Wie haben sich die Kreuzfahrer dem Muslim gegenüber verhalten und welche Motive hatten sie?

Hallo! Habe mir gerade folgenden Text aus dem Werk von Usama ibn Munquid durchgelesen, aber weiß nicht, wie ich diese Frage (siehe oben) beantworten soll. Kann mir dabei jemand helfen?

Jeder, der in den fränkischen Gebieten noch neu ist, hat rohere Sitten als jene, die sich schon an das Land gewöhnt haben und die mit den Muslims zusammenleben. Von der Sittenroheit der Franken – Allah mache sie hässlich – zeugt folgende Geschichte: Als ich Jerusalem besuchte, war ich oft in der al-Aqsa-Moschee, neben der eine kleine Moschee liegt, die die Franken in eine Kirche umgewandelt hatten. Wenn ich die al-Aqsa-Moschee betrat, in der sich meine Freunde, die Tempelritter, befanden, ließen sie mich in jener kleinen Moschee allein, damit ich dort beten konnte. Eines Tages ging ich wieder dorthin, sprach „Allah ist groß“ und stellte mich zum Gebet auf. Da fiel einer der Franken über mich her, packte mich und drehte mein Gesicht nach Osten. „So musst du beten!“, rief er. Die Templer kamen zurück und holten ihn hinaus. Dann entschuldigten sie sich bei mir: „Er ist noch fremd. Erst dieser Tage ist er aus dem Frankenland angekommen. Er hat noch nie jemand gesehen, der nicht nach Osten gewendet betet!“ „Ich habe genug gebetet!“, meinte ich und ging hinaus. Ich war von jenem Teufelskerl überrascht! Seine Gesichtsfarbe hatte sich verändert und er erschrak, als er sah, wie ich das Gebet, nach Mekka gerichtet, vollzog.

Einmal sah ich, wie ein Franke zum seligen Emir Mu-inad-Din kam, als er gerade im Felsendom weilte. Er fragte den Emir: „Willst du Gott als Knaben sehen?“ Der Emir bejahte. Der Franke ging vor mir her, bis er uns das Bild von Maria und dem Messias – Heil ihm – als Knaben in ihrem Schoß zeigte. „Das ist Gott als Kind!“, meinte der Franke. Hoch erhaben ist Gott über das, was die Ungläubigen behaupten!

Religion, Islam, Geschichte, Kreuzzüge
Ist diese Argumentation zum Homeschooling gelungen?

Einleitung:

Seit nun 2 Jahren müssen alle

Leute in einer Pandemie leben, auch Schüler.

Für die Schüler hat sich der Alltag bis vor

9 Mobaten stark

verändert. Sie gingen nicht

mehr zur Schule, sondern hatten Online Schule

vor dem Bildschirm. Ist das sogenannte "Homeschooling" eine gute Alternative zum

Präsenzunterricht? Haben alle Schüler den

Zugang zu zu elektronischen Geräten? Oder ist

es vielleicht doch besser beim Präsenzunterricht zu bleiben? Hierzu gibt es verschiedene

Meinungen.

Hauptteil:

Schüler/innen in

ganz

Deutschland mussten lange

von Zuhause lernen und genau dies halten

viele für besser als Präsenzunterricht. Ein

deutliches Argument für das Homeschooling

ist, dass jeder Schüler einen flexiben

Zeitplan hätte und sich seine Zeit selbst

einteilen könnte, wodurch Stress vermieden

wird, da sie morgens nicht früh aufstehen

müssen und zur Schule fahren müssen, denn

einige Schüler und Schülerinnen müssen

morgens um 6 Uhr aufstehen und 45minuten

zur Schule fahren. Genau dieser morgendliche

Stress wäre durch das Homeschooling nicht

mehr da. Außerdem hat man mehr Zeit für

seine Familie, da man sowieso schon Zuhause

ist, kann man nach den Schulaufgaben

sofort zu seiner Familie gehen ohne 45 min.

mit dem Nahverkehr fahren zu müssen. Viele

meinen war, dass das Homeschooling um

einiges besser ist, als der Präsenzunterricht,

aber aus meiner Sicht ist es absolut

nicht der Fall, da der tägliche Kontakt zu

gleichaltrigen in der Schule fehlt, da man

alles nur noch vor dem Bildschirm mocht

und somit nicht mit anderen Jugendlichen

zusammen sitzt und sich austauschen kann.

Vorallem aber ist nicht garantiert, dass jeder

Schüler Zugang zu elektronischen Geräten hat,

weil diese sehr teuer sind und, wenn eine

Familie drei Kinder hat, dann reicht oft

das Geld nicht für die Digitalisierung. Meiner

Erfahrung nach brauchen viele Kinder

oder Jugendliche eine Person, in diesem

Fall eine Lehrkraft, die vor ihnen steht und

sagt, was sie zutun haben, da sie

noch nicht komplett selbstständig sind. Ein

gutes Beispiel dafür sind Schüler, die eben

nicht alleine ihre Aufgaben erledigen

können, da sie etwas z. B. nicht verstehen

und dann einen Lehrer/in brauchen, die

ihnen eine persönliche Antwort geben können.

Fazit:

Aus diesen Argumenten ziehe ich, dass es

deutlich stärkere Argumente gegen das Homeschooling gibt und viele Schüler nicht dazu in

der Lage sind alleine Zuhause zu lernen.

Schluss:

Wenn man bedenkt, dass nicht jede Familie

sich Geräte für das Homeschooling leisten

kann, so würde ich mir für die Zukunft wünschen,

dass jeder Schüler die Geräte angeboten

bekommt und somit auch von Zuhause lernen

kann. Wenn man sich aber die Vor- und

Nachteile anschaut, so sieht man, dass die

meisten Schüler Unterstützung brauchen und

somit der Präsenzunterricht die bessere

Lösung ist.

Ich bedanke mich für eine Antwort!

Schule, Argumentation, Homeschooling
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.