Hab Angst mich jetzt falsch zu entscheiden und dann später etwas zu bereuen. Was kann ich machen?

Hallo liebe Community, ich habe meine Mittle Reife gut bestanden und befinde mich jetzt auf einem beruflichen Gymnasium in der Klasse 11. Das war eigentlich nie mein Wunsch, aber da meine Ausbildung als Gesundheits und Krankenpfleger mich erst mit 17 Jahren einstellen wollte dachte ich, dann zieh ich halt das Abi durch.

Jetzt fühle ich mich an dieser Schule ūberhaupt nicht wohl und kann nur schwer Motivation aufbringen. Ich würde am liebsten von der Schule verschwinden. Dabei geht es mir nicht um diese Schule an sich sondern allgemein habe ich einfach keine Lust mehr auf Schule (Also wechseln geht auch nicht).

Und jetzt die Entscheidung..

Ich könnte jetzt nach Klasse 11 abbrechen und sofort in die Ausbildung einsteigen, was mir sehr gefallen würde.

Aus heutiger Sicht kommt ein Studium für mich nicht in Frage, aber alle sagen, dass ich es bereuen werde, kein Abi zu haben.

Ich habe jetzt Angst, dass ich wirklich studieren will später und das Abi vielleicht brauche, aber im Moment habe ich viel mehr Lust auf die Ausbildung. Ich könnte jetzt sagen, ok ich zieh das durch, aber ich muss mich dort wirklich hinzwingen und jeden Tag gegen mich selbst ankämpfen.

Was würdet ihr für sinnvoll halten?

Vielen Dank:)

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Ich fühle mich nicht bereit für das Abi, was nun?

Hallöchen,

dies wird jetzt ein etwas längerer Text, also danke schonmal für eure Aufmerksamkeit. Ich schreibe nächste Woche mein Vorab in Physik LK (6 Stunden lang). Ich bin schon seit 2 1/2 Wochen am lernen und der Stoff sitzt immer noch nicht richtig. Das ist der 1. Punkt auf meiner Liste, ich habe Angst, dass ich die Aufgaben nicht verstehe und nicht lösen kann. Ich bin keine besonders gute Schülerin; ich brauche total lange um etwas zu verstehen, auch wenn ich in der Mittelstufe schon 4 Wochen vorher angefangen habe zu lernen, dann hab ich trotzdem nur höchstens eine 3 geschrieben. Jetzt ist ja alles über Notenpunkte geregelt und wenn wir eine Klausur wiederkriegen, freue ich mich schon über 5-6 Punkte. Für andere wäre das ein Alptraum. Ich bin halt anders als die anderen. Jetzt habe ich letzte Woche, Dienstag glaube ich, andere aus meinem Physik Kurs gefragt was sie zu dem und dem Thema gelernt haben. Da meinten die meisten sie haben noch nicht angefangen zu lernen, sie können das. Das hat mich dann ein bisschen erleichtert.

Aber generell fühle ich mich mental noch nicht bereit fürs Abi. Ich sehe mich selber noch in der 7-8 Klasse und nicht wie eine der ältesten an der Schule?! Ich kann mich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen, in einem halben Jahr die Abitur Klausur zu schreiben. Ich könnte weinen, wirklich. Ich kann doch noch nicht mit der Schule fertig sein? (Wenn ich es denn schaffen sollte).

Jetzt meine Frage an euch,

1. Wann habt ihr angefangen für das Vorabi und richtige Abi zu lernen? Ich lerne für Physik jetzt seit ca 3 Wochen. (Ich hab es davor auch 0 verstanden)

2.- Hattet ihr auch solche Zweifel an euch zu den Abi zeiten?

LG Mara

Schule, Angst, Abitur, Ausbildung und Studium
Abitur 11-Klasse schlechte Noten?

Hallo,

Ich besuche zur Zeit die 11 Klasse weil ich Abitur machen möchte.

