Nach jeder Bemerkung sowie Anschreien ständige Angst, entlassen/"gekündigt" zu werden (Warenverräumung) - normal?

Da ich durch meine schulische Ausbildung nichts verdiene, versuche es mit einem Nebenjob zur Warenverräumung,wofür ich allerdings nach dem 1. Versuch (Probearbeiten) nicht angenommen wurde. Glücklicherweise hat man mir jedoch eine 2. Chance gegeben. Nachdem ich zum 2.Mal am Probearbeiten teilgenommen habe, meinte einer von der Firma, welche sich mit Warenverräumung beschäftigt sowie Berwerbungsunterlagen annimmt und Arbeitsstellen verteilt,dass ich 4 Tage hinterreinander kommen einfach solle. An drei von diesen 4 Tagen musste ich in einem bestimmten Edeka arbeiten. Am 1.Tag dort ging es um Verräumungen von Alkoholflaschen. Irgendwie konnte/kann ich mir nicht merkten,wo welcher Wein steht. Beispielsweise steht der französischer Rotwein neben dem deutschem Weißwein usw. Zudem können ja sich bestimmte Flaschen sehr ähnneln oder gar gleich aussehen. Aber NEIN, ganz unten steht doch auf der einen Strawberry während auf der anderen bspw. Grapes steht

Irgendwie konnte ich mich damit durchquälen, bis ein etwas älterer Herr (nenne ihn jetzt mal H) mit ner Brille,welcher einen Pulli mit einem langärmligen Hemd untendrunter trug,auf dem Edeka draufstand auf mich plötzlich zukam und meinte,ich solle gefälligst eine Reihe von allen Alkoholsorten eine Reihe bilden,anstatt sie kreuz und quer - mal nebeneinander, mal in einer Reihe - hinzustellen. Zudem sollten die vordersten möglichst an den Rand des Regal gestellt werde. Solle ich so weiter machen,könne ich hier nicht arbeiten

Am 2. Tag in diesem Laden sah ich wieder einen äkteren Herrn mit genau der selben Haarfarbe, wie Herr "H. ".. Zudem beschäfttige er sich mit genau den selben oder ähnlichen Dingen wie Herr H. : Beide scannen scheinbar entweder jede einzelne Ware oder sitzen im Büro. Als ich an diesem Tag beim Einräumen von Milchtüten war und er mich sah,machte er mir ne Bemerkung, nach welcher 2 weitere von ihm kamen

Als ich das letzte Mal dort war,hatte ich zwar nichts mit ihm zutun,da er in letzter Zeit häufiger nicht im Laden ist. Jedoch wurde ich von meiner Mitarbeiterin, welche für mich zuständig war/ist,fast nur angeschrien. Ein Beispiel: Einmal meinte sie,dass wir schauen sollen, ob das Regal mit Tempos voll sei. Und wenn nicht,dann solle ich die vonden letzten Wochen übrig gebliebene Verpackungen mit diesen Tempos in die Regal an die Orte legen, an denen noch Platz sei. Da ich in dem Moment einen Blick auf ne andere Ware hatte,reagierte ich darauf nicht sofort. Jedenfalls schrie sie mir daraufhin "Hallo Es muss nach den Tempos geschaut werden.." extrem laut ins Ohr. Nachdem ich dies getan hatte,brachte ich ihr Mitarbeiterin die Reste (Verpackungen,welche ins Regal nicht mehr reingepassten)worauf sie meinte: "Bring sie weg." Daraufhin stellte ich all die Reste auf den Boden neben der Palette. Nachdem sie dies gesehen hatte, brülle sie: "Weg damit, ganz weg". Ich machte mir beinahe in die Hose,aus Angst gekündigt zu werden

Und worin unterscheidet sich der Begriff Chef vom dem Begriff Markleiter?

Arbeit, Beruf, Finanzen, Kündigung, Verhalten, Job, Geld, Angst, Stress, Nebenjob, Lebensmittel, Laden, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Kommunikation, Psychologie, Agentur für Arbeit, Arbeitsmarkt, Autismus, Behinderung, Chef, Einzelhandel, Geschäft, Gesellschaft, Kollegen, Mitarbeiter, Panik, Preis, Soziales, Soziologie, Tätigkeit, Umgang, Verkäufer, Verkauf, Verzweiflung, warenverräumung, Filiale
Date mit einer behinderten Frau, wie verhalte ich mich richtig?

