Hallo,
ich (w17) gehe seit diesem Schuljahr auf eine neue Schule (FOS, 11. Klasse) und habe irgendwie das Gefühl, dass meine Klasse mich ausgrenzt.
Erstmal eine "kleine" Vorgeschichte :)
Ich war von Anfang an schon eher die Außenseiterin. Ich bin anders als die Anderen. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, gehe nicht auf Partys und habe kein Interesse an Jungs. Ich war und bin die Einzige, die in jedem Fach alleine in der ersten Reihe sitzt, weil niemand neben mir sitzen möchte. Auch in den Pausen sitze ich alleine an meinem Tisch. Alle Tische um mich herum sind leer, ich kann mich also nicht mal eben umdrehen. Ich weiß echt nicht, was das Problem ist. Okay, ich bin psychisch krank, wodurch es mir öfter mal schlecht geht und ich unabsichtlich abweisend bin. Außerdem höre ich Metal und trage immer schwarze Klamotten und Bandshirts. Und ich trage aufgrund meiner Skoliose ein Korsett, wodurch mich immer alle total dumm anschauen, wenn ich mich beispielsweise bücke und mein Oberteil hochrutscht. Aber das alles ist doch kein guter Grund, um mich wie das fünfte Rad am Rad zu behandeln, oder?
Vor ein paar Tagen habe ich eine Mädchengruppe auch irgendwas über mich tuscheln hören, was mich bis jetzt noch total nervt. Anstatt es mir direkt zu sagen, wird wieder hinter meinem Rücken geredet. Wie an meiner alten Schule auch.
Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand eine Idee, was ich selbst gegen dieses "Ausgrenzen" machen kann?
("Einfach" auf die anderen zugehen funktioniert nicht. Ich habe schon gemerkt, dass die mich nicht dabeihaben wollen)
Schon mal im Voraus Danke für eure Antworten :)