Wie schwer ist es, einen Realschulabschluss zu bekommen mit einer Lernbehinderung?

Hey Leute und zwar habe ich vor falls ich bei meiner Arbeitsstelle keinen unbwfristeten Vertrag bekomme was ich nicht hoffe, bin ich am überlegen meinen Realschulabschluß zu machen.

Mir fällt es allerdings sehr schwer zu lernen bzw. Wenn ich lerne (damals in der Schule) dann viel es mir sehr schwer und hab trotz alldem schlechte Noten geschrieben.

Ich arbeite mittlerweile als Kellner und habe vor falls ich nicht übernommen werde aus wessen Grund auch immer meinen Realschulabschluss zu machen aber ist das in meiner Situation überhaupt möglich?

In diesem Augenblick denke ich schon weil ich es will aber was ist beibder ersten Klassenarbeit ich meine ich kann auch kein eiziges Wort englisch da ich damals als ich eigentlich Englisch in der Schule haben sollte Herzops gehabt und konnte daher denn Stoff nicht nachkommen und musste von der Grundschule auch in die Förderschule wechseln.

Mittlerweile habe ich ein Haupschulabschluß von 3,0 und trotzdem frage ich mich ob ich das schaffen würde.

Denn Realschulabschluß.

Was meint ihr soll ich es wagen und trotz des hohen Risiko es versuchen oder reicht mein Abschluß und muss falls ich auf meiner bisherigen Arbeitsstelle nicht übernommen werden sollte (was ich nicht hoffe) weitersuchen?

Was meint ihr ?

Arbeit, Schule, Gastronomie, Lernbehinderung, Realschulabschluss, Versuch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Könnt ihr mir die BvB (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme empfehlen? Und ist das im Lebenslauf gerne gesehen?

Ich hab mich dieses Jahr auf meiner Schule um einen Platz für die Fachhochschulreife beworben, wurde aber leider abgesagt. Das heißt ich bin dieses Jahr leer ausgegangen. Ausbildung habe ich keine gesucht, weil ich noch weiter auf die schule gehen und später studieren wollte. Wie auch immer jedenfalls hab ich mich bei der Berufsberatung für eine BvB Bildungsmaßnahme angemeldet und war heute auch dort für'n Erstgespräch. Mir wurde erzählt ich habe dort jeden Tag 8 volle Stunden theoretischen Unterricht. Und das obwohl ich keinen Abschluss bekomme, da ich den mittleren Abschluss schon besitze. Die Menschen dort waren zwar freundlich (Also die Lehrer oder was sie sind) und offen, aber leider sah nicht nur das Gebäude dort herunterkommen aus. Hab im Netz auch nichts wirklich gutes darüber gelesen, obwohl - wie Sie dort meinten - fast jeder die Maßnahme mit Erfolg verlässt (Ausbildung etc.). Sie sagten mir auch, sie würden mir immer helfen und jederzeit für mich da sein, aber diesen Eindruck hatte ich gar nicht.

Ich habe auch gelesen das viele Asoziale sich dort rumtreiben sollen, die nicht so einen großen Wert auf ihre Zukunft geben und die Leute dort nur ablenken. Wenn das stimmen sollte, werde ich es bestimmt schwer haben dort Freunde zu finden. Ich persönlich sehe das als eine gute Option für meine Zukunft, so könnte ich in verschiedenen Praktikas Erfahrungen sammeln und den richtigen Beruf für mich finden. Das war auch der Grund warum ich die Maßnahme angenommen habe, wegen den Praktikas. Ich hab nur leider kein Interesse an 40 Stunden theoretischen Unterricht die Woche.

Ich weiß nicht, ob diese Umstellung für mich gut tuhen würde oder ich mich dran gewöhnen würde, denn bis jetzt war mein Leben relativ entspannt. Die Schule immer in der Nähe, 10-15 Minuten Fußweg oder 3-4 Minuten Busweg, in der Schule und auch in der Klasse immer beste Freunde gehabt mit denen ich auch im Unterricht noch Spaß hatte, relativ entspannte uns genügend Freizeit immer mit kurzer Hose, Jogginghose, T-Shirt oder Poloshirt in die schule gegangen etc. bis jetzt ging mein Alltag immer so. Schule, Zuhause ausruhen, raus gehen, schlafen und nicht weiter, aber das kann ich mir jetzt wohl abschminken, weil dort sogar die Kleidungsart vorgeschrieben ist.

Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit dem BvB mit mir teilen könntet, wäre mir sehr hilfreich. Könnt auch gerne Alternativen erwähnen, wenn ihr welche vorschlagen könntet.

LG Marc

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Todes unglücklich in der Ausbildung, wie verhalten?