Hallo zusammen

Ich bin im Moment etwas im Zwiespalt und hoffe, dass mir Eure Antworten helfen können.

Ich bin beruflich im telefonischen Kundendienst tätig. Eine Kundin hatte ich in den letzten Wochen häufig am Telefon, da ihr Problem leider lange nicht gelöst werden konnte.

Wir haben uns schon beim ersten Telefonat super verstanden und gelacht, und bei allen weiteren wurde das Verhältnis immer besser. Sogar so gut, dass ich sie fragte ob ich sie privat anrufen dürfte (ich weiss, eigentlich tut man das nicht).

Auch die privaten Telefonate sind wunderschön und wir telefonieren stundenlang ohne dass es langweilig wird. Eigentlich bin ich ein ziemlicher Telefon-Muffel, ist wohl Job-bedingt...

Nun habe ich sie nach einem Date gefragt und nach einigem Hin- und Her hat sie mir erzählt, dass sie seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, d. h. ab der Hüfte abwärts gelähmt ist. Sie sei aber sehr selbstständig und benötigt nur bei Kleinigkeiten Hilfe. Genauer ist sie aber nicht darauf eingegangen.

Ich habe Angst, dass ich etwas falsch mache oder was dummes sage. Ich finde sie nach wie vor eine tolle Frau und will sie wirklich gern persönlich kennenlernen.

Nun meine Frage: Gibt es hier jemanden, der schonmal in einer ähnlichen Situation war? Ich hatte noch nie Kontakt zu Behinderten, weiss nicht wie damit umgehen. Was muss ich beachten um sie nicht zu verletzen?

Danke im Voraus für hilfreiche Antworten.

Date, Behinderung
Wellensittichhaltung bei behindertem Menschen?

Hallo liebe Wissende,

diese Frage richtet sich direkt an langjährige Wellensittichhalter.

Mein Bruder ist schwerstmehrfachbehindert und hat dadurch leider nur eine sehr eingeschränkte Palette an Aktivitäten, da er nur liegen und sitzen kann. Nun trage ich mich schon sehr lange mit dem Gedanken, meinem Bruder zwei Wellensittiche anzuschaffen, damit er auch abseits des Fernsehers und des Fensters mal etwas zu schauen hat, wenn ich mich nicht gerade mit ihm beschäftige (bin seine Pflegerin). Zumal man nicht genau bestimmen kann, wie gut die Sehfähigkeit meines Bruders ist. Deshalb die Vögelchen, weil die - im Gegensatz zu Fischen zum Beispiel - auch Geräusche von sich geben.

Soviel nun zu meiner Rechtfertigung <lächelt verlegen>

Meine eigentliche Frage ist nun: Wie empfindlich sind Wellensittiche genau? Im Internet werden sie von jeder Seite irgendwie in Watte gepackt. Kein Zug, kein Lärm, et cetera.

Mein Bruder äußert sich nun - zumeist den ganzen Tag - durch sogenanntes "Lautieren" (ungefähr die Geräusche eines nicht sprechenden Kleinkindes, nur deutlich lauter, weil er inzwischen ein erwachsener Mann ist). Außerdem sieht er recht viel fern. Ich möchte den Vögelchen nicht zuviel zumuten, weshalb ich mich erkundigen wollte, ob das irgendwie schädlich für die Tierchen sein könnte.

Zumal ich regelmäßig lüften muss ...

Die Haltung betreffend bin ich, so denke ich, gut informiert. Ausreichend großer Käfig (100x65x187cm wird der haben, den ich im Auge habe), ein bis zwei Stunden Freiflug in gesicherter Umgebung am Tag (wäre am Wochenende nicht möglich, da mein Bruder dann den ganzen Tag Zuhause ist. Unter der Woche ist er sechs Stunden in einer Tagesförderstätte, da hätten die Tierchen auch mal am Tag Ruhe), abwechslungsreiches, gesundes Futter, Spielzeug, Badehäuschen, KEIN Spiegel und KEIN Plastikvogel, Naturhölzer zum Sitzen ...

