Rücktritt bei einem privaten Autokauf aus finanziellen Gründen?

Guten Tag,

folgender Sachverhalt. Ich habe mir letzte Woche ein Auto von Privat angesehen. An diesem Tag habe ich auch einen Kaufvertrag mit dem Verkäufer gemacht und bereits eine Anzahlung von 1550 Euro gemacht (gesamter Kaufbetrag 4550 Euro)(11.03.2016). Die Übergabe des Wagens sowie die Zahlung der restlichen 3000 Euro haben wir dann für den 16.03.geplant. Als Kaufvertrag haben wir einen Vordruck von mobile.de verwendet. Allerdings wurden hier von Verkäufer und mir (Käufer) bereits sowohl bei der Bezahlung als auch bei dem Übergabefeld entsprechende Unterschriften gesetzt. Aus privaten Gründen konnte ich leider den Wagen jedoch am 16.03. abholen. Hier nun schon meine erste Frage:

Ist der Vertrag noch gültig, da als Übergabe bereits der 16.03 von beiden Seiten unterschrieben wurde?

Nun geht jedoch meine Frage noch etwas weiter. Leider hat sich die private Lage bei mir nun in den letzten Tagen aus unverhersehbaren Gründen drastisch geändert sodass ich nicht in der Lage bin bis zum nächsten angepeilten Termin (18.03.2016) den restlichen Kaufbetrag aufzubringen (auch ob dies im kommenden Monat möglich sein wird ist fraglich). Auf die Gründe möchte ich nicht weiter eingehen, jedoch war zum Vertragsabschluss die finanzielle Lage eine andere und durch private Umstände ist nun eine höhere Zahlung sowie erstmal eine Einschränkung zustande gekommen weshalb die Anschaffung des Autos erstmal nicht möglich ist.

Daher nun meine zweite Frage:

Kann ich auch nach unterschriebenen Kaufvertrag von privat noch vom PKW Kauf zurücktreten? Das Auto steht nach wie vor beim Verkäufer und dieser hat lediglich eine Anzahlung von 1550 Euro von mir erhalten. Wenn ein Rücktritt möglich wäre, hat dann der Privatverkäufer ein Anrecht einen Teil der Anzahlung einzubehalten?

Über eine zeitnahe Anwort wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank und schönen Tag noch.

KFZ, Recht, Vertrag
Ich bin mir unsicher und Ratlos DVAG Vertragsabschlüsse?

Hallo Gutfrage Community, Ich 19 und im 3. Lehrjahr hab ein Problemchen,

ein Freund kam eines Tages zu mir und fragte mich ob ich Ihm helfen könnte, er bräuchte noch 2 Testpersonen (Vermögensberatung [Deutsche Vermögensberatung]) um für die Prüfung zugelassen zu werden. Also dachte ich mir nichts bei und stimmte zu.. Sein "Prüfer" war mein Bester Freund mit dem ich im Kindergarten großgeworden bin.

So am Ende musste ich es Bewerten und wie geborgen ich mich gefühlt hatte usw. Nachdem sagte der Prüfer "Weil wir uns seit kleinauf kennen und so Gute Freunde sind Schenke ich dir eine Beratungsdiagnose" (kostet eig. 20€) Ich dachte mir wird schon nicht so schlimm sein warum nicht.. Also Einnahmen Ausgaben, welchen Betrag angemessen wäre für mein 3. Lehrjahr was ich in fernsterZukunft damit anstellen kann und wie ich meine Ziele erfülle (ganz normal Auto, Wohnung usw). Ich Vertraute ihm komplett und brachte mich dazu Verträge abzuschließen also ich war mir dessen Bewusst aber ich dachte mir er wird mir schon nichts böses wollen Folgene Verträge

  • Badenia Sparkonto (Bauspar) 50€
  • AAchen Münchener Riesterrente 15€
  • Aachen Münchener Vermögensaufbau & Sicherheitsplan (Berufsunfähigkeits -, Pflegefall -und Hinterbliebenenversicherung) 40€
  • Ein Konto bei der Deutsche Bank. Er hatte es mir so erklärt "Dann habe ich ein Konto von Dem die Ganzen Rechnungen Runterlaufen und ein sogenanntes "Spaßkonto" mit dem ich machen kann was ich will für mehr Überblick Die beiträge sind meinem Lohn angepasst d.h wenn ich meine Ausbildung abschließe und mehr Verdien Zahl ich auch mehr

Ich schäm mich wenn ich mir das so durchlese wie Blauäugig ich ihm Vertraut habe, nicht das ich mich belogen fühl oder sowas, aber ich mein mir wurde des Zeug aufgeschwatzt... Neben meinem Handyvertrag hab ich keinerlei Vertragserfahrungen.. Natürlich hab ich den Vertrag mit Nahhaus genommen wirklich ordentlich Durchgelesen aber ich versteh diese "Fachschprache" nicht,.. Letztentlich hab ich unterschrieben. Das war c.a .09.2015

Eine andere Freundin mit der ich die Schulbank gedrückt habe hat mich so beiläufig (über chat)nach meiner Arbeit gefragt also ob ich eine hab. Dann hat sie umgeschwenkt und hat mich ebenfalls um hilfe gebittet Sie braucht noch ein Paar Testpersonen und sah über Facebook dass sie auch da angestellt war. Ab da sah ich Rot und fühlte mich Verletzt und Betrogen.. Zu meiner eigentlichen Frage .. wie gesagt ich kenn mich da nicht wirklich aus und weiß nicht wo ich anfangen soll aber ich will das ganze Zeug Kündigen/Wiederrufen ;(

Könnt ihr mir Tipps geben wie ich da wieder Rauskomme ohne iwie Anwälte und so?

ps Tut mir Wirklich leid das der Text so Lang geworden ist aber ich war schon immer schlecht im "Kurz und knackig schreiben" :P

Vielen Vielen Dank im Vorraus das ihr überhaupt den Text gelesen hattet und Natürlich auf für die Antworten

Mit Freundlichen Grüßen Darnell

Kündigen 100%
Ist eigentlich garnicht so schlecht (Es so lassen) 0%
Nur ein Teil Kündigen der Rest kann bleiben 0%
Beratung, Vertrag, dvag

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