Spannung hinter Gleichrichter berechnen
Stimmt die Rechnung so?: 30V sekundär; 34V Leerlaufspannung sekundär -> Leerlauffaktor ca. 1.13
Also 30V1.13Wurzel2=48V
Also ist die Spannung hinter dem Gleichrichter 47,9V
Ist das richtig?
2 Antworten
Genaugenommen ändert sich nach der Gleichrichtung erst einmal nur die Polarität. Im Falle einer Brückengleichrichtung wir die unter Halbwelle hochgeklappt, der Effektivwert bleibt aber vorerst gleich.
Erst der Sieb-Kondensator hebt die Spannung nahe den Spitzenwert, wobei hier der Ladewiderstand (zu dem auch die Gleichrichterdioden gehören) und der in Summe daraus resultierende Siebfaktor bestimmt, wie hoch die Restwelligkeit wird. Der rechnerische Maximalwert ist nur mit einem (technisch nicht möglichen) Ladewiderstand von 0 Ohm erreichbar.
Die Spannung erhöht sich nach dem Gleichrichten und Siebung durch einen Elko auf x Wurzel aus 2. 30 x 1,41 = 42,3 oder 34 x 1,41 = 47,94, die Werte werden aber nicht ganz erreicht, weil es durch die Gleichrichterdioden etwas Spannungsabfall gibt, der nachher unter dem Tisch liegt. :-))