Hi,
Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich sagen muss, ich weiss langsam nicht mehr mit meinen Ängsten umzugehen.
Ich bin Anfang 20 und bei jedem noch so kleinem Symtom gehe ich immer vom schlimmsten aus. Fahre von Ärzten zu Ärzten die dann zwar vorübergehend beruhigen, weil sie nichts finden konnten, die Angst kommt aber nach ein paar Wochen oder Monaten wieder zurück und ich muss wieder dorthin.
Ich kann mittlerweile nicht mehr an Klinken und Arztpraxen vorbeifahren, wenn im Fernsrh über Tod und Krankheit gesprochen wird kann ich gar nicht zusehen und ich bin mittlerweile so verängstigt draufzugehen, dass ich auch keine langfristigen Planungen treffe.
Wieso sollte ich Weihnachten planen, wenn ich eh tot sein könnte bis daheim.
Diese Angst hatte ich schon in der Pupertät diese kam aber immer nur phasenweise, betraf nur einzelne Krankheiten und ich war im Alltag weniger eingeschränkt.
Mittlerweile lass ich mich gar nichts mehr beruhigen, alleine raus gehen (außer zur Arbeit oder kurz mal zum Aldi) oder auf Großveranstaltungen kann ich auch nicht weil ich Angst habe ohnmächtig zu werden und es sine alle möglichen Krankheitsbilder vor denen ich mich fürchte.
Durch die Angst wirkt alles sinnlos, ich habe keine Lust mich auf Dinge zu konzentrieren die Spaß machen oder wichtig sein (Beruf) weil könnt ja nächste Woche draufgehen.
Ich weiss langsam nicht mehr weiter und Psychologen sind au so eine Sache. Man muss erst mal einen finden, mit dem man auch gut zusammenpasst