ist das illegal was mein Chef macht?

Hallo,

ich w/18 bin momentan in meinem 2ten Ausbildungsjahr als Kauffrau für Büromanagement in einer Steuerkanzlei tätig.

Jedoch zieht mein Chef so einige Sachen ab, bei denen ich mich Frage ob er überhaupt das Recht dazu hat.

1.Lässt mich manchmal 10 Stunden am Tag arbeiten. (die Übertsunden werden von ihm nicht aufgeschrieben, d.h. ich MUSS es machen, aber bekomme dafür kein Geld und nicht frei)

2.Ich bekomme nie 2 Wochen am Stück frei, in den ganzen fast 2 Jahren hatte ich noch nie 2 ganze Wochen frei.

3.Wenn ein anderer Azubi seine Arbeit vermasselt, wie z.B. Küchendienst Kaffe vergessen etc., bekomme ich die Strafe dafür. (ein Azubi hat an einem Tag mal vergessen sich um die Küche zu kümmern, jetzt hat er Chef gesagt ich soll es jeden Tag machen von Montag-Freitag, und das jede Woche bis Ausbildungsende)

4.schreit mich an vor allen und demütigt mich vor allen Mitarbeitern.

5.Wegen der Coronazeit, war ewig keine Schule. Jetzt habe ich einmal an einem Donenrstga bis 12:50 Schule gehabt und es hieß die Azubis MÜSSEN NICHT mehr in den Betrieb, mein Chef hat michangerufen und hat gesagt ich soll trotzdem kommen, weil es angenlich viel zu tun gibt. Als ich gekommen bin war nichts da, außer eine Arbeit, die ich in 10 Minuten erledigt habe und ich musste trotzdem noch 3 Stunden im Büro bleiben von ihm aus.

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Muss ich auf den letzten Drücker Überstunden machen, wenn der Chef das erwartet?

Ich bin kaufmännische Angestellte bei einer Zeitarbeitsfirma, hatte aber auch schon Festanstellungen in unterschiedlichen Unternehmen. Meistens war ich als Teamassistentin/Sekretärin/Office Manager tätig.

Das Problem, um welches es hier geht, hatte ich sowohl als Festangestellte wie auch als Zeitarbeiterin. Mir ist das schon öfters passiert, dass ein Vorgesetzter oder ein Kollege mir genau in dem Moment, als ich Feierabend machen wollte, Arbeit auf den Tisch gelegt hat, die unbedingt noch genau an diesem Tag erledigt werden musste.

Im Normalfall habe ich damit kein Problem und erledige die Aufgabe, bevor ich Feierabend mache. Nicht so gut finde ich das, wenn ich am besagten Abend privat etwas vor habe. Das ist bei mir nicht oft der Fall, da ich unter der Woche abends keine festen Termine habe und sehr flexibel bin. Aber wenn mal etwas ist, an das ich zeitlich gebunden (z. B. ein Konzert oder freitags die Bahnfahrt zu meinem Partner, der in einer anderen Gegend lebt) bin, sehe ich das nicht ein, finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen, nur weil eine Aufgabe mir erst am Nachmittag auf den letzten Drücker gegeben wurde und unbedingt noch am besagten Tag fertig sein muss.

In solchen Fällen bin ich schon mehrmals gegangen, ohne die Aufgabe am gleichen Tag zu machen und habe dann ganz schön Ärger bekommen. Dürfen Chefs und Kollegen von mir verlangen, dass ich meine privaten Pläne auf den letzten Drücker verschiebe und finanzielle Verluste in Kauf nehme?

Arbeit, Überstunden, Chef, Beruf und Büro
Im neuen Job unglücklich....sollte ich mich in der Probezeit beschweren?

Hallo!

Ich arbeite seit 3 Monaten als junge Ärztin in einer Klinik. Ich habe noch eine Woche Probezeit...

Ich bin mit meinem Job etwas unglücklich. Mir kommt es so vor, als wird man regelrecht ausgenutzt. 

Ich muss einige Aufgaben zusätzlich machen (z.B als Dozentin an einer Uni), bekomme aber dafür keinen extra Lohn. Auch so verdiene ich nicht die Welt.

Laut Arbeitsvertrag sind einige Überstunden mit meinem Gehalt abgegolten, da mein Gehalt übertariflich ist. Auch so bin immer ich diejenige, die als erstes gefragt wird, ob ich Überstunden machen kann. Finde das irgendwie unfair. Ich arbeite schließlich schon Vollzeit. Wieso werden nicht erst mal die Teilzeit-Kräfte gefragt, die zeitlich nicht so ausgelastet sind wie ich??? 

