Inwiefern sollte man seine Partnerin zum Lernen "bewegen"?

Hallo Leute,

ich habe ein Dilemma und würde gerne mal andere Meinungen als die Eigene zu diesem Thema wissen:
Meine Partnerin und ich führen eine mehrjährige, glückliche Beziehung.

Ich studiere bereits seit längerem recht erfolgreich und auch meine Partnerin macht nun die Studienberechtigungsprüfung (kein Abi/Matura) um Studieren zu können.

Sie ist nun im ersten Semester von zweien, wo sie eine Uni Prüfung und eine der Modulprüfungen (ähnlich wie die Fächer beim Abi) abschließen muss.

Leider habe ich das Gefühl sie kommt beim Lernen nicht so wirklich in die Gänge. Während ich in den Prüfungsphasen stundenlang lerne um alles gut rum-zubekommen schläft sie bis zur Hälfte des Vormittags aus, trifft sich Nachmittags mit Freunden und erzählt mir jeden Tag, dass sie am nächsten Anfängt zu lernen.

Für die erste Teilklausur hat sie eine Woche vorher zu lernen begonnen und ist natürlich kläglich gescheitert. Ich hätte gehofft, dass sie das zum Anlass nimmt und sich reinhängt um das Ruder rumreißt aber Pustekuchen... Dieses Wochenende möchte sie noch "Chillen".

Nun zur eigentlichen Frage:

Ich habe oft versucht auf sie einzureden, da ich ja doch schon einiges an Uni -Erfahrung habe, und ihr zu erklären, dass das Lernen ein paar Tage vor der Prüfung auf einer Universität nicht mehr ausreicht.

Ich habe auch einen Lernplan für Sie zusammengestellt und versucht sie wo es geht zu unterstützen aber leider bin ich immer der böse wenn ich mich einmische.

Ich verstehe, dass es für sie unangenehm ist und ihr das Gefühl gibt, ich würde nicht an sie glauben und nicht denken, dass sie es ohne mich schafft aber ganz ehrlich: Es ist ausgeschlossen, dass sie es mit diesem Ehrgeiz schafft.

Ich mache mir natürlich auch andauernd Gedanken, da man seine Liebsten ja nicht scheitern sehen will und es belastet mich zunehmends, diesen zusätzlichen Stressfaktor mitzutragen.

Was sind eure Gedanken zu dem Thema?

EDIT: Die Hilfe wurde mehrfach von ihr selbst gefordert, die Entscheidung zu studieren wurde von ihr allein ohne irgendeine aktive Einflussname von mir getroffen.

Schöne Vorweihnachtszeit und Liebe Grüße!

Studium, Beziehung, Freundin
Hilfe bei der Studienwahl?

Ich bin momentan wirklich am verzweifeln. Ich habe in diesem Jahr mein Abi gemacht und habe mich total angestrengt, um am Ende einen Schnitt von 1,9 zu erreichen. Irgendwie dachte ich, dass einem mit einem guten Abitur alle Türen offen stehen. Jetzt merke ich, dass es überhaupt nicht so ist… Bitte kommt jetzt nicht mit „Hahaha willkommen in der Realität“ oder so. Ich bin momentan dabei, mit ausführlich mit Studiengängen zu beschäftigen. Mit meinem Abi würde ich nämlich gerne studieren, dafür habe ich es ja schließlich gemacht. Ich will aber nicht einfach studieren, um zu studieren. Ich möchte später einen gut bezahlten, sicheren Job haben. Eigentlich interessiert mich Medien und Jounalismus total! Ich mache gerade ein Praktikum im Radio und gehe total darin auf. Leider verdient man in dem Bereich echt wenig… Und auch selbstständig machen ist kaum drin, falls man nicht auf Ewig irgendwo Angestellt sein möchte. Marketing wäre auch noch etwas, das mich sehr interessiert. Auch schlecht bezahlt… Das Durchschnittsgehalt liegt sogar bei einem Medienmanager mit Berufserfahrung nur bei rund 2300€ netto, habe ich gelesen. Dafür studiere ich doch nicht 6 Jahre… Wenn man in eine ganz andere Richtung guckt, interessieren mich auch medizinische Berufe sehr. Wenn man mal außer Acht lässt, dass man da schwer reinkommt, sind die aber unfassbar teuer. Ich habe gelesen, dass man für ein Zahnmedizin Studium mit 10000€ rechnen muss, neben den Studiengebühren!

Das kann sich doch keine normalverdienende Familie leisten! Mir kommt es so vor, als könnte man als Person aus einer Normalverdienerfamilie überhaupt nichts studieren, wo man gute Berufsaussichten hat. Entweder man ist schon reich und kann deshalb auch später reich werden, oder man gehört zur Mittelklasse und verdient weiterhin nicht wirklich gut.

Ich schreibe das wirklich nicht, um dumme Kommentare zu ernten. Ich bin 19 Jahre alt und werde zur Zeit zum ersten mal mit sowas konfrontiert. Vielleicht kann mir ja jemand die Angst nehmen, weil er/sie selbst in so einem Bereich arbeitet/studiert. Oder es kann mir jemand Ratschläge oder Vorschläge geben, was man stattdessen machen könnte.

