27 und hab echt eine komplizierte Lebensgeschichte. Derzeit bin ich dauerhaft geschlossen untergebracht in einem psychiatrischen Krankenhaus. Aber ich habe schon Widerspruch eingelegt und weiß nicht was kommt.

War vor paar Wochen noch wo anders, wo ich mit Leuten im Zimmer war, die wegen eines Verbrechens verurteilt waren, z. B. ihre Mutter erschlagen, erwürgt und erschossen haben.

Ich selbst musste mich wegen Mord und vieler anderer Dinge verantworten, aber ich wurde freigesprochen, da vieles nicht zutraf.

Ich denke es war kein Zufall dass der Mann mich angeschrieben hat. Ich würde ihn gerne kennenlernen, aber weiß nicht wie?

Was ist eure Meinung dazu?

Sollte ich probieren, ihn kennenzulernen?

Ich habe ein wenig Angst vor Menschen bzw. habe oft Schwierigkeiten im Kontakt.

Ich muss da drandenken weil ich ja sonst kaum jemanden hab und sich keiner wirklich für mich interessiert. Aber hab mich jetzt auch nicht getraut Näheres zu fragen.

Nein, lieber nicht 57%
Unter Umständen 21%
Ja, lerne ihn kennen 21%
Ich habe folgenden Rat 0%
Leben, Gesundheit, Kinder, Familie, Tod, Beziehung, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Suizid, Dauersingle
Werden Menschen mit Leben assoziiert?

Wenn man als Beispiel dem ganzen Tag ein Computerspiel spielt und es ist zusätzlich das Foto einer Person ständig in Sichtfeld und man geht schlafen, dann träumt man etwas.

Wenn man ohne irgendein Foto dem ganzen Tag ein Computerspiel spielt, man geht ebenfalls schlafen, dann erscheint die darauffolgende Nacht traumlos, wieso?

  • Auf der Arbeit ist ständig ein Foto in Sichtfeld = Wahrscheinlichkeit etwas von der Arbeit zu träumen höher.
  • Auf der Arbeit ist nie ein Foto ständig in Sichtfeld = Wahrscheinlichkeit niedriger davon zu träumen
  • Beim Fernseh gucken ist ständig ein Foto in Sichtfeld = Wahrscheinlichkeit etwas von dem Fernsehen zu träumen höher.
  • Beim Fernseh gucken ist nie ein Foto ständig in Sichtfeld = Wahrscheinlichkeit niedriger davon zu träumen
  • Man schläft mit jemanden zusammen in Bett = Wahrscheinlichkeit etwas von Bettpartner zu träumen höher.
  • Man schläft alleine in Bett = Wahrscheinlichkeit niedriger davon zu träumen
  • Es ist ein Foto auf dem Nachttisch oder an der Wand, man ist mit dem Augen zum Foto gerichtet = Wahrscheinlichkeit von der Person auf dem Foto zu träumen höher.
  • Man schläft, ohne das ein Foto direkt in der nähe ist und die Augen auf das Foto gerichtet wären = Wahrscheinlichkeit niedriger davon zu träumen

Wenn die Nacht traumlos erscheint und es ist einfach schwarz, könnte es die Stelle sein, wo man im Traum gerade tot ist? Also kein Leben da.

Beim richtigen Tod kann es genauso sein, also das es einfach schwarz ist, aber was danach kommt, weiß keiner.

Was meint Ihr?

Sind Euch da auch Unterschiede aufgefallen?

Ist das normal oder hat es etwas mit Autismus zutun?

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Warum ist es eigentlich so wichtig, dass man erwachsene Menschen siezt und nicht duzt 🤔?

Vielleicht erstmal was über mich damit ihr die Situation besser einschätzen könnt. Ich bin inzwischen 31 Jahre alt und habe ein Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Außerdem bin ich innerlich sehr kindlich geblieben immer. Ich war früher in der Grundschule auf einer Schule extra für behinderte Kinder. Ich fühl mich auch heute noch wohler, wenn ich andere duzen darf und sie mich auch duzen. Meine Eltern hatten es mir wohl schon vor der Schulzeit beigebracht, dass ich Lehrer siezen muss. Daran kann ich mich allerdings nicht erinnern sie haben es mir nur später so erzählt. In den ersten Klassen durften wir Kinder die Lehrer aber duzen. Das war mir natürlich nur recht so. Jedenfalls ja als ich glaube ich 11 oder so war hieß es plötzlich auch bei mir wieder, dass ich die Lehrer siezen sollte. Es wurde mir regelrecht eingehämmert und ich wurde wirklich immer wieder daran erinnert. Ich war schließlich das duzen gewöhnt. Ich habe die Lehrer aber dann auch irgendwann immer gesiezt.

Ja jedenfalls kapier ich bis heute nicht so richtig warum man sich im erwachsenen Leben siezt meist und nicht duzt.

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Wie kann mein Gehirn schneller Denken bzw. Themen besser verstehen?

Wie kann ich mein Gehirn so trainieren das ich Verschiedene Themen schneller und besser verstehen kann?

Weil seid Kind an war es wegen mein Asperger und ADS immer das Problem, dass ich immer die letzte war die irgendwelche Themen verstanden habe. In der Schulzeit war es mir so peinlich immer wieder nachzufragen wenn ich irgendwelche Themen nicht verstanden habe. Selbst wenn ich Mitschüler oder andere Lehrern gefragt habe, habe ich nie verstanden was sie sagten.