Außerdem bin ich überwiegend alleine. Ich habe oft keinen Ansprechpartner vor Ort. Muss dann alleine klar kommen, was am Anfang echt schwierig ist. Gezeigt wird mir momentan auch nix mehr.

Am allerschlimmste finde ich, dass ich drei Schichten durcharbeiten muss. Also die ganz normale Tagesschicht von 8-18 Uhr, dann gleich anschließend die Nachtschicht (kann zwar in der Klinik „schlafen“, muss aber raus wenn was ist) bis morgens um 8, im Anschluss dann gleich wieder die Tagesschicht bis 18 Uhr. Das kommt alle 3 Wochen vor. Ich habe das so noch nie erlebt, noch gehört. Ein paar Stunden sollte man schon nach einer Nachtschicht frei haben. Konnte mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, da ich nicht geschlafen habe.

Das Beste ist auch, dass diese Nacht- und Feiertagsdienste mit meinem Gehalt schon abgegolten sind. Ich bekomme dafür auch keinen Überstundenausgleich.....

Mir stinkt es gewaltig. Habe das auch schon meinen Kollegen mitgeteilt, dass ich es sehr anstrengend finde.

Was meint ihr? Sollte ich mich beim Chef beschweren? Meine Probezeit ist ja fast um.

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Überstunden Ausbildung - Silvester/Neujahr?

Guten Morgen Ihr Lieben,

ich hoffe Ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen. Ich (w/20) befinde mich kurz vor meiner mündlichen Abschlussprüfung (Veranstaltungskauffrau), welche ich im Januar ablege.

Überstunden waren in meiner Ausbildung (2 1/2 Jahre) keine Seltenheit. Es haben sich insgesamt ca. 700-800 ÜS angesammelt (kein Scherz), welche ich durch Freizeitausgleich „ausgeglichen“ habe.

Ich habe mich am Ende sehr gegen die ÜS gewehrt, daher habe ich nun leider nicht mehr das beste Verhältnis zu meinen Vorgesetzten - aber das ist okay, da ich sowieso die Firma wechseln werde.

Nun zur eigentlichen Frage: Es wird von mir abverlangt, an Silvester bis Neujahr zu arbeiten - Azubivergütung (4,09€ Std.). Zusätzlich wird mir ein (zu meiner Ausbildung) „unpassender“ Aufgabenbereich zugeteilt (wir haben eigene Locations, die wir an Silvester vermieten - dafür brauchen wir Locationbetreuer/Ansprechpartner, welche sich in der Location auskennen, bei Notfällen). Weder mein Ausbilder, noch einer meiner Vorgesetzten werden vor Ort sein - ich ganz alleine bin dann für die Location, in der sich zur Silvesternacht 600 Gäste befinden, zuständig .. eine 20 jährige Auszubildende .. (nicht, dass ich mir das nicht zutraue - aber einfach mal zur Verinnerlichung).

Wie stehen hier meine Rechte, kennt sich jemand in der Materie aus? habe ich überhaupt Rechte?

ich freue mich über Rückmeldungen! 🥴

Ausbildung, Arbeitsrecht, Überstunden, Silvester, Azubi, Feiertagsarbeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Überstunden in der Arztpraxis als Auszubildende?

Hallo

Ich mache eine Ausbildung als Medizinischefachangestellte beim HNO Arzt.

Mein Chef macht Nachmittags immer Akupunktur von 16:30 - 18 Uhr und er gibt jeden 7 Patienten für 16:30 Uhr einen Trermin und 3 Patienten für 17:30 einen Termin. Die Patienten kommen und müssen dann noch voll lange warten bis die dran kommen. Für jeden Patienten nimmt er sich 25 Minuten Zeit für Akupunktur.

Jetzt will unser Arzt das wir bis 19 Uhr also Überstunden machen sollen weil wir noch Patienten haben. Er kann einfach nicht richtig Termine planen und wenn wir Termine planen bekommen wir Ärger wieso die Patienten so früh da sind.

Ich habe ihn angesprochen mit den Überstunden und er hat mich angeschrien das man als mfa keine Überstunden bekommt weil ich im Medizinbereich arbeite und bis der letzte Patient weg ist muss ich für meinen Chef kostenlos arbeiten in der Ausbildung. Habe immer nur 1 Stunde Pause und manchmal nur 35 minuten Pause wegen meinem Chef weil wir noch Patienten haben und er meckert immer wenn ich zur Pause gehe und nicht in meiner Pause noch die Instrumente nicht mache.

