Nach meinem Arbeitsvertrag habe ich eine 38,5 Stundenwoche. Ebenfalls sind 6:40 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Ziel ist es, auf eine 40 Stundenwoche zu kommen, da ich zwar tariflich angestellt bin, aber mehr Gehalt bekomme (aber unter der Beitragsbemessungsgrenze). Damit habe ich jetzt auch kein Problem.

Allerdings werden Urlaubstage nur mit 7,7 Stunden berechnet. Und am Ende des Monats werden immer diese 6:40 Stunden vom Gleitzeitkonto (auf dem nur die Überstunden auflaufen) abgezogen, egal ob die jetzt da sind oder nicht. Und das sind die nicht, wenn ich in einem Monat mal länger Urlaub nehme, denn dann kann ich diese Stunden kaum sinnvoll erwirtschaften. Ich werde also quasi für Urlaub bestraft, indem ich diese Überstunden nacharbeiten muss (das darf man dann im folgenden Monat machen).

Ist das rechtlich zulässig? Wie gehe ich am Besten dagegen vor?