Was halten denn die Wellensittichhalter da draußen davon? Meint ihr, die Vögelchen kommen mit der Geräuschkulisse klar?

Haltung, Behinderung, Wellensittich
Wieso werden behinderte Menschen immer so bevorzugt, obwohl sie es nicht verdient haben?

Hey,

ich weiss das klingt sehr gemein, aber ich versuche mal zu erklären was ich meine:

Gestern Zum Beispiel war ich auf einem Fantreffen von einer Serie und da waren auch viele im Rollstuhl, Menschen mit handicaps und Behinderungen. Ich kann gut verstehen, wenn sie vorgelassen werden und extra Sitze bekommen. Aber viele von denen waren total schrecklich vom Charakter. Die haben uns angemeckert, obwohl wir nichts Schlimmes gemacht haben, wollten wegen jeder Kleinigkeit einen Streit anfangen und meinten die ganze Zeit, dass die Darsteller sie total lieben und alles. Und es ist wirklich so gewesen, dass die Schauspieler dann immer zu denen gekommen sind und total lange mit denen geredet haben und die einfach total bevorzugt haben, obwohl sie ja nicht mehr "Fan" waren als wir. Von manchen Schauspielern, auf die wir uns so gefreut hatten, wurden wir dann kaum beachtet oder sogar unfreundlich behandelt, wenn wir dahinter gewartet haben.

Dann auf einmal waren die, die oben so ein Theater gemacht haben nett und nicht mehr so scheis*, wie zu uns.

Solche Erfahrungen habe ich einfach schon öfter erlebt und ich weiss, das viele nicht so sind, aber ein paar dann doch schon.

Also ich kann verstehen, dass behinderte Menschen besondere Plätze oder so bekommen, aber doch nicht mehr Beachtung wie in dem Fall oben?

Die eine Frau mit der leichten Behinderung hat uns danach wieder total beleidigt und wir haben echt nichts gemacht. Sowas macht mich einfach so wütend, weil sie ja dann auch das bekommt was sie will, obwohl sie vom Charakter her so schrecklich war!

Leben, Menschen, Freunde, Behindert, Behinderung, fest, Handicap, Treffen
Assistenzhund in Berufsschule mitnehmen gestattet?

Es handelt sich um eine öffentliche Verwaltungsschule in Berlin. Bevor ich mich mit meinem Anliegen direkt an die Schule wende, möchte ich zunächst einmal hier nachfragen, ob vllt. schon jemand Erfahrung mit den Zutrittsrechten bzgl. Schule/Berufsschule in Berlin gemacht hat.

Hierzu ein paar Auszüge aus den Neuerungen des BGG (Drucksache 18/8428):

"Mit den Änderungsanträgen wird die Definition von Barrierefreiheit (§ 4 BGG-E) durch die Zulassung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel (zum Beispiel Blindenführ- oder Assistenzhunde) erweitert.(...)"

"Nummer 1a ergänzt (...) zur Klarstellung, dass die Nutzung von Hilfsmitteln, die behinderungsbedingt notwendig sind, zulässig ist. Von Hilfsmitteln im Sinne dieses Gesetzes sind insbesondere auch Blindenführ- und Assistenzhunde umfasst. Im Behindertengleichstellungsgesetz des Landes Berlin und im Behindertengleichstellungsgesetz des Landes Brandenburg sind ähnliche Regelungen vorhanden. Dort heißt es „Eine besondere Erschwernis liegt insbesondere auch dann vor, wenn Menschen mit Behinderungen die Mitnahme oder der Einsatz benötigter Hilfsmittel verweigert oder erschwert wird.“

Landesgleichstellungsgesetz Berlin:

§ 4a – Barrierefreiheit

Barrierefrei sind bauliche Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Eine besondere Erschwernis liegt insbesondere auch dann vor, wenn Menschen mit Behinderung die Mitnahme oder der Einsatz benötigter Hilfsmittel verweigert oder erschwert wird.

