Ungleichungen mit Folgen lösen?

Hallo liebe Community,

ich sitze gerade an einer Aufgabe und komme da nicht so recht weiter. Die Aufgabe lautet wie folgt:

Gilt für alle n ≥ N die Ungleichung |a_n − 1/3 | < 0, 01?

Gegeben ist noch:



Zuvor hatte man noch folgende Aufgabe:

Für welche N ∈ |N gilt das erste Mal |aN − 1/3| < 0,01?

Da habe ich N = 19 raus.

Ich habe mir jetzt einfach intuitiv gedacht, dass die Aussage korrekt ist. Aber wie würde man das beweisen? Mein Ansatz wäre es jetzt gewesen erstmal zu zeigen, dass die gegebene Folge gegen 1/3 konvergiert. Das habe ich wie folgt gemacht:

Sei Epsilon > 0 beliebig.

|a_n - 1/3| = |(n+4) / (3n+10) - 1/3| =
|2 / (3*3n+10)| = |2 / (9n+10)|

Okay ich habe erstmal a_n - 1/3 vereinfacht. Dann wollen wir ja, dass |a_n - 1/3| kleiner ist als Epsilon, also

    2 / (9n+10) < Epsilon        | * (9n+10)
<-> 2 < Epsilon * (9n+10)        |Klammern auflösen
<-> 2 < 9*n*Epsilon + 10*Epsilon |-10*Epsilon
<-> 2-10*Epsilon < 9*n*Epsilon   |:9*Epsilon
<-> (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon) < n 

Das heißt ja jetzt, dass sobald n > (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon), | a_n - 1/3| < Epsilon gilt. Jetzt muss ich ein N finden für das gilt, dass n>=N mit n > (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon). Und an dieser Stelle bin ich verwirrt. Im Skript wird das so gemacht, dass man nun einfach an das (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon) eine 1 addiert und das dann auf die nächste natürliche Zahl aufrundet. Und das ist dann unser N. Aber es muss doch gelten N <= n und das ist dann doch nicht erfüllt, oder? Müsste man nicht eigentlich -1 dranhängen und abrunden?

Ich habe dann erstmal einfach weitergemacht mit dem N (also (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon) + 1 aufgerundet zur nächsten natürlichen Zahl). Und hier fängt dann ja erst der richtige Beweis an:

Sei N die Zahl (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon) + 1 aufgerundet zur nächsten natürlichen Zahl. Sei Epsilon > 0 beliebig.

N >= (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon) + 1. Sei n >= N beliebig. Dann ist n >= N >= (2-10*Epsilon) / (9*Epsilon) + 1, also n > (2 - 10*Epsilon)/(9*Epsilon).

Hier bin ich wieder verwirrt, ich habe das so gemacht wie im Skript aber ist hier nicht auch ein Fehler?

    n > (2-10Epsilon) / 9Epsilon | *9Epsilon
<-> n*9Epsilon > 2-10Epsilon     | +10Epsilon
<-> n*9Epsilon*10Epsilon > 2     | Epsilon ausklammern
<-> (9n+10)Epsilon > 2           | :(9n+10)
<-> Epsilon > 2/(9n+10)          

So jetzt schaue ich mir |a_n - 1/3| an.

|a_n - 1/3| = |(n+4) / (3n+10) - 1/3| = |2 / (3*(3n+10))| = |2 / (9n + 30)|

daraus folgt:

|a_n - 1/3| < Epsiolon. Also ich glaube hier sind ein paar Sachen schief gelaufen. Auch wenn es eigentlich stimmen sollte, dass |a_n - 1/3| < Epsilon gilt.

So damit habe ich gezeigt, dass der Grenzwert 1/3 ist. Aus der vorherigen Aufgabe weiß ich, dass das kleinstmögliche n 19 ist. Das habe ich dann eingesetzt und gezeigt, dass |a_19 - 1/3| < 0,01 ist. Weil es gegen 1/3 konvergiert, wird der Abstand dann nur geringer habe ich mir gedacht. Wo sind hier meine Fehler? Was könnte ich besser machen?

Schule, Mathematik, Folgen, Universität, Ungleichungen, Analysis
Heimweh im Studium, Angst vor alleine in Wohnung übernachten?

