Abendschule abbrechen?

Wie ihr anhand der meisten meiner vorigen Fragen sehen könnt, nehme ich gerade den zweiten Anlauf, um die Mittlere Reife zu erlangen. Ich bin in einem Kurs für ein Jahr, das heißt, meine Klasse wird den Abschluss nächsten Sommer in der Tasche haben. Die voherigen zwei Jahre war ich ebenfalls an dieser Schule, um die Mittlere Reife zu machen, nur in einem Kurs für zwei Jahre. Den habe ich allerdings nach anderthalb Jahren abgebrochen, weil man mich in Englisch etwas geschnitten hat, da ich nie was vorlesen oder sprechen wollte, weil ich kein Englisch kann. Irgendwann waren meine Mitschüler davon genervt, vorallem weil sie sich anscheinend benachteiligt gefühlt haben, weil sie halt immer vorlesen mussten usw. Aus Angst und Scham habe ich die Schule dann abgebrochen. Außerdem hatte ich in meinen Augen zu viele Fehlstunden, um mich mit der Halbjahresübersicht um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Des Weiteren waren mir meine Noten zu schlecht.

Nun bin ich wie gesagt in einem Abschlusskurs sozusagen und ich habe wieder irgendwie Angst vor der Schule. Angst davor, was sagen oder vortragen zu müssen. Mir wird übel und ich bekomme Panik, wenn ich daran denke, in die Schule zu müssen. Wirklich Lust auf den Unterricht habe ich auch nicht. Was heißt nicht wirklich Lust. Ich bin irgendwie total unmotiviert und dazu gesellt sich diese Angst. Auf der anderen Seite hätte ich schon gerne einen vernünftigen Schulabschluss. Den Hauptschulabschluss habe ich an einer Berufsschule absolviert mit lachhaft wenig Fächern. Die Noten sind auch nicht das Wahre. Ich schreibe euch mal meine Noten von der Berufsreife auf.

Deutsch: 2 | Mathe: 4 | Sozialkunde: 2 | Sport: 3 | Technik: 4

Fehlstunden habe ich 30, davon sind 17 entschuldigt.

Ich denke darüber nach, die Schule komplett abzubrechen, weil sie mir psychisch nicht guttut. Ich würde dann bis zum Frühjahr Praktika machen und mich dann mit dem Hauptschulabschluss um eine Ausbildungsstelle bewerben. Trotzdem habe ich dahingehend Zweifel. Ich habe bis jetzt nur den Hauptschulabschluss, ein paar BVB-Maßnahmen und jetzt das dritte Jahr Abendschule in meinem Lebenslauf zu stehen. Ich müsste ja auch vermerken, das ich die Abendschule abgebrochen habe. 3 Jahre für nichts. Das macht meinen Lebenslauf noch mieser als er ohnehin schon ist. Mein Zeugnis und die Fächer darauf sind auch nicht vorzeigbar. Ich weiß aber nicht, ob ich es bis Juni durchstehe, mit Bauchschmerzen und Übelkeit vor Panik zur Schule zu gehen. Manchmal weine ich sogar.

Was würdet ihr mir raten oder in meiner Situation tun?

Die Schule dieses eine Jahr durchstehen. 78%
Die Schule abbrechen. 22%
Schule, Zukunft, Angst, Ausbildung, Psychologie, Erwachsenenbildung, Zukunftsangst, Abendschule, Sprechangst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich habe Angst vor meinem Mathelehrer!?

Hey!

