Minusstunden bei 6,67 Arbeitsstunden obwohl real 8?

Hallo zusammen,

meine vertraglich vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40,00 Stunden bei einer 6 Tage Woche, Montag bis Samstag. Mein Chef hat nun von mir unbemerkt die tägliche Arbeitszeit im System geändert. Ich arbeite hier seit es die Firma gibt, immer schon wie folgt:

**Montag 4,00 Std

Dienstag 8,00 Std

Mittwoch 8,00 Std

Donnerstag 8,00 Std

Freitag 8,00 Std

Samstag 4,00 Std

    = 40,00 Std**

Plötzlich sieht das System folgende Arbeitszeiten vor (an der realen hat sich nichts geändert):

**Montag 6,67 Std -2,67 Überstunden

Dienstag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Mittwoch 6,67 Std +1,33 Überstunden

Donnerstag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Freitag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Samstag 6,67 Std -2,67 Überstunden

    = 40,02 Std**

Das kann ja eigentlich NUR zu meinem Nachteil sein, oder? Im Krankheitsfall oder wenn ich Urlaub habe komme ich doch ins Minus, oder habe ich da einen Denkfehler?

Arbeitszeiten im simulierten Krankheitsfall: **Montag 6,67 Std -2,67 Überstunden

Dienstag krank, 6,67 Std angerechnet, 1,33 Überstunden fehlen da real 8 Std

Mittwoch krank, 6,67 Std angerechnet, 1,33 Überstunden fehlen da real 8 Std

Donnerstag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Freitag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Samstag 6,67 Std -2,67 Überstunden

    = 37,34 Std, somit 2,66 Minusstunden**

Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helft etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Davon abgesehen habe ich noch eine kleine Frage zu den Pausen.

Ich arbeite in einem Betrieb, der sehr wetterabhängig ist. Wenn es regnet, ist bei uns demnach nicht viel zu tun und wenn alles erledigt ist steht man eben auch mal rum. An Hochbetriebstagen mit non stop Kunden gibt es allerdings keine Pausen, da es ja auch genug ruhige Tage gibt, so mein Chef.

Ich arbeite also 8 Stunden durch aber 0,5 Stunden pro Tag werden mir vom Zeitkonto als Pause abgezogen, weil das ja eigentlich so sein sollte.

Es ist ein sehr kleiner Betrieb und ich brauche den Job natürlich, der mir eigentlich auch Spaß macht. Nur lasse ich mich ungern von meinem Chef, der selbst mehrfacher Millionär ist (worauf ich natürlich auch nicht neidisch bin, hat er bzw. sein Vater sich sicher redlich verdient und von nichts kommt nichts) in Sachen Stundenbetrügen zu lassen.

Liebe Grüße und vielen Dank im voraus

Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitszeit
Muss Azubi zur medizinischen Faxhangestellten immer Notdienst arbeiten?

Bin im 2. Lehrjahr und die einzige Auszubildende. Kolleginnen arbeiten Teilzeit. Meine Chefin lässt mich immer zum Notdienst kommen. Es hieß immer nächstes mal ist jemand anders dran, doch dann sitze wieder ich da.

Seit ich die Ausbildung begonnen habe, bin ich jetzt bald zum 3 mal eingeteilt. Dafür kriege ich dann aber auch keinen Ausgleich oder entsprechende Zuschläge, da es heißt der Praxisurlaub überschlägt sich bei uns zu sehr. Da können aber wir nichts dafür.

Arbeitszeit ein Tag pro Woche ( z.b. jeder Montag teilweise 9,5 bis 10 Stunden Arbeitszeit (auch als ich minderjährig war). Oft habe ich auch Überstunden und wenn dann mal an einen Tag schon alles zeitlich gut fertig ist, werde ich von der Chefin noch in komischen Ton gefragt ob ich den "schon" gehe.

Meine Frage ist jetzt, ob es rechtens ist immer die Auszubildende zum Notdienst kommen zu lassen und welche Rechte ich denn habe.

Zuschläge und Freizeitausgleich darf ich das verlangen? (Freizeitausgleich wird bei ihr mit dem Praxisurlaub gleichgestellt und zu den Urlaubstagen gezählt und ist nicht freiwillig von mir ausgesucht) also zum Beispiel ist sie mal eine Woche nicht da. -> heißt 5 Tage Urlaub werden gezählt

.. Bin langsam aber sicher ratlos .. Probleme mit dem Ausbildungverlauf ( Inhalt vermittelt, Auszubildenden stärken oder Loben hört man auch nicht vom Chef.)

