Goth bleiben trotz Beruf und Cooperate Identity?

Hallo, das ist vielleicht eine extrem dumme Frage.

Ich bin ein Kerl und interessiere mich seit circa 4 Jahren für die schwarze Szene.

Allerdings studiere ich Elektrotechnik im 4. Semester und muss mich demnächst für mein Praxisprojekt bewerben.

Deswegen muss ich meine Harre nun leider am Donnerstag abschneiden lassen und durch einen klassischen Buseness-Seitenscheitel ersetzen (oder wie das auch immer heißt).

Selbst so ein „Mode-Undercut“, wie man sie öfters bei normalen jungen Männern sieht, soll ein No-Go in dieser Branche sein.

Ich weiß eine Szenezugehörigkeit definiert sich eigentlich nicht über das Aussehen.

Aber kann ich mich so in der Szene noch sehen lassen? „Gehöre ich dann noch dazu?“

Ich weiß, das darf nicht wichtig sein, aber kann ich noch die szenetypischen Klamotten tragen? Oder sähe das komisch aus? (Natürlich nur außerhalb der Arbeit, dasselbe gilt für Schmuck. Nicht das ihr mich falsch versteht.) Ich würde sie ansonsten verkaufen und nur noch in schlichten Schwarz ausgehen.

Es ist nämlich so, ich habe persönlich so etwas noch nie (in der Szene) gesehen, außer bei ein paar älteren Herren, die wahrscheinlich schon über 40 wahren, und da hatte es wahrscheinlich biologische Ursachen (Haarausfall).

Und was haltet ihr von Perücken?

Von einer Glatze als Alternative wurde mir abgeraten.

Grüße,

markus

Freizeit, Arbeit, Beruf, Style, Persönlichkeit, Gothic, Ingenieur, konservativ
Wie sind persische Männer?

Hallo,

ich arbeite mit einem persischen Mann zusammen und wir haben seit langem Kontakt. Es fing von mir aus an, den ersten Schritt zu machen, nach vielen Wochen schrieb er mir endlich. Wir haben nun mehrere Monate Kontakt aber er ist halt bei meiner Arbeit, daher haben wir da ein sehr umbrochenes Verhältnis und reden wenig, weil es nicht geduldet ist.

Er hat mehrmals ein Treffen angekündigt, die aber alle abgesagt worden sind. Trotz all den nehme ich Rücksicht auf ihn, weil es ja tatsächlich mal sein kann, daß er müde ist oder kaputt. Der Mann arbeitet auch den ganzen Tag wie ich.

Naja, ich ziehe weg aus der Großstadt und er sagte mir, er würde gerne mitkommen, zusammen mit mir Leben, usw..

Ich habe ihm ein neues Handy gegeben, damit er es in den Iran sendet. Naivität hin oder her, das sind Dinge, die spielen für mich wenig Rolle. Er hatte mehrmals betont, ich solle nicht denken, er würde mich ausnutzen und möchte mir dafür etwas geben, Geld oder was auch immer und wollte es eigentlich noch gar nicht haben. Mein Vertrauen in ihn ist sehr groß, so wie mein Respekt.

Doch mittlerweile merke ich, daß er viel möchte. Ich nehme immernoch Rücksicht und ich merke auch, daß er in der Vergangenheit auch mit anderen Frauen bei der Arbeit in Kontakt war. Er ist ein sehr hübscher Mann und Frauen mögen ihn sehr.

Er mag keine Diskussionen und ist davon überzeugt, daß ich noch etwas Reifen müsste. Ich setzte mich mit all dem wahrscheinlich zu viel auseinander, meine Freunde können mir gar nichts sagen, weil sie ihn ja alle super finden.

Er sagte vor zwei Tagen, daß er es nicht mag, wenn man hintergeht oder gar betrügt, darauf hin habe ich erwidert, daß er mich nicht seine Freundin nennt. Darauf hin sagte er: du wirst meine Freundin, nicht nur das du wirst auch meine Frau.

Heute hatte er mich zu sich eingeladen, mal wieder abgesagt, er hätte Angst ich wäre enttäuscht, wenn er müde ist und wir nicht wirklich reden könnten.

Er ist seit 8 Jahren in Deutschland!