Hey, mal ne ernste Sache und ich bitte um euren Rat.

Ich studiere seit letztem Herbst (bin jetzt also im 2. Semester) und habe in meiner Unistadt eine Wohnung mit 2 ehemaligen Schulfreundinnen. Die Uni ist mit dem Zug 1,5 (gute Zuganbindungen) und mit dem Auto ca.1h weg von meiner Heimatstadt.

Da jetzt, im Gegensatz zu letztem Semester, ein Großteil in präsenz ist, "muss" ich von Monatag bis Donnerstag dort bleiben. Allerdings macht mir das sehr zu schaffen.

Mit der Uni passt alles, ich fühl mich super wohl und genieße es wirklich dort zu sein und was neues zu lernen :)

Aber das übernacht bleiben ist für mich einfach nur schlimm. Leztes Semster war es so krass, dass ich scho mit schlimmer Übelkeit zu kämpfen hatte wenn ich nur für 1 Vorlesung mit dem Zug in die Unistadt fahren musste, vom oben übernachten ganz zu schweigen, das machte es nur schlimmer (Angst davor, in der Wohnung zu bleiben und zusätzlich Angst, dass die Übelkeit dann immer schlimmer wird).

Augen zu und durch klappt nicht, das habe ich akzeptiert. Ich bin dann hald immer wieder heim gefahren. Jetzt ist es zurzeit so, dass ich mich so langsam daran gewöhne, dann "nur für den Tag" dort sein und rauffahren ist kein Problem mehr :) und es ist meistens auch schon ok, in die Wohnung zu fahren um dort z.b. Mittag zu kochen. Ich bin da sehr froh drüber weil mir das mit der Übelkeit den ganzen Spaß am Studieren wegnimmt

Aber das übernachten schaff ich einfach noch nicht. Finanziell ist das glücklicherweise kein Problem, ich weiß, dass ich mich da glücklich schätzen kann.

Meinen Mitbewohnerinnen hab ich das ganze auch erklärt und sie verstehen es. Aber eine fragt halt immer "Bleibst du dann heute da? Rentiert sich dann überhaupzt das Miete zahlen?" Usw. Ist gut gemeint aber mich zieht das hald einfach runter und setzt mich unter Druck.

Hat jemand etwas ähnliches erlebt oder hat irgendwie Tipps, wie man sich an das Übernachten dort gewöhnen kann? Bei Freundinnen zu pennen ist null Problem, auch Urlaub nicht, es ist einfach die innere Zerrissenheit weil ich einfach heimfahren will und ja auch kann weil daheim ist eben daheim...

Wohnung, Angst, Psychologie, Heimweh, Liebe und Beziehung, Universität, Ausbildung und Studium
Chemie oder Medizin studieren?

Liebe Community,

ich stehe vor folgender Frage: Soll ich im kommenden Wintersemester ein Chemie- oder Medizinstudium beginnen (beides möglich) ? Der Weg hin zur Chemikerin ist lang (Bachelor, Master, Promotion, das sind gut 8-10 Jahre an der Uni), der Weg in der Medizin ist auch lang und schlechter bezahlt als in der Chemie (besonders zu Beginn / als Ärztin im Krankenhaus). Ich persönlich könnte mir beides sehr gut vorstellen und stelle mir jetzt die Frage, was sich mehr "lohnt". Ich hätte richtig Lust auf das Medizinstudium, doch ich bin mir nicht so ganz sicher, ob der anstrengende / körpernahe Arztberuf mein Ding ist oder ob ich nicht doch lieber Chemie studieren sollte (keine Assistenzarztzeit, keine Krankenhausschichten, ebenfalls ein sehr interessantes Studium mit attraktiven und vielfältigen Jobaussichten...). Auf der anderen Seite gibt es Fachbereiche in der Medizin, die mich sehr reizen würden. Beruflich könnte ich mir auch eine Tätigkeit als Wissenschaftsjournalistin vorstellen, das wäre mit beiden Studiengängen möglich. Gibt es hier Leute, die das ein- oder andere studiert haben und mir ein bisschen was dazu erzählen können? Habt ihr Erfahrungen, die mir bei meiner Entscheidung helfen könnten?

Vielen Dank schon mal !