Für die (langfristige) Teilnahme am Berufsschulunterricht sowie zur Sicherung der körperlichen Unversehrtheit (habe ein Anfallsleiden) bin ich auf die Begleitung durch einen Assistenzhund angewiesen.

Ausgenommen von gesundheitlichen Gründen wie Allergien und Sicherheitsrisiken - darf die Berufsschule einem schwerbehinderten Schüler mit Assistenzhund den Zutritt verweigern?

Schule, Hund, Berlin, Recht, Behinderung, Berufsschule, Diskriminierung, Assistenzhund
Jobcenter will mich in eine Behindertenwerkstatt schicken und ich hätte dann kein Gehalt mehr - Wer hat Rat und was sind die. Vorteile und Nachteile?

Meine Situation ist sehr kompliziert. Ich bin noch weit unter 25 , lebe bei einem Elternteil und bin derzeit arbeitslos gemeldet. Ich habe bisher weder eine Ausbildung, noch einen sozialversicherungspflichtigen Job ausgeübt. Das Einzige, was ich derzeit mache ist ein Minijob. Damit kann ich bis zu 450€ verdienen, aber es ist sowieso immer etwas weniger.

Ich habe sowieso festgestellt, dass vom Jobcenter nur die Sozialversicherungen bezahlt werden, da wir zu viel verdienen. Ich muss also weiterhin arbeitslos gemeldet bleiben, damit die Versicherungen bezahlt werden können!

Für mich ist es nicht möglich mehr arbeiten zu gehen oder in Ausbildung zu gehen, weil ich psychotische Depressionen habe und eine Angststörung. Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt etwas Geld dazuverdienen kann. Klinikwartezeiten betragen in meinem Fall mehr als 2 Jahre und diese Zeit muss ich überbrücken.

Das Amt will mich in eine Behindertenwerkstatt schicken, wo ich Vollzeit arbeiten soll. Dann müsste ich meinen unbefristeten Job kündigen. In so einer Werkstatt würde ich kein Geld bekommen. Mein Elternteil würde lediglich meinen Bedarf aufs Konto bekommen, aber das nützt mir nichts! Es wäre dann außerdem viel weniger Geld zur Verfügung, wenn ich meinen Job kündigen muss. Ich hätte dann sozusagen keinerlei Geld mehr.

Wer kennt sich mit meinem Fall aus?

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Kinderwunsch als dreifach amputierte!?

Hi, ich bin die Angela (26), seit 3 Jahren verheiratet. Mein Mann und ich hatten damals die Hoffnung eine Familie mit mindestens 3 Kindern zu gründen und früher oder später den elterlichen Bauerbetrieb zu übernehmen. Vor zwei Jahren kam dann unsere Familienplanung ins Stocken, resp. die Hoffnung je Kinder zu haben zerschlugen sich von einer Sekunde auf die andere. Bei einem Arbeitsunfall auf dem Bauernhof erlitt ich schwerste Verletzungen an beiden Armen und eine offene Wunde am linken Bein. In der Folge wurde der linke Arm bis zur Schulter amputiert, rechts habe ich einen Stumpf bis kurz unterhalb des Ellbogens. Die Wunde am linken Bein wollte nicht heilen und so mussten die Ärzte 6 Wochen nach dem Unfall wegen einer Bakteriellen Infektion das Bein im Oberschenkel abnehmen. Eine kleine Unaufmerksamkeit meinerseits hat das Leben, nicht nur das meine, nein auch das Leben vieler anderer lieben Menschen verändert sich mit einem Schlag. Besonders mein Mann litt am Anfang sehr beim Anblick meines entstellten Körpers. Unsere Liebe musste eine sehr harte Zeit überstehen mit vielen Hochs und Tiefs. Mittlerweile haben sich alle beteiligten mehr oder weniger damit abgefunden, dass die zukünftige Bäuerin keine Arme und nur noch ein Bein hat. Auch mein Mann kommt nun mit meinen Stümpfen klar. Ist mir jeden Morgen beim anschliessen der Prothesen an die Stümpfe und beim Anziehen der Kleider behilflich. Danach bin ich recht selbständig und versuche mich auf dem Hof nützlich zu machen. Wie schon gesagt läuft es in unsere Ehe wieder sehr gut. Auch sexuell machen wir Fortschritte. Bei gemeinsamen Gesprächen kommen wir halt immer wieder auf das Thema Kinder zu sprechen. Na ja, der Wunsch nach Kinder wird vor allem von Seite meines Mannes immer grösser! Er meint, dass ich das schon schaffen werde! «Du hast auch ohne deine Arme schon so viele Dinge geschafft, die selbst ich nicht für möglich hielt», sagt er jeweils zu mir! Und da sind ja noch die unzähligen Freunde, Eltern, Geschwister usw. die uns unterstützen werden! Mein Herz sagt natürlich ja, aber mein Verstand hat noch Zweifel angemeldet. Wie soll ich mit meinen Armprothesen ein oder vielleicht sogar mehrere Kinder Managern? Natürlich habe ich schon dinge geschafft die ich für unmöglich hielt! Das stimmt mich ja auch ein wenig zuversichtlich! Wenn man nur noch zwei Hacken als Hände hat wird man automatisch erfinderisch, das könnt ihr mir glauben. Also körperlich würde ich das vielleicht schon irgendwie hinkriegen! Aber wie ist das für das Kind, wenn es mit einer körperlich behinderten Mutter aufwachsen muss? Ich werde viele Dinge nicht tun können die andere Mütter mit ihren Kinder tun. Nun die Frage an Euch: «Darf ich als dreifach amputierte Frau meinen Kinderwunsch vor das wohl eines Kindes stellen? Was meint Ihr dazu? Darf/soll eine Frau ohne Arme und nur einem gesunden Bein ein Kind bekommen?