Das neue Schuljahr hat begonnen und ich habe dieses Jahr wirklich die *rschkarte gezogen bei den Lehrern!!! Vorallem bei unserem Mathelehrer. Ich bin jetzt in der 8.Klasse und ich hatte ihn schon mal 2 Jahre lang!!!!!!*help* und mein Problem mit ihm ist einfach, dass ich bei ihm immer richtig schlecht in Mathe bin und immer 4er und 5er schreibe, obwohl ich letztes Jahr bei einer anderen Lehrerin lauter 2er und 3er hatte und schließlich auch eine 2 im Zeugnis. Er schreibt immer so fiese Exen (mindestens 5 im Schuljahr) bei denen ich wenn ich Glück hab eine 4 oder 3 schaff) und der Unterricht ist immer so trocken und direkt. Er kommt rein mit Schwumg ins Klassenzimmer, verzieht keine Miene und sagt: "Nehmt bitte gleich eure Hausafgaben raus, Kinders!" Und ich melde mich im Unterricht so gut wie nie weil ich immer Angst davor habe, dass es falsch ist, und er dann so trocken und komisch und "enttäuscht" sagt, dass es nicht stimmt. Er tut immer nur so als wäre er enttäuscht, weil er immer genau sieht dass ich selber von mir enttäuscht bin. Und ich habe immer Angst etwas Falsches zu sagen. Letzte Woche habe ich zwar etwas richtiges gesagt, aber er wollte es in "Fachbegriffen" von mir hören und ich war wie gelähmt und hab gezittert und konnte nicht mehr denken. Das war so schlimm und auch der Anlass dazu, dass ich mich jetzt gar nicht mehr melde. Er ist inner so gemein. Er gibt z.B. der Streberin eine 1 mündlich obwohl sie sich nie meldet und nur so klug dreinschaut. Das ist so fies. Und ich bemühe mich wenigstens mich zu melden und er gibt mir immer eine 4 mündlich. Ich habe einfach Angst und weiß schon, dass ich in den Exen und Schulaufgaben schlecht sein werde. Er macht mir das Leben zur Hölle

Schule, Freundschaft, Mathematik, Angst, Unterricht, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung, Mathelehrer
Druck für gute Noten?

Hallo,

ich (w/14) bin jetzt seit zwei Wochen in der 9. Klasse eines Gymnasiums in Bayern. Bisher hatte ich immer gute Noten, war relativ motiviert für die Schule und habe mich gut am Unterricht beteiligt.

Seit diesem Schuljahr hat sich das aber verändert. Ich habe mir vorgenommen noch besser zu werden (hatte davor eine 3 im Zeugnis viele 2er und ein paar 1er) und war an sich in den Ferien noch ziemlich motiviert.

Aber ich mache mir jetzt schon so einen Druck. Ich habe mich sehr selten im Unterricht gemeldet, wusste Sachen, die ich letztes Jahr perfekt beherrscht habe überhaupt nicht mehr und auch so kann ich mich an sehr wenig Stoff aus dem letzen Schuljahr erinnern (könnte u.A. an Corona liegen).

Ich habe jetzt schon Angst vor den ersten Prüfungen und wenn angekündigt wird, dass bald Noten gemacht werden, bekomme ich panische Angst. Ich hatte vorher ab und zu Prüfungsangst aber das hat sich jetzt sehr verschlimmert.

Ich habe keine Motivation mehr meine Hausaufgaben zu machen oder zu lernen. Zudem kommt, dass ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren kann (weder im Unterricht noch Zuhause) und ich eigentlich jeden Tag für mindestens 3 Fächer lernen muss + Vokabeln (das nicht grad wenige). Ich sitze zwischen 7:30 bis meistens 14:45 in der Schule und habe dann auch keine Lust mehr.

Psychisch bin ich sowieso schon am Ende und jetzt kommt noch der Druck (den ich mir größtenteils selbst mache, ich weiß aber nicht wie ich es lassen kann) für die Schule. Ich habe jetzt schon Angst vor meinem Abitur (2024) und ich glaube wirklich, dass ich es spätestens nach der 10. Klasse nicht mehr packen werde.

Ich wollte zur Schulpsychologin, da diese aber aufgrund von Corona nicht zur Schule darf und ich Videokonferenzen über alles hasse, habe ich mich dazu entschieden, zu einem Lehrer, dem ich ziemlich gut vertrauen kann, zu gehen. Ich habe nur Angst, dass er dann nur meint, dass ich eine gute Schülerin bin und ich das schon schaffe und so. (ich weiß ja auch nicht was ich mir von ihm erhoffe).

