Wie gehe ich beim Autokauf vor wenn ich schon eins habe?
Also ich habe ein Auto und will mir jetzt ein Auto kaufen. Wie ist genau der Prozess? Neues Auto kaufen, Schild ummelden. Oder erst altes Auto verkaufen? Aber Schild behalten.
und wie mache ich es beim Kauf? das Auto ist 250 km entfernt von mir. Die Dame wird bestimmt nach Kauf ihr kfz Schild abmachen, darf ich ohne Schild das Auto zu mir in die Garage fahren, ohne Schild bestimmt nicht oder. Wie gehe ich vor? Ich habe was von roten Kfzs schildern gehört ...
11 Antworten
Naja, eigentlich hat sich nichts geändert seit dem Kauf des ersten.
Ist das gute Stück zugelassen, wird ja Kennzeichen und Versicherung mitgekauft, somit kann 1 Monat gefahren werden. Spätestens dann muss eine Entscheidung her, Vers. umschreiben oder eine neue buchen.
Wird am Kauftag abgemeldet, darf mit dem Kennzeichen bis 24 Uhr nach Hause gefahren werden. Danach ist das Kennzeichen reif für den Schrott oder der Verk. nutzt es für den Ersatzwagen, dann geht es per Post an ihn zurück.
Ist das Auto abgemeldet, muss meist ein KZK für die eine Fahrt nach Hause her.
Passt alles nicht, darf ja zugelassen/umgeschrieben werden, mit den Schildern zum Auto, diese antackern, und losrollern.
Vorteil: Das gute Stück ist so versichert, wie es benötigt wird.
Viel Glück.
Kannst mit der Verkäuferin ausmachen, dass du das Fahrzeug mit schildern mitnimmst und es dann umgehend abmeldest. Bist du dann bei dir kannst du das neue Fahrzeug auf dein altes Fahrzeug ummelden. Im gleichen Schritt ist das Auto dann für die Dame abgemeldet. Roteschilder sind für Werkstätten oder Händler. Eine weiter Möglichkeit wären Überführungskennzeichen. Dafür brauchst aber auch eine Nummer von deiner Versicherung und das Fahrzeug für die die bestimmt sind brauch tüv.
Ich würde ( wenn es Dir im Prinzip egal ist ) immer das vorhandene Auto angemeldet lassen + behalten, solange bis das neue vor der Tür steht, es fährt und alle Unterlagen für die Zulassung da sind.
Du kannst Dir eine Tageszulassung holen, das sind NICHT die "roten Nummern", sondern Schilder, die Du beim Straßenverkehrsamt beantragen musst.
Wenn Du einen guten Draht zu einer Werkstatt hast, die "rote Nummern" haben und diese z.B. am Wochenende an Dich verleihen würden, dann wäre das natürlich hinsichtlich der Kosten und Behörden-Klüngelei optimal.
Wenns von privat ist kauf's mit Kennzeichen und melde es dann selbst ab ist in der jetzigen Situation sowieso besser
Die kann das Auto abmelden und du kannst das Auto mit den Nummernschildern am Tag der Abmeldung bis Mitternacht nach Hause fahren
alternativ zwei: schickt die dir den Brief, du holst dir ein Überführungen/kurzzeit Kennzeichen und fährst das Auto damit zu dir
Alternative drei: abgemeldetes Auto mit einem Anhänger abholen
alternative vier: sie schickt dir alle Papiere des abgemeldeten Fahrzeugs, du meldest das bei dir an und holst es dann ab, schraubst due Nummernschilder dran und fährst nach Hause
ich würde den Anhänger wählen
Das deckt bri selbstverschuldeten Unfällen die Versicherung des zugfahrzeugs (Vollkasko) mit ab
Stimme ich dir zum großen Teil ja zu. Nur gibt es bei der Möglichkeit mit dem Anhänger noch ein paar Punkte zu bedenken. Der FS gibt macht keine Angaben über seine Fahrerlaubnis, seit wann er im Besitz dieser ist und über das Fahrzeug welches er kaufen möchte.
Für den Anhänger braucht er dann auch das entsprechende Zugfahrzeug, welches den mit dem Fahrzeug beladenen Anhänger im Bereich Anhängelast gebremst und der entsprechenden Stützlast auf der AHK ausgelegt ist. Ferner ob der FS überhaupt einen Anhänger über 750 KG ziehen darf oder ob er für den Anhänger den extra Schein hat oder noch in die alte Reglung fällt.
Heute leider nicht mehr so einfach, da muss man schon höllisch aufpassen was man einem Rät. Da kann sehr schnell ein gut gemeinter Rat sich ins negative für den FS wandeln.
Naja….stimmt, das jungvolk darf das ja gar nicht mehr ohne weiteres ziehen.,,
Aber haben wir nicht alle noch einen Vater/ Onkel Großvater/Arbeitskollegen, Freunde etc pp?
da jemanden zu finden der einem mal nen gefallen tut sollte doch kein echtes Problem sein..
Scheint heute aber immer öfter Probleme zu bereiten. Aus dem Familiären Umfeld scheitert es meist am Fahrzeug oder der fehlenden AHK. Mit den Freunden usw. ist das auch nicht mehr wie früher. Da wird häufig im Vorfeld grosse Töne gespuckt und wenn es soweit ist, haben sie plötzlich keine Zeit mehr oder haben es schlicht vergessen.
Vielleicht kommt es auch daher, dass mit dem Begriff " Freund/e zu leichtfertig um sich geworfen wird in der heutigen Zeit.
Ich würde sehen, dass ich ein Kurzzeitkennzeichen bekomme und könnte dann schon mal eine ausgiebige Probefahrt von 250 km mit dem Fahrzeug machen. Die kosten für das Kennzeichen werden häufig dann von der Versicherung bei der endgültigen Zulassung und Abschluss des VS Vertrages verrechnet. So viel ist das auch nicht.
Diese Aussage unterschreibe ich zu 100% ! Und zwar Wort für Wort!
Wie wäre das Auto auf dem Anhänger versichert, wenn es auf der Fahrt geschrottet wird, VK bzw. TK wird es ja noch nicht haben.