Verkäufer will Reservierungsgebühr nach Notarvertrag für Eigentumswohnung einbehalten?

Ich habe eine Eigentumswohnung über 164.000 gekauft. Notarvertrag war am 01.08.2021. Zwei Wochen davor habe ich eine Reservierungsgebühr über 2000 Euro an den Eigentümer bar bezahlt. Als die Fälligkeitsmitteilung kam, habe ich die 2000 € vom Kaufpreis abgezogen. Im Notarvertrag steht die Reservierungsgebühr nicht drin geschrieben.

Ich habe den Restbetrag über 162.000 gestern überweisen lassen.

Nun ruft der Verkäufer an und sagt, dass noch 2000 € fehlen. Ich erklärte ihn, dass ich die 2000 eingerechnet habe. Er sagte mir, die 2000 Euro sind nur für ihn und werden nicht eingerechnet. Es war eine Reservierungsvereinbarung und es steht nicht dass es eine Anzahlung ist, sagte er.

Was meint ihr? Hat er Recht auf die 2000 Euro?

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Wohnung, Recht, Eigentumswohnung, vorvertrag, Wirtschaft und Finanzen
SPD-Flyer im Briefkasten?

Ich hatte heute ein Flugblatt der SPD zur Bundestagswahl im Briefkasten. Darin verspricht Kanzlerkandidat Olaf Scholz, dass seine Partei u. a.

  1. den Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen werde.
  2. den Klimawandel aufhalten werde.
  3. jedem einem Ausbildungsplatz garantiere.
  4. für sichere und stabile Renten sorgen werde.

Ich finde das nicht überzeugend:

  1. Über die Höhe des Mindestlohns entscheidet eine unabhängige Kommission. Wie will Olaf Scholz da in seinem "ersten Jahr als Kanzler" dafür sorgen, dass der Mindestlohn auf 12 Euro steigt? Davon abgesehen würde das auch nichts bringen, weil sich bei höheren Löhnen einfach auch die Preise erhöhen würden.
  2. Der Klimawandel ist ein natürliches Phänomen, das bereits vor der Existenz des Menschen existiert hat. Der Mensch soll diesen durch den Ausstoß von CO2 verstärken - um wie viel genau erfährt man jedoch nirgends. Und Deutschland ist auch nur für zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoß verantwortlich. Wie will Scholz also also Kanzler den Klimawandel "aufhalten"? Das geht doch gar nicht.
  3. Der Großteil der Ausbildungsplätze wird durch private Unternehmen gestellt. Wie will Scholz da jedem einen Ausbildungsplatz garantieren? Davon abgesehen bleiben bereits jetzt Ausbildungsplätze mangels qualifizierter Bewerber unbesetzt.
  4. In Deutschland gibt es immer weniger junge und immer mehr alte Menschen. Die Jungen zahlen für die Rente der Alten. Wie soll die Rente unter diesen Umständen stabil und sicher sein können?

Hier der Flyer:

Was haltet Ihr von meinen Kritikpunkten?

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Du hast Recht. 43%
Du hast teilweise Recht. 38%
Du hast Unrecht. 19%
Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Bundestagswahl, Leute, Partei, SPD, Wahlen, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Bundestagswahl 2021, Umfrage
Verunsicherung wegen Wirtschaftswissenschaften/BWL-Studium?

Hallo! :)

Vorab: Dies ist ein langer Beitrag. An alle die dies trotzdem gelesen haben und mir diesbezüglich eine Antwort geben wollen - Vielen Dank im Voraus! :)

Nun zu meinem Problem: Meine Matura (Abitur) habe ich letztes Jahr absolviert. Ich fange demnächst ein Wirtschafts- und Sozialwissenschafts Studium an einer Univeristät an. Hierbei kann man sich später in BWL, internationale BWL, VWL und Wirtschaftsinformatik spezialisieren, wobei nach der ausgewählten Richtung nochmals mehrere Spezialisierungen folgen. Bsp: BWL mit Spezialisierungen in z.B. Controlling, Cross Functional Management, Marketing, Steuerlehre, Logistik usw...Da gibts es über 20 verschiedene.