Ich musste mir die Sachen immer selber beibringen weil ich es einfach nie von anderen Leuten verstanden habe. Das war immer eine sehr große Qual für mich, weil ich vom Lernstoff immer hinterher hing und ich mich immer unglaublich dumm gefühlt habe.

Obwohl ich heute studiere ist dieses Problem immer noch stark vorhanden, ich war als Kind schon immer ein Fan von Physik und Mathematik obwohl ich immer schlecht darain war.

Aber es unglaublich scheiße, weil ich heute noch mir die ganzen Sachen selber beibringen muss, weil ich einfach nicht verstehe was die Profs und Kommilitonen sagen. Mein Gehirn ist einfach langsam asf und es nervt ständig die letzte sein zu müssen die irgendwie etwas versteht. Selbst bei übungen muss ich die Aufgaben so schnell wie möglich zu bearbeiten (was schon immer sehr lange dauert), weil ich nie die Zeit dazu finde Vorlesungen vernünftig nachtzuarbeiten.

Es ist unglaublich beschissen für mich weil meine Neugier und Wissensdurst immer da ist und alles verstehen möchte, allerdings ist mein scheiß Gehirn nicht fähig dazu. Ich will ehrlich gesagt nicht gefühlte 6 jahre länger studieren, nur weil mein Gehirn nichts gebacken kriegt.

Gibt es Methoden wodurch das Gehirn intelligenter werden kann, bzw. dazu bringen das mein Gehirn schneller denken und schneller Themen verstehen kann?

(Nur weil ich studiere, heißt es absolut nicht das ich "klug" bin oder so ein Scheiß!)

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Autist mit Zwangsstörung bedrängt mich mit Fragen... Muss ich nach Kontaktabbruch reagieren?

Hallo, ein Freund mit Asperger Autismus (in Therapie kennengelernt und seitdem 7 Monate befreundet) verlangte von mir letzte Woche in mehreren laaaangen WhatsApp-Nachrichten, dass ich unsere Freundschaft endlich kündigen soll, das könne er selbst nicht übernehmen, sondern müsse von mir kommen, damit sein inneres System hergestellt bleibt und er in Frieden weiterleben könne. Schlussendlich habe ich seinem Wunsch entsprochen und die Freundschaft beendet. Dennoch zuvor erklärt, dass es nicht mein Wunsch war, ich befinde mich nur aktuell in einem sozialen Rückzug etc.

Jetzt schreibt mich der Freund dennoch an mit erneuten Aufforderungen an mich! Er sei sich unsicher, ob er vormals alle Nachrichten von mir auch wirklich erhalten hat, da ich mich auf eine "lange" Erklärungsnachricht von mir bezogen hatte. Er bittet mich, das zu kontrollieren meinen Abgleich ihm zu schreiben.

Ich finde das jetzt unmöglich! Ich empfinde das abermals als manipulativ - auch wenn von ihm nicht so beabsichtigt -, seit längerem unter Druck gesetzt aufgrund seiner Zwänge, wie ich was zu schreiben oder zu reagieren habe.

Bei einem "neurotypischen Narzissten" würde ich gar nicht mehr reagieren, weil sowas rein manipulativ ist. Bei Zwangsgedanken kann ich mich in sein Denken zwar hineinversetzen, dennoch belästigen mich seine dauernden Rückfragen und seine Bitten um Stellungnahmen! Ich dachte, es ist jetzt vorbei nach dem Schlussstrich.

Muss ich ihm nach unserem Kontaktabbruch antworten??? Wegen seiner Erkrankung "Zwangsgedanken'?

Er ist gefangen in seinen Zwangsgedanken. Aber ich möchte das alles nicht mehr und jetzt tatsächlich keinen Kontakt mehr, weil ich sehe, dass es kein Ende nimmt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Thema? Oder was sind eure Vorschläge? Wenn ich nicht antworte, wird er mich mit Verzweiflungsnachrichten attackieren. Ich habe ihn ja bereits "lebendig begraben" weil ihm meine Rückzugserklärungen nicht ausreichend waren. Ich bin aber nicht zuständig für seine Erkrankung und schütze mich selber. Herzlichen Dank

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Belästigung, Stalker, Zwangsgedanken, blockieren, Freundschaft beenden, Kontaktabbruch
Ist es normal, dass das Unterbewusstsein täglich mehrere Jahre eines Lebens durchläuft?

oder hat es etwas mit Autismus zutun?

Ich habe Autismus und träume meistens von Dingen, die ich zuletzt vorm Schlafen gehen gemacht habe, manchmal werden auch Dinge verarbeitet, die ich in Laufe des Tages erlebt habe.

Wenn man in einer Firma mit vielen Leuten arbeitet, kommen die Arbeitskollegen von verschiedenen Umgebungen.

Sucht sich das Unterbewusstsein Random Umgebungen aus, die mit betreffenden Arbeitskollegen assoziiert werden und im Traum auftauchen können, wenn man davon träumt, die betreffenden Umgebungen sind meistens auch verändert?

Als Beispiel hat Arbeitskollege A früher mal in Hamburg gelebt und Arbeitskollege B hat früher mal in Düren gelebt.