Ich bin mir sehr sicher dass ich bisher in der Schule nur Glück hatte und jetzt einfach nicht mehr.

Kann mir vielleicht irgendjemand irgendwie weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Psychologie, Druck
Entspannter und besser durch die Ausbildung?

Hallo,

Anfang September habe ich meine Ausbildung begonnen.

Ich war noch nie jemand, der entspannt alles auf sich zukommen lassen konnte. Ich bin extrem ehrgeizig, habe wahnsinnig hohe Ansprüche an mich selbst (meistens zu hohe), setzte mich selbst wahnsinnig unter Druck und stelle mich selbst hinten an, um die Schule bzw. nun die Ausbildung so gut wie möglich zu schaffen. 

Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich setze mich schon jetzt wieder wahnsinnig unter Druck. Viele bieten Hilfe an und sagen, dass es stressig und anstrengend ist aber mit Lernen machbar ist.

Meine Mutter ist der Meinung, dass ich mir selbst im Weg stehe mit meinem Perfektionismus und es nur noch schwieriger wird, wenn ich mich selbst so stresse. Auch mit meiner Klassenlehrerin habe ich schon gesprochen. Sie sagt, dass sie gar nicht das Gefühl hat, dass ich ein Brett vor dem Kopf habe (das dachte ich besonders in einem Fach), dass ich gut mitmache und mich nicht jetzt schon so sehr unter Druck setzen soll. In der nächsten Woche sind wir im HomeOffice. Auch da hat sie mir gesagt, dass ich mich auf keinen Fall übernehmen soll und nicht zu viele „Überstunden“ machen soll und am WE auch mal entspannen soll.

Das alles ist leichter gesagt als getan. 

Ich möchte versuchen mich selbst etwas zu entspannen, aber so dass ich trotzdem alles schaffe. Welche Tipps habt ihr da?

Beruf, Lernen, Schule, Angst, Stress, Ausbildung, Büro, Ausbildung und Studium
Soll ich ihn darauf ansprechen oder wird alles schlimmer (Lehrer)?

Hii

Habe folgendes Problem. Und zwar jetzt erstmal damit es zu verstehen ist: Ich bin w/15 und in der 10. Klasse. Leider bin ich im Unterricht immer sher leise und bin froh da sich mich mittlerweile traue mich im Unterricht mal zu melden. Seit diesem Schuljahr haben wir in einen Lehrer in zwei Fächern, der einfach nur kacke ist. Meine Klasse hatte wegen ihm einen emotionalen ausbrach vor unserer Klassenlehrerin. Man merkt bei ihm auch wer seine Lieblings Schüler sind und wer nicht, bewertet die Tests strenger als in der Oberstufe und macht keinen guten Unterricht. Das ist jetzt mal eine ganz ganz kurze Zusammenfassung. Ach ja udn nach dem emotionalen Ausbruch hatte unsere Klassenlehrerin mit ihm darüber gesprochen da sie auch sauer wardann auf ihn.

Aufjedenfall bin ich jetzt am Freitag nicht da gewesen in der Schule da ich krank war udn habe nicht genau mitbekommen wie der lehrer da dann drauf war. Eine Freundin hatte nur erzählt das er sehr kleinlaut gewesen wäre und unsere Noten verbessert hat. Meine Klasse sollte dann in kleingruppen referate vorbereiten für näxhste Woche und Lehrer hätte die meiste Zeit nichts gesagt. Und das einzigste was er meinte: "Jetzt ist... Mal nicht da und schon ist es hier ruhig." ich schwöre euch uch rede nie im Unterricht. Meine ganze Klasse fand das komisch da sie wissen wie leise ich bin und viele haben mich über WhatsApp darauf angesprochen. Sonst krieg ich imme rzu hören dass ich dich mehr und lauter reden soll und dann das. Und dnan auch noch hinter meinem Rücken. Wenn er was gegen mich hat soll er es mir ins Gesicht sagen😟das macht mich echt fertig..