Sein Lieblingsspruch ist ,, man ist so oder so fertig ob es um 18 Uhr ist oder um 19 Uhr Sie müssen solange bleiben bis der letzte Patient weg ist''.

Welche Rechte habe ich ?

Muss ich Überstunden machen ? Wenn ja muss er mir das auszahlen?

Muss ich meine Pause opfern? Während er selber Pause macht ?

Mein Chef ist ein sehr geiziger Mensch er will immer nur sparen.

Arbeit, Ausbildung, Überstunden, Arbeitszeitgesetz, Arztpraxis, Gesundheit und Medizin, Medizinische Fachangestellte, Ausbildung und Studium
Abbau von Überstunden (Flexzeit)?

Da wir in unseren Betrieb permanent Überstunden aufbauen, sind unsere Zeitkonten alle recht voll.

Laut Arbeitsvertrag (bzw. betriebliche Regelungen) bekommen wir unsere Überstunden ohne einen Zuschlag ausbezhalt, sobald wir über 180 Stunden am Ende des Monats auf unserem Zeitkonto kommen.

Soweit so gut...

Gerne würden wir die restlichen Stunden auch gerne mal abfeiern.

Abfeiern in dem Sinne von mehreren Tagen am Stück nicht Arbeiten.

Leider sehen unsere Vorgesetzten diese hart aufgebaute Überstundenzeit als flexible Arbeitszeit.

Darunter verstehen die, dass sie uns zuhause lassen können, sobald die Auftragslage etwas kleiner wird. Tritt der Fall ein wird von einem verlangt dass man sich für die Arbeit mehr oder weniger bereit hält.

Das läuft dann so ab, Freitag bekommt man gesagt dass man in der Folgewoche zuhause bleiben kann. Überstunden abfeiern, da wenig arbeit.

Montag Mittag ruft der Chef an und sagt, komm morgen wieder rein, ist wieder Arbeit da.

Somit kann man Null planen. Wenn man sagt dass man sich einen Frisörtermin, Artztermin oder sonstige Termine jetzt auf die Woche gelegt hat, dann bekommt man zu hören dass man Flexzeit hat, und Flexzeit kein Urlaub ist.

Einmal hat jemand einen Anschiss bekommen weil er Montag zu seiner Freundin (500 Km entfernt) gefahren ist, und gemeint hat dass er jetzt nicht einfach heimfahren kann. Er habe ja schließlich frei....

Ist das rechtens? Ich mein, wir sind ja nicht auf Bereitschaft. Zumindest werden wir nicht dafür bezahlt.

Wir leisten die Überstunden täglich zusätzlich, an Samstagen oder Sonntag abend in der zusätzlichen Nachtschicht. Wir leisten die Stunden mit 100%en Arbeitseinsatz, und als Gegenleistung bekommen wir aber keinen 100%en Ausgleich/Freizeit whatever.

Zuschläge, wie bei manch anderen Firmen (z.B. x 1,3) gibt es für die geleistete Stunde nicht.

Bitte helft mir auf die Sprünge, würde gerne handfeste Infos sammeln und es mit meinen Vorgesetzten besprechen.

Da ich in Zukunft entweder mindestens 2-3 Wochen fest verplanen möchte, oder ich eben die Überstunden sonst nicht mehr aufbauen werde.

Gerne könnt ihr mich auch mit allen anderen Informationen zum Thema Überstunden, Abbau, Flexzeit usw...

Danke im Voraus

Arbeit, Arbeitsrecht, Überstunden, ueberstundenabbau, Ausbildung und Studium
Darf der Chef Kundenzuteilungen im Außendienst einfach so zum großen Nachteil /Fahraufwand eines Mitarbeiters verändern?

Hallo,

zu folgender Situation habe ich eine Frage:

Mit unserem Außendienstteam von 7 Leuten betreuen wir unser Gebiet "Deutschland - Mitte". Dabei bin ich für die Kunden rund um Frankfurt zuständig & wohne auch hier und habe noch einen Kunden in Bonn zu betreuen.

Das Gebiet Deutschland- Mitte hat Frankfurt als Mittelpunkt und geht im Westen bis Bonn/ Trier/Saarlouis. Ich bin damals für diesen Job nach Frankfurt gezogen. Für den westlichen Teil des Gebiets gibt es einen Kollegen der in Neuwied wohnt und wir haben vor kurzem einen weiteren für Bonn/Trier/Saarlouis eingestellt, der in der Nähe von Bonn gewohnt hat.