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Wieso tue ich mir so schwer im Arbeitsleben?

Hallo liebe Leute, ich bin 24, habe 2014 Abitur mit 3,0 abgeschlossen und danach in einem Betrieb für betonfertigteile (industriebetrieb) gearbeitet. Zwischendurch wsr ich auch mal auf dem Bau, doch das ist überhaupt nicht mein Ding. Ich bin eher so ein hallenmensch und mag das geregelte der Industrie. Ich war dort für mehr als zwei Jahre und stellte dort betonfertigteile her. Ich kam mit den Kollegen sehr gut aus und die Hierarchien dort waren sehr sehr flach. Ich hatte meinen eigenen Bereich und machte einfach mein Ding und man ließ mich einfach in Ruhe. Ich war sozusagen mein eigener Herr dort. Natürlich musste man kommunizieren und natürlich habe ich auch das gemacht, was langjährige Mitarbeiter mir dort gesgat haben. Aber im groben Ganzen war ich relativ frei. Dann begann ich eine kaufm. Lehre und dort waren die Hierarchien nicht so flach, ich wurde immer "überwacht" , kontrolliert, kritisiert usw eben. Eigentlich vielleicht, so glaube ich, wie es überall fast ist. Ich habe diese Ausbildung nun abgebrochen. Ich ging täglich mit Bauchschmerzen dort hin. Nun bewerbe ich mich aktuell für andere Ausbildungen wie zb industriemechaniker. Aber ich frage mich : was soll ich denn tun, wenn ich es nicht leiden kann, wenn dort große Hierarchien sind? Ich komme damit nicht zurecht, obwohl ich es ja müsste. Ich weine sogar, weil ich nicht mehr weiter weiß. Wie soll ich es denn noch zu etwas bringen? Hilfsarbeiter bleiben bringt ja auch nichts auf Dauer. Der Betrieb, in dem ich war, bildet aber nicht aus und in meiner Nähe gibt es keinen solchen vergleichbaren Betrieb, der nächste müsste 250km weiter weg sein. Was mache ich mit meinem Problem? Ich komme einfach nicht drauf klar mit solchen Hierarchien usw.

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, Gesellschaft, Hierarchie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie lebt man mit einem Workaholic?

Ich bin mit meinem Partner seit 5 Jahren mehr als zufrieden in einer Beziehung, in einem halben Jahr heiraten wir sogar.

Das Problem ist folgendes: Er hatte schon immer sehr viele Freizeitaktivitäten die viel Vorbereitung und Arbeit bedeuten. Zudem haben die Eltern Landwirtschaft, was auch viel Arbeit bedeutet, da diese mithilfe erwarten. Nun ist es so dass mein Partner mittlerweile so weit geht und nach der Arbeit daheim direkt weiter arbeitet, sei es für die Eltern oder die Aktivitäten, es wird jedenfalls mindestens 21Uhr bis er Feierabend macht. Und dann um zehn gehen ihm, bei unserem letzten gemeinsamen Hobby Filme anschauen, die Lichter aus. Teilweise wird sogar gearbeitet wenn wir bei Freunden zu Besuch sind, wenn dort nicht auch einem Arbeitshobby nachgegangen wird. Ich habe den Eindruck dass mein Partner befürchtet wenn er nicht arbeitet verschwendet er seine Zeit. Das Leben aber auch die Eltern vor. Das mein Partner wenig Zeit für wirklich beziehungsrelevante Dinge hat, stört mich nicht mal. Was mich stört ist dass gemeinsame Dinge wie unser Garten und der Haushalt meines Partners zu 90% an mir hängen bleiben, er hat ja keine Zeit dafür...in absehbarer Zeit werde ich zu ihm ziehen und ich befürchte dass dann von mir erwartet wird genauso zu arbeiten. Das will ich aber nicht denn für mich ist Arbeit insofern nur dann wichtig wenn auch welche ansteht, aber mir extra welche machen nur damit ich was zu tun habe, halte ich für falsch. Wenn ich ihn darauf anspreche kommt nur "das stimmt nicht" und "ich hab aber so viel zu tun".