Jetzt zur frage: denkt ihr das es eine gute Idee ist ihn darauf anzusprechen ob er was gegen mich hat und wenn ja das er es mir ins Gesicht sagen soll und nicht hinter dem Rücken? Und ihn dann mit der Situation und zwie Klassenkameraden zu konfrontieren? Oder mache ich dann nur noch alles schlimmer? Oder darf ich ihn sogar gar nicht auf sowas ansprechen?

Es verunsichert mich halt einfach diese Aussage und habe jetzt das Gefühl noch leiser sein zu müssen usw. Ich will am liebsten gar nichts mehr sagen nach der Aktion vor Angst das es dnan andere Lehrer genauso meinen obwohl sie ja immer das gegenteil sagen😢

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich bedanke mich ejtzt schonmal dafür❤️

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Albtraum das mein Ex mich umbringt?

Heute Nacht hatte ich einen Albtraum und ich weiß einfach nicht wieso ich sowas träume. Mein ex und ich (beide 23) waren 9 Jahre zusammen. Er hat mich öfters betrogen und angelogen und andere Sachen. Er hat immer viele Frauen in unsere Beziehung gebracht und mich sogar mal geboxt nachdem ich ihm eine Backpfeife gegeben habe und ihn mit einer anderen getroffen habe weil er mit einer ,,einen schönen Abend verbringen wollte”. Und solche Sachen sind oft passiert. Unsere Trennung ist jetzt fast 3 Monate her mit Kontakt Abbruch und ich habe oft solche Angstzustände. Habe nach der Trennung gehört, dass er alles umdreht und richtig viele Lügen und Quatsch über mich erzählt. Seine Freunde denken ich sei richtig schlimm (obwohl ich alles für ihn tat).

habe heute folgendes geträumt: dass ich irgendwie in Wohnung gegangen wo er wohnt (WG) und an seinem Handy war. Habe dann durch sein Handy geguckt und gesehen, dass er mit vielen Frauen schreibt (hat er immer) aber mit dieser einen hat er über mich geschrieben. Dann habe ich gesehen, dass er direkt mit ihr zusammen war nachdem wir uns getrennt haben obwohl er immer schlecht über sie geredet hat bei mir. Plötzlich schmiss jemand das Handy aus meiner Hand und hielt ein Messer an meine Kehle und das war er. Er hat’s langsam durch meinen Hals gestochen und ich habe geschrien aber bin dann Gott sei Dank aufgewacht. Wieso träume ich sowas? Hilfe :(

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Verzweiflung bezüglich eingeschlagenem Weg/Abitur?

