Abitur zum 3 mal wiederholen und Schule wechseln?

Hallo,

Ich lebe in Berlin und gehe auf ein Wirtschafts Osz. (Wirtschafts-Gymnasium)

Ich fange mal an zu erklären...

Also, ich bin zur Zeit auf einer Schule mit ganz anderen Hauptfächern, als auf die ich vorbereitet wurde in der Oberschule. Ich musste als Notlösung auf eine andere Schule, als auf die ich eigentlich wollte (Genauer weiter im Text erklärt).

Im allerersten Jahr der 11. Klasse war ich eine längere Zeit nicht da, weswegen ich den meisten Stoff nicht mitbekommen habe. Ich kam aus dem Ausland zurück (Ferien), und bekam eine Krankheit durch die ich gezwungen war Zuhause zu bleiben, da das Risiko zu hoch war andere Menschen und Mitschüler anzustecken. Als ich zurückkam, hab ich dann versucht den Stoff nachzuarbeiten, in einigen Fächern in denen ich gut bin (Englisch, Deutsch, Chemie usw.) ging es noch, aber halt in den Hauptfächern (Rechnungswesen [5 bis 5+] und Recht; Recht war ich halt so [4- bis 4]) war das eine Katastrophe...

Am Ende des Schuljahres rieten mir einige Lehrer die 11te Klasse zu wiederholen. Ich ging diesem Rat nach, und tat das.

Jetzt (wiederholtes Jahr) bin ich in Fächern wie Pw (Beste Klausur und Mündlich 2), Bio (Mündlich 1), Physik (auch), Deutsch & usw.

Einige Lehrer meinten mir ich sei einer der besten jetzt... (Damals meinten alle ich sei der schlechteste...)

Das Ding ist, in den Hauptfächern der Schule bin ich ich der schlechteste (Rechnungswesen kann ich gar nicht. In Recht mach ich seit kurzem sehr gut mit (Hab angefangen den Stoff und Aufgaben aus dem Internet Zuhause zu machen).

Nun hatte ich ein Gespräch mit einem Lehrer, ich hab ihm meine Situation geschildert, und dieser meinte in der Notenkonferenz wird darüber gesprochen nun. Einige andere Lehrer/innen meinten diese Schule sei nichts für mich, da ich hier fehl am Platz wäre...

Ich weiß ich hab in den Klausuren in Rechnungswesen und Recht verkackt (In Recht hats erst jetzt angefangen besser zu werden).

Ich bitte um Rat. Was oder wie soll ich vorgehen?

Danke

Mfg Arima

Schule, Abitur, Ausbildung und Studium
Ohne Abitur erreicht man nichts im Leben?

Ich bin 18 Jahre und habe noch 2Jahre bis zur Abitur. Warum so lange? Weil ich sitzengeblieben bin. Bin schon wirklich am verzweifeln,wiederhole die Klasse in der ich bin gerade bin und weiss nicht ob ich es schaffen werde. Das einzige Problem ist Mathematik,in den anderen Fächern bin ich eigentlich ganz gut (ohne lernen). Für Mathematik lerne ich,aber verpasse trotzdem immer wieder die positive Note, ganz knapp. Ich will unbedingt mal studieren,es heißt ja dass man dann alles machen kann und man nur so erfolgreich ist/sein kann. „Ohne Abi ist man nichts“ Aber was soll ich tun? Wenn es mir sogar schwer fällt die gleiche Klasse zum zu schaffen? Wie soll ich die nächsten Klassen schaffen und vorallem wie wie Abitur? Ich verliere immer mehr Jahre.. Wenn ich jetzt eine Lehre anfangen würde,wär ich erst mit 21 ausgelernt. Und wenn ich die Abitur nicht schaffe müsste ich ja mit 21 eine Lehre beginnen. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Eine Lehre ist ja schon anstrengend ,vorallem weil man ja so viel arbeiten muss.. Und alle meine Freunde werden die Abitur schaffen und studieren,wollen die dann überhaupt noch mit mir befreundet sein? Denn die sind gebildet und erfolgreich und ich mit einer Lehre wäre ja „nichts“. Es heißt ja immer dass die erfolgreichen Menschen nur mit Leuten die gleich sind etwas zutun haben wollen. Bin wirklich am verzweifeln.

Schule, Bildung, Psychologie, Abitur, Lehre, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Abitur abbrechen JA oder NEIN? Hilfe!?

Hallo zusammen, ich bin 16 Jahre alt, gehe in die 11. Klasse eines Gymnasiums und hätte diese in einigen Wochen beendet. Zum vollständigen Abitur fehlt mir natürlich noch die 12 Klasse, weshalb sich auch meine Frage an euch ergibt.

