Waren die Kreuzzüge gerechtfertigt?
Bitte begründen : )
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
15 Antworten
Selbstverständlich nicht und das bewies Kaiser Friedrich II. https://www.deutschlandfunk.de/vor-790-jahren-kaiser-friedrich-ii-bricht-zu-einem-kreuzzug-100.html Er schaffte es mit Diplomatie mehr Forderungen zu bekommen, als die anderen mit roher Gewalt.
Der Papst fand das nicht so gut. Die Kirchenhäupter der Zeit waren teilweise blutgierige Potentaten https://www.welt.de/geschichte/article174634459/Sechster-Kreuzzug-Der-Papst-torpedierte-die-Rueckgewinnung-Jerusalems.html
Vielen lieben Dank für den Stern. Es freut mich sehr, dass dir meine Meinung gerade zu dem Thema gefällt.
Ich denke schon. Nicht nur war den Arabern klar das diese Stätte heilig für die Christen war, aber dazu noch waren die Araber sehr expansionistisch in der Zeit und das konnte nicht lange gut gehen. Natürlich kann man, nicht deren Massaker verteidigen, aber an sich sind die schon gerechtfertigt und für die Zeit gar nicht ungewöhnlich.
Hallo😊😃
Nein, das waren sie nicht, denn jeder wahre Christ kennt das Gebot in 2. Mose 20:13 oder 5.Mose 5:17 oder Markus 10:19 :
DU SOLLST NICHT TÖTEN(MORDEN)
Jesus lehrte seine Jünger, ‘ihre Feinde zu lieben’, und nicht, sie zu hassen und zu töten (Matthäus 5:43-45).
DIE KREUZZÜGE:
Im Jahre 1096 brach der erste Kreuzzug auf.
Die Geschichte der Kreuzzüge und deren Scheitern sollten gelehrt haben, daß Habgier auf wirtschaftlichem Gebiet und das Verlangen nach politischer Vormachtstellung zu Fanatismus und zu Blutbädern führen können.
Was hat dieser schlimme Hass und das viele Gemetzel von den Kreuzzügen damit zu tun was Gottes Sohn Jesus seinen Jüngern damals aber durch Liebe gelehrt hatte. Jesus sagte nämlich: Ihr sollt eure Feinde lieben und für die beten die euch verfolgen(Matthäus 5:43-48).
Leider hat man daraus keine Lehre gezogen. Die zahlreichen Konflikte, durch die viele Gebiete der Erde mit Blut besudelt werden, beweisen dies eindeutig. Wir leben heute in einer schlimmen Welt und sie wird immer schlimmer werden, denn so sagt es die Bibel.
Die Bibel sagt aber auch was wir tun können um Freunde Gottes zu werden. Ich habe mit der Zeit gelernt wie gut es tut wenn man sich immer ganz eng an die Gebote und Grundsätze Jehovas Gottes hält.
Jehova ist Gottes heiliger Name. Die Schreibweise Jahwe ist natürlich auch richtig aber im Deutschen lautet es Jehova und so ist es auch am bekanntesten.Leider haben viele Bibelübersetzungen Gottes Namen entfernt und ihr durch Gott oder Herr ersetzen lassen nur weil man nicht genau weiß wie er ausgesprochen wurde aber das wußte man auch bei Jesu Namen nicht und trotzdem verwendet man ihn. Jesus selbst machte den Namen seines himmlischen Vaters Jehovas bekannt siehe bitte :
Jesus sagte im Gebet zu seinem Vater Jehova Gott in Johannes 17:6:
""Ich habe den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast, deinen Namen offenbart. Sie gehörten dir und du hast sie mir gegeben und sie haben sich an dein Wort gehalten"".
und in Johannes 17:26:
""Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit sie die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in sich haben und ich mit ihnen verbunden bin"".
