Warum hupt man hinter offensichtlichen Anfängern?

Hallo!

ich hab seit einer Woche meinen Führerschein (begleitetes Fahren) und habe so einige Schwierigkeiten beim Berg anfahren. In der Fahrschule hatte ich eine Anfahrhilfe oder Automatikgetriebe. Ist jetzt natürlich eine große Umstellung.

naja, und es ist mir dann heute passiert, dass das Auto an einer Ampel am leichten Berg abgesoffen ist. Die Autofahrer haben sofort angefangen zu hupen, was ja auch noch verständlich ist. Jedoch war ich dann so nervös und habe am ganzen Körper gezittert, dass ich es nicht mehr geschafft habe anzufahren und dadurch locker drei grünphasen verpasst habe.

Jedenfalls haben die Autofahrer einfach nicht aufgehört zu hupen, sodass ich dann sogar mit meiner Mutter Platz tauschen musste weil ich so panisch war.

Und ich stell mir wirklich nur eine Frage: Warum?

Warum muss man hinter einem offensichtlichen Anfänger so ein Hupkonzert veranstalten. Ich meine, jeder Checkt es doch, dass wenn man das Anfahren auch noch beim 20en mal verknackt offensichtlich ein Anfänger im Auto sein muss.

warum machen Autofahrer das? Klar, sie müssen evtl. Schnell wohin und haben es eilig, aber damit machen sie doch alles nur noch schlimmer.
Waren die nicht auch mal Anfänger? Wie würden die sich wohl an meiner Stelle fühlen?

ich würde niemals hinter einem anderen Auto hupen, wenn es Probleme beim Anfahren hätte. Weil ich genau weiß wie sich die Person darin fühlt.

also wenn ihr einer von diesen Autofahrern seid, sagt mir bitte warum zur Hölle macht man sowas?
Und logischerweise sind es ja auch direkt die hinter einem, weil die ganz hinten ja gar nix sehen. Also sehen sie sogar, dass Auto mit dem Anfänger und hupen trotzdem.

könnt ihr mir das erklären? Ich bin gerade wirklich sauer.

Auto, Verkehr, Mädchen, Führerschein, Motor, Jungs, Auto und Motorrad
Eltern sind streng, wenn es ums Autofahren geht?

Hallo,

Ich habe seit etwa 3 Monaten meinen Führerschein und bin erst 17, daher muss immer mein Vater oder meine Mutter mitfahren. Wäre ja schön, wenn es nicht immer so viel Gemecker gäbe... Ich fahre morgens mit meiner Mutter zur Schule und wir steigen um und sie fährt zur Arbeit. Nachmittags fahre ich heim. Egal, was ich mache, es ist falsch. Die Musik ist schlecht (sie hat ihre eigenen Playlist, die aus Liedern besteht, die ich mir langsam nicht mehr anhören kann), ich fahre zu langsam, zu schnell, das Auto ruckelt manchmal beim Schalten, ich hätte beim parkenden Auto blinken sollen, bla, bla bla....

Meine ganze Familie steht auch immer an der Haustür, wenn ich vom Hof fahre, um zu sehen, ob ich eins der anderen Autos beschädige. Wenn es knapp wird, wird das natürlich auch im WA-Chat meiner Familie breit getreten.

Wenn jetzt jemand sagt: du kannst ja blad alleine fahren. Nein, kann ich nicht. Meine Eltern sagen, sie lassen mich erst alleine fahren, wenn sie sicher sind, dass ich sicher fahre. Und das wird bei ihrer Ansichtsweise wohl noch dauern. Freunde darf ich dann natürlich auch nicht mitnehmen, ich sei ja eine Gefahr für sie.

Außerdem: ich wollte nächstes Jahr das erste Mal zu RaR (einem Festival), wo Freunde mitkommen. (hat jahrelange Überredung gekostet)

Die beiden haben aber noch keinen Führerschein oder ein Auto, also habe ich angeboten, die Fahrten zu übernehmen. Das passt meinen Eltern natürlich nicht und sie stehen jetzt kurz davor, die Pläne zu durchkreuzen, nur, weil ich angeblich nicht Auto fahren kann....

Das macht mich alles so fertig, ich werde immer als unfähig dargestellt, das macht mich dann noch nervöser und mir passieren dann Fehler....