Hallo ,

ich bin jetzt seit mehr als 1 Monat auf einem Wirtschaftsgymnasium. Ich habe vorher lange Zeit überlegt ob ich diesen Weg einschlagen möchte und wollte es eigentlich gar nicht. Aber ich habe mich irgendwie überreden lassen von einer Freundin und meinem Bruder. Mein Bruder traut mir das zu und alles aber ich bin eine Person ich komme nicht gut mit Druck und Stress klar und das ist einfach absolut fehl am Platz in der Oberstufe. Aber irgendwie hab ich mich überreden lassen... Tja jetzt sitz ich hier in der Oberstufe vom Wirtschaftsgymnasium und raff absolut nichts. Ich brauche einige Zeit bis ich Stoff verstanden habe (grade in Mathe). Ich bin bis zur 8.Klasse aufs Gymnasium gegangen und habe dann auf eine Realschule gewechselt. Aufgrund meiner so furchtbaren Noten musste ich wechseln. Aber es hätte mir nichts besseres passieren können. Auf dem Gymnasium stand ich 3,0 und habe dieses Jahr meinen Realschulabschluss mit Qualifikation mit 1,5 gerockt. Die zwei Schulen waren ein Himmelweiter Unterschied. Ich habe mich auf der Realschule total wohl gefühlt. Ich habe zum ersten Mal den Unterrichtsstoff verstanden und in den Arbeiten Einsen geschrieben. Aber jetzt sitze ich hier wieder fest und es war die absolut falsche Entscheidung. Ich fühle mich hier nicht wohl auf dem Wirtschaftsgymnasium und ich kann mit meinen Eltern nicht darüber reden weil die das alles schonmal mitgemacht haben (damals aufm Gymnasium) und die meinten das wenn ich mich für die Schule entscheide ich auch dadrauf bleibe usw. Aber meine Eltern hätten trotzdem nichts dagegen wenn ich schon in die Ausbildung gehen würde. Ich hatte ja auch gesucht aber hab nichts passendes gefunden und mich dann eben entschieden Schule weiterzumachen. Aber Leute bei mir fängt nächste Woche meine aller erste Klausuren Phase an und ich hab einfach mega schiss weil ich vieles nicht verstanden habe. Ich bin einfach unsicher , soll ich mich besser anfangen für einen Ausbildungsplatz zu bewerben ? Weil ganz ehrlich 3 harte Jahre halte ich auf dieser Schule nicht aus. Dann bekomme ich Depressionen oder sonst was , da ich von der alten Schule noch ein Trauma habe. Problem ist dann aber auch wieder , das die Ausbildungsstellen für dieses Jahr schon vorbei sind und das heißt das ich mich mindestens 1 Jahr auf der Schule quälen muss und niemand hat gesagt das ich überhaupt einen Ausbildungsplatz bekomme. Was soll ich tun? Ich bin in einer totalen Zwickmühle.. Ich brauche sowas wieder wie die Realschule wo ich verstehe was ich mache und was mir Spaß macht und was mir leicht fällt. Bitte ich bin wirklich total verzweifelt und kann auch mit niemanden darüber reden ....

Studium, Schule, Freundschaft, Angst, Ausbildung, Abitur, Hilfeleistung, Wirtschaftsgymnasium, Ausbildung und Studium
Hilft vorübergehende Einnahme von Betablocker bei Angst?

Es ist so, dass ich seit ca. 2 Jahren an panischer Angst vor Referaten u. dem Vorlesen in der Schule leide. Alles kam vom ein auf den anderen Tag einfach so.

Es war so, dass ich an einem Tag aufgerufen wurde, dass ich doch bitte einen Text vorlesen soll, was für mich bis dahin nie ein Problem darstellte. Urplötzlich begann ich zu zittern und schwitze am ganzen Körper. Als ich versuchte den Text zu lesen, blieb mir einfach die Luft weg, da die körperlichen Symptome so stark waren, dass ich nicht mehr weitermachen konnte.

Die Angst war ab diesem Tag durchgehend präsent.

Inzwischen verging ca. 1/2 Jahr und es ging auf die Prüfungen zu. Ich konnte es nicht mehr ertragen und habe es tatsächlich übers Herz gebracht, mit den Lehrern darüber zu sprechen, so dass sie mich nicht mehr zum Vorlesen aufriefen. Mittlerweile begann ich auch eine Psychotherapie, da mir klar war, dass ich das Problem anders nicht mehr in den Griff bekomme. Ich hatte ohnehin häufig psychische Probleme und depressive Phasen, schon vor meinem Problem mit der Angst.

Die letzten Wochen in der Schule verliefen für mich relativ gut und ich schloss mein Abi ab. Ca. 2 Monate nach meinem Abi startete ich eine Ausbildung, bei der die Schule erst ab dem 2. Jahr losging, so dass ich noch genug Zeit in der Therapie habe, um mich optimal auf die Schule vorzubereiten. In der Zeit der Ausbildung (ohne Schule) fühlte ich mich gut und vereinbarte, dass ich mich nur noch alle 4-6 Wochen mit meinem Therapeuten treffe. Da die Situationen mit dem Lesen nicht mehr entstanden, hatte ich auch keine Probleme.