Also wenn man am Tag 8 Stunden mit Arbeitskollegen A arbeitet und ab und zu trifft man auch Arbeitskollege B z.B. in dem Pausen, wäre das Unterbewusstsein mehr in Hamburg als in Düren?

Es könnte von Tag zu Tag unterschiedlich sein, also wenn man Arbeitskollege B aus Düren nur ganz selten sieht und man arbeitet immer mit Arbeitskollege A aus Hamburg zusammen, dass das Unterbewusstsein trotzdem mehr in Düren als in Hamburg ist.

Wenn man z.B. noch bei dem Eltern wohnt, also egal ob zusammen, bei Vater oder bei der Mutter, das die Eltern eine vertraute Umgebung symbolisieren.

Wenn man in der Kindheit mit dem Eltern als Beispiel in Dortmund gelebt hat, man hat am Tag 8 Stunden mit einen Arbeitskollegen aus Hamburg zusammengearbeitet, könnte das Unterbewusstsein ein Leben durchlaufen, wo man als Kind in Hamburg gelebt hat, irgendwann ist man nach Dortmund gezogen und man lebt in Dortmund, das es so auch im Traum auftauchen kann.

Beispiel:

  • Traum 1: die Schulzeit aus Hamburg
  • aufwachen und wieder einschlafen
  • Traum 2: Man sitzt in einer Dortmunder Wohnung am Computer und man spielt ein Computerspiel.

oder die Variante, wo der Feierabend auf der Arbeit mit dem Lebensende assoziiert wird, also man hat viele Jahre eines Lebens in Hamburg gelebt, in Dortmund befindet man sich wieder in der Kindheit.

Beispiel:

  • Traum 1: Man arbeitet in einer Firma in Hamburg (es wird etwas von der Arbeitsstelle verarbeitet)
  • aufwachen und wieder einschlafen
  • Traum 2: Man befindet sich auf einen Spielplatz in Dortmund und man spielt mit anderen Kindern. (Es wird etwas von Zuhause nach Feierabend verarbeitet)

Die Orte, von der man in der Nacht träumt, sind meistens verändert, sogar die Städte Hamburg, Dortmund, Köln usw. können ganz anders als in der Realität aussehen.

Was meint Ihr? Die Personen, die man am Tag begegnet z.B. Eltern, Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen usw., symbolisieren die nicht auch unterschiedliche Umgebungen, die so im Traum auftauchen können, wenn man von betreffenden Personen träumt?

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Wird mein Psychiater mich ernst nehmen?

Ich habe eine große Existenz Krise, ich befinde mich in einem Zustand, welcher mich alles hinterfragen lässt. Vor 2 Jahren habe ich (nur weil ich mich darum gekümmert habe), meine adhs Diagnose bekommen. Ich war einerseits glücklich, weil ich endlich eine Erklärung für alles hatte, aber war auch verwirrt, denn trotz der Einnahme meiner Medikamente, ich mich fühle als sei immer noch was falsch mit mir.

ich habe deutliche Symptome von adhs aber viele Symptome, die auf eine Autismus-Spektrum-Störung hinweisen. Mein stimming (Bewegungen, die mich beruhigen und ich ständig wiederhole), wurden immer mehr. Seit jeher bewege ich zb meine Hände, laufe Stunden lang im Kreis und wippe hin und her. Trotz der Tabletten muss ich das ständig tun. Wenn ich mit Leuten spreche, ist es nicht weil es mich interessiert mit ihnen zu sprechen, oder was sie zu sagen haben, sondern es ist wie eine Art Aufgabe und die Menschen wie Objekte. Da jeder anders ist, bedarf es an anderen Techniken mit ihnen zu sprechen. Manchmal ist es aufregend, vor allem wenn ich noch nicht weiß was für eine Kategorie Mensch sie sind. Am schlimmsten ist wohl meine Angst vor Veränderungen, das durchbrechen meiner Routine.

nun denn, ich wollte meinen Psychiater darauf ansprechen, aber habe Angst er würde mich nicht ernst nehmen.. denn wenn man sowas tiefgreifendes wie Autismus hat, musste man das doch im laufe der Zeit irgendwann gemerkt haben?! Zumal ich im Gespräch mit Menschen nicht so wirke als hätte ich es. Ich bin offen und kann durchaus sehr witzig sein. Mir fällt es nicht schwer mit Menschen zu sprechen und auf Leute zuzugehen.

deswegen denke ich, er würde das sofort abstreiten und mir sagen, dass ich es mir wohl einbilde oder übertreibe. Aber ich werde das Gefühl nicht los, als sei da noch mehr in mir, das ich nicht richtig verstehe..

was kann ich tun? Sollte ich es einfach akzeptieren? Man kann ja eh nichts dagegen machen?! Oder sollte ich es wagen? Da ist nun mal diese Hemmung in mir, die mich gänzlich davon abhält das anzusprechen

Angst, ADHS, Autismus
Ex meldet sich nach Trennung und sendet widersprüchliche Signale – was will sie wirklich?

Meine Ex-Freundin und ich haben uns vor knapp zwei Monaten getrennt, nachdem ich einen Fehler gemacht habe und fremdgegangen bin – etwas, das ich inzwischen bereue und an dem ich arbeite. Nach dem Vorfall habe ich alles versucht, um die Beziehung zu retten, und sie hat auch zunächst versucht, zu bleiben. Am Ende sagte sie jedoch, dass sie es einfach nicht kann, und wir haben uns getrennt.

