Fachabitur verfällt nach Wiederholung und/oder Abgang?

Hey,

ich befinde mich in einer momentan echt beschissenen schulischen und privaten Situation.

Kurze Vorgeschichte: Ich habe einen erweiterten Realschulabschluss und wechselte nach dem Erwerb auf ein berufliches Gymnasium, mit dem Ziel mein Abitur zu bekommen. Dieser Traum platzte, die Fachrichtung der Schule lag mir nicht, ich kam weder mit den Schülern, noch mit den Lehrern zurecht. Depressionen kamen hinzu und letztendlich wurde aus dem Abi nichts. Ich wollte gleichzeitig aber mich von all dem Mist nicht unterkriegen lassen und startete vor gut einem Jahr einen weiteren Versuch und wiederholte die zwölfte Klasse und flog wieder auf die Nase. Ich habe eingesehen, dass ich hätte gleich abgehen sollen, doch dafür ist es nun zu spät.

Folgende Situation: Nach der zwölften Klasse des ersten Versuches erhielt ich den theoretischen Teil der Fachhochschulreife. Mit einem einjährigen Praktikum wäre diese komplett. Ich entschied mich ja, wie erwähnt die zwölfte Klasse noch einmal zu wiederholen.

Kann das Fachabi des ersten Versuches verfallen? Ich besuche zurzeit noch die zwölfte Klasse, wenn ich jetzt abbreche, erhalte ich dann dennoch, nach Abschließen des Praktikums die Fachhochschulreife? Und wie sieht es damit aus, wenn ich mich von der Schule abmelde?

Es wäre wirklich hilfreich, wenn mir jemand helfen könnte. Ich habe in der Schule so gut wie keinen Ansprechpartner, meine Noten sind im Keller und meine Fehlzeiten zu hoch. Ich wollte das alles nicht, aber ich bin seelisch nicht einmal mehr in der Lage diese Schule zu besuchen. Ich kann schlichtweg nicht mehr, dieses Umfeld dort zerstört mich und ich will es hinter mir lassen, habe nun aber Angst, dass all die Jahre komplett umsonst waren und ich selbst das Fachabi verliere..

Werden die abgeschlossenen Schuljahre durch eine Wiederholung ungültig, selbst wenn diese nicht vollständig ist? Und was ist wenn ich der Schule verwiesen werde, z.B aufgrund der Fehlzeiten?

Danke schon einmal im Voraus ❤️

Schule, Zukunft, Angst, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist ein Deutsch-LK notwendig fürs Jurastudium?

Ich möchte nach meinem Abitur Jura studieren und bin momentan in der EF (auf einem Gymnasium in Köln). 

Bald muss ich meine beiden Leistungskurse wählen, doch kann ich mich noch nicht entscheiden.

Ich möchte für meinen einen LK Sozialwissenschaft und für meinen zweiten Deutsch oder Englisch wählen. Denn mein Deutschlehrer hat mir geraten Deutsch-LK zu wählen, doch bin ich noch unentschlossen zwischen Englisch oder Deutsch. Nun frage ich mich ob es sich für mein Studium rentieren würde Deutsch-LK zu wählen, oder ob es sogar wichtig oder nützlich ist. Bis jetzt weiß ich nur, dass der Umgang mit der deutschen Sprache essenziell im Studium ist, doch ist ein Deutsch-LK nötig? Denn es geht ja eher um die Analysefertigkeit von Lyrik, Epik... und um die Literatur.

Ich bin mir allgemein nicht sicher, ob ich dafür geeignet bin Jura zu studieren oder Deutsch-LK zu wählen, denn ich habe das Gefühl, dass mein Wortschatz zu klein und undifferenziert ist. Außerdem kenne ich auch niemanden der Jura studiert oder Jurist ist, dabei habe ich noch so viele weitere Fragen. Meine Mutter arbeitet zwar im gehobenen Dienst beim Zoll, aber von Jura hat sie deswegen ja auch keine Ahnung von Jura. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen :)

Nein, dein LK ist irrelevant. 78%
Vorteilhaft, keinesfalls notwendig. 22%
Ja, es ist wichtig. 0%
Studium, Schule, Sprache, Abitur, Jura, Leistungskurs, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wo besteht der Unterschied zwischen dem Realismus und Expressionismus in der Kunst?

Hallo,

ich würde gerne wissen, wo der Unterschied zwischen diesen beiden Epochen besteht, die Frage mag zunächst simpel erscheinen, doch je länger ich mich mit der Thematik beschäftige, umso komplizierter wird es.

