Warum wohnen Deutsche zur Miete, statt zu kaufen?

Hallo Zusammen,

Es geht um das ewige Thema, das genau so kontrovers wie Glauben ist, und zwar Kaufen oder Mieten. Deutschland zählt zu den Ländern, wo zwei Drittel zur Miete wohnen, wobei in manchen Ländern dieser Anteil unter 20% liegt (siehe dieser Bericht https://www.statista.com/chart/24738/gcs-share-renting-and-owning-home/).

Ich bin die Ausländerin und für mich ist es super wichtig, zu besitzen, was ich bewohne. Es gibt mehrere Gründe dafür: das ist ein Art von Sicherheit, Geldanlage und Altervorsorge. Meine eigene Wohnung kann ich so einrichten, wie es mir liebist (z.B. Fliesen im Badezimmer, Türe... die Sachen, die man in der Mietwohnung nicht beeinflusst). Auch kulturelle Gründe.

Auch finanziell sehe ich Kaufen als sinnvoller. Wenn ich zur Miete wohne, dann "schmeiße" ich das Geld weg und in zehn Jahren habe ich weder Geld noch eine Immobilie. Wenn ich ein Kredit bei der Bank nehme, dann zahle ich vielleicht etwas mehr (3-4 Hundert mehr), aber damit kaufe ich etwas und in 10 Jahren habe ich die Wohnung (oder den Teil, den ich schon bezahlt habe), die ich verkaufen oder vermieten kann. Und in vielen Fällen die Zinsen (also quasi das Geld, das man weg schmeißt) sind nidrieger, als die Miete.

In Deutschland sind momentan die niedrigste Zinsen ever, also die beste Zeit Kredite zu nehmen.

Was ist eure Meinung dazu? Warum wohnen Deutsche zur Miete im Vergleich zu anderen Ländern?

Ich freue mich auf eure Antworten!

LG

Wohnung, Miete, Deutschland, Immobilien, Eigentumswohnung, Gesellschaft, Immobilienkauf, Finanzen und Geld, Wirtschaft und Finanzen
Schüler Bafög - Anrechnung Werbungskosten Eltern, Berechnung richtig?

Hallo zusammen,
meine Tochter (23) erhält Schülerbafög, da Sie ihr Abitur macht und gleichzeitig die Ausbildung auf einer staatlichen Schule für Mediengestaltung. Ich selbst lebe in Scheidung von meiner Frau, meine beiden anderen Kinder (16 und 20) sind mit mir aus dem gemeinsamen Haus vor drei Jahren ausgezogen, dessen Darlehen ich weiter bezahlen muss bis die Scheidung erfolgt ist. Ich habe deshalb eine Doppelbelastung, unterstütze meine Tochter finanziell (Autoversicherung usw.). Da mein Sohn nun seiner Ausbildung begonnen hat, fällt wohl ein Freibetrag weg, weshalb nun meine Tochter anstatt 386 Euro nun keine Förderung mehr erhält.
Nun muss ich ab 1.10.21 für zwei Jahre aufgrund der Pflegebedürftigkeit meines Vaters meine Arbeitszeit von Vollzeit auf 33 Stunden reduzieren. Dies macht eine jährliche Minderung von fast 10 TE brutto aus. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass mit dieser Minderung des Elterneinkommens meine Tochter wieder Anspruch hat und habe einen Antrag auf Anerkennung des aktuellen Einkommens gestellt.
Heute teilte man mir mit, dass der Antrag abgelehnt werde, da mein Einkommen trotz dieser Minderung immer noch zu hoch sei. Man habe 2021 und 2022 berücksichtigt (die Ausbildung/Schule meiner Tochter endet am 1.10.2022), muss aber 2021 dann die ersten neun Monate entsprechend noch mein volles Gehalt zählen - logisch. Außerdem könne man nur 1.000 Werbungskosten anerkennen, obwohl meine tatsächlichen in der Steuererklärung viel höher seien (ca. 5 TE aufgrund der Fahrtkosten, eine Strecke 80 km pro Tag).
Frage: kann das alles denn so richtig sein? Wieso erkennt man nur 1.000 Euro an? Alle anderen Ausgaben wie Darlehen, Kredite, Miete usw. werden natürlich nicht anerkannt, das ist mir klar. Und: ich habe nun ab 1.10.2021 netto 400 € weniger und dennoch bekommt meine Tochter keine Förderung mehr - müsste denn nicht zumindest ab 1.1.2022 der Anspruch wieder bestehen, wenn ein neues Jahr beginnt und ich dann definitiv das ganze Jahr diese ca. 10 TE brutto weniger verdiene aufgrund der Familienpflegezeit? Ich finde das alles sehr merkwürdig. Und nicht falsch verstehen: ich verdiene zwar auf den ersten Blick gut, habe aber unheimlich viele und hohe Ausgaben, sodass am Ende des Monats auch nichts übrig bleibt, was ich meine Tochter geben könnte, selbst wenn ich wollte.
Vielen Dank!

Recht, BAföG, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Krankenkasse Säumnisgebühren zu hoch?