Frauen, Behinderung, Kinderwunsch
Behindertenausweis wegen Allergien?

Hallo :-D

Also ich habe eine starke Hausstaub Allergie (reagiere mit laufender Nasse, niesen, Kreislaufproblemen und wenn ich in staubigen Betten schlafe mit starken Durchfallattacken und Bauchschmerzen, manchmal kriege ich auch etwas schlechter Luft), ansonsten habe ich noch eine leichte Katzen, Hunde, Mais, Weizen, Erbsen Allergie. Da ich auch noch eine Sellerie Allergie habe, habe ich auch noch richtig viele Kreuzallergien bzw. das sogenannte Sellerie-Birken-Syndrom (nenne ich jetzt nicht alle, aber könnt wenn es euch interessiert googeln) und das katzen-Schwein-Syndrom. Ich reagiere auch wirklich auf alle diese Lebensmittel, auf die ich wegen dem Sellerie-Birken-Syndrom eine kreuzallergie habe. Meine Pollenallergie wurde noch nicht herausgefunden, aber wegen meine Sellerie Allergie ist es fast unmöglich, dass ich keine habe und ich zeige auch gegen Mai einige Allergie Symptome (ua. schlechter Luft kriegen und niesen) auf. Darüber hinaus habe ich noch eine Histamin Intoleranz (die, die es kennen, wissen, wie doof das ist und wieviele Lebensmittel dadurch wegfallen) und eine Lactose und Sorbitol Intoleranz.. Zumindestens Momentan ist es für mich unmöglich mich nicht an meine notwendige Diät zu halten, weil ich auch mit ihr nicht beschwerdefrei bin.

Durch diese Allergien bin ich zumindest meiner Meinung nach oft stark eingeschränkt, weil ich an keinen Austauschen, Klassenfahrten teilnehmen kann. Nie spontan weg kann. Nicht auswärts essen kann. Ich wegen meiner so starken Staub Allergie nie bei Freunden übernachten kann. Mit meinen Freunden und Klassenkameraden nur wenig Unternehmen kann und ich sehr viele Fehlstunden (wegen den Beschwerden oder den vielen Arztterminen) habe. Sport kann ich kaum noch machen, weil mir wegen meiner Diät und Kreislaufprobleme (wegen Histamin) die Kraft dafür fehlt. Außerdem kann ich wenn nötig auch nur selten irgendwelche Medikamente kriegen, weil ich wegen der oben genannten Sachen auf viele Wirkstoffe reagiere. Natürlich gibt es auch noch viele leute die sehr unangenehm auf meine allergien reagieren und mich deswegen auslachen. Meine Diät muss ich sehr streng einhalten, weil ich sehr schnell reagiere und oft mehrere Tage danach noch Probleme habe. Selbst nach kleinen Mengen, wie zum Beispiel der zitronensäure gehalt eines kleinen Dextros (dieses Traubenzucker) bekomme ich schon leichte Bauchschmerzen und mein Kreislauf wird schlechter. Weswegen mir nichts anderes übrig bleibt, als mit diesen Einschränkungen zu leben.

