Gynäkomastie Operation - kein Geld als Student?

Ich bin Student und leide unter einer Gynäkomastie.

Es handelt sich dabei um eine Vergrößerung der Brust bei Männern, sodass sie optisch in Richtung von Frauenbrüsten gehen. Bei mir liegt ein sehr leichter Typ davon vor, von anderen wird das in der Regel nicht wahrgenommen - nur bei T-Shirts oder Poloshirts sieht man dann meine Brustwarzen und dass meine Brust etwas vergrößert ist. Ich bin sehr schlank und habe die Sorge, dass es auffallen könnte. Deshalb fühle ich mich dadurch unsicher, da ich immer darüber nachdenke ob das für meinen Gegenüber jetzt sichtbar ist oder nicht. Im Prinzip verstecke ich das in jeder Sekunde, was sehr anstrengend ist.

Nun trage ich fast nur noch Hoodies und zusätzliche noch eine Jacke darüber, es schränkt mich im Alltag wahnsinnig ein und macht mein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl komplett zunichte, ich gehe außer zur Uni kaum noch raus deswegen. Auch im Sommer trage ich keine T-Shirts oder trage zumindest dann immer noch eine Jacke darüber, auch in den Vorlesungen. Schwimmen gehe ich nicht mehr, beim Sport ist es auch unangenehm - da trage ich immer ein langes Thermoshirt und darüber ein Sportshirt, damit man es nicht sieht (ist dann aber sehr heiß). Ich mache deutlich weniger Sport, seitdem ich das habe.

Mit einer Operation kann man das entfernen lassen, sofern keine hormonelle Ursache vorliegt kommt das auch nicht mehr wieder. Problem: Die Krankenkassen zahlen das nicht, da es sich um eine Schönheitsoperation handelt, obwohl man psychisch extrem darunter leidet und seinem Alltag kaum noch nachgehen kann. Es würde lediglich eine Therapie bezahlt werden, damit man den Zustand akzeptiert.

Die Operation kostet ca. 3.000-6.000€, viel Geld aber nicht komplett unbezahlbar für mich. Das wären für mich drei bis fünf komplette Monatsgehälter, ich arbeite als Werkstudent nebenbei. Das Geld würde ich schon zusammen bekommen irgendwie, aber würde dann keinen Cent mehr beiseite haben. Andererseits leide ich unter dem aktuellen Zustand, habt ihr Tipps?

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Wie lernt man am besten für die Uni?

Hey Leute,

ich weiß, die Frage oben klingt eventuell sehr banal für euch. Das Thema bereitet mir aktuell aber große Kopfschmerzen.

Ich studiere Soziologie im ersten Semester. Ich gehe regelmäßig zu den Vorlesungen und den Seminaren und bin dort meistens auch konzentriert dabei.
Jetzt kommen aber bald die ersten Klausuren und ich habe richtig Schiss, dass ich das komplett verhaue.

Ich musste ehrlich gesagt nie besonders viel lernen. Ich habe meinen Realschulabschluss mit 2,0 geschafft, meine Ausbildung mit 1,8 und als ich mein Abi dann nachgeholt habe, hatte ich einen 2,8er Schnitt. Alles ohne je wirklich großartig gelernt zu haben.

Jetzt studiere ich etwas, was mich wirklich sehr interessiert. Ich will das ganze auch gut machen - gute Noten haben und die Themen wirklich aufsaugen und verstehen. Wenn