Hallo ihr.
Ich bitte drum, nur ernste Antworten zu geben .. keine Belehrungen 😞
Ich mache derzeit eine kaufmännische Ausbildung. Schon am Anfang war ich sehr unglücklich, ich kam jeden Tag nach Hause und musste weinen und habe immer ganz lange mit meiner Mama/ meinem Freund gesprochen.. ich habe mich jeden Tag aufs neue zur Arbeit gequält und mich die ganzen Stunden durchgeschlagen. Ich bin jeden Morgen aufgestanden, mit Übelkeit/ Durchfall/ Tränen in den Augen und Schwindel. Meine Mama sagt auch, dass ich die Ausbildung jeder Zeit abbrechen könnte und ich weiß sie will mir helfen! Aber ich möchte Sie damit stolz machen.. ich will das sie sagen kann, dass ihre Tochter das durchgezogen hat und einen Ausbildungsabschluss hat. Ich will sie stolz machen. Ich hatte auch schon ein Gespräch mit meinem Personalleiter, er hat auch gesagt das ihm bewusst ist, dass ich in einer Abteilung bin - in der sehr stark an dem Personal/ an der Arbeit gefeilt wird, da jeder Auszubildende bisher unglücklich da war. Das bringt aber allerdings auch nichts. Heute war es dann so weit ... ich habe im Büro eine Panikattacke bekommen. Ich fing an überall zu zittern, hatte herzrasen und mir wurde ganz schwummerig. Es kam alles auf einmal und ich konnte nicht weg .. meine Mama sagte, dass das nicht sein soll und ich mich nicht quälen muss, dass wäre auch nicht gut für mich. Aber ich bin einfach so überfordert.. ich weiß nicht wohin mit mir und wie ich handeln soll 😔 ich kann mir auch keine genauen Gründe erklären, wieso genau ich wirklich so krass unglücklich bin und es mich psychisch so heftig mitnimmt. Kann mir irgendjemand helfen?.. bitte spart euch doofe Sprüche, ich kämpfe wirklich mit mir. Morgen muss ich wieder arbeiten und mir ist jetzt schon übel bei dem Gedanken daran

Leben, Arbeit, Schule, Familie, Geld, Ausbildung, Azubi, Gesundheit und Medizin
Wie sage ich einem anhänglichen Arbeitskollegen, dass er nervt?

Hallo zusammen,

ich bin allmählich mit meinem Latein am Ende, deswegen wende ich mich an euch - aus meiner Sicht habe ich schon alles versucht, was nicht die Grenze zur Beleidigung überschreitet.

Es geht um einen Arbeitskollegen von mir, den ich damals in der Ausbildung kennen gelernt habe. Ich war neu im Unternehmen und er war nur etwas älter als ich (7 Jahre), weswegen sich das irgendwie so ergab, dass ich (nur in der Firma) relativ viel mit ihm gemacht habe. Irgendwann meinte er, dass er gerne eine Beziehung mit mir hätte, und als ich ihm sagte, dass er nicht mein Typ ist und ich einen Freund habe, wollte er erst einmal den Kontakt abbrechen, nur um es dann auf freundschaftlicher Basis zu versuchen (hat auch aus meiner Sicht geklappt). So viel zur Vorgeschichte.

Mittlerweile bin ich aus der Firma raus wegen dem Studium, komme aber in den Semesterferien immer mal wieder zum Jobben dabei. Er ist immer noch in der Firma, und jedes Mal, wenn ich zum arbeiten vorbeikomme, wird er anhänglicher. Mittlerweile ist es schon fast unerträglich - wenn ich mal keine Raucherpause mache, kommt er 2 Stockwerke hoch an meinen Arbeitsplatz und will mich zum Rauchen "abholen" - ein Nein akzeptiert er nur, wenn ich ihm das über 2 Minuten konsequent klar mache und die Kollegen im Büro schon blöd gucken. Will ich in der Mittagspause mal mit anderen Kollegen weg, muss ich ihm vorher Bescheid sagen, sonst ist er beleidigt und verlangt lauthals vor den anderen Kollegen eine Entschuldigung von mir. Gehe ich, ohne ihm vorher Bescheid zu sagen, bekomme ich eine wütende Nachricht von ihm. Hinzu kommt, dass nur er redet, wenn ich mit ihm unterwegs bin, über Themen, die mich absolut nicht interessieren (ich will kein Videospiel in jedem Detail erzählt bekommen, das ich partout nicht spielen will).

Man muss dazu sagen, dass er in den 3 Jahren meiner Ausbildung fast nur noch etwas mit mir gemacht und die anderen Kollegen vernachlässigt hat.

Ich habe ihm bereits gesagt, dass mir das unangenehm ist, dass ich nicht nur zu seiner Verfügung stehe und dass ich nicht verpflichtet bin, mich bei ihm an- und abzumelden. Hat nichts gebracht. Ich bin zu seinem und meinem Chef, die mal mit ihm geredet haben - hat nichts gebracht. Abgemahnt wird er nicht, weil an sich ja kein Fehlverhalten vorliegt (er wird nicht aufdringlich indem er mich begrapscht oder so).

Klar, es ist nur ein Kurzzeitjob, aber ich will nicht dauernd genervt zur Arbeit kommen, weil ich wieder von ihm in Beschlag genommen werde.
Hat jemand hier noch eine Idee, wie ich das lösen kann?

Danke für die Ratschläge.

Arbeit, Freundschaft, Liebe und Beziehung

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