Cleolinchen

Vielen Dank im Voraus

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Lohnt es sich von Dortmund nach Hannover zu pendeln?

Hey,

undzwar werde ich mit relativ guter Chance einen Studienplatz an der medizinischen Hochschule in Hannover erhalten.

Mein erster Gedanke war, dass ich definitiv nicht IN Hannover in einer asozialen Studentenbude leben möchte und erst recht nicht in einer Innenstadtwohnung. Deshalb hätte ich mir das Dorf Barsinghausen ausgesucht, von der Wohnung dort allerdings 44 KM je Strecke entfernt . . . . 1.760 KM also bei einer 5-Tage Woche. Wären bei mir rund 300€ Benzinkosten. Plus 550€ Wohnkosten. Plus 200€ Essen und Trinken. Da werde ich ja pleite.

Deshalb denke ich ich bleibe am Stadtrand von Dortmund wohnen. Fühle mich recht wohl hier und zahle keine Miete. Essen und Trinken kriege ich auch kostenlos, entweder auf meiner Arbeitsstelle oder halt zuhause.

Deshalb möchte ich mir gerne die Bahncard 100 kaufen. Wären 345€ und ich könnte alle Züge inkl. ICE in ganz Deutschland nutzen. Von mir aus 1 Stunde und 58 Minuten bis zur Uni in Hannover. Zum Hauptbahnhof Dortmund würde ich mit dem Auto 15 KM je Strecke fahren. Und jeden Monat würde ich das ein oder andere mal auch mit dem Auto bis Hannover über die A2 durchfahren. Das wäre kostengünstiger als Wohngeld und Verpflegungsgeld.

Findet ihr das macht Sinn?

Beste Grüße,

StarEni

Schlechte Idee 67%
Gute Idee 33%
Arbeit, Studium, Hannover, Pendeln, Universität, Umfrage
Keine Freunde in Uni?

Ich (m) studiere Informatik, 2. Semester. In der Erstsemesterwoche wurden wir so Gruppen zugeteilt. Dort habe ich tatsächlich auch Leute kennengelernt, mit denen ich dann in der Vorlesung saß und die Gruppenaufgaben gemacht habe. Corona hat es nicht leichter gemacht. Aber ich fühlte mich, nie zu ihnen zugehörig. Jedes Mal, wenn ich ein Gespräch beginnen wollte, traf ich auf einen stummen Fisch. In Gruppengesprächen wurde ich vollends ignoriert. Es wirkte nicht so, als dass sie mich dazuhaben wollten. Nach Aufeinandertreffen mit ihnen fühlte ich mich einsamer als vorher.

Also habe ich mir im 2. Semester gedacht, nicht mehr mit ihnen auf Zwang interagieren zu wollen. Habe mich in den Vorlesungen woanders hingesetzt, neue Partner für Gruppenarbeiten gesucht. Ich fühlte mich tatsächlich besser als vorher, und hab sogar ein wenig mehr Leute kennengelernt. Doch mit keiner Person konnte ich ein Gespräch führen, keine Person schien auch nur das Interesse an ein bisschen Smalltalk zu haben.

Irgendwann traf ich jemanden meiner alten Schule wieder, welche auch an meiner Uni studiert. Lustigerweise hatte ich fast gar keinen Kontakt mit ihr in der Schule, aber es war das beste Gespräch seit langem mit ihr und ihren Freunden. Es war beeindruckend, dass sich tatsächlich jemand für mich interessiert, abseits meiner Familie. Das muss ja eigentlich niemand, mir reicht schon ein gutes Gespräch mit anderen.

Doch dann trennen sich die Wege wieder, bis man sich das nächste Mal wiedersieht. In solchen Momenten wird mir bewusst, wie einsam ich eigentlich bin. Wenn ich mit niemanden rede, bzw. mit keinem Kontakt habe, merke ich das eigentlich gar nicht. Zum Beispiel kann ich ohne Probleme Ferien 3 Wochen alleine verbringen, und fühle mich dann besser als sonst. Aber wenn ich mal ein gutes Gespräch habe, wird mir meine Einsamkeit schlagartig wieder bewusst. Auch während der Schulzeit fühlte ich mich so.

