Halogensystem, Problem mit Trafo?

Hallo liebe Elektrofachleute!

Ich habe folgendes Problem:

Halogensystem mit einem 12V Trafo mit einer max. Auslastung von 140Watt mit 7 Lampen (Strahlern) wo jeweils 20 Watt Halogenstiftlämpchen drin sind. Das System hängt seit 17 Jahren und war bisher ok.

Jetzt geht die Lampe nicht mehr. (Also kein einziger der sieben Strahler geht an.)

Erst habe ich gedacht, die Feinsicherung wäre durch. War aber nicht.

Zwischendurch, als ich geprüft hatte, ob alles fest angeschraubt ist, oder es irgendwo zwischen dem Trafo und den Schienen einen Wackelkontackt gibt, haben die Lampen alle kurz aufgeleuchtet, aber nach einem erneuten aus- und wieder einschalten war wieder kein Licht.

Dann habe ich gedacht da wäre das Trafo hin. ABER: Trafo geht nach wie vor und auf beiden Anschlüssen für die Schienen liegt Spannung an (weiss aber nicht wieviel, weil ich kein Messgerät habe um die Spannung zu messen).

Auf beiden Schienen ist jeweils Strom, wenn ich den Stromprüfer dran halte, das Prüflicht leuchtet ganz schwach.

Aber die Lampen gehen nicht. Es sind auch keine Lämpchen/Glühbirnchen defekt.

Ich habe KEINE LEDs dran, sondern eben ganz normale Halogenstifte.

Ich kenne auch den Umstand mit einer Überlastung oder Unterlastung des Trafos. Ist hier nicht der Fall. Wie gesagt, 17 Jahre lang war das System ok.

Ich bin ratlos, weil ich nicht weiss, WO genau ich nach einem Fehler suchen muss.

Trafo hat Strom, gibt Strom, Lampen sind alle ok, Sicherung auch.... WTF?

Hat irgendjemand eine Idee was ich noch selber machen könnte, bevor ich einen Elektriker kommen lassen muss? Ich will dieses Schienensystem unbedingt behalten.

Dankeschön!

Technik, Strom, Elektrotechnik, Reparatur, Beleuchtung, Fehlersuche, Trafo, Beleuchtungstechnik
230V und 12V Spannung über ein einzelnes 5 adriges Erdkabel möglich?

Hallo, ich habe ein 5-poliges Erdkabel im Garten. Gelb-Grün für die Erde, Blau für den Nullleiter und Braun / Grau / Schwarz für L1-L3.

Die Leitung geht einmal zur Garage wo ich auch nur 230V benötige, ein Abzweig geht aber nun zum Einfahrtstor. Dort kommt einmal ein Motor hin der 230V benötigt (hat nur 350 Watt max. Leistungsaufnahme), aber auch Lichtschranken die Niedrigspannung (12V) benötigen.

Ist nun folgendes vorhaben umsetzbar:

  • Die 230V bekomme ich ja über Gelb-Grün (Erde), Blau (Nullleiter) und Braun (L1). L2, L3 bleiben dabei unbenutzt, brauche ja keinen Starkstrom. Soweit so gut.

  • Kann ich jetzt zusätzlich noch an Gelb-Grün (Erde), Blau (Nullleiter) und Grau oder Schwarz (L2 oder L3) einen 230V auf 12V Trafo einbauen und dann daran die Lichtschranken klemmen?

Wenn das funktionieren sollte stellt sich als zweites die Frage nach dem Trafo. Ich bräuchte entweder einen IP67 zertifizierten Trafo zum Erdeinbau (kein Grundwasser in der Tiefe, aber man weiß ja nie) oder aber einen sehr kleinen der in meine Friedl-Dosenmuffen passt (FDM1). Die sind beim Abzweig in ca. 70 cm Tiefe verbuddelt. Und wenn ich den passenden Trafo gefunden habe, stellt sich noch die Frage wohin damit ...

  • Variante 1: Trafo bereits am Abzweig. Danach kommen noch ca. 8 m Kabel bis zum Verbraucher. In diesem Fall würden auf diesen 8 m auf Braun 230V anliegen und auf Grau oder Schwarz 12V. Da es sehr hochwertiges 2,5 mm² Kabel ist, stelle ich mir die Gefahr eines Spannungsübersprungs gering vor.

  • Variante 2: Trafo erst am Ende der Leitung anschließen. Hat den Nachteil das ich dort ein tieferes Loch buddeln muss, da ich den Trafo auf jeden Fall in permanent frostfreier Tiefe legen möchte. Es sei denn jemand hat zu oben eine Lösung mit einem frostfesten Trafo (bis -20C).

Garten, Strom, Heimwerker, Kabel, Trafo