Ich wusste und weiß bis heute leider noch immer nicht ganz was ich eigentlich machen will. Hier würde sich wohl schon der Erste mit dem Vorurteil „BWL studieren nur diejenigen, die nicht wissen was sie tun sollen“ äußern. Nun dies kann ich zum Teil verstehen, jedoch ist ein BWL Studium, v.a. mit den unterschiedlichsten Spezialisierungen, sehr vielseitig. Im Grunde können BWLer in verschiedensten Tätigkeitsfeldern arbeiten. Ich glaube dies ist ein Vorteil, wenn man selber noch nicht genau weiß was man später machen möchte. Mir würde womöglich eine Spezialisierung in Business Management gefallen.

Trotz dessen spalten sich die Meinungen zu einem BWL- Studium sehr. Oft wird gesagt, dass sich dieses Studium heutzutage gar nicht mehr lohnt, es nur Zeitverschwendung ist, das BWL- Studenten nur auf das große Geld aus sind oder von einem Chef-Posten träumen und am Ende irgendwo als Sachbearbeiter landen. Ich wurde tatsächlich auch schon gefragt, ob ich mich für den Studiengang wirklich interessiere oder ich es lediglich wegen des Geldes mache.

Weitere von anderen geäußerten negativen Aspekte sind, dass der Studiengang total überflutet sein soll, es viel zu viele BWLer gibt und wie oben schon gesagt, nur diejenigen BWL studieren die keinen richtigen Plan haben. Dazu kommt, dass man es als BWLer kaum zu etwas bringen kann und man am ende eh arbeitslos ist, aufgrund der starken Konkurrenz, da die BWLer-Quote ja sehr hoch ist.

Mich verunsichern all diese negativen Kommentare sehr. Ich gebe auch zu, dass ich selber noch nicht genau weiß, ob es wirklich das Richtige für mich ist. Und klar träume ich davon, wie jeder junge Mensch, mal einen tollen Posten zu haben und die Karriereleiter hochzuklettern, jedoch denke ich mir nicht, dass ich BWL studiere und danach einfach so im Geld schwimme.

Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet und was eure Erfahrungen und Meinungen zu einem BWL-Studium sind.

Liebe Grüße! :)

Studium, Schule, BWL, Studiengang, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Consors Finanz Kreditrahmen Kündigung?

Hallo zusammen,

kurze Hintergründe:

Bin vor Kurzem in meine erste Wohnung gezogen und habe einen TV bei Mediamarkt über Finanzierung gekauft. Dazu bekommt man online automatisch eine Kreditkarte mit recht hohem Rahmen. Diese habe ich auch gleich gekündigt und bestätigt bekommen.

Jetzt meine Frage, weil es mich interessiert. Bei der Schufa wird ja erstmal der Rahmenkredit angegeben- bei mir waren es 3300 Euro inkl. den 800 Euro für den TV.

Wenn ich nun den Rahmenkredit gekündigt habe, was steht dann noch in der Schufa? Immernoch die 3300 Euro oder wird das dann angepasst auf den offenen Betrag des TVs (sollten noch so 600 Euro sein). Den Rahmen der Karte kann ich mir nicht vorstellen, da ich diesen ja wegen Kündigung und darauf folgender Sperrung des Rahmens nicht mehr nutzen kann. Würde ja dann gar keinen Sinn machen. Auf der anderen Seite bin ich mir aber nicht sicher, weil in der Bestätigungsmail steht, dass die Schufa erst informiert wird, wenn der Kredit getilgt ist. Nach der Kündigung beläuft sich der Kredit aber halt nur noch auf 600 Euro.

Hat da einer Erfahrungen? Wäre ja super 'frech', wenn da 3300 Euro trotz Kündigung eingetragen wären obwohl nur 600 gezahlt werden müssen. In den AGB steht auch stark vereinfacht, dass vom Kunden nach Kündigung des Rahmenkredits nur noch der aktuelle, offene Betrag zu begleichen ist. Oder sind da jetzt 2 Jahre während der Rückzahlung 3300 Euro in der Schufa, die ja gar nicht stimmen?

Danke euch schonmal :)

Kündigung, Kreditkarte, Recht, Finanzierung, Wirtschaft und Finanzen, Consors Finanz

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