Ich war ihr erster Freund, wir hatten unseren ersten gemeinsamen Urlaub und haben die 8 Monate, die wir zusammen waren, so intensiv erlebt, dass es sich fast wie zwei Jahre anfühlte. Während der Beziehung hatte ich jedoch oft das Gefühl, dass meine Meinungen und Gefühle kaum Raum hatten. Wenn ich etwas ansprechen wollte, wurde es oft sofort rhetorisch weggeredet, und ich konnte selten wirklich zu Wort kommen. Sie ist sehr intelligent (hat in Cambridge studiert und macht jetzt ihren Master) und wusste, wie sie argumentieren konnte, was mich manchmal das Gefühl gegeben hat, gegen eine Wand zu reden.

Nach der Trennung hatten wir zunächst keinen Kontakt, aber kürzlich hat sie sich plötzlich wieder gemeldet – erst mit einer praktischen Frage zu einer Reise. Doch während des Anrufs sprach sie dann über unsere gemeinsamen Erinnerungen, was alte Gefühle in mir geweckt hat. Sie meinte sogar, ich könnte sie anrufen, wenn ich Zeit habe. Am nächsten Tag schrieb sie jedoch, dass ich mir keine Hoffnungen auf eine erneute Beziehung machen soll und dass wir nur dann in Kontakt bleiben könnten, wenn ich damit einverstanden bin.

Da ich noch stark emotional verbunden bin und für mich keine Freundschaft nach einer Beziehung möglich ist, bringt mich diese Situation ins Grübeln. Warum meldet sie sich plötzlich wieder und setzt dann solche klaren Grenzen? Ist sie vielleicht selbst unsicher? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Ratschläge, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte? Wäre es besser, den Kontakt abzubrechen, um mir emotionalen Stress zu ersparen?

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Werden beim Tourette Syndrom aktuelle Situationen mit Wörtern und Sätzen verarbeitet?

Bei „Gewitter im Kopf“ auf YouTube ist die Gisela (Unterbewusstsein) sehr kreativ.

Wenn Betroffene stattdessen Autismus hätten, hätten auch dasselbe Leben wie jetzt und im Traum wird eine bestimmte Situation verarbeitet, würden Betroffene betreffende Wörter und Sätze im Traum hören?

These:

  • Mit Tourette = Bei Situation XY wird Beleidigung XY gerufen.
  • Bei Autismus = Situation XY wird im Traum verarbeitet, im Traum wird man mit Beleidigung XY beleidigt.

War es auch möglich, dass das Unterbewusstsein bei Betroffenen mit Tourette als Beispiel in dem 80er Dinge erwähnt hat, die es zu der Zeit noch nicht gab z.B. irgendetwas aus einem Computerspiel, was als Beispiel erst 20 Jahre später erschien?

Was meint Ihr? Geht das Unterbewusstsein bei Tourette Syndrom genauso alles durch, wie es bei Autismus ist?

Also dass das Unterbewusstsein bei bestimmten Situationen bestimmte Dinge raushaut und betreffende Stellen mögliche Träume wären, die in der Nacht auftauchen könnten.

Beispielszenario:

  • Person A hat Tourette, er/sie arbeitet mit einem Arbeitskollegen zusammen, der früher mal in Hamburg gelebt hat, eine bestimmte Situation mit dem Arbeitskollegen hat etwas getriggert und das Unterbewusstsein sagt „in Hamburg“
  • Person B hat Autismus, er/sie arbeitet mit einem Arbeitskollegen zusammen, der früher mal in Hamburg gelebt hat, eine bestimmte Situation mit dem Arbeitskollegen hat etwas getriggert und es wird in der Nacht darauf verarbeitet, Person B befindet sich im Traum in einer Firma in Hamburg, geht dort einen Gang entlang und fragt jemanden „Wo wohnst Du“ und Person B bekommt als Antwort „in Hamburg“

Was meint Ihr?

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Hohe Offenheit, niedrige Gewissenhaftigkeit und hoher Neurotizismus?

Ich hatte vor einer Weile den Big-Five-Persönlichkeitstest auf der Seite 'Psychomeda' im Internet gemacht und es kam heraus, dass meine Offenheit sowie mein Neurotizismus überdurchschnittlich während meine Gewissenhaftigkeit unterdurchschnittlich ist.

Ich zeigte dieses Testergebnis meinem Psychologen und er meinte, dass dieses durchaus valide und zutreffend ist, jedenfalls ungefähr.

Ich hätte mir schon vor der Absolvierung des Tests denken können, dass meine Persönlichkeitsstruktur so aussieht, weil meine persönlichen Probleme genau damit zusammenhängen und -hingen, dennoch war der Test einleuchtend und hatte mit Nachdruck ein Bewusstsein für mich selbst geschaffen.

Jetzt stellt sich die Frage, wie ich damit umgehen soll, schließlich existiert kaum eine noch instabielere Kombination als diese; bei mir kommt auch noch eine niedrige Verträglichkeit + Extraversion dazu.