Ich kenne zwar die oben angesprochenen Leute aus dem 1. Semester. Aber was bringt es, mit Leuten herumzuhängen, welche an keiner ernsthaften Interaktion mit mir interessiert sind? Da fühle ich mich noch einsamer als ohnehin schon. Manchmal tue ich es trotzdem, aber mit keinem gutem Gefühl. Wie findet man Freunde an der Uni? Das kann doch nicht so schwer sein?

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Kritik vom Prof?

Also, folgendes Anliegen. Ich habe mit einer Freundin zusammen ein Protokoll geschrieben. Ich möchte dem Professor nichts unterstellen, aber dieser hat mir ehrlich das Gefühl gegeben, dass ich aufgrund meiner Wurzeln automatisch schlecht darin bin, Texte zu verfassen. Wir waren 8 Leute, die ihre Protokolle abholen sollten, er hat mit jedem ein Einzelgespräch geführt, um jeweils ein Feedback zu geben. Er hat bei fast allen zwischen 1-3 Minuten gebraucht, nur bei der besagten Freundin und mir über 10 Minuten. Er hat uns von A-Z kritisiert. Wie gesagt; ich möchte dem Prof nichts unterstellen, aber wir waren die einzigen Schwarzköpfe in dem Kurs. Wir sind aber nie negativ aufgefallen, gehörten zu den wenigen, die sich aktiv beteiligt haben usw.

Die Freundin musste sich Sachen anhören wie ,,ich kann ihren Nachnamen nicht aussprechen, also lassen wir es", ,,sie können keine wissenschaftlichen Texte verfassen." ,,wagen sie sich nicht an Hausarbeiten" etc.

Bei mir hat er die Kritik mit dem Satz ,,ist ihre Muttersprache deutsch" angefangen. Als ich ihm mitgeteilt habe, dass sie nicht deutsch ist, meinte er ,,ja, okay, das rechtfertigt dann einiges."

Ich bin ehrlich Kritik offen, mir ist Kritik sehr wichtig, weil ich anhand der Kritik, die ich bekomme, mich dementsprechend verbessern kann. Aber solche Aussagen, die auf meine Nationalität etc. zurückführen, fand ich sehr geschmacklos.

(Natürlich bin ich auch der Meinung, dass meine Rechtschreibung und meine grammatik ausbaufähig sind. Meiner Meinung nach lernt man nie aus, aber ja.)

Findet ihr ich übertreibe? Und wie würdet ihr reagieren?

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Mag mein Professor mich etwas zu sehr? Oder bilde ich mir nur was darauf ein?

Hallo!

Ich wurde vor einem Jahr an meiner Traumuniversität angenommen. Es läuft alles super und ich komme mit all meinen Kommilitonen gut aus. Am Anfang hatte ich aufgrund der hohen Anforderungen ein paar Schwierigkeiten, aber ich kann mit Stolz sagen, dass ich mich jetzt sehr gut durch das Studium kämpfe!

Das mache ich wohl so gut, dass ich andauernd von meinem Professor gelobt werde, und das sogar hinter meinem Rücken! Meine Professorin meinte, er wäre "begeistert" von meinen Antworten, usw.

Versteht mich hier jetzt nicht falsch, aber ich verstehe mich extrem gut mit ihm. Wir haben die gleichen Interessen und unterhalten uns sehr oft, wenn wir uns mal zufällig auf dem Gang begegnen. Einmal hab ich das Siezen, ohne es zu merken weggelassen und es erst dannach bemerkt. Mir war das extrem peinlich, aber er hat einfach gelacht und meinte, dass das nicht so schlimm sei.

Inzwischen sind die Gespräche sogar etwas privater geworden. Er erzählt mir manchmal etwas von seiner Jugend und von seiner Tochter, oder schenkt mir sogar Bücher, die mich "bestimmt interessieren" würden. Das ist Extrem lehrermäßig. Ich finde das Alles sehr süß und ich schätze ihn als Person auch sehr, aber ich hab das Gefühl, dass es langsam etwas zu viel wird.

Seit ungefähr 3 Wochen gehe ich also extrem auf Abstand. Ich glaube er merkt, dass ich ihm aus dem Weg gehe und zum Glück konfrontiert er mich nicht damit. Ich will einfach nicht, dass ich bevorzugt werden könnte. Vielleicht hab ich auch Angst, dass ich mich emotional zu sehr an ihn binde. Ich hab so meine familiären Probleme.