Reden hilft nichts. Sie akzeptieren nichts, was ich ihnen sage. Sie machen sogar schon Scherze darüber, dass sie mir zum Geburtstag das billigste Auto was sie finden können schenken, damit ich das kaputtfahren kann :/

Mein Bruder hat natürlich sofort ein teures Auto bekommen (man kann ihm ja vertrauen) und hat sich jetzt sogar noch ein anderes gekauft... Dass er schon mit 13 fahren konnte (wohnen im Dorf, da kann man sowas unbeobachtet lernen), interessiert meine Eltern natürlich nicht... Sie vergleichen uns trotzdem ständig....

Hat jemand eine Idee, wie ich meinen Eltern sagen kann, dass es völlig normal für einen Fahranfänger ist, auch mal Fehler zu machen und ich noch nie etwas kaputt gemacht habe? Sie vertrauen mir null.

Danke!

Auto, Familie, Eltern, Autofahren, Liebe und Beziehung, bf-17, Auto und Motorrad
Was tun gegen aggressive Autofahrer?

Update: Ich wollte keine Dikussion Rad gegen Auto. Ich möchte auch nichts gegen "Autofahrer" tun, die sich aus berechtigten Gründen über Radfahrer ärgern. Ich rede von denen, die mich angreifen.

Als Rad/ Rennradfahrer habe ich es inzwischen satt, darüber nachzudenken, warum man von einer erheblichen Zahl an Autofahrenden Menschen überhaupt nicht als Mensch wahrgenommen wird.

Ich bin es mir auch leid den endlosen Whataboutistischen Sermon darüber anzuhören, wie viele Radfahrer Autofahrer Heinz am Tag sieht, die sich nicht an Verkehrsregeln halten, Fußgänger gefährden, bei Rot fahren etc. (ich bin keiner von denen und mich aufgrund der Wahl meines Verkehrsmittels mit diesen gleichzusetzen ist dermaßen diskriminierend)...

...oder den Autofahrern zu erklären, dass sie die StVO und weitere Verkehrsrichtlinien nicht kennen, wenn sie sich ausgerechnet über das darin vorgeschriebene "im Verbund fahren" oder das in Fahrrad-Sicherheitstrainings gelehrte "nicht zu weit rechts fahren, um keine riskanten Überholmanöver zu provozieren" aufregen.
Ich weiß inzwischen, dass mir diese argumentative herangehensweise nicht hilft. Schon im Bekanntenkreis werden alle Nicht-Radler zu Whataboutisten.

Aber es muss doch irgendetwas helfen. Ich möchte nicht mehr mit 30 cm Abstand überholt werden. Ich möchte nicht mehr "angehupt" werden. Ich möchte nicht mehr mit Wischwasser bespritzt werden. Ich möchte nicht mehr vorgeworfen bekommen, ich würde "so fahren, als ob die Straße mir gehöre", nur weil ich sie auch benutzen möchte. Ich möchte einfach endlich in Ruhe gelassen werden. Ich möchte keine angedeuteten Rammanöver mehr aushalten müssen, bei denen ich Todesangst bekomme.

Vor einiger Zeit wurde mir mal Mut gemacht, man solle das konsequent zur Anzeige bringen. Doch in der Praxis steht dann da meistens Aussage gegen Aussage. Wenn man nicht persönlich zur Polizei geht, sondern das online Formular nutzt, hört man nie wieder etwas und es ist dann wahrscheinlich auch nichts passiert. Dashcams sind in Deutschland nicht erlaubt und werden als Beweismittel abgelehnt.

Was kann ich also tun, um mich zu wehren? Ich bin inzwischen wirklich verzweifelt.

Auto, Fahrrad, Recht, Psychologie, Hass, Radsport, Rennrad, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad
Auto mit Motorkontrolle an gekauft?

Hallo,

Habe letztes Jahr ein Auto im autohaus gekauft.

Am selben Tag, auf dem Heimweg ging die mototkontrolle an. Hab direkt im autohaus angerufen, sollte dann in die hauseigenen Werkstatt kommen. Nun 8 Monate und gefühlte 1000 Reparaturen später ist der Fehler immer noch da. War mehrfach in der Werkstatt und die haben sämtliche Teile ausgetauscht. (Zumindest wurde es mir so gesagt) für mich entstanden keine Kosten, bis auf Spritkosten für das hin und her fahren (ist ca 30km von meinem Wohnsitz entfernt).

Nach ewigem Hin her, immer noch der Fehler und Probleme wie Leistungsverlust, startprobleme oder unruhiges fahren (Auto ruckelt) etc waren nach noch nicht mal paar Minuten wieder zu bemerken.

Hatte also alles nichts gebracht.

Hab dann beim Anwalt anrufen und wollte mich erkundigen ob ich das so hinnehmen muss. Ganz klar, nein.