Mein hoher Neurotizismus verlangt nach Ordnung, Struktur Routine und einem gefestigten Weltbild; meine Offenheit bringt mich jedoch dazu, mich mit vielen Themen zu beschäftigen, insbesondere Musik, Politik und Philosophie (meine geringe Extraversion führt zudem dazu, dass ich das immer alleine mache),
meine niedrige Gewissenhaftigkeit führt jedoch dazu, dass ich nicht geordnet und strukturiert an die Sachen herangehe, alte Themen schnell ignoriere, sobald sie mich nicht mehr interessieren, mich sehr schnell ablenken lasse und eine schlechte Impulskontrolle habe, was meinen Neurotizismus weiter belastet.
Dass ich dank meiner geringen Verträglichkeit die Normen, Werte und die Moral der Massengesellschaft ablehne, und latent antisozial über die Gesellschaft und die Menschheit denke, macht es nicht besser mit meiner Instabilität. Ach ja, und Autismus habe ich auch noch.

Ich will, dass es mir irgendwie besser geht, dennoch weiß ich nicht, was genau für mich am besten wäre. Ich stehe an Punkt A, will nach Punkt B ohne jedoch zu wissen, wo beide Punkte sich befinden.

Danke im Vorraus an alle, die mir helfen wollen!

Persönlichkeit, Psychologie, Autismus, Charaktereigenschaften
Kann ein Gefühl aus dem Traum mit in dem Wachzustand genommen werden?

2015 hatte ich mal einen Arbeitskollegen gehabt, dem ich täglich die Hand gegeben habe, die Haut fühlte sich immer normal an, wie sich die Haut immer anfühlt. Monate später, also am 22. Juni (Montag) 2015 habe ich betreffenden Arbeitskollegen wieder die Hand gegeben und habe ein anderes Hautgefühl bemerkt, fühlte sich so ähnlich wie ein bestimmtes Material oder bestimmter Stoff an. Am 19. Juni (Freitag) 2015 war das Hautgefühl von betreffenden Arbeitskollegen noch wie immer.

Vielleicht habe ich in einer Nacht vor dem 22. Juni 2015 von dem betreffenden Arbeitskollegen geträumt und er hatte im Traum etwas gemacht, wodurch sich das Gefühl auf seiner Haut verändert hat, auch wenn ich keine Erinnerung an dem Traum hatte und mir die Nacht traumlos erschien.

Da im Traum alles möglich ist, könnte betreffender Arbeitskollege im Traum auch in ein bestimmtes Material hineingesogen worden sein und war dann für 1 Stunde komplett vom Material umschlossen, damit sich seine Haut dem Material entsprechend anfühlt.

Bei einen realistischen Traum könnte der betreffende Arbeitskollege im Traum in Bett gelegen haben und seine Hände lagen 45 Minuten lang auf seiner Bettdecke oder auf dem Schlafsack.

Wenn ich im Traum dem betreffenden Arbeitskollegen danach die Hand gegeben habe und habe ein bestimmtes Gefühl auf seiner Haut gespürt, das ich genau dieses Gefühl auch in der Realität spüre, wenn ich der betreffenden Person die Hand gebe.

Was meint Ihr? Ist so etwas möglich? Also das man irgendein Gefühl aus dem Traum mit in die Realität nimmt.

Wenn so etwas möglich ist, kann es ebenfalls an Autismus liegen oder ist sowas normal?

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Wie beurteilt der MSD den Nachteilsausgleich bei Autismus?

Nächste Woche kommt eine Frau vom MSD zu uns in die Klasse und setzt sich hinten rein um zu beurteilen wie der Nachteilsausgleich für mich aussehen kann auf Grund von Autismus (Asperger). Anschließend gibt es auch ein Gespräch mit ihr, der Lehrerin die für den Nachteilsausgleich zuständig ist an der FOS und mir. Und ich habe beantragt, dass ich Zeitzuschlag in Leistungsnachweisen bekomme und Referate in schriftlicher Form abgeben darf.

Und da stellt sich mir jetzt die Frage wie die Frau beurteilen will ob ich einen Anspruch darauf habe wenn sie sich in den Unterricht setzt und ich aber weder Referat halten muss noch einen Test schreibe ?

Oder ist es so gedacht, dass die Frau sich den Unterricht anschaut um herauszufinden ob man mich noch zusätzlich irgendwie unterstützen kann?

Und was für Möglichkeiten habe ich im Fall, dass meine Beantragung abgelehnt wird weil sie eventuell der Meinung ist ich bin nicht „autistisch“ genug für einen Nachteilsausgleich in dieser Form ?

Zur kurzen Erklärung: Bei mir wurde die Diagnose Asperger erst mit 18 diagnostiziert und da war ich schon fertig mit der Realschule und habe Pause gemacht von der Schule weil ich in einer Klinik war. Ja die Realschule habe ich auch recht gut abgeschlossen aber hatte echt große Probleme so dass ich öfter in der Kjp gelandet bin, wenn ich jetzt zurück blicke könnte man den Grund dafür auch als „Autistischen Burnout“ bezeichnen weil ich in der Schule ständig über meine Grenzen hinaus gehen musste um gute Leistungen zu erzielen.

Jetzt habe ich echt Angst, dass alles was ich beantragt habe einfach abgelehnt wird und ich wieder in einen „Autistischen Burnout“ verfalle und ich dieses mal wieder nicht in der Lage bin in die Schule zu gehen. Aber ich will auf keinen Fall die Schule abbrechen!!!