Ich weiß, dass die meisten von euch diese Frage hier sofort mit „nein“ beantworten werden und mich wahrscheinlich auch nicht verstehen können. Allerdings bereitet mir die folgende Entscheidung ziemliches Kopfzerbrechen. Ich bin eine mittelmäßige bis gute Schülerin; habe keine Unterkurse und bin auch nicht gefährdet mein Abitur nicht zu schaffen. Natürlich gibt es Fächer, wie Mathe, in denen ich nur Höchstpunktzahlen wie 6 oder 7 erreiche, jedoch stört mich dies nicht. Ich bin allerdings auch eine ziemlich faule Schülerin; lasse meine Hausaufgaben schleifen, habe keine Lust zu lernen und vor allem keine Motivation! Das ich da nicht die einzige bin, ist mir durchaus bewusst. Ich habe vor einigen Tagen an dem Auswahlverfahren der Bundeswehr teilgenommen und bestanden. Ich würde dort ein Jahr FWD machen, um meine Fachhochschulreife zu erlangen. Deshalb auch meine Frage...

Sollte ich jetzt das eine Jahr noch mal meinen Asch hochbekommen und das Abitur durchziehen oder mich einfach mit der Fachhochschulreife zufrieden geben und das tun was mir Spaß macht?

Bei persönlichen Gesprächen mit meinen Lehrern wurde mir übrigens vehement davon abgeraten abzubrechen.

Für alle die, die bis jetzt weitergelesen haben, vielen Dank! Ich freue mich über jeden Kommentar (sei er positiv oder negativ)! 😄

Leben, Schule, Abitur, Entscheidung, Fachhochschulreife, Motivation, Problemlösung, Schulabschluss, abbrechen
Was tun mit 3.5 Abitur?

Ich war in der Abizeit ehrlich gesagt sehr faul und hab wenn ich so zurückblicke nichts für die Schule getan. Für mich war Schule immer unterste Priorität und ich hab außerdem immer gefehlt und natürlich dann auch keine Hausaufgaben gemacht oder gelernt. Zusammengefasst bin ich einfach ein schlechter Schüler gewesen, den man nicht dazu motivieren konnte/kann etwas für seine "Karriere" zu tun. Jetzt hab ich mein Abi einfach bestanden, zwar nur mit 3.5 aber immerhin hahah. Naja aber ich muss es nun realistisch sehen und glaube jetzt irgendwie, dass ich ein wertloses Abi bekommen habe. Während der Schulzeit hatte ich schon keine wirkliche Perspektive und bin nur rumgeirrt und jetzt bin ich fertig und fühle mich irgendwie leer. Einerseits denke ich mir, ich hätte mich einfach mal anstrengen sollen und überhaupt mal hingehen sollen (das war wirklich extrem mit den fehlzeiten :D.. jeder Lehrer hat jedes mal zu mir gesagt dass ich viel zu selten da gewesen bin und sie es schade finden würden dass ich mein Potential nicht nutzen würde), andererseits bin ich einfach ein Mensch der den Sinn in alles sucht und dann zu dem Schluss kommt, dass es keinen gibt. Dementsprechend schlecht bin ich dann auch motiviert irgendwas dafür zu tun. Oh man warum schweif ich so ab.. Leute ich möchte von euch einfach wissen was ich mit nem 3.5 abitur alles anstellen kann. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Schule, Zukunft, Abitur, Perspektive
Abiball/Abschlussfeier ohne Vater?

Ich bin jetzt fertig mit dem Abi und habe in drei Wochen meinen Abiball (22.06). Nun stellt sich für mich die Frage, ob ich meinen Vater eventuell nicht mit nehmen soll.

Mein Vater macht mir schon seit Jahren das Leben schwer und wegen ihm bin ich zurzeit psyisch labil. Mein Abitur ist das Einzige worauf ich stolz sein kann, weil ich alleine dafür hart gearbeitet habe. Ich möchte wenigstens die Kontrolle über diesen Abend haben und ihn mir nicht von ihm versauen lassen. Außerdem möchte ich nicht so eine Person um mich haben, die sich mir gegenüber schon so oft dermaßen respektlos verhalten hat und so wenig von mir hält. In letzter Zeit hat er mich zwischendurch so fertig/wütend durch sein Verhalten gemacht, dass ich es nicht mehr länger ertragen konnte. Ich würde so außerdem dadurch wenigstens die Kontrolle haben und ihm gleichzeitig zeigen, dass ich mir nicht mehr alles von ihm gefallen lasse.

Mein Problem ist jedoch auch, dass ich nicht weiß, was passiert, wenn ich ihn ,,auslade". Geschweige denn wenn ich überhaupt anspreche warum ich ihn nicht da haben möchte. So wie ich ihn kenne würde er komplett eskalieren und alles andere als Einsicht zeigen, für das, was er alles falsch gemacht hat. Anzumerken ist noch, dass er Alkoholiker ist, eine schwere Kindheit hatte und dementsprechend auch instabil ist.