Was ich fragen wollte, ist ob ich, da ich so viele Allergien habe und meiner Meinung nach auch deswegen sehr eingeschrenkt bin und viele Möglichkeiten nicht nutzen kann, einen Behindertenausweis beantragen kann. danke fürs Lesen und hoffe ihr könnt mir helfen.

Allergie, Behindertenausweis, Behinderung, Histamin, intoleranzen
Kann man etwas gegen eine geistig behinderte Nachbarin unternehmen?

Hallo zusammen, in der Nachbarwohnung ist vor wenigen Wochen eine geistig behinderte Frau eingezogen. Diese schreit sehr häufig durch Ihre Behinderung bedingt und trampelt durch die Wohnung. Da wir relativ dünne Wände haben ist das bei uns im Wohnzimmer sehr deutlich zu hören. Die Dame öffnet nicht die Tür wenn man klingelt und wenn man sie auf der Straße anspricht wirkt sie verängstigt und geht weiter, sodass man denke ich mit dem direkten Gespräch nicht weiter kommt.

Nun bin ich in einer sehr unangenehmen Situation. Zum einen ist mir klar, dass die Dame sehr wahrscheinlich nichts für ihr Geschrei kann. Zum anderen fühle ich mich aber sehr durch das Geschrei gestört. Mittags und Nachmittags sehe ich über das ganze noch hinweg, wenn die Frau jedoch nach 23 Uhr, wenn ich schlafen möchte extrem herumschreit ist auch meine Toleranz zu Ende, da ich auch meine Arbeit zu bestreiten habe und dafür erholt sein muss.

Ich frage mich nun, was man hier tun kann. Darf eine Frau, die geistig behindert ist überhaupt alleine Wohnen? Müssen solche Menschen einen Vormund / Betreuer haben und wie könnte ich an die Kontaktdaten dieser Person kommen? Was für Lösungen bieten sich hier an? Ab wann wird so eine Person statt in einer privaten Wohnung in einem entsprechenden Wohnheim untergebracht? Habe ich hier als Mieter Ansprüche oder wiegt auch in Fällen, wo ein normaler Schlafrythmus gestört ist das Toleranzgebot stärker als mein eigener Anspruch auf ruhiges Wohnen?

Wohnrecht, Lärm, Behinderung
Kann ich das Arbeitsamt bzw. den Amtsarzt aufgrund von gravierenden Fehlentscheidungen bezüglich meiner beruflichen Reha bzw. der Erwerbsfähigkeit belangen?