Danke im Voraus!

Studium, Geld, Abitur
Wieso haben so viele Leute etwas gegen Studenten?

Sehr viele Menschen denken, dass Studenten eingebildet wären. Ich studiere und arbeite nebenbei. Sobald die anderen mitbekommen haben, dass ich studiere, haben sie damit angefangen, Vorurteile zu erwähnen. Sobald ich mich auf der Arbeit rechtfertige, nachdem mich mein Chef wegen einer Kleinigkeit kritisiert (seine Kritik war tatsächlich unzutreffend), heißt es, dass ich immer das letzte Wort haben möchte. Überall denkt man von Studenten, dass diese eingebildet, verwöhnt usw. wären. Mich nervt das langsam. Erstens wird man nicht einfach so Student, sondern muss sein Abitur schaffen. Und zweitens hat in Deutschland eigentlich jeder die Möglichkeit, sein Abitur zu machen und zu studieren. Meine Eltern hatten nie viel Geld und ich habe Migrationshintergrund. Trotzdem studiere ich. Und was spricht dagegen, als Student oder als Akademiker Ansprüche zu haben? Man hat es sich mit Fleiß erarbeitet. Die Arbeiter, die 20 Jahre in einem Betrieb arbeiten und immer wieder die gleiche Tätigkeit ausüben und sich nicht weiterbilden, sollen sich nicht beschweren, wenn ein Akademiker ihnen sagt, was sie tun sollen. Es kommt nicht darauf an, wie lange man in einem Betrieb arbeitet, sondern, wie hoch die Qualifikation ist. Und es hat auch überhaupt nichts mit Arroganz zu tun, wenn man der Meinung ist, dass ein Akademiker gebildeter als ein Arbeiter ist, der 20 Jahre lang dieselbe Tätigkeit ausübt und sich nicht weitergebildet hat. Mich nervt es einfach, dass so viele Menschen so einen Neid auf erfolgreichere Menschen haben und ihnen nichts gönnen.

Studium, Menschen, Deutschland, Politik, Psychologie
Mit 27 nichts ausgelernt?

Hallo :)

Ich habe Abitur gemacht, ein FSJ an einer Förderschule, dann 5 Semester Lehramt studiert, als Werkstudentin als Heilerziehungspfleger gearbeitet. Im Privaten war dann viel los bei mir, hatte eine schwergradige depressive Episode.

Ich habe mich dann entschieden die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger zu machen, was zurzeit eine Katastrophe ist. Ich war im ersten Lehrjahr, hatte keinen Mentor, unser Chef ist zu der Zeit gestorben. Es war Chaos pur, ich wurde dann fast nicht durch die Probezeit gelassen, mit der Begründung, ich könne ja einen Ausgilfejob machen und mich nächstes Jahr wieder bewerben, wenn sich die Lage im Geschäft beruhigt habe :D hab mich gewehrt und bin in eine Akutpsychatrie versetzt worden. Am Anfang alles gut, jetzt hatte ich einen schweren Autounfall, war 2 mal länger im Krankenhaus. Sprich ich muss das zweite Lehrjahr wiederholen, habe jetzt kein Auto mehr. Meine Arbeitsstelle ist 14km weg. Ich radle jetzt mit dem Ebike. So, jetzt habe ich gerade angefangen, dass zweite Lehrjahr zu wiederholen. Alles ist gut angelaufen. Jetzt neues Problem. Ich bin ungewollt schwanger geworden, hatte mit Anfang 20 einen Tumor an der Gebärmutter und kann Ärzten zufolge keine Kinder mehr kriegen :D anscheinend doch. Längere Geschichte, ich habe die Schwangerschaft abgebrochen, war natürlich krankgeschrieben, habe jetzt wieder das Fehlstunden Problem und jetzt kommt es, direkt nach der Abtreibung wurde mir mein E Bike gestohlen :D

Frage, wie würdet ihr den beruflichen weiteren Werdegang gestalten?

Ich habe jetzt an einer Schule hospitiert und könnte mit viel Glück die Praxisstelle wechseln, die wäre deutlich näher. Trotzdem ist das mit den Fehlstunden schon wieder eng.

Eine andere Möglichkeit wäre alles zu werfen, nächstes Jahr eine Schulfremdenprüfung in der Heilerziehungspflege zu beginnen. Neue Praxisstelle.

Oder

Sich an der Uni einschreiben, jetzt einfach arbeiten.

Was haltet ihr für einen guten Weg. Wie gut kommt man beruflich noch weiter, wenn man schon ein Studium und eine Ausbildung abgebrochen hat?

Erfahrungen? Ist es mit 27 zu spät was komplett Neues zu machen?

Studium, Job, Azubi
Freund meint ich bin süß aber total durch?