Hauptsache billiger Lehrling ist immer und überall da..

Urlaub, Ausbildung, Überstunden, Ausbildungsrecht, Medizinische Fachangestellte, Notdienst
Mehrarbeit durch Krankheitsvertretung und Urlaubsvertretung im Pfelegdienst?

Hallo,

ich arbeite in der ambulanten Pflege als Teilzeitkraft mit 19,25 Stunden die Woche, wobei ich zwei ganze Tage arbeite. Ich teile mir mit einer Kollegin einen Patienten, der von uns tageweise betreut wird.

Der Arbeitgeber hat für jeden von uns ein Stundenkonto eingerichtet. Wenn die Kollegin krank ist oder Urlaub hat, soll ich ihre Arbeitstage übernehmen und diese Stunden kommen auf das Zeitkonto. Wenn der Patient dann mal spontan keine Pflege braucht oder möchte (ungeplanter Krankenhausaufenthalt, geplanter Jahresurlaub der ihn währenddessen dann selber pflegenden Lebenspartnerin usw.), sollen diese Stunden vom Zeitkonto abgefeiert werden.

Ist das so korrekt? Immerhin puffern wir mit dieser spontanen bis längerfristig geplanten Mehrarbeit für den Arbeitgeber auf diese Weise dessen Ausfall ab wenn sein Kunde, also "unser" Patient, keine Pflege haben will.

Wenn man von jeweils vier Wochen Urlaub und sagen wir mal 3-4 Wochen Krankheit im Jahr ausgeht, müssen wir beide jeweils bis zu zwei Monate im Jahr Vollzeit statt der vereinbarten Teilzeit arbeiten und teilweise spontan irgendwann abfeiern, was wir aber eigentlich aus privaten Gründen gar nicht wollen.

Konkret also die Frage: ist es korrekt, dass wir dem Arbeitgeber durch diese Mehrarbeit eine weitere Teilzeitkraft einsparen helfen müssen, die eigentlich solche Mehrarbeit abpuffern sollte?

Arbeitsrecht, Überstunden, Mehrarbeit, zeitkonto
Ist es rechtlich möglich, dass der Dienstherr für Landesbeamte eine Masse an Minusstunden unterstellt und anrechnet durch eine falsche Zeiterfassung?

Hallo ihr Lieben, mein Lebensgefährte ist Landesbeamter bei der Berufsfeuerwehr. Dort wurde in März 2015 eine neue Zeiterfassung eingeführt. Jetzt wurde festgestellt, dass diese Zeiterfassung falsch programmiert wurde und dementsprechend falsche Stunden erfasst wurden. Bei Stundenguthaben durfte er damals mit Überstunden zu Hause bleiben, da er Anwärter war und für die Schule lernen sollte. Nun wurde eine Kommission zur Prüfung der Stundenkonten gegründet, da festgestellt wurde, dass die Zeiterfassung falsch ist. Jetzt stellte sich heraus, dass er fast 290 Minusstunden hat! Ist es rechtlich richtig? Ich bin selbst Beamtin und bei uns ist es so, dass die Stundenkonten regelmäßig überprüft werden, damit keine extremen Überstunden oder Minusstunden anfallen. Er hat auch die Stundenzettel zur Prüfung bekommen, da sind jedoch Notizen die niemand versteht und die Stundenzettel sind auch nicht vollständig. Er hat jetzt aber auch Angst, bei der Personalabteilung nachzufragen, weil er denkt es wird ihm daraus ein Strick gedreht. Er möchte nämlich noch innerhalb der Feuerwehr aufsteigen und hat Angst, dass ihm das am Ende der Kopf kostet. Kann er etwas dagegen tun? Bei der ganzen Sache sind wohl auch in der Führungsetage etliche Köpfe gerollt.

Ich würde mich über Eure Antworten freuen.

Recht, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitszeit, Beamte, Personalrat, minusstunden
Darf Zeitarbeitsfirma über meine Überstunden frei verfügen?