Gerade das Gebet ist etwas ganz wichtiges für uns Menschen.Wir dürfen unserem himmlischen Vater Jehova Gott unser Herz ausschütten und er antwortet uns durch sein Wort die Bibel. Wir dürfen wirklich Freunde Gottes werden😊 ist das nicht schön?
Aus der Bibel erfahren wir wie wichtig es ist Jesu Fußstapfen zu folgen. Seien wir demütig und hilfsbereit. Der Apostel Paulus sagt in Galater 5:14: ""Lieben wir unsere Mitmenschen wie uns selbst"", und in Galater 5:19-23 sagt er:
19 ""Nun sind die Auswirkungen der sündigen Natur deutlich zu erkennen. Es sind sexuelle Unmoral, Unreinheit, dreistes Verhalten, 20 Götzendienst, Spiritismus, Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Uneinigkeiten, Spaltungen, Sekten, 21 Neid, Trunkenheit, wilde Partys und dergleichen. Davor warne ich euch im Voraus, wie ich euch schon gewarnt habe. Wer so etwas treibt, wird Gottes Königreich nicht erben.
22 Die Frucht, die der Geist hervorbringt, dagegen ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, 23 Milde, Selbstbeherrschung. So etwas verbietet kein Gesetz"".
Jesus sagt in Matthäus 7:12:
""Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.""
Die Bibel hat so viel Kraft wenn man sich an die Worte hält, und wenn man täglich immer etwas aus der Bibel liest und dann tief darüber nachsinnt.Das tut so gut 😃
bitte lese dazu auch noch Hebräer 4:12:
""Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus. Es ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt sogar so weit durch, dass es Seele und Geist trennt und Gelenke vom Mark. Es kann Gedanken und Absichten des Herzens beurteilen.""(Neue Welt Übersetzung 2018).
Ganz liebe Grüße😊
Wir verstehen es nicht, weil wir nicht in der damaligen Zeit lebten.
Eine Rückeroberung der "Heiligen Stätten" scheint uns wenig sinnvoll und vor allem auch nicht die Gewalt, die dabei ausgeübt wurde.
Doch sie waren auch eine Antwort auf die Eroberungsfeldzüge des Islam. Die gingen zuvor bis nach Europa. Auf diesem Video gut zu erkennen.
Der erste Kreuzung, den Urban ausrief, wollte nicht Jerusalem befreien, wenn dies auch Teil der Ausrüstung war. Vor allem ging es um Konstantinopel, welches von den islamischen Seldschuken bedroht und in Gefahr war unter moslemische Herrschaft zu geraten, was den Fall Ostroms zur Folge hätte. Die Grausamkeit der islamischen Eroberer machte es leicht die damaligen Christen von der Notwendigkeit einer militärischen Intervention zu überzeugen.
Urban spricht in seiner Rede auch folgerichtig von Hilfe dieser bedrohten Christen. Um die Juden ging es absolut gar nicht, auch nicht wenn man die ersten Übergriffe berücksichtigt. Der Papst spricht ausdrücklich von "unbekannten Völkern" welche Konstantinopel bedrohen.
Und es geht nicht darum die Kreuzzüge zu verteidigen oder zu verurteilen. Diese Ereignisse liegen 1000 Jahre zurück und können nur und ausschließlich im Kontext ihrer Zeit verstanden werden.
Auch ist es falsch, wenn du glaubst, dass die Religionsgeneinschaftwn alle friedlich zusammen gelebt hätten. Zwar wurden Christen nicht ausgerottet, es gab aber extremen Druck zur Konvertierung, Unterdrückung und Ungleichbehandlung.
Auch wurden christliche Pilger in großen Zahlen getötet. Also alles andere als friedliches Beisammensein.
Eigentlich schon, nur ist alles halt ausgeartet. Die Kreuzritter töteten auch Unschuldige und Juden. Jedoch war die Islamische Expansion davor und danach ebenfalls grausam. Ein Punkt, der nur sehr selten erwähnt wird.