Vllt weiß von euch ja jemand wie sowas dann beurteilt wird und so.

Danke schon mal im Voraus :)

Schule, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Fachoberschule, Neurologie, Entwicklungsstörung, Nachteilsausgleich, Autismusspektrumsstörung
Wie gehe ich mit Ablenkungen durch potenzielle Flirtereien während einer Fortbildung um?

Ich (m, 25) bin die nächsten 12 Wochen auf einer beruflichen Fortbildung in einem Schulungszentrum. Da dieses weit von meiner Heimat entfernt ist, gibt es hier natürlich viele neue Menschen – auch Frauen, allerdings nur eine Handvoll. Ich bin jedoch sehr introvertiert und nicht gerade redegewandt, insbesondere, wenn es um Smalltalk oder leichte Flirtereien geht. Mein leichtes Asperger-Syndrom erschwert dies zusätzlich.

Da ich seit 4 Jahren Single bin und mich vollkommen auf meine Arbeit konzentriert habe, hatte ich kaum engeren Kontakt zu anderen Menschen außerhalb von geschäftlichem und auch kein Bedürfnis nach einer Beziehung oder Ähnlichem. Doch nun, in dieser neuen Umgebung mit neuen Menschen, ist mir nach langer Zeit wieder bewusst geworden, dass das andere Geschlecht für mich durchaus interessant sein kann.

Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich mich aufgrund der neuen Menschen hier – besonders der Frauen – nur schwer auf die Fortbildung konzentrieren kann. In vielen sehe ich potenzielle Flirtmöglichkeiten, was dazu führt, dass ich einen unangenehmen Druck verspüre, sie irgendwie anzusprechen oder ein Gespräch zu beginnen. Ich traue mich jedoch nicht, da ich auch nicht weiß, wie. Die meisten sind schon länger hier und haben daher ihre sozialen Gruppen bereits gebildet. In meiner Gruppe sind keine Frauen.

Mir ist bewusst, dass es bei dieser Fortbildung primär ums Lernen und nicht ums Kennenlernen geht. Wie kann ich am besten mit dieser Situation umgehen? Meine "Wunschvorstellung" wäre, jemanden zu finden, mit dem ich mich z.B nach den Unterrichtseinheiten einfach etwas unterhalten und trotzdem auf das Lernen konzentrieren kann. Ob was daraus wird, sei in erster Linie dahingestellt.

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Wie lerne ich endlich Disziplin?

Ich kann nicht immer mein Autismus als Ausrede benutzen für mein Mangel an Disziplin.

Mein grosses Problem, ich werde leicht süchtig, und zwar von fast allem.

Ich bin Pornosüchtig, ich bin süchtig nach ungesunden Essen, vor allem wegen dem Zucker, süchtig nach Zucker.

Aber ich weiss, wenn ich so weitermache würde ich unförmig werden, und wahrscheinlich nach ein paar Jahren Diabetes entwickeln.

Und das will ich nicht. Ich hasse auch Sport aus irgendeinem Grund. Also Sport führt bei mir nicht dazu, dass ich glücklicher werde.

Aber Sport ist natürlich schon wichtig, nur schüttet Sport nicht bei jedem Glücksgefühle aus.

Pornosucht ist auch ein Problem weil es viel Zeit verschwendet. Sonst bin ich generell sehr undisziplin. Es fällt mir z.b. schwer zeitig einzuschlafen.

Dass führt natürlich dazu das ich am morgen dann sehr müde bin, und immer müde bin, auch wegen meinem Lebensstil wahrscheinlich.

Ja, Autismus macht es sicher schwieriger ein Erfolgreiches Leben zu leben, aber ich kann es nicht immer als Ausrede verwenden.

Ich schäme mich auch sehr dem Therapeuten die Wahrheit zu sagen, vor allem wegen Pornosucht, vielleicht verurteilt sie mich dafür.

Aber ich muss die Wahrheit sagen wenn ich Hilfe will, oder? Noch ein problem ich schiebe alles unangenehme auf, und versuche es zu vermeiden, auch wenn es mich weiter bringen würde im Leben.

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Was sagt dies über Olaf Scholz? Er wird scharf kritisiert und behauptet, es sei Unterstützung für seinen Kurs. Ist das Autismus?
»Das ist kein Rückenwind, sondern Gegenwind!« Scholz-Kritiker ärgern sich über Kanzler nach offenem Brief

Tausende SPD-Mitglieder rügen die Migrationspolitik der Bundesregierung. Kanzler Scholz sieht sich davon in seinem Kurs bestärkt. Seine Gegner kontern.

In der SPD verschärft sich der Streit über die Migrationspolitik. Die Initiatoren eines offenen Briefs, in dem die Bundesregierung, Partei- und Fraktionsspitze scharf kritisiert werden, weisen nun die Reaktion von Olaf Scholz  zurück.

Der Kanzler hatte den Regierungssprecher erklären lassen, er fühle sich von den Unterzeichnern des offenen Briefs »in seinem Kurs bestärkt«. Dieser baue ja auf der Menschenwürde auf und schütze auch »ganz klar das Grundrecht auf Asyl«.