Seit einiger Zeit bin ich bei einer Zeitarbeitsfirma unter Vertrag. Ich war die ewige Geldknappheit leid und wollte meinen Beitrag zum Familienkonto beitragen. Zunächst sah es bei der von mir gewählten Zeitarbeitfirma so aus, als hätten sie dort keine geeignete Stelle für mich. Doch dann kam alles sehr schnell und ich wurde in eine kleine Firma vermittelt. Alles lief dort sehr gut, bis man mir mitteilte, dass meine Dienste aufgrund wirtschaftlicher Engpässe nicht mehr benötigt werden. Ich sollte doch die restliche Zeit meine Überstunden abbummeln. Genau dass wollte ich ich auch machen. Doch da habe ich die Rechnung ohne die Zeitarbeitsfirma gemacht. Ich besprach dort mein Vorhaben und ab diesem Moment, schien niemand mehr für mich zuständig zu sein. Ich wurde sogar aufgefordert, die restliche Zeit durchzuhalten. Doch dass kam gar nicht in Frage, da sich die Situation in der Abteilung, in der ich tätig war, dramatisch verschlechtert hat. Ich hatte durchaus in den letzten Monaten genug Überstunden angesammelt, damit ich dem Wunsch der Firma nachkommen und der Arbeit fernbleiben konnte. Das hört sich jetzt fast so an, als wollte man mich dort nicht mehr sehen. Aber tatsächlich war es so, dass es rein gar nichts mehr für mich zu tun gab und ich dort 8 Stunden täglich Löcher in die Luft geguckt habe. Und jeder weiß, wie lang in einem solchen Fall 8 Stunden werden können. Die Zeit kann ich wahrhaftig besser nutzen.Also: die Zeitarbeitsfirma kümmert sich um nichts und mein Anrufe werden komplett ignoriert. Im Vertrag steht, dass Überstunden als Überbrückung zur Weitervermittlung genutzt werden. Ist sowas überhaupt erlaubt? Wie kann ich weiter vorgehen?

Arbeitsrecht, Überstunden, Zeitarbeit
Darf ich 12 Tage durcharbeiten als Azubi?

Hey Leute, ich (21) muss leider aufgrund der Krankheit einer Kollegin, einem Verkaufsoffenen Sonntag und einer Neuvorstellung eines Wagens 12 Tage am Stück durcharbeiten (Automobilkauffrau). Also jetzt vom 07.09. - 18.09.
Letzte Woche hatte ich 54 Arbeitsstunden, obwohl in meinem Vertrag 40 Stunden vereinbart waren.
Überhaupt mache ich immer weiter Überstunden (momentan 50 auf dem Stundenkonto) und darf sie kaum oder gar nicht abfeiern. Habe vor einiger Zeit eine Abmahnung erhalten, weil ich die Schule geschwänzt habe 5 Berufsschultage geschwänzt ( bin psychisch sehr instabil, hatte nichts damit zu tun einfach keinen Bock zu haben, leide unter Einer Borderline - Störung mir bipolaren Zügen und habe rezessive depressive Episoden ). Eigentlich war auch alles geklärt, habe 10 Urlaubstage gestrichen bekommen, habe mich 1000 mal entschuldigt und eigentlich hatte mein Chef sogar großes Verständnis, ich wurde ja schließlich nicht gekündigt, was gerechtfertigt gewesen wäre. Ich finde ich habe meine Strafe "abgesessen". Ich wollte es damals einfach keinem erzählen um nicht als Problemfall angesehen zu werden. Trotzdem reagieren alle Verständnis los, wenn ich einmal Frage, ob ich früher gehen kann, oder frei haben kann. Überhaupt werde ich von 2 Kollegen ( der schlimmere davon ist erst seit Januar Geselle und kürzer im Betrieb als ich ! ) als persönliche Assistentin für die Drecksarbeit ausgenutzt, oder kann mir dann blöde Sprüche anhören. Nie tauscht jemand mit mir einen Dienst wenn ich frage, aber ich muss jedes Mal kommen, sei es auch nur damit andere frei haben können, obwohl es mein freier Tag gewesen ist. Auch Arzttermine werden mir böse genommen, auch wenn ich meine Psychologischen Termine nur zu etwa 1/4 während der Arbeitszeit haben kann!!! Zur IHK zu gehen, ist für mich keine Alternative, da ich auch so schön das "Opfer" von diesen 2 Kollegen bin ( der eine ist Werkstattmeister, also ein höher gestellter ). Und wehe, wehe ich bin einmal krank, oder sage dass mich das alles stört. Dann wird es noch schlimmer. Ich bin alles Schuld.
Ich kann nicht mehr...bin so fertig. Es kann doch nicht sein, dass ich 12 Tage lang arbeiten muss oder darf, oder ?
Meine Kollegin die krank ist übrigens, kann nichts dafür, die ist wirklich ganz toll, nur sieht es manchmal eben auch nicht ein. In diesem Fall jetzt ist es einfach so, Krank ist krank. Bis auf diese Sachen, liebe ich meinen Betrieb, bis auf Ausnahmen, ganz tolle Kollegen.