Ich bin damals nach dem ich meinen Realschulabschlus gemacht habe auf das Gymnasium gegangen.Anfangs waren die Noten eine Katastrophe aber dann wurde es von Zeit zu Zeit immer besser und ich das das ist das einfach schaffen könnte aber bist jz waren meine Noten nur 3+(9 Notenpunkte) in Philosophie bekommen,eine 4+(6 Np) in Deutsch (allerdings wurde diese einen Klausur Punkt runter gesetzt wegen Rechtschreibenung und Gramatick weil ich Lrs habe und eine 5 (2 Np) und das im Englisch Lk,ich kann englisch.Wenn ich mir Videos angucke oder mich mit Leuten unterhalte dann klappt das super aber ich kann im Sprachlichen und Darstellenden Bereich kaum Punkte aufgrund von Lrs sammeln.Zu dem kommt noch das mich das total verunsichert und das war ich vorher schon genug.Ich weiß jz nicht so genau was ich machen soll,es ist wirklich ätzend da ich zum Teil auch nichts dazu kann da ich ja auch im inhaltlichen Teil nicht gut war.Ich habe so viel gelernt aber der Lehrer meinte mal einfach paar Stunden vor der Klausur krank zu sein und wir haben nicht einmal besprochen wir man überhaupt einen analyse aufbaut und schreibt.Ich mach mir Sorgen das ich einfach zu schlecht bin und das ganze nicht schaffen kann.Was kann ich tun damit das besser wird? Und kann ich mit solchen Noten überhaupt zum Abi zugelassen werden?

Schule, Abitur, Ausbildung und Studium
Weitermachen oder aufgeben/ Abitur?
Hallo, bin 18 und in der Q2. Ich wiederhole die Q2 und wollte mir mal ein paar Meinungen zu meiner Situation anhören. Ich war schon immer eine sehr schüchterne Schülerin. In der 8 und 10 musste ich auf dem Gymnasium deswegen 2 Nachprüfungen machen(ich schäme mich so!). Ich habe Anfang dieses Jahres (Juli 2018)erfahren,dass ich meine Zulassung nicht kriegen würde. Habe aus der 11 (1 und 2 Halbjahr) 136 Punkte gesammelt. Für die Zulassung brauche ich 200. Da ich seit der 10 von meiner "besten Freundin" psychisch und verbal missbraucht wurde (Narzisstin) ist meine soziale Phobie mit den Jahren schlimmer geworden. Die 11 Klasse habe ich nur durch meine damalige Englisch LK Lehrerin geschafft. Ich hab das Gefühl gehabt, dass sie die Einzige auf diesem Gymnasium war, die an mich geglaubt hat,nachdem meine "Freunde" mir den Rücken gekehrt haben, weil ich zu "langweilig, ruhig und introvertiert" war. Dezember 2017/Januar 2018 habe ich erfahren, dass ich am Turner Syndrom leide(bin 150 cm groß). Meine Größe war immer etwas, was Leute an mir gemobbt haben bzw. worüber sie geredet haben. Ich war immer komisch, weil ich ruhiger war. Meine Mutter wurde auf ihrer Arbeit gemobbt, während ich in der 8.Klasse meine Nachprüfung machte. Von der 8-10 Klasse musste ich miterleben, wie ängstlich sie gegenüber Menschen wurde. Ich erzählte ihr, dass meine Versetzung in der 10(vor der Nachprüfung) gefährdet war. Ihre Aussage : "Ich kann dir dabei nicht helfen. Versuche einfach dich im Unterricht mehr zu melden. Tut mir leid". Meine Freunde, die dieses Jahr Abitur gemacht haben, ignorieren mich. Dies ist natürlich auch meine Schuld, weil ich mich seit den letzten Jahren unwohl unter Menschen fühle und mich schäme, weil mir das, was mir in der Schule passiert ist, passiert ist (auch die Erfahrungen meiner Mutter. Nun stehe ich hier in der 12. Klasse. Meine erste LK Klausur in Deutsch waren 10 Punkte (2-). War bei der Schulsozialarbeiterin und bin nun bei einer Jugendpsychiaterin, um zu testen, ob ich vielleicht an einer sozialen Phobie leide. In Philosophie stehe ich mündlich bei 2 Punkten (5+). In Physik sich nur 3 Punkte. Habe es aber auch schriftlich und hoffe momentan auf die Klausur,da ich noch Herbstferien habe. Die Lehrerin kann mich nicht leiden. Natürlich verstehe ich die Note aber ich kann es nicht ändern. Nun zu meiner Frage : Soll ich auf das Abitur verzichten und mir mein Fachabi (3.6) Anfang 2019 abholen, wenn ich sehe, dass es nicht klappt? Bin ich ein hoffnungsloser Fall? Bin ich zu dumm und schüchtern? Ich bin eine Versagerin für meine Familie. Die Lehrer denken sich bestimmt auch schon : Die wiederholt und meldet sich immer noch nicht. Die Nachprüfungen habe ich auch wegen diesem Thema angetreten. Habe sie beide jedoch bestanden.
Diese Welt wäre besser ohne mich dran. Wenn ich es diesmal nicht schaffe, kann ich mich aufhängen gehen, weil ich mein Leben dann sowieso in die Tonne kloppen kann.
Schule, Zukunft, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Abiturprüfung, Ausbildung und Studium
Unterhaltsanspruch BOS Vorklasse?