Die Initiative kontert. »Wir ›bestärken‹ nicht den eingeschlagenen Kurs, sondern appellieren mit unserem offenen Brief eindringlich an unsere SPD-Spitze: Verlasst diesen Kurs!«, teilten die Initiatoren mit. Ihren Angaben zufolge haben den Brief mittlerweile mehr als 10.000 Menschen unterzeichnet, darunter gut 5000 Sozialdemokraten.

Mit-Initiatorin Lilly Blaudszun ergänzte: »Wenn Faschisten menschenverachtende Politik fordern, muss man ihre Sorgen ernst nehmen. Wenn Tausende von SPD-Mitgliedern einen Kurswechsel fordern, werden sie arrogant ignoriert?«

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Autismus, Olaf Scholz
Wieso verändern fremde Fotos das Hautgefühl von Arbeitskollegen, Freunden usw.?

Wenn ich Beispielsweise 7 Arbeitskollegen habe, denen ich immer die Hand gebe, wie folgt:

  • Arbeitskollege 1: Haut fühlt sich seidig weich an.
  • Arbeitskollege 2: Haut fühlt sich weich an.
  • Arbeitskollege 3: Haut fühlt sich geschmeidig an.
  • Arbeitskollege 4: Haut fühlt sich samtig an.
  • Arbeitskollege 5: Haut fühlt sich glatt an.
  • Arbeitskollege 6: Haut fühlt sich zart an.
  • Arbeitskollege 7: Haut fühlt sich seidig und samtig an.

^ Alle 7 haben schöne weiche Hände, fühlen sich unterschiedlich voneinander an.

Schau ich mir nach Feierabend Fotos in Internet an, ist es beispielsweise ein fremdes Gruppenfoto mit vielen Leuten und habe mir das Foto mehrere Sekunden angeschaut, gehe am nächsten Tag wieder zur Arbeit und gebe allen 7 Arbeitskollegen wieder die Hand, aber fühlen sich alle irgendwie identisch an z.B. zart und geschmeidig.

So einen Fall hatte ich 2009 gehabt, wo ich mir Fotos auf Wer kennt wem angeschaut hatte.

Könnte es vielleicht an dem ähnlichen Gesichtern liegen? Was haben in dem Beispiel die Arbeitskollegen mit dem fremden Leuten auf dem Gruppenfoto zutun?

Könnte es daran liegen, das sich das Gehirn nur eine bestimmte Anzahl an Gesichtern (zwischen 1000 und 10000) merken kann? Vielleicht werden ähnliche Gesichter als bekannte Gesichter identifiziert, obwohl es fremde Leute sind.

Was meint Ihr?

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Wie würdet ihr das auffassen und was soll ich tun?

Ich habe diese Woche mein Studium begonnen und habe bereits einige nette Mitstudierende kennengelernt. Wir sind fast jeden Tag in unterschiedliche Gruppen eingeteilt.

Am Freitag war ich den ganzen Tag über mit zwei Leuten aus meiner Gruppe, eine davon hatte ich am Tag davor kurz kennengelernt. Ich hatte da kurz erwähnt, dass ich am Freitag in derselben Gruppe sein werde und sie hat mich (am Donnerstag) angeschrieben und gefragt, ob wir das Gebäude zusammen suchen wollen.

Das fand ich mega nett und am Freitag hatten wir den ganzen Tag über (zu dritt mit einer Person, die wir beide neu kennengelernt haben) auch eine gute Zeit.

Nach dem Kurs gingen wir zusammen zum Bahnhof. Eine Person hat ihren Zug knapp verpasst, die andere wollte eh noch Kaffee holen, weshalb sie beschlossen, gemeinsam Kaffee zu holen.

Eine fragte mich: "Du hast einen Zug?" und ich antwortete: "Ja, ich fünf Minuten, aber ihr könnt sonst schon gehen, gönnt euch den Kaffee". Die beiden reagierten nicht direkt darauf und ich wollte nicht, dass sie aus Höflichkeit auf mich warten müssen. Deshalb beteuerte ich kurz darauf: "Nein, wirklich, ihr müsst nicht warten, bis ich gegangen bin", in einem etwas lauterem, lachenden Tonfall, der meiner Einschätzung nach etwas fies/spöttisch rüberkommen könnte, auch wenn es überhaupt nicht so gemeint war.

Daraufhin reagierten sie sofort (à la "Okay, dann bis nächste Woche") und verabschiedeten sich, ich wünschte ihnen noch ein schönes Wochenende und sie mir dann auch.

Ich hatte direkt danach das Gefühl, dass ich ihnen den Eindruck vermittelt habe, dass ich sie loswerden wollte oder keine Lust mehr hätte, mit ihnen Zeit zu verbringen, was wirklich nicht meine Intention war.

Ich muss jetzt ständig an diese Situation denken und überlege, ob ich vielleicht einer der Personen (mit der ich schon geschrieben hatte) schreiben soll, um klarzustellen, wie es gemeint war (wahrscheinlich würde ich noch was anderes schreiben und das nebenbei noch erwähnen).

Ansonsten würde ich es in Person klarstellen wollen, aber evt. sehen wir uns erst am Freitag oder kurz im Vorbeigehen und ich würde auch nächste Woche andauernd daran denken.

Ich weiss aber auch nicht genau, was ich schreiben oder sagen würde.