Urlaub, Arbeit, Ausbildung, Abmahnung, Überstunden, Rechte, Arbeitsvertrag, Gesetz, Arbeitszeit, Arbeitszeitgesetz, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Betrieb, IHK, handelskammer, Pflicht
Sonntagsarbeit: wird der Ausgleichstag von meinen Überstunden abgezogen?

Ich bin in einer Firma mir ca. 120 Mitarbeiter(plus Leiharbeiter) ohne Betriebsrat ^^ fest angestellt. Vor zwei Wochen hatten wir zum ersten mal den Fall, dass wir am Wochenende durcharbeiten mussten um eine defekte Maschine zu reparieren, weil die gesamte Produktion gestanden ist. Jeder konnte das selbst entscheiden, aber es wurde eindeutig von einem erwartet dass man sich dafür meldet.

Soweit auch kein Problem. Ich hatte nichts geplant und habe Samstags und Sonntags jeweils ca. 8-8,5 Stunden gearbeitet.
Gestern hatte ich dafür meinen Ausgleichstag und war zuhause.

Heute habe ich erfahren, dass dieser Tag von meinen Überstunden abgezogen wird. Ist das so rechtens?

Zur Verdeutlichung: Wenn ich normal arbeite. Dann ist der Sonntag ein freier Tag und es passiert überhaupt nichts auf meinem Stundenkonto. Am Montag arbeite ich und "verdiene" 8 Arbeitsstunden -> Ergebnis + 8Stunden

Wenn ich Sonntags arbeite, dann bekomme ich dafür meine 8 Stunden (+ Zuschlag), am Montag habe ich frei und es werden dafür 8 Stunden von meinen Überstundenkonto abgezogen und ich bin auf null ...also praktisch zum Nulltarif für die Firma gearbeitet.

Das kann doch so nicht stimmen. ich werde das sonst nie wieder machen!! was meint ihr??

wäre super wenn sich jemand damit auskennt und falls das gesetzlich nicht in Ordnung ist, entsprechende §§ posten könnte. Schon mal danke

Überstunden, freizeitausgleich, Sonntagsarbeit
Strafarbeiten, Überstunden und Anschreien in der Ausbildung

Hallo, ich bin Auszubildender zum Optiker im 1.Lehrjahr, in diesen ersten 4 Monaten war ich allerdngs 2,5 Monate in der Berufsschule in Rathenow, also nicht im Betrieb. Ich arbeite in der 2.stärksten Filiale, in der es wie im Taubenschlag zugeht, von morgens bis abends muss ich Brillen putzen und putzen und putzen, dass ist ja ok, Lehrjahre sind ja nunmal keinen Herrenjahre, aber ich werde von der Ausbildungsleiterin behandelt, als wäre ich Dreck. Für jede Kleinigkeit schrotet SIe mich zusammen und schreit mich an, letzte Woche musste ich um 8.45 Uhr in der Filiale sein, abends um 19.30 Uhr musste ich n och da bleiben,weil sie mit mir reden wollte, dann 15 min lang, schrie sie mich anund sagt ich sei unfähig und solle mich auf die arbeit konzentrieren.....als ich Ihr dann noch sagte, dass ich nur 30 min Pause heute hatte, ist sie völlig ausgerastet und drückte mir noch einen Aufsatz auf (mind. 1 DinA4). Ich bin an diesem Abend echt weinend nach Hause gegangen. Das zieht sich nun seit den letzten 3-4 Wochen so weiter, jeden Fehler den ich mache, wird mit einem Aufsatz bestraft, den ich dann noch Abends schreiben muss, weil Sie mir verboten hat, diesen in meiner Pause zu schreiben. Wie soll ich das denn schaffen, ich komme morgens um 8,45 Uhr in de Filiale und abends um 19.30 Uhr hbe ich ja auch erst schluss und um 21.00 bin ich dann zu Hause. Wie soll ich was lernen, wenn ich nur Brillen putzen soll, angeschrien werde, wie kann ich ich dagegen wehren? Was soll ich denn machen?

Mobbing, Ausbildung, Überstunden, anschreien, Strafarbeit

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