Dieser neue Kollege ist jetzt aber nach Mainz bei Frankfurt gezogen. Daraufhin hat unser Chef bestimmt, dass die Kunden neu zugeteilt werden, mit einem großen Nachteil für mich.

Ich muss 2 Kunden an den neuen Kollegen abgeben, die 15 &25 Minuten Fahrzeit von meinem Zuhause entfernt . Von ihm Zuhause sind es 40 & 60 Minuten bis zu den Kunden.

Dafür habe ich jetzt seinen Kunden in Saarlouis bekommen, was für mich mind. 2:20h Fahrzeit pro Strecke sind. Von Ihm aus in Mainz sind es nur 1:45h. Fahrtechnisch macht es also überhaupt keinen Sinn.

Es ist auch sicher, dass jeder Tag bei dem Kunden in Saarlouis für mich mit 10-13 Stunden Arbeitszeit verbunden sein wird. Überstunden gibt es bei uns nicht. Im Tarifvertrag sind 37,5 Std /Woche festgelegt. Aktuell liege ich konstant bei 20-50 unbezahlten Überstunden pro Monat.

Daher meine Fragen: Welche Rechte habe ich als Arbeitnehmer? Darf der Chef einfach so das Gebiet extrem zum Nachteil des Mitarbeiters verändern? Vor allem wenn der neue Kollege von Anfang an auf seine zukünftige Arbeitsregion hingewiesen worden ist? Dann ist es doch sein Pech wenn er aus seinem Gebiet wegzieht? Zudem gibt es ja auch noch den alten Kollegen im Westen, zu dessen Verstärkung der neue dazu geholt worden ist.

Die einzige Aussage des Chefs zu den extremen Arbeitszeiten: "Dann fahr halt einen Abend vorher hin und übernachte immer im Hotel!" Wobei an dem Anreisetag dann auch voll arbeiten soll und nicht etwa einen "halben Reisetag" bekomme. Somit verbessert es die Situation keineswegs...

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Aussendienst, Betriebsrat, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitszeit Im Außendienst und die Pausenzeiten bzw Überstunden?

Hallo, ich habe fragen zu meinem Job als Außendiensttechniker

Im Arbeitsvertrag steht 40 Wöchentliche Arbeitszeit ohne Berücksichtigung der Pausen.Arbeitszeit verteilt sich grundsätzlich von Montag-Freitag.Arbeitnehmer verpflichtet sich bei Notwendigkeiten Überstunden zu leisten.Diese werden durch Freistellung abgegolten,wenn das nicht mögich ist werden diese vergütet.

  1. Arbeitszeit im Außendienst Ich fahre direkt von zu Hause die Kunden an und nach dem Letzten wieder zurück nach Hause ( bsp. 7:00Uhr-17:00Uhr) Ist diese Zeit generell als reine Arbeitszeit zu verstehen???
  2. Pausenzeit Habe manchmal keine Möglichkeit Auftrags bedingt Pause zu machen, diese müsste ich nach 6Stunden leisten (30min).. So bin ich wenn ich um 7:00Uhr losgefahren bin und um 17:00Uhr wieder zu Hause war, davon ausgegangen das ich dann 10Stunden erbracht habe!!! Jetzt da ich immer wieder deswegen im Konflikt mit mein Arbeitgeber gerate, möchte ich mir den Stress nicht mehr antun.. Jetzt fahre ich um 7:00Uhr los, nach 6 Stunden mache ich eine 30Min. Pause und will um 15:30Uhr wieder zu Hause sein... Ist dieses Korrekt 8,5 Stunden minus 30min. gleich 8 Stunden gearbeitet...oder muss ich um 15:30Uhr vom Kunde losfahren, aber wenn ich dann im Stau stehe kommen wieder 2 Stunden drauf, dann bin ich 17:30Uhr zu Hause (2Überstunden).. 3.Wer muss Beweisen das ich so lange draßen unterwegs bin?? Ich habe ein Arbeitszeiterfassung Tool auf den Rechner wo durchschnittlich 200 Stunden im Monat angezeigt werden, aber mein Arbeitgeber glaubt mir nicht...

Ich möchte nur wissen wie lange muss ich Arbeiten,was gilt als Arbeitszeit, wann die Pausen, wann Abreise und wann wider zu Hause inkl. Pause, und natürlich die Überstunden...

Bedanke mich im vor raus über die antworten

Recht, Überstunden, Arbeitszeit, Pausenzeiten, Beruf und Büro

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