So begann es übrigens:
Also wenn ich dich richtig verstanden habe:
Du hast verstanden das die Unschuldige getötet haben, aber weil irgendein anderer was ähnliches gemacht hat, ist das okay?
Dann sind ja alle Verbrechen okay. Ramirz hat 13 leute ermordet. Aber es ist ja in Ordnung, weil irgendjemand anders auch schon mal jemanden getötet hat?
Nein, so war es nicht gemeint. Aber Muslime hatten im Heiligen Land (und auch in anderen Staaten) nichts zu suchen.
Christen auch nicht. Ein Heiliges Land gibt es nicht. Aber ich denke ich verstehe grob was du meinst.
LG
Das Christentum ist dort entstanden, der Islam nicht. Schau aber vielleicht mal kurz hier (bis 2:40) vorbei.
Viele Tierarten waren schon vor den Menschen und erst recht vor dem Christentum hier. Trotzdem interessiert es keinen. Die Regel: Wer zuerst kommt, malt zuerst, passt in die Schule, nicht in die echte Welt.
Im Namen Jesu Kriege zu führen, ist Lästerung! Denn Jesus lehrte die Feindesliebe, keinen Mord und Totschlag.
Nahezu alle Imperien haben sich durch Eroberungen vergrößert, das ist dir schon klar oder?
Gerechtfertigt waren die Kreuzzüge überhaupt nicht. Der Grund für die Kreuzzüge war ebenso purer Fanatismus, Papst Urban der zweite begründete den Kreuzzug mit folgenden Worten: "Die Ungläubigen Muslime und Juden von Jerusalem befreien".
Die Menschen hatten friedlich gelebt in Jerusalem. Nur weil die Stadt mal erobert wurde, heißt das nicht, dass man gleich einen Angriffskrieg starten muss und den Frieden zerstören muss. Vor den Muslimen wurde Jerusalem von den Römern erobert, vor den Römern von den Griechen und vor den Griechen von den Persern. Eroberungen gab es schon immer.
Das ist richtig. Aber das Christentum ist, anders als der Islam, dort entstanden und hat eine enorme Bedeutung inne.
Damit rechtfertigst du einen Angriffskrieg auf eine Stadt, in der Menschen friedlich gelebt hatten? Traurig und beschämend, mehr kann ich zu dieser Denkweise nicht sagen.
Ich bin gegen Kriege. Aber es war halt eine andere Zeit. Und es ist gut, dass sich viele auch gewehrt haben. Ansonsten wären unsere Staaten jetzt alle islamisch.
Gegen Kriege scheinst du nicht wirklich zu sein, wenn du Angriffskriege gegen friedliche Städte als gerechtfertigt siehst. Kann es sein, dass du Islamophobie in dir hast?
Und in wie weit hat ein Kreuzzug auf Jerusalem die Islamisierung in Europa gehindert? Du bist dir schon im Klaren, dass Jerusalem nicht in Europa liegt und dass der Beweggrund der Kreuzzüge ein ganz anderer war?
Wenn dann bitte ein Rückeroberungskrieg. Leider waren die Kreuzritter aber sehr brutal. Schrieb ich ja auch in meiner Antwort. Und ich weiß sehr genau, wo das Heilige Land liegt. Aber vielleicht hast du schon mal was von der Wiener Türkenbelagerung gehört? Oder von al-Andalus?
Papst Urban der zweite, der den Kreuzzug veranlasst hat, wollte Jerusalem nicht nur von Muslimen befreien, sondern auch von Juden, die du doch so gerne hast. Innerhalb eines Monats wurden etwa 10.000 Juden von den Kreuzzüglern getötet. Die Kreuzzügler veranstalteten ein großes Massaker. Die Kreuzzüge zu verteidigen, und das sogar als vermeintlicher Christ, ist einfach nur traurig und beschämend. Die Menschen in Jerusalem hatten friedlich miteinander gelebt, bis dann die Ritter kamen und alles niedergemetzelt haben. Das ist mit nichts zu rechtfertigen.