Nun aber folgendes.

Das autohaus hat mich kontaktiert und gesagt, dass sie ein neues Steuergerät für mich hätten. Ich solle einfach vorbei kommen und die bauen es ein.

Ich bin es aber ehrlich gesagt, nach so langer Zeit leid, dass immer irgendwas repariert oder neu eingebaut werden soll und im Endeffekt habe ich trotzdem die Mängel gehabt.

Hab dann nochmal im autohaus angerufen und gesagt, dass ich das eig nicht mehr möchte und sie mir doch vllt ein anderes geben sollen. Verkäufer A war am telefon damit einverstanden (zumindest hab ich dass so aufgefasst) ging aber dann in den Urlaub und übergab die Angelegenheit Verkäufer B. Dieser aber weigert sich und meint ich würde mir eine Menge Zeit und Ärger ersparen, wenn ich doch einfach vorbei komme und das Steuergerät tauschen lasse.

Mein Anwalt sagt, dass muss ich nicht, wenn ich es nicht möchte und die würden einen Rückkauf eher in Betracht ziehen.

Verkäufer B hat am Telefon deutlich gemacht, dass die das nicht hin nehmen werden und mir doch die Möglichkeit geben würden den Fehler zu beheben... Und was mir leiber wäre eine Std meiner Zeit zu opfern um das Steuergerät zu tauschen oder mich auf einen Prozess einlassen, bei dem ich nach vielen Kosten und evtl sehr langer Zeit und evtl keiner Rechtssprechung leer ausgehen würde.

Mein Anwalt sagt, dass es eine Frechheit ist, mich so unter Druck zu setzen und mir so eine Angst zu machen. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie sofort einen Rückkauf des Autos fordern.

Dennoch läge die Entscheidung bei mir, ob ich dem Tausch des Steuergerätes zustimmen würde als, quasi letzte (mittlerweile eig 3te letze) Chance.

Denn die 2 letzten "letzte chancen" der Nachbesserung hatte ich dem autohaus schon gegeben.

Ich bin mir nun ehrlich gesagt unsicher ob ich es einfach machen lasse und wer weiss, was im Laufe der zeit noch auf mich zu kommt (da es ja schon merkwürdig ist, was da so alles gemacht werden musste bzw kaputt sein sollte) oder ob ich doch auf mein Recht bestehen soll und ein anderes Auto bzw das Geld mit eventuellem Wertverlust wegen den gefahrenen Kilometern wähle.

Danke für eure Meinungen

Auto, Autokauf, Auto und Motorrad
Fahrlehrer meckert nur?

Moin,

ich mache gerade meinen Führerschein. Ich hatte bisher 9 Übungsstunden und ich musste mir zum Anfang noch viel Kritik anhören, was ich denke für den Anfang vollkommen normal ist, aber am Ende der ersten Fahrstunde meinte er zu mir, das er mit den meisten Fahrschülern schon auf die Autobahn fährt und ich lieber auf Automatik wechseln sollte, weil ich nicht so feinmotorisch begabt bin und das in der ersten Stunde, aber der Hammer, wo er meine zu mir innerhalb der ersten Stunde ich soll mal auf den Verkehrsübungsplatz, damit ich mal richtig fahren lerne. So ging das jetzt mehrere Woche so, wobei er immer was zu meckern hatte, egal ob ich einen Fehler gemacht habe oder nicht, sei es ich bin 1 K hm zu langsam gefahren bin, wobei er schon meckert und oder wenn ich losfahren möchte, meinte er zu mir, ich soll ihn immer fragen, ob ich losfahren darf, letzte Woche hat er mich angeschrien "Warum ich ihn dies Frage, wofür sind wir denn bitte sonst hier"...Das Beste war aber, das er mich als "Fahrpsychopath" bezeichnet hat, welche ich auf Landstraße anstatt 100 nur 90 gefahren bin ... .So geht das immer weiter mit diesen Kommentaren, dieser schreit dabei immer richtig rum, auf Dauer nervt dies nur rum. Klar, ich bin zwar noch Fahranfänger, aber dennoch kann ich soweit richtig fahren und richtig schalten, mal scheitert es bei mir am Anfahren, aber bin dort schließlich da, um etwas zu lernen und nicht mich beleidigen zu lassen, ich habe mittlerweile keine Lust mehr auf die Fahrstunden... Was soll ich jetzt machen?

Auto, KFZ, Verkehr, Geld, Führerschein, Fahrzeug, Psychologie, Fahrlehrer, Fahrschule, Gesundheit und Medizin, Auto und Motorrad

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