Guten Tag,

ich habe ein Problemchen mit meiner Krankenkasse. Ich war arbeitslos aber das Arbeitslosengeld 2 nicht beantragt. Dadurch hat weder Jobcenter noch ich die Krankenversicherung gekümmert. Dadurch hat die Krankenkasse mir eine Rechnung 1.100,00 Euro gesendet (Pflichtbeiträge). Ich habe der Krankenkasse schon damals mitgeteilt, dass ich Arbeitslos bin und für Arbeitslosengeld 2 beantragt habe. Auch wenn ich schon mitgeteilt habe, dass ich kein Geld oder Vermögen habe, dies zu bezahlen kann, hat die Krankenkasse mir jeden Monat eine Zahlungserinnerung mit Mahngebühren und Säumniszuschläge gesendet.

Mittlerweile sind die Mahngebühren und Säumniszuschläge sind 700,00 Euro und es ist ca. 70% der Hauptschuld (1.100,00 Euro).

Die Krankenkasse sagt mir jetzt, ich hätte die Ratenzahlung vorschlagen können. Ich wusste aber diese Möglichkeit nicht. Die Krankenkasse hat auch dies nicht vorgeschlagen, auch die wussten, dass ich mitgeteilt habe, dass ich kein Geld oder Vermögen habe und ich Arbeitslosengeld 2 Empfänger bin.

Ich bin bereit, die Hauptschul 1.100,00 Euro zu zahlen aber +700,00 Euro wegen der Säumnisgebühren und Mahngebühren finde ich absurd hoch. Wie gesagt, es ist ca. 70% des Hauptbeitrages...

Die Krankenkasse hat mich nie informiert oder beraten, dass es eine Ratenzahlung möglich wäre... Die wussten aber schon, dass ich Arbeitslosengeld 2 Empfänger bin und kein Vermögen habe...

Wäre es irgendwie möglich, diese Säumnisgebühren löschen zu lassen? Oder irgendeine Verhandlung mit der Krankenkasse möglich?

LG

Recht, Krankenversicherung, Krankenkasse, Mahngebühren, Beitragsschulden, Wirtschaft und Finanzen
Meine Ersparnisse vor der Inflation schützen?

Leider ist die Inflation momentan relativ hoch. Darum suche ich nach einer Möglichkeit, meine Ersparnisse vor der Inflation zu schützen. Natürlich habe ich mich schon ein wenig informiert, aber leider noch nichts passendes gefunden.

  • Sparbücher etc. liefern negative Erträge, weil die Inflation höher ist als die Zinsen.
  • Aktien wären eine tolle Sache, aber als Kleinanleger ist man im Vergleich zu den großen Fischen benachteiligt, weil man kaum Zugriff auf relevante Informationen hat.
  • ETFs sind dummes Geld. Man investiert dabei zwangsläufig auch in Schrott-Unternehmen.
  • Fonds wie der von Dirk Müller liefern unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten im Verhältnis zum Risiko zu geringe Erträge.
  • Anleihen, die unter Berücksichtigung der Inflation positive Erträge liefern, sind viel zu riskant.
  • Gold muss aufwändig beschafft und teuer verwahrt werden.
  • Kryptowährungen sind reine Spekulation und werden sich langfristig aufgrund verschiedener Probleme (Energieverbrauch, Transaktionskosten, Regulierung) nicht als Zahlungsmittel durchsetzen.
  • Immobilien sind eine Blase, China ist erst der Anfang.

Gibt es für einen Otto Normalbürger überhaupt eine Möglichkeit, dieser schleichenden Enteignung durch die Zentralbanken zu entgehen?

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Kann ich in der Schweiz einen eigenen Basketballverein gründen?

Hallo

Ich würde gerne anfangen Basketball zu spielen und habe halt einfach mal geschaut, ob es bei mir in der Nähe einen Verein gibt, bei dem ich mich anmelden kann.

Jetzt musste ich aber feststellen, dass es in meiner Umgebung gar keinen Basketballverein gibt, und ich bestimmt 30 min - 1 std mit dem ÖV unterwegs wäre. Meine Motivation zu spielen, ist dementsprechend gesunken.

Dann kam mir die Idee, ob man nicht einen Verein gründen könnte. In meinem Dorf hätte es zumindest schon mal Platz dafür, wir haben eine grosse Sportanlage. Nur weiss ich niemanden der das Team coachen könnte und auch nicht, ob wir überhaupt genügend Spieler organisieren könnten. Ausserdem habe ich keine Ahnung, wie es gehen könnte mehrere Altersgruppen aufzunehmen, da man ja auch für jede Altersgruppe eine weitere Mannschaft aufbauen muss. Alles was ich hätte, wären 3 U19 Spieler, die bock haben in einer Mannschaft zu trainieren und zu spielen. Achja und finanziell habe ich natürlich auch keinen Plan, wie das gehen soll.

Natürlich ist das nur so eine Schnapsidee, die ich wahrscheinlich wieder verwerfe, würde mich aber trotzdem interessieren, ob das möglich ist und was es dafür braucht.

Ich wohne übrigens hier, nur falls sich ein Coach meldet, der auch lust hat einen Verein zu Gründen und schon etwas Ahnung von Basketball hat, haha. --> 4332 Stein AG

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