Nun meine Frage, wie gehe ich damit um? Trennung ist keine Option, wir heiraten und wir schaffen das zusammen. Wie kann ich verhindern dass er sich immer mehr Arbeit auflädt ( von der mein Partner eingesteht selbst überfordert zu sein, nur um im nächsten Moment wieder ein" das ist mir nicht zu viel" von sich zu geben) und aufhört mir unsere gemeinsamen Pflichten im Haushalt aufzuzwingen und mich "zu beschäftigen".? Ich möchte nicht den Rest meines Lebens der Knecht meines Ehepartners sein.

Danke von einem frustrierten Ehepartner

Arbeit, Beziehung
Warum wollen viele studieren und meinen dann etwas besseres zu sein?

Tja, warum halten sich viele Menschen, besonders Akademiker, für etwas besseres? Warum suggerieren die Medien ständig, du musst etwas besseres werden. Warum werden wir immer noch in Klassen eingeteilt? Kennt denn keiner den Kreislauf? Kann denn wirklich keiner die Zusammenhänge verstehen oder will sie

verstehen? Warum gibt es immer noch Menschen, die sich anhand ihres Berufes für etwas besseres halten? Warum ist das so? Warum hat die Aufklärung es bis heute nicht geschafft, uns den Kreislauf näher zu bringen. Den Kreislauf, der alles zusammen hält und unser aller Leben überhaupt erst lebenswert, geregelt, sauber und strukturiert macht.

Warum kapiert kaum einer diesen Kreislauf, worüber ich sogar schon einen ganzen Aufsatz geschrieben hatte. Wir alle sind voneinander abhängig. Jeder braucht jeden. Ohne das eine, geht das andere nicht.

Als Beispiel nehme ich immer gern den Architekten und dieses Beispiel gilt es jetzt nur noch, auf das gesamte Leben, all unsere Lebensbereiche, anzuwenden: Es kann nicht nur den Architekten geben, der plant und entwickelt. Es muss auch den Lieferanten, den Produzenten, der es baut, geben - sowie den, der alles am Ende einmal wartet, pflegt (innen wie außen) und instand hält.

Stellt euch eine Welt nur mit Architekten (Akademikern) vor. Wie lange könnte diese Welt existieren, bis alles zusammen bricht? Was passiert, wenn jeder nur noch studieren gehen würde, wirklich jeder? Ich behaupte, die Welt würde dann ähnlich der Titanic untergehen. Wir alle wissen, was passiert, wenn auf der einen Seite zu viel rein kommt. Am Ende, ganz zum Schluss, würde alles durchbrechen und versinken.

Arbeit, Studium, Schule, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft
Vergebener Mann - erst flirten, dann Korb und trotzdem flirten, was ist mit ihm?

Hey Leute!

Ich verstehe das Verhalten von einem Mann nicht. Wir sind Kollegen und ich bin in ihn verliebt. Leider ist er vergeben. Von einer Freundin hat er nie gesprochen, also konnte ich es nicht wissen. Er hat wirklich ein Auge auf mich geworfen. Das erste Mal als wir uns gesehen haben, entdeckte er mich in der Menge und hat mich nur noch angestarrt, fast so wie im Film;) Es ist echt erstaunlich wie sehr er auf mich fixiert ist. Egal wo ich bin, er entdeckt mich immer und himmelt mich aus der Ferne an. Läuft auch schon mal Umwege, um an mir vorbeizugehen, sucht sehr innigen Blickkontakt mit mir etc.

Nun hab ich meinen Mut zusammen genommen und hab ihm meine Liebe gestanden. Er war sehr unruhig und sagte mir schließlich, dass er ne Freundin hat, ich mir keine Hoffnung machen soll und es nicht geht.

Soweit so gut.....was mich an der Sache mega irritiert ist, dass er sein Verhalten mir gegenüber nicht geändert hat. Er macht es zwar nur noch heimlich, aber er guckt immer noch ständig zu mir, schaut mir nachdenklich nach, generell treffen sich unsere Blicke ständig. Er schaut mir dann lang und tief in die Augen, er starrt mich regelrecht an. Dann schaut er wieder blitzschnell auf den Boden.

Ich will ihn nicht ausspannen. Nur sein Verhalten verstehen. Ich bilde mir das auch nicht ein, fällt auch anderen auf. Was denkt ihr darüber? Was ist mit ihm los?

Arbeit, Beruf, Sex, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung

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