Hallo, ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mir folgende Frage (wenn möglich nach Erfahrungswerten und/oder sehr guter Kenntnis der Rechtslage) beantworten könntet:

Meine Lage:

Ich bin 23 und habe eine zweijährige Ausbildung zur staatlichen anerkannten Ensembleleiterin gemacht. Nun bin ich gerade dabei mein Abitur auf der BOS nachzuholen, befinde mich dabei gerade in der Vorklasse, da ich von der Wirtschaftsschule kam und mir daher die Mathekenntnisse fehlen.

Da man in der Vorklasse allerdings kein elternunabhängiges BAföG erhält, sondern erst ab der 12. Klasse, würde es mich interessieren wie es mit Unterhalt aussieht.

Meine Eltern haben mich vorübergehend aufgenommen, bis ich eine Wohnung mit meinem Partner gefunden habe, ich überlege allerdings bereits jetzt ins Schulwohnheim zu ziehen, da die Situation Zuhause nicht tragbar ist. Mein Vater will mich eigentlich so bald wie möglich aus dem Haus wissen.

Er hat eine eigene Firma und verdient somit sehr gut. Und interessant wäre vermutlich auch, dass er mir während meiner ersten Ausbildung auch keinen Unterhalt gezahlt hat, obwohl ich nicht mehr Zuhause gelebt habe. Der Grund weshalb ich es nicht eingeklagt hab, war um die Familie nicht zu zerrütten.

Ich weiß, dass der Unterhaltsanspruch nach der ersten Ausbildung erlischt, allerdings kann er bei einem bereits volljährigen bedürftigen Kind wieder in Kraft treten, vorausgesetzt die Eltern können es sich leisten. Unter 25 stehen mir ansonsten weder Wohngeld noch Sozialleistungen zu, da es beim Arbeitsamt hieß, bis dahin seien meine Eltern zuständig.

Habe ich nun Anspruch auf Unterhalt wenn ich in das Wohnheim oder eine Wohung ziehe bis ich ab nächstem Jahr endlich elternunabhängiges BAföG erhalten kann?

Bzw. da einige sich äußern „Dir steht keine Unterstützung Seitens deiner Eltern zu“ - Was habe ich dann für Möglichkeiten?

Wenn ich weder BAföG (wegen dem Hohen verdienst meiner Eltern), noch elternunabhängiges BAföG (wegen 11. Klasse), noch Wohngeld, noch Sozialleistungen (weil noch unter 25) erhalten kann?

Ich habe bereits für meinen erste Ausbildung einen Bildungskredit beantragen müssen.

Danke für eure Bemühungen!

Schule, Abitur, BOS, Unterhaltspflicht, Ausbildung und Studium

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