Zu dem habe ich vor einiger Zeit das Jugendamt informiert. Letzte Woche kam der Brief, in dem meine Eltern zum Gespräch eingeladen wurden, welcher am 13.06. ist.

Mein Psychotherapeut hat angedeutet, dass es vielleicht besser wäre, wenn ich den Konflikt vermeiden würde, da der Abiball kein guter Ort sei, um solche Konflikte auszutragen. Mir geht es aber hauptsächlich darum, dass mein Tag durch ihn nicht versaut wird, da ich in seiner Gegenwart immer anfange über den Missstand unsrer Familie nachzudenken, was oft von Angstzuständen begleitet ist.

Der Gedanke, ihn da zu lassen, gefällt mir jedoch nicht. Wenn ich das täte, würde es sich für so anfühlen, als würde keine Kontrolle mehr über mein Leben haben und meine Laune wieder nur durch ihn bestimmen lassen. Des weiteren würde ich es mir Nachhinein nie verzeihen, wenn dieser Tag durch ihn ruiniert wäre. Bei dieser Vorstellung kommen mir sogar Suizidgedanken.

Außerdem warum sollte ich den offenen Konflikt vermeiden, wenn meine Gesundheit sowieso schon dermaßen darunter leidet, da ich den Konflikt bislang in meinem Kopf alleine tragen musste?

Habt ihr irgendwelche Ratschläge?

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Angst, Abiball, Abitur, Abschlussfeier, Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, misshandlung, Sorgen
Ist diese dialektische Erörterung okay?

Habe am Mittwoch eine Abschlussprüfung und muss eine Erörterung schreiben. Benötige keine Prfekte Note, aber genügend sollte sie schon sein :)

Habe als Probe mal eine geschrieben. Denkt ihr sie ist "okay"? Es ist eine Textgebundene Erörterung zum Bericht "Ist Deutsch noch Sexy?"

Stirbt die Deutsche Sprache bald aus?

Diese Frage stellt sich Alexander Remler, Verfasser des Zeitungsartikels «Ist Deutsch noch sexy?» von der Berliner Morgenpost. Mit dem 2001 verfassten Artikel, will er darauf aufmerksam machen, dass mittlerweile der Englische Sprachgebrauch in Form von Anglizismen zunimmt. Trifft der Autor hier ins Schwarze?

Vermehrt gibt es heute deutsche Wörter, welche oft mit Englischen ersetzt werden. Dies merkt man vor allem an der heutigen Werbung. Ein bekanntes Beispiel hierfür wäre die Nokia Werbung, welche Kunden mit einem «collecting people» statt einem «Menschen verbinden» anlockt (Vgl. Remler, A. 2). Jedoch ist Englisch nicht nur in der Werbung häufig vorhanden. Ebenfalls sprechen laut Remler rund ein Drittel der Deutschen bereits so gut Englisch, um sich in den Ferien verständigen zu können (Vgl. Remler, A. 2), wobei der restliche Teil, die die Englische Sprache und somit auch die Werbung, weniger gut verstehe. Warum dies so ist, sind sich viele nicht einig. So geht der Werber René Heymann davon aus, dass es an der Faulheit des Fernsehens läge. «Oft fehlt einfach die Kreativität, eine Idee auf Deutsch auszudrücken» (Heymann, A. 7).

Wichtig ist vor allem aber, dass nicht alle Werbungen auf Englischer Sprache basieren. So gibt es immer noch welche, die auf Deutsch beruhen oder sogar mit Dialekten arbeiten. So wird zum Beispiel die Schweizerdeutsche Valser Werbung schon lange im selben Schema verbreitet. Mit dem Spruch "Vo Bergä gmacht" würde niemandem in den Sinn kommen, die Sprache dieser Werbung zu ändern. Ein weiteres Argument wäre auch der Alltag: «Wenn die Deutschen unter sich sind, wird nicht Englisch, sondern immer noch Deutsch gesprochen» (Konzernsprecher A. 5). Die Angst vor einer Übernahme einer anderen Sprache ist also vollkommen unbegründet. Wenn man Einkaufen geht, hört man die Jugendlichen trotz Slang-Wörter immer noch in ihrer Muttersprache reden. Durch einzelne Wörter wird sich dies auch nicht so schnell ändern. Zudem gehört auch das Germanistik Studium immer noch zu einem der beliebtesten Studienwahlen in Deutschland, wobei Englisch nur an neunzehnter Stelle liegt.

Ich bin überzeugt, dass Anglizismen eine Rolle in unserem Alltag spielen. Trotzdem sehe ich keinen Grund, warum Deutsch unter dieser Generation an Bedeutung verlieren würde. Kinder und Jugendliche werden die Sprache sprechen, welche sie von ihren Eltern gelernt haben und mit der sie sich ausdrücken können.

Deutsch, Schule, Sprache, sexy, Abitur, Anglizismen, Literatur, dialektische Erörterung

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