Nach meiner Recherche geht es nämlich beim Realismus in der Kunst nicht nur um die naturalistische Wiedergabe der Realität, sondern eben auch um die Reduktion dieser auf das Wesentliche. In den Werken von Honore Daumier, der zu den Realisten gezählt wird, werden dicke Umrisslininen verwendet, die nochmals eine gewisse Statik und Schwere vermitteln, um das damalige Leid der Bevölkerung zu erfassen. Dies erinnert mich sehr stark an die Vertreter der norddeutschen Brücke, die letztlich auch versuchen das Leid des Menschen in der Moderne zu erfassen. Wo besteht dann der konkrete Unterschied, die Epochen werden eigentlich immer als Gegenbewegungen aufgeführt, da man tendenziell sagt, dass eben der Realismus in der Tradition des Materialismus steht und demnach jegliche Form des Idealismus und den Glauben an eine übergeordnete Metaphysik (Hegel) ablehnt, während der Expressionismus als Gegenbewegung zum Materialismus entstanden ist. Doch wenn man sich Beispielsweise Daumier anschaut, so sind hier doch eigentlich eindeutig expressionistische Tendenzen zu erkennen.

Über eine gute Antwort würde ich mich freuen

Mit freundlichen Grüßen Aiska

Kunst, Schule, Abitur, Experten, Expressionismus, Kunst und Kultur, Realismus, Philosophie und Gesellschaft
Leute bitte helft mir richtige LK-Wahl zu treffen, bitte!?

Hallo Leute, ich habe nur sehr wenig Zeit mich für LK‘s zu entscheiden. Ich fühle mich total unsicher. Bitte lest alles was ich schreibe und gibt mir einen Rat, das wäre sehr hilfreich für mich.

Ich gehe auf ein Abendgymnasium um Abitur nachzuholen und bin schon 27 Jahre alt. In der Vergangenheit war ich auf einer Hauptschule wo ich den Realabschluss gemacht habe. Deutsch ist nicht meine Muttersprache sondern russisch.

Ich bin bereits 1 Jahr auf dem Abendgymnasium und habe dort vieles aus der Mittelstufe wiederholt. Nun stehe ich vor der Wahl welche Fächer ich als Lk nehmen soll. 

Ich habe überlegt Mathe als LK zu nehmen weil ich bis jetzt immer sehr gute Noten geschrieben habe, wobei ich musste dafür jeden Tag mindestens 2 Stunden lernen. In der Klausurphase saß ich manchmal 7-8 Stunden und das fast jeden Tag. Ich bin kein SCHNELLER Lerntyp.

Als zweites LK Fach möchte ich Englisch nehmen. In der Vergangenheit habe ich immer wieder kleine Artikeln auf englisch gelesen. Seit ich auf dieser Schule bin, habe ich bereits 4 Bücher selbständig gelesen. Auch da sitze ich jeden Tag und lese ca. 1 Stunde. Wenn man mich aber mit typisch Tagesschüler Gymnasiasten vergleicht, bin ich weniger trainiert was das Schreiben angeht. Meine letzte Englisch Klausurnote war eine 3+, wir mussten eine Summary schreiben und eine Mediation. Ich habe bereits mit meiner Englischlehrerin gesprochen und sie sagte, dass ich Englisch LK nehmen könnte, aber sie hat es auch nicht so gasagt als müsste ich es auf jedenfall nehmen. Sie hat mir auch gleich verstanden gegeben, dass ich auf eine 2 nicht kommen werde. Wenn überhaupt dann eine 3. Auch stimmt die Chemie zwischen uns nicht so ganz.

Nun überlege ich vielleicht Bio zu nehmen, da ich denke es ist möglich eine 2 zu bekommen wenn man sehr fleißig lernt, was denkt ihr?

Ich habe aber auch gehört, dass es sehr viel zu lernen sein wird und ich müsste eigentlich auch viel für Mathe lernen, deshalb weiß ich nicht ob es eine gute Kombination ist.

Und ganz wichtig Leute, ein schlechter Abischnitt in meinem Alter ist eine verlorene Zeit. Also mir ist der Schnitt wichtiger als das Interesse für Fächer.

Bitte schreibt über eure Erfahrungen und was ihr mir empfehlen würdet! Und schaut bitte mein Wahlzettel an und was ihr so darüber denkt. Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich das am besten mache.

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Mathematik + Englisch 38%
Biologie + Englisch 38%
Mathematik + Biologie 13%
Biologie + Deutsch 13%
Mathematik + Soziologie 0%
Deutsch + Englisch 0%
Englisch, Deutsch, Tipps, Schule, Mathematik, Biologie, Abitur, Leistungskurs, Oberstufe Gymnasium, Ausbildung und Studium
Damals falsche FOS-Fachrichtung gewählt, wie geht es jetzt am besten weiter?

Hallo zusammen,

den Titel der Frage habe ich spontan aus dem Stegreif gewählt, vielleicht trifft er daher die Problematik nicht ganz. Ich (19) besuche die 12. Jahrgangsstufe einer bayerischen FOS in der Fachrichtung Internationale Wirtschaft.