Vor 1 Woche ging die Schule wieder los und ich wurde rückfällig. Ich fiel kurzeitig wieder in ein Loch und hatte eine leichte depressive Phase. Die Angst kam zurück und ich hatte negative Erlebnisse beim Vorlesen. Allerdings merke ich, dass ich trotzdem fortschrittlicher als in der Zeit von meinem Abi bin. Ich kann zwischenzeitlich etwas runterkommen und die Methoden aus der Therapie helfen teilweise.

Leider sind die Symptome aber immer noch zu stark, um zu lesen, so dass es noch nicht ganz klappt. Ich fahre dieses Mal allerdings keine Vermeidungstaktik, sondern melde mich aktiv bei kleineren Texten, um Erfolgserlebnisse zu sammeln. Klappt leider trotzdem nicht immer.

Ich habe nur noch 2 Wchn Schule, dann ist die Blockphase vorbei. Die nächste ist dann erst wieder in 2 Monaten, in denen ich wieder aktiv zur Therapie gehen will, so dass ich endgültig damit fertig werde.

Frage:

Ich habe mir überlegt in dieser Zeit Betablocker zu nehmen (damals vom Therapeuten verschrieben für akute Situationen wie Referate) um mir wenigstens die Angst zu nehmen und das Schlleben in dieser Zeit erträglich zu machen. Ich weiß, dass das keine endgültige Lösung ist, daher auch die Therapie! Nur jetzt als Übergang zu den 2 Wochen. Allerdings halt täglich und nicht in einer einzelnen Situation.

Hat jemand Erfahrung, was sagt ihr dazu? Wie sind diese dann einzunehmen und beine welcher Dosierung? Ich bin 1,85 m u. wiege 80 Kg.

Therapie, Schule, Angst, Psychologie, betablocker, Gesundheit und Medizin, Panik
was kann ich nur machen muss wahrsch mein studium abbrechen weil es zu schwer ist und die hochschule zu unorganisiert ist?

es liegt nichtmal alles an mir finde ixh

aber iwie macht es keinen sinn mwhr

nun meine eltern haben micj finanziert dank ihnen konnte ich außerorts wohnen und studieren. nur breche ich ab habe ich nichts.

und sie sind schon unzufrieden mich zu finanzieren weil das studium noch nicht erfolgreich war. wenn ich gar nichts mehr habe werden sie und ich noch unzufriedener sein. und bei meinen eltern will ich nicht wieder wohnen, nicht wieder zu ihnen zurück. bin 21..

und jetzt in der corona zeit zieht mich eh schon vieles runter..

in meinem leben ist eh schon so viel schlimmes passiert, fast alles ist gegen mich.

es ist echt schwrr und ich hatte auch schon schlimme gedanken.

habt ihr nen tipp für mich was ich machen kann.

und auch wdnn meine eltern sauer und unzufrirden sind dass es mit dem studium nicht klappt, ich bin auch nicht glücklich..!

und geld ist nicht alles , ihr "verlorenes " geld kann ich ja notfalls iwann zurücküberweisen ..

aber ich muss schauen dann über die runden zukommen also habt ihr vlt tipps? :(

so vieles hat nixht geklappt und so viwle enttäuschungen hatte ich schon im lwben. so oft wurde ich fertiggemacht.. und von firmen übrigens immer abgelehnt.

ich weiß nicht wie lang ich das alles noch kann.....

erstmal würde ich zufrirden sein überhaupt geld zu verdienen,muss nichtmal ne ausbildung sein. halt irgendas zu macjen..

soziales jahr wäre sicher auch toll.....

Leben, Schule, Angst, Ausbildung und Studium
Ich bin überfordert und lebensunfähig?

Hallo,

ich bin vollkommen überfordert und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst obdachlos zu werden und sehe keinerlei Perspektive mehr für mich.

Ich habe seitdem ich denken kann (seit dem Kindergartenalter) starke soziale Ängste, die dazu führten, dass ich mein ganzes Leben lang immer Außenseiterin war. Seit dem Ende meiner Schulzeit vor fünf Jahren lebe ich vollends isoliert. Ich verlasse meine Wohnung nur noch zum Einkaufen, bin arbeitslos und habe keinerlei Ansprache. Jeder Gang zur Wohnungstür bereitet mir Schwierigkeiten, da ich Angst habe jemandem im Treppenhaus zu begegnen.

