Muss es wirklich ein feuchter Zungenkuss sein?

Meine erste Freundin (Ich 17 sie 16) war für mich ein widerliches Erlebnis, das ich so nicht unbedingt wiederholen möchte. Ich erinnere mich noch an unseren ersten Kuss, sie total betrunken und ich leicht angeheitert. Sie rammte mir ihre Zunge in den Hals und legte den Schleudergang ein. Irgendwann fing sie an meine Zähne anzuschlabbern (vielleicht suchte sie nach Essensresten - wurde vermutlich daheim nicht richtig gefüttert) und fühlte Zahn für Zahn ab.

Dabei produzierten 'wir' meist soviel Sabber, dass ich mir regelmäßig mit meinem Ärmel den Mund abwischen musste. Mir graust es bis heute. In feuchten Träumen reißen mich diese Küsse regelmäßig aus dem Schlaf - scheinbar haben sich diese feuchtfröhlichen Schmatzer einen Weg in mein Langzeitgedächtnis gebahnt und nun sagt mir mein Unterbewusstsein jedes Mal wenn ich ein feuriges Mädel im Traum küsse, dass sich ein Kuss genau sooo anzufühlen hat.

Apropos Kuss, im Traum schmecken 'ihre' Küsse nach Kissen. Eine Mysterie, der man bei Zeiten mal nachgehen könnte.

Um es kurz zu machen: Muss man es wirklich dermaßen übertreiben? Ich persönlich stehe auf kurze Lippenküsser, Oberlippe auf Unterlippe oder vice versa, Zungenspitzen können sich bei leicht geöffnetem Mund gerne mal berühren, aber Zunge bleibt im eigenen Mund! Auch Lippenbeißer sind völlig im Rahmen. Aber das? No way. Nich nochmal. Bin mal gespannt wie ihr diesbezüglich tickt.

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Streitsüchtige Mutter - Wie damit umgehen?

Ich komme langsam nicht mehr mit meiner Mutter klar. Sie ist ein streitsüchtiges Biest und ich vermute, das ist ihr auch bewusst. Auf mich wirkt sie recht unzufrieden mit ihrem Leben, kann mich diesbezüglich aber auch irren.

Meist fängt es recht harmlos an. Sie sitzt in der Küche und liest, man möchte sich einen Kaffee holen, und direkt geht es los. Sie sucht irgendeinen Grund um einen Streit oder eine Diskussion loszubrechen. Selbst Kleinigkeiten wie ein Tropfen verschüttete Milch ist für sie Grund genug.

Früher bin ich drauf eingegangen und habe diskutiert, hochgeschaukelt hat sich das bis zum Streitgespräch. Eine Zeit lang habe ich es völlig ignoriert und habe einfach nichts mehr gesagt. Aktuell meide ich den Kontakt mit ihr und verlasse Räume schlagartig, wenn sie den Raum betritt. Gemeinsame Essen vermeide ich so gut es geht. Bisher funktioniert das so recht gut, aber das kanns doch nicht wirklich sein?

Was mir persönlich wirklich zu denken gibt, ob sie nicht eventuell einen psychischen Schaden hat, ist ihre Art nach Streitgesprächen. Sie WILL streiten, wenn man darauf eingeht und ihr den Spaß gönnt, stellt sie sich wie das Opfer hin und wird plötzlich ganz kleinlaut und benimmt sich wie ein kleines, hilfloses Mädchen.

Dieser krasse Unterschied - erst völlig kampflustig und plötzlich Opferlamm - ich komm damit einfach nicht mehr klar.

Wie reagiert man auf Dinge dieser Art?! Ich bin nur ein einfacher junger Mensch der derartigen S c h e i ß einfach nicht im Leben braucht, das Leben ist kompliziert genug.

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