Wer kennt Bands, Alben, Lieder über Tempelritter, Kreuzritter, Kreuzzüge?

Hallo ihr Lieben! 🫂

Heute suche ich Lieder, Bands, Alben über Tempelritter, Kreuzritter, Kreuzzüge, vorzugsweise in deutsch, gern aber auch in englisch - naja, und wenn es so motivierend und vitalisierend wie Hosanna meus ist, auch in Latein - .. Dabei suche ich so etwas wie zb:

  1. Sabaton - "The Last Stand"
  2. Heimataerde - "Bruderschaft"
  3. das sogenannte "Palästina"-Lied
  4. Globus - "Preliator" (Hosanna meus)

Keine Songs, die kritisch zu dem Thema stehen, sondern pro sind.

Ich brauche solche Songs zum einen wegen meines gläubigen Hintergrundes, zum anderen weil ich oft mit meinen eigenen Sarazenen in Form von Depressionen zu kämpfen habe und solcherlei Songs das einzige ist, was mich erreicht, was mich von dem tiefen Punkt, an dem ich mich oft befinde, abholt .. das einzige, was mich aus dem Gewölk grauer Gedanken im tristen Einerlei unserer Tage herauszieht, auf die Beine stellt und freier atmen lässt.

Deshalb bin ich sehr dankbar für jeden guten Tipp, was da noch in diese Liste passen könnte.

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Saladin der Anführer der Muslime, war er Großzügig oder Leichtgläubig, warum hat er den Christen trotz seiner Siege so viele Rechte gewährt?

Es geht um Saladin den Anführer der Muslime.

Nachdem Richard Löwenherz seine Kreuzzüge relativ erfolglos gegen Saladin geführt hat, gab es zwischen Ihnen einen aktiven Briefverkehr. Saladin schichte Richard Löwenherz sogar seine Hofärzte als dieser erkrankte. Schließlich hat Saladin einen Vertrag mit Richard vereinbart, der den Christen Akko zugestand und den Muslimen das restliche Land inklusive Jerusalem, allerdings gewährte Saladin reisenden Christenpilgern freien Zugang nach Jerusalem.

Mehrere Jahre lebten die Muslime in Akko friedlich mit den Christen zusammen und tolerierten die Christen, bis eine neue Zahl von Kreuzrittern in Akko anlegten, diese töteten dann hinterhältig alle Muslime in der Stadt und wollten einen neuen Kreuzzug beginnen.

Saladin hat auch den Kreuzzug zurückgeschlagen und wieder den Christen große Zugeständnisse gemacht, obwohl er sie vernichtend geschlagen hat. Er hat alle Heiligen Christliche Orte verschont und Pilgern weiterhin erlaubt sie zu besuchen.

Jetzt Frage ich mich warum dieser Saladin immer so Großzügig war und den Christen immer wieder diese Privilegien gewährt hat, obwohl sie ihn immer wieder verraten haben und er sie militärisch jedes mal bezwingen konnte.

War er Naiv oder was war seine Intention hinter der Großzügigkeit?

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Wie haben sich die Kreuzfahrer dem Muslim gegenüber verhalten und welche Motive hatten sie?

Hallo! Habe mir gerade folgenden Text aus dem Werk von Usama ibn Munquid durchgelesen, aber weiß nicht, wie ich diese Frage (siehe oben) beantworten soll. Kann mir dabei jemand helfen?

Jeder, der in den fränkischen Gebieten noch neu ist, hat rohere Sitten als jene, die sich schon an das Land gewöhnt haben und die mit den Muslims zusammenleben. Von der Sittenroheit der Franken – Allah mache sie hässlich – zeugt folgende Geschichte: Als ich Jerusalem besuchte, war ich oft in der al-Aqsa-Moschee, neben der eine kleine Moschee liegt, die die Franken in eine Kirche umgewandelt hatten. Wenn ich die al-Aqsa-Moschee betrat, in der sich meine Freunde, die Tempelritter, befanden, ließen sie mich in jener kleinen Moschee allein, damit ich dort beten konnte. Eines Tages ging ich wieder dorthin, sprach „Allah ist groß“ und stellte mich zum Gebet auf. Da fiel einer der Franken über mich her, packte mich und drehte mein Gesicht nach Osten. „So musst du beten!“, rief er. Die Templer kamen zurück und holten ihn hinaus. Dann entschuldigten sie sich bei mir: „Er ist noch fremd. Erst dieser Tage ist er aus dem Frankenland angekommen. Er hat noch nie jemand gesehen, der nicht nach Osten gewendet betet!“ „Ich habe genug gebetet!“, meinte ich und ging hinaus. Ich war von jenem Teufelskerl überrascht! Seine Gesichtsfarbe hatte sich verändert und er erschrak, als er sah, wie ich das Gebet, nach Mekka gerichtet, vollzog.

Einmal sah ich, wie ein Franke zum seligen Emir Mu-inad-Din kam, als er gerade im Felsendom weilte. Er fragte den Emir: „Willst du Gott als Knaben sehen?“ Der Emir bejahte. Der Franke ging vor mir her, bis er uns das Bild von Maria und dem Messias – Heil ihm – als Knaben in ihrem Schoß zeigte. „Das ist Gott als Kind!“, meinte der Franke. Hoch erhaben ist Gott über das, was die Ungläubigen behaupten!

Religion, Islam, Geschichte, Kreuzzüge