Hallo Leute

Ich stelle diese Frage, da ich wirklich verunsichert bin bezüglich meiner beruflichen Zukunft. Zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre alt, ledig und wohne seit einer folgenschweren Diagnose wieder bei meinen Eltern. Ich habe Narkolepsie mit hypnagogen Halluzinationen, Schlaflähmungen und Kataplexien. Im August 2013 begann ich meine Erstausbildung zum Fahrzeuglackierer. Ich wusste damals nicht was mit mir nicht stimmt und habe es für normal gehalten. Nach mehreren Vorfällen in der Schule und auf der Arbeit, hat mir mein damaliger Chef geraten zum Arzt zu gehen. Dieser hat eine vorzeitige Diagnose gestellt, die sich später bestätigte. Mir wurde nach einem Monat, aufgrund der fehlenden Leistungsfähigkeit gekündigt. Nach mehreren Krankenhausaufenthalten und Schlaflabortests, wurde im Januar 2014 ein Gutachten vom Amtsarzt erstellt. (Arbeitsamt) Ich wurde von diesem als voll erwerbsfähig eingestuft, obwohl ich laut meinen Neurologen nicht einmal Auto fahren darf und er selbst in das Gutachten schrieb dass, Schichtarbeiten, monotone Arbeiten und Arbeiten in Werkstätten oder anderen Gefahrenbereichen, sowie ein langer Weg zur Arbeitsstätte in meinem Fall vermieden werden sollten. Ich arbeitete zu der Zeit auf 450€- Basis als Kellner und war dort 3 bis maximal 4 Stunden am Tag mit Unterbrechungen 2 Mal am Wochenende beschäftigt. Ich stellte einen Antrag auf eine Behindertenausweis. Dieser wurde bewilligt und betrug einen GdB von 50. Im September 2014 wurde ich vom Arbeitsamt in ein Berufsbildungswerk geschickt. Dort wurde mir versichert dass, wenn ich eine Pause brauche, ich diese auch bekomme. Allerdings wurden mir nur selten bis nie solche Pausen gewährt. Die Leute waren überhaupt nicht mit meiner Krankheit vertraut und ich musste dort Arbeiten verrichten wie Kupferstäbe zusammenlöten (mehrmals bin ich mit dem heißen Lötkolben in der Hand eingeschlafen) oder monotone Büroarbeiten wie Bauzeichnen oder Mediengestaltung. Es gab auch noch viele andere Vorfälle welche mir heute sehr zu denken geben. Nach 3 Monaten wurde die Maßnahme aufgrund meiner zu geringen Leistungsfähigkeit beendet. Nach einem Termin bei einem Spezialisten wurde ich auf stärkere Medi´s eingestellt die mich hoffen ließen. Im August 2015 begann ich aufgrund meiner Hilflosigkeit und meiner derzeitigen recht "guten" Verfassung (ich war immer noch als "nicht vermittelbar" beim Arbeitsamt geführt) eine Ausbildung zum Physiotherapeut. Ich glaubte mit etwas Hilfe und Fleiß würde ich es schaffen. Nach 2 Monaten kehrte der Alltag wieder ein und die Medikamente wirkten nicht mehr so gut. Im August 2016 brach ich die Ausbildung ab. Im Dezember 2016 wurde ein neues Gutachten von einem anderen Amtsarzt erstellt. Von ihm wurde ich als voll erwerbsunfähig für 6 Monate eingestuft. Inzwischen habe ich einen GdB von 70 mit Merkzeichen G und B. All diese Maßnahmen und Fehlentscheidungen haben mich Zeit gekostet, haben nichts gebracht und waren zudem gefährlich.

Entschuldigt den Roman

Rechtsanwalt, Recht, Arbeitsamt, Behinderung, Sozialamt, Soziales
Mann verlässt seine querschnittsgelähmte Frau und zwei Kinder - wie weiterleben?

Im Freundeskreis hat eine junge Frau mit zwei Kindern (5 + 8) jetzt erlebt, dass ihr Ehemann, der Vater der Kinder, sich von ihr getrennt hat.

Sowas kommt vor - nur sitzt sie seit vier Jahren im Rollstuhl (sie war aus heiterem Himmel querschnittsgelähmt - innerhalb eines Tages versagten ihre Beine komplett, es gab viele Diagnosen, aber niemand konnte etwas Konkretes über Ursachen dafür sagen), hat es über die Jahre aber mit viel Disziplin und Training soweit gebracht, dass sie vieles im Haushalt einschl. Kochen selbst schafft.

Die beiden Kinder werden von Opa oder Oma (beide Mitte/Ende 70) geholt, gebracht, betuttelt - so weit ihre Kräfte eben reichen. Vorher war das Sache des Vaters.

Die junge Frau lebt von einer Behindertenrente, die für sie und ihre Bedürfnisse gerade reicht (sie lebt im Haus ihres Vaters und hat insofern keine Kosten).

Nun besteht wohl aber die Gefahr, dass der Ehemann mit seinem Einkommen nicht klar kommt. Seine Bundeswehr-Abfindung hat er - lang bevor es zur Trennung kam - mit Zustimmung seiner Frau in ein schönes Motorrad für sich gesteckt und (ohne Wissen seiner Frau) sich eine Wohnung möbliert. Von Rücklagen kann man insofern nicht sprechen....