Sieht er mich vielleicht als eine Art Tochterersatz an, oder warum benimmt er sich so? Er hat seit 4 Jahren keinen richtigen Kontakt mehr zu ihr. Oder denkt ihr, ich mache mir einfach zu viele Gedanken und er will mich einfach nur fördern?

Eigentlich genieße ich ja die Aufmerksamkeit von ihm, aber trotzdem fühle ich mich aus irgendeinem Grund so unter Druck gesetzt...

Was soll ich tun ? Weiterhin auf Abstand bleiben ? Aufjedenfall will ich die Beziehung zu ihm nicht zerstören...

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Auslandssemester ausfallen lassen für Beziehung?

Ich (w/23) habe bald eine große Entscheidung zu treffen:

Ich wollte ursprünglich für 1 Semester im Ausland studieren. Allerdings habe ich unerwartet 2 Prüfungen an meiner Heimat-Hochschule nicht bestanden und darf somit offiziell eh nicht ins Auslandssemester starten. Ein Professor meinte aber, dass es einen Umweg gibt. Der ist zwar bisschen komplizierter - aber theoretisch machbar.

Normalerweise würde ich den komplizierteren Umweg in Kauf nehmen. Ich freue mich nämlich schon seit Langem auf das Auslandssemester. Aber...

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich bald in einer Beziehung sein werde. Wir lieben und respektieren uns sehr und führen eine sehr gute und gesunde Beziehung, in der ich meine Zukunft sehe. Er unterstützt mich egal welche Entscheidung ich treffen werde - aber allein schon der Gedanke 5 Monate getrennt zu sein schmerzt uns beiden so sehr, dass ich überlege den Auslandsaufenthalt stattdessen gegen ein Praxissemester hier in der Gegend umzutauschen. Dann könnte ich auch hilfreiche Erfahrungen für meinen Beruf sammeln, sogar bisschen Geld dazu verdienen und Zeit mit meinem Freund verbringen.

Dazu kommt, dass er zufällig sogar aus dem Land für mein Auslandssemester kommt und ich deshalb sowieso zukünftig gute Einblicke und Reisen in das Land hätte.

Findet ihr es verständlich / berechtigt mein Auslandssemester einfach ausfallen zu lassen? Oder findet ihr das eine blöde Entscheidung?

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Wird sie sich nochmal melden oder soll ich sie vergessen?

Hallo,

ich habe in der Uni ein wirklich hübsches und nettes Mädchen kennengelernt. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und haben dann auch immer zusammen gelernt. Sie hat dann mit der Zeit immer mehr mit mir geflirtet und geschrieben, wie froh sie sei mich zu haben und dass sie mich lieb habe. Anfangs hätte ich mir nichts in der Richtung vorstellen können, aber mit der Zeit dann auch immer mehr. Dann habe ich ihr das auch immer öfter geschrieben und wir haben uns gegenseitig Komplimente gemacht und täglich geschrieben.

Nach den Klausuren haben wir nicht mehr täglich geschrieben und ich fand das so schade und habe mich trotzdem jeden Tag gemeldet. Sie war dann recht abweisend und hat mir gesagt, dass sie niemanden braucht, mit dem sie täglich schreibt, weil sie auch wenig Zeit habe. Das hat mir schon wehgetan um ehrlich zu sein. Danach haben wir seltener geschrieben und sie hat sich dann auch manchmal gemeldet und gefragt wie es mir so geht.

Vor kurzem haben wir ein Treffen in der Uni ausgemacht, damit wir uns nochmal sehen, weil wir nicht mehr die gleichen Vorlesungen haben. Jedenfalls ist sie dann nicht erschienen und hat mir später geschrieben, dass es ihr sehr leid tut und sie krankheitsbedingt die Uni früher verlassen musste. Die Nachricht habe ich ignoriert, weil es schon das 2. mal war, dass sie mir abgesagt hat.

Jetzt herrscht seit 4 Tagen Funkstille. Meint ihr sie meldet sich nochmal oder soll ich sie einfach vergessen?

Liebe, Männer, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Beziehung, Junge, Liebe und Beziehung, Universität

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