Hey ich w17 war gestern mit mein Freund 19 auf dem Weihnachtsmarkt. Er studiert bwl und war da mit ein paar leuten von seinem studiengang. Er hat much halt gefragt ob ich mitwill, weil er weiß das ich gern auf den Weihnachtsmarkt geh, zum saufen und weil ich total schön finde. Die sind eher mit der mission hin sehr viel Glühwein zu trinken. Ich seh halt schon sehr gut aus, und hatte dann ne leggings ne northface jacke so ugg stiefel und ne bommelmütze an was echt süß aussah. Die mit denen er dort war hab ich nd gekannt. Die haben aber gleich so Kommentare abgegeben, ob ich überhaupt schon glühwein trinken darf, und ob mein Freund des für ne gute idee hält mich zu sowas mitzunehmen. Mein freund meinte die sollen dich nd täuschen lassen, ich hätte es faustdick hinter den ohren. Er hat auch paar Komplimente wegen meinem Aussehen gekriegt dss ich echt heiß wär und und er nen guten fang gemacht hat.
Ich hab dann beim Glühwein gut mitgehalten und mehr getrunken wie die andern, weil ich halt alle2-3tage saufen geh und viel abkann haha. Dann fandens die total spß als ich mich mega gefreut hab als ws angefangen hat zu schneien.

Einer von denen wollte dann kiffen, hat aber das bauen nd hinbekommen wegen der kälte udn so. Ich hab dann halt Trotz gelnägel und kälte des halt perfekt hinbekommen. Die waren dann nachhaltig beeindruckt und meinten man sieht das ich des öfter mach, und sie hätten des nicht erwartet.

Am ende haben noch zwei zu Meinem Freund gesagt das ich „echt ne granate bin“ und dass man gar nicht erwartet das ich so viel trinken joints bauen etc kann weil ich so hübsch bin.
Mein freund meinte er versteht auch kd wie man so süßund hübsch aber trotzdem voll durch sein kann. Und das es unnötig war das ich denen dann nen joint gebaut hab.
Was meint er und die danit? Und ist das gut oder schlecht?

Liebe, Studium, Freundschaft, bauen, Mädchen, Liebeskummer, Alkohol, Aussehen, feiern, Freunde, Beziehung, Joint, Rauchen, Glühwein, Weihnachtsmarkt, vertragen, Ärger, Beziehungsprobleme, Jungs, kiffen, Mädchenprobleme, Ruf, saufen, Streit
Kann man bei der Familienkasse ein Beweis hinterlegen, dass man sich bei einer Uni angemeldet hat, auch wenn man die Anmeldung verloren hat?

Folgendes Problem: Ich habe im Sommer diesen Jahres mein Abitur gemacht und dann ein paar Monate nicht gewusst, wo es weiter gehen sollte. Schließlich hab ich mich dafür entschieden mich bei der JGU in Mainz anzumelden am 1. September für ein Zulassungsfreies Fach anzumelden. Mein Vater hatte mir ebenfalls Druck gemacht, dass wenn er für mich kein Kindergeld bekommt, dass ich eine hohe Miete bezahlen muss.

Ich hab von der Uni ein schreiben bekommen, dass meine Anmeldung bestätigt wurde und ich auf eine Antwort warten kann. Dieses schreiben konnte ich zum Ausdrucken herunterladen. Ich hab es aber erst nur heruntergeladen und das ausdrucken verschoben. Das ging dann bis gestern, als mein Vater einen Brief von der Familienkasse bekam, dass wenn wir in vier Wochen nichts hinschicken, dass mein Teil des Kindergeldes gestrichen wird und mein Vater das Kindergeld der letzten Monate zurückzahlen muss.

Ich, auf der Suche nach dem Schreiben von vor ein paar Monaten zuvor, bin zum Entschluss gekommen, dass ich dieses digitale Schreiben wohl ausersehen auf meinem PC komplett gelöscht habe, als ich versucht hab Speicherplatz zu kriegen.

Die Datei war laut meiner Erinnerung im Download Ordner oder Auf dem Desktop. War aber beides nirgends zu finden. Beim Anmelden auf der Seite der Uni musste ich feststellen, dass mein damaliger Account wohl gelöscht wurde und ich somit die Datei nicht einfach wieder neu herunterladen kann.

Also hab ich versucht die Datei mit unzähliger Software wiederherzustellen. Vergeblich, das einzige was ich finden kann, sind die neue Anmeldebestätigungen fürs Sommersemester und nicht die alten fürs Wintersemester, für das ich nicht angenommen wurde.

In der Downloadhistorie meines Browsers kann man aber sehen wann und wie oft ich die WiSe Zulassungs Datei heruntergeladen habe. Ich habe die Statistik gescreenshottet (siehe Oben).

Ist das irgendwie genug, das der Familienkasse zu erklären, dass ich auf die originale Datei nicht zugreifen kann, aber dafür Beweisen kann, dass ich diese mal hatte. Zudem habe ich die Aktuelle, für das Sommersemester, die im Prinzip das gleiche ist, nur mit einem anderen Datum.

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, sonst werde ich wohl Probleme mit meinem Vater haben und vielleicht ausziehen müssen oder ihm das Geld bezahlen, was ich nicht habe. Ich will nicht sagen, dass ich komplett unschuldig bin, schließlich habe ich das im November vergessen abzuschicken. Nur die Frage ist was jetzt die Lösung wird, sonst wird es ziemlich hässlich für mich....

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