Habt ihr Tipps für mich? Was würde ihr schreiben oder sagen? Und wie hättet ihr meine Aussage aufgefasst, wenn ihr eine der anderen Personen wärt?

Vielen, vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Noch als kleine Info: Ich habe Autismus, weshalb ich gewisse soziale Situation wohl weniger gut einschätzen kann, als neurotypische Menschen. Deshalb könnt ihr mir dabei helfen, die Situation und mein eigenes Handeln besser einzuschätzen.

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Wollen Eltern heimlich Autistenkinder?

In den letzten Jahren hat sich ein gefährlicher Trend in den Köpfen vieler Eltern breitgemacht: Die Überzeugung, dass ihre Kinder Asperger-Autisten sind. Doch was steckt hinter dieser Diagnose? Ist es wirklich eine ernsthafte Störung oder einfach eine Ausrede für mangelnde Disziplin und Erziehung?

Immer mehr Eltern stempeln ihre Kinder als „besonders“, als hätten sie ein geheimes Talent, das nur sie entdecken können. Aber was, wenn es sich dabei nur um eine Überinterpretation handelt? Oft sind es Kinder, die in der Schule Schwierigkeiten haben, vor allem in Mathe. Statt zu akzeptieren, dass nicht jedes Kind ein Mathegenie ist, wird schnell die Diagnose Asperger in den Raum geworfen. Ist das nicht eine Form der Selbsttäuschung?

Diese Eltern, die ihre Kinder auf einen Podest stellen, machen sie zu Opfern ihrer eigenen Überfürsorge. Sie glauben, sie könnten die Welt für ihre Kleinen besser machen, indem sie ihnen eine „besondere“ Identität geben. Doch in Wirklichkeit nehmen sie ihren Kindern die Chance, sich selbst zu entwickeln und ihre eigenen Stärken zu finden. Stattdessen wird ihnen ein Label angeheftet, das sie ein Leben lang begleiten kann – und das, obwohl sie vielleicht einfach nur „normale“ Kinder sind, die etwas Hilfe brauchen.

Es ist alarmierend zu sehen, wie viele Eltern nicht über das nötige Fachwissen verfügen, um eine solche Diagnose zu stellen. Sie greifen auf Bücher, Internetforen und selbsternannte Experten zurück, während echte Fachleute mit jahrelanger Ausbildung und Erfahrung im Hintergrund bleiben. Diese Pathologisierung der Kindheit ist nicht nur gefährlich, sondern auch ungerecht gegenüber jenen, die tatsächlich an Autismus leiden.

Statt die Erziehungsfehler zu reflektieren und sich der Realität zu stellen, wird das Kind zum Sündenbock für die eigenen Mängel. „Er ist halt so, weil er Asperger hat“ – eine bequeme Ausrede, die es den Eltern ermöglicht, sich von der Verantwortung zu distanzieren. Aber was passiert mit den Kindern? Sie wachsen mit einem Stigma auf, das sie nie wirklich wollten.

Es wird höchste Zeit, dass wir diesen Trend stoppen! Unsere Kinder verdienen eine ehrliche Erziehung, die sie in ihrer Individualität fördert, statt sie in eine Schublade zu stecken. Wir sollten ihnen nicht die Chance nehmen, sich selbst zu entdecken und ihre eigenen Fähigkeiten zu entfalten.

Lasst uns aufhören, unsere Kinder als „besondere“ Fälle zu betrachten und sie stattdessen als das zu sehen, was sie sind: Kinder, die gefördert und gefordert werden müssen, ohne dass sie in eine übertriebene Diagnose gedrängt werden. Es ist Zeit, den Eltern die Verantwortung zurückzugeben und den Kindern die Freiheit, die sie verdienen!

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Wenn man ein Kind adoptiert und jahre später stellt sich raus es ist behindert, hat man die Berechtigung die Adoption rückgängig zu machen?

Mich interesiert es weil ich heute dieses Video gesehen habe

https://www.youtube.com/watch?v=E4Z530qGD_M

Klar Respekt vor der Pflegemutter aber ich meine wenn eine frsu/Familie so ein kind nicht will, geistige Behinderungen sieht man ja erst nach frühstens 2 jahren, könnte die Familie theoretisch die Adoption rückgängig machen?

Ich kenne noch einen Fall da hat eine Bekannte familenbloggerin in USA oder England (?) ein Kind aus China (?) Adoptiert und es rückgängig machen lassen als sie mit 3 erfuhr dass er schweren Autismus hat. Kenne ihren namen nicht aber vielleicht wisst ihr ja wen ich meine. Aufjedenfall wurde sie nach ihrer Entscheidung dann voll gehatet da sie ihn abgegeben hat. Viele meinten wenn sie ihm adoptiert haben müssen sie ihn nehmen so wie er ist.

Was haltet ihr davon? Hat man als Familie wenn man ein vermeintlich gesundes Kind adoptiert hat die Berechtigung sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich ohne gehatet zu werden von den Mitmenschen, es wieder zur Adoption freizugeben nach der Diagnose?

Vorallem bei Adoption kennt man ja die Mutter nicht und die Frauen die ihre Kinder abgeben sind ja eher solche die Alkohol trinken oder Drogen nehmen, und vor der Adoption weiß man das ja nicht.

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