Damals an der Realschule habe ich nie Wirtschaft gehabt (bin nach meinem Wechsel vom Gymnasium im Kunstzweig gewesen). Als ich von einer Beratungslehrerin an der Realschule von dem Zweig Internationale Wirtschaft gehört habe, war ich Feuer und Flamme, da das genau das war, was ich eines Tages einmal machen wollte (In einem Internationalen Unternehmen, am liebsten in Japan, eine Führungsrolle übernehmen) und so habe ich mich schließlich dort angemeldet.

Inzwischen bin ich seit mehr als einem Jahr an der FOS und komme mit unserem Hauptfach IBV (Internationale Betriebs- und Volkswirtschaftslehre) einfach nicht klar, da ich gemerkt habe, dass Wirtschaft absolut nicht zu meinen Stärken gehört. Im ersten Halbjahr der 11. Klasse hat mir IBV viel Spaß gemacht und dementsprechend gut waren auch meine Noten (damals hatten wir Themen wie „Was ist Joint Venture?“, „Was ist Internationalisierung und was ist Globalisierung?“), jedoch habe ich heute nur noch Probleme und schlechte Noten in IBV. Besonders Teilkosten- und Vollkostenrechnung macht mir große Probleme.

Nun habe ich Angst, dass ich aufgrund meiner Probleme den Fachabiturschnitt von 3,0 nicht schaffe, um in die 13. Klasse gehen zu können. Und auch wenn ich es schaffen würde, wüsste ich nicht, wie ich das mit IBV am besten hinbekomme. Ich würde es ja dort noch ein weiteres Jahr haben. Nach der 13. Klasse würde ich gerne Japanologie mit Rechtswissenschaften als Nebenfach studieren.

Wenn ich heute noch einmal die Wahl hätte, auf welche FOS ich gehen möchte, hätte ich mich für die Gesundheits- oder Sozial-FOS entschieden. Für einen Wechsel ist es jetzt leider schon zu spät.

Nun frage ich mich, wie es jetzt am besten mit mir weitergeht :(
Vielleicht gibt es hier ja noch Andere, die das selbe Problem wie ich mit der falsch gewählten FOS haben/hatten und vielleicht ein paar Tipps geben können. Sonstige Tipps und Ratschläge sind natürlich auch gerne gesehen!

Vielen lieben Dank für das Lesen meiner (mal wieder) romanlangen Frage und einen schönen Sonntag!

Schule, Zukunft, Wirtschaft, Abitur, BWL, Fachabitur, Fachoberschule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Karikatur zum Versailler Vertrag - Interpretationsansatz?

Hallo!

Im LK Geschichte, 12. Klasse, müssen wir eine Karikatur analysieren. Normalerweise bereitet mir das keine Probleme, aber diesmal ist es schwierig. Habe viel recherchiert, aber nicht genug Infos gefunden, um richtig zu deuten.

Hier die Fakten:

Die Karikatur erschien in "Die Woche" vom 5. April 1919, Berlin, 21. Jg., Nr. 14.

Zu sehen sind im rechten Teil an einem Tisch der britische Premierminister David Lloyd George, der amerikanische Präsident Wilson, der italienische Ministerpräsident Orlando, der frz. Ministerpräsident Clemenceau und ihnen gegenüber der deutsche Außenminister Ulrich Graf von Brockdorff-Ratznau. Wilson steht.

Am linken Rand steht die Friedensgöttin Eirene mit einer Taube (Symbol des Hl. Geistes), sie reicht den Männern einen Zweig ins Bild.

Unten am Bildrand sieht man einen Schädel, einen kaputten Soldatenhelm und Grabkränze.

Der begleitende Text, welcher über den Männern im Raum steht, lautet: "Die ihr da sitzt und sinnt - und Pläne spinnt und nach Formeln horcht, die vonnöten sind - Zu des Friedenswerkes Krönung - Gebt die Pforte frei und ruft ihn herbei, dass er segnend unter euch sei: der Heilige Geist der Versöhnung!"

Es handelt sich recht offensichtlich um die Ausarbeitung der Pariser Vorortverträge, welche am 18.1.1919 begannen.

ABER: Erst am 7.5.1919 wurde der deutschen Delegation, die NICHT an den Verhandlungen teilnehmen durfte, eine erste Fassung des Versailler Vertrages überreicht, zu der sie nur schriftliche Anmerkungen machen durften.

Zu dem Zeitpunkt, als die Karikatur erschien, war der deutsche Außenminister keineswegs "mit am Tisch".

Ist es eine Kritik am Inhalt des Vertrages (welcher ja ebenfalls nicht bekannt war, zumindest konnte ich keinen Hinweis darauf finden)?

Ich sehe wirklich nicht durch.

Über Hilfe bin ich sehr dankbar! Ein Deutungsansatz wäre super.

Schule, Geschichte, Politik, Abitur, Karikatur, Weimarer Republik, wilson, friedensvertrag, Leistungskurs, Versailler Vertrag

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