Wenn er von seinem Geld nicht leben, geschweige denn Unterhalt für die Kinder aufbringen kann, besteht dann die Möglichkeit, dass ihm ein Teil des Geldes seiner Frau zugesprochen werden könnte, wenn es zur Scheidung kommt? Kennt jemand die rechtliche Situation in puncto Unterhalt?

Die ganze Familie der jungen Frau (also die Eltern) ist sowieso in Aufruhr, aber erst recht, was die Frage des möglichen Unterhalts angeht.

Wie könnte man der jungen Frau helfen, wenn es darum geht, ihre Kinder zur Schule, zum Sport usw. zu begleiten (sie selbst kann es nicht). Ich dachte an Nachbarschaftshilfe, aber in dem kleinen Ort, wo sie wohnen, ist das wohl ein Problem, weil jeder nur für sich kämpft. Ob sie von anderer Stelle Unterstützung erhalten könnte? Wenn ja, an wen könnte sie sich wenden?

Es wäre schön, wenn jemand von euch Rat wüsste. Danke im voraus.

Unterhalt, Trennung, Behinderung
Vorraussetzungen und Informationen zu Assistenzhunden bei psychischen Erkrankungen?

Hallo!

Ich bin fast 19, seit 2 Jahren schul- und arbeitsunfähig und lebe mit kPTBS, paranoider Schizophrenie, Angststörungen, Magersucht mit Bulimie und Depression. Einen Schwerbehindertenausweis habe ich nicht, hätte aber eine Chance auf mind. 50-70%.

Vor einigen Tagen habe ich von Assistenzhunden für psychisch Erkrankte erfahren, es hat mich so glücklich gemacht, da ein Assistenzhund (nach dem was man im Internet dazu findet) perfekt für mich wäre! Und ich habe tatsächlich deswegen geweint - vor Freude, da dieser Hund meine Beeinträchtigungen ungemein erleichtern würde und mich etwas selbstständiger und vor allem aktiver machen würde. Wir haben zwar einen weiteren Hund, dieser wäre aber laut Internet Null zum Assistenzhund zu gebrauchen, ist irgendwie das Gegenteil und auch schon etwas zu alt und träge/faul und gleicht mir vom Wesen her, also nicht gut für herausfordernden Situationen.

Soweit ich jetzt verstanden habe, muss man chronisch krank sein, was bei mir mit der kPTBS und der Schizophrenie ja gegeben wäre. Auch habe ich etwas von einen Schwerbehindertenausweis gehört und mind. 50%? Und wer würde das bezahlen, bzw. wie teuer wäre es, wenn man es selbst bezahlt, so ungefähr? Man kauft sich ja den Welpen vom VDH, also schonmal 1000-1500€ und dann noch mind. 2 Jahre die spezielle Hundeschule, bzw. man bekommt einen trainierten (abgesehen von den anderen Kosten).

Ich lebe offiziell noch in Deutschland, aber seit einiger Zeit in Schweden. Meine Schwiegermutter würde mir helfen, um sich im Schwedischen zu erkunden, aber meist ist es garnicht so verschieden und deshalb möchte ich erstmal Einblick in die Deutsche Szene.

Gibt es offizielle Seiten im Internet darüber? Ich hab zwar schon welche gefunden, in dem die Art des Assistenzhunden, was ihre Aufgabe sind (je nach Art), wie ihr Wesen sein muss,.. Aber nicht, was die Vorraussetzungen und Kosten sind und wie man das beantragt.

Jegliche Informationen dazu wären sehr hilfreich und ich würde mich sehr freuen! (: Und ja, ich weiß das es kein Ersatz zur Therapie ist! Ich werde auch zukünftig in Therapie gehen, nur dieser Hund wäre eine ziemlich große Stütze für mich und würde mich bestimmt sehr helfen, mit mit selber und den Herausforderungen klarzukommen.

Danke im Vorraus und liebe Grüße!

Therapie, Tiere, Hund, Schweden, Psychologie, Assistent, Behinderung, Hundeschule, Psyche, VDH, Begleithund, Assistenzhund

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