Nun endet mein Mietvertrag zum 1.Oktober und ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe es nicht mir eine neue Wohnung zu suchen, da ich Angst vorm Telefonieren habe und oftmals kein einziges Wort rausbringe. Ich habe in den letzten Monaten versucht mich schriftlich auf Wohnungsanzeigen zu melden (und habe auch ein paar Wohnungen besichtigt) , aber leider erfolglos. Ich weiß nicht, wo ich am 1.Oktober hin soll.

Ich war seit meiner Kindheit immer wieder mal in Behandlung, aber auch das ohne Erfolg. Bei der letzten medizinischen "Einrichtung", in der ich war, wurde ich von heute auf morgen entlassen. Corona wurde als Grund vorgeschoben, aber ich vermute, dass das nur eine Ausrede war und sie mich "loswerden" wollten.

Die Einsamkeit, Isolation und Perspektivlosigkeit machen mich fertig. Ich habe seit Jahren mit keinem einzigen Menschen mehr gesprochen - außer mit Kassiererinnen und ein paar mal pro Jahr mit meinen Eltern, Ärzten oder Behörden. Freunde oder eine Beziehung hatte ich noch nie.

Beruflich läuft auch nichts. Ich habe noch nie gearbeitet, keine Ausbildung und ein abgebrochenes Studium. Ich habe extreme Angst vorm arbeiten, da ich Angst vor Menschen habe und panische Angst hab Fehler zu machen (deswegen musste ich auch mein Studium abbrechen).

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letzten Freitag eine Überdosis Medikamente genommen. Seitdem habe ich Schwindel, Hitzewallungen und starke Schläfrigkeit. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich dadurch kommt, da der Wirkstoff eigentlich schon längst abgebaut sein müsste, aber es mir trotzdem nicht besser geht.

Ich weiß einfach nicht, wie es mit mir weiter gehen soll und wo ich hin soll. Ich schaffe es nicht mir Hilfe zu holen, da ich nicht weiß wo und mich nirgends anrufen traue. Ich möchte nicht obdachlos werden.

Gibt es für so jemanden wie mich noch eine Möglichkeit? (Falls jemand wirklich so weit gelesen hat: Tut mir leid für den ewig langen Text)

Angst, Einsamkeit, Isolation, Obdachlosigkeit, perspektivlosigkeit, Psyche, Soziale Phobie, Überforderung
Toilettenpanik?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich heute mal mit einem sehr privaten Thema an auch wenden und zwar habe ich eine sehr stark ausgeprägte „Toilettenpanik“.

Das alles hat vor einigen Jahren angefangen, ich war noch kleiner und hatte mit meiner Ballettklasse eine große Tanzaufführung vor vielen Leuten. Die Nacht davor war ich ziemlich krank, habe erbrochen, schlimme Magenschmerzen gehabt und mir ging es allgemein sehr schlecht. Ich bin am nächsten Tag trotzdem zu der Aufführung, weil ich unbedingt dabei sein wollte.

Vor meinem Auftritt musste ich aber ganz dolle pinkeln, habe gefragt ob ich auf Toilette darf, doch leider wurde mir dies vehement verweigert. (Ich war noch klein, weswegen ich mich nicht traute, mich dagegen zu wehren)

und schlussendlich kam es dann so, wie es kommen musste. Ich stand auf der Bühne, war noch angeschlagen von der Nacht, total aufgeregt und hab mir vor versammelter Mannschaft (Mindestens 500 Leute) in die Hose gemacht.

glaubt mir, das war das traumatischste Erlebnis in meinem ganzen Leben.

seither habe ich Jahre später immer noch total Angst und ein regelrechtes Trauma! Wenn ich irgendwohin muss, trinke ich stundenlang vorher nichts mehr gehe vorher etliche Male auf Toilette und erkunde mich vorher ob es Toiletten gibt. Wenn ich mit Freunden picknicken möchte im Freien ist es für mich eine regelrechte Folter die Stunden vorher.

Ich habe immer Angst das etwas passiert oder was meine Freunde/meine Mitmenschen sagen, wenn ich mal auf Toilette muss.

zuhause gehe ich ganz normal zwei bis drei mal auf Toilette doch sobald ich unterwegs bin doppelt so oft. Auch die Schule ist für mich eine reine Qual, ich gehe in jeder Pause obwohl ich genau weiß, dass ich nicht muss.

doch in meinem Kopf ist immer: was, wenn du doch musst und der Lehrer dich nicht auf Toilette lässt! Was, wenn dann wieder etwas passiert?!

ich weiß selbst das das völliger Quatsch ist aber ich kann einfach nicht anders.

reisen und Ausflüge bei denen ich weiß, dass ich wahrscheinlich einige Stunden einhalten muss, sage ich entweder ab oder habe Panikanfälle davor.

nachts wenn ich schlafen gehe bilde ich mir ein immer zu müssen. Doch ich habe eigentlich keine Angst davor nicht mehr einhalten zu können, sondern davor, was meine Familie denkt wenn ich öfter auf Toilette muss. Und dadurch dass ich nicht öfter auf Toilette will, weil ich Angst habe, was andere sagen, muss ich dann erst recht haha

wie bekomme ich das wieder weg? Kennt das noch jemand von euch? Soll ich eine Therapie antreten, denn es belastet mich schon sehr im Alltag!?

vielen Dank für eure Antworten schon mal im Voraus.

alles Liebe und bleibt gesund :)

Reise, Schule, Angst, Toilette, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Panik
Werde komisch angeschaut, weil ich zu Jung zum Autofahren aussehe?

Ich habe nun seit c.a. einer Woche meinen Führerschein. Bin auch schon 18 (Männlich), werde dieses Jahr noch 19 (Habe etwas spät mit dem Führerschein angefangen). Die ersten 2 Fahrten wollte ich noch, dass mein Vater mit fährt, aber seitdem fahre ich alleine. Haut auch so alles super hin, ich habe mich schon mein Leben lang auf das alleine Fahren gefreut. Nun ist es aber so, dass ich überhaupt nicht wie 18 aussehe, was mich auch sehr stört. Ich werde normalerweise meistens auf 16 geschätzt.

Immer wenn ich Auto fahre, werde ich so extrem komisch angeschaut und viele Lachen dann auch immer. Meistens wenn ich an einer Kreuzung stehe, drehen sich die Menschen teilweise wieder um um mich anzuschauen. Und nein, ich bin mir wirklich sicher, dass ich mir das nicht einbilde. Meinem Vater ist das auch aufgefallen, aber er meinte, dass er sich das schon dachte, da ich eben sehr Jung aussehe.

Jetzt kommt allerdings der Höhepunkt. Ich bin in der Stadt gefahren, bis vor mir einer mit Warnblinker stehen geblieben ist, mitten auf der Straße, rechts konnte man nicht vorbeifahren. Er ist ausgestiegen und hat mich gefragt, ob ich verrückt bin, ohne Führerschein mit dem Auto zu fahren (????). Ich habe ihm gesagt, dass ich 18 bin und einen Führerschein habe. Das hat er mir nicht geglaubt, hat bloß dumm gelacht und mir gesagt, dass er das nächste mal wenn er mich sieht, die Polizei ruft... Ich dachte wirklich ich bin in nem schlechten Film.

Besonders seit diesem Ereignis habe ich schon richtige Angst alleine Auto zu fahren. Diese ganzen Blicke und Leute die über mich lachen... Ich trau mich wirklich nicht mehr ins Auto, obwohl ich es liebe.

Dieses "Lass die Leute doch schauen" bekomme ich leider einfach nicht in meinen Kopf rein. Keine Ahnung. Ich hoffe ihr habt mir ein paar Tipps...

Auto, Angst, Alter, Aussehen, Führerschein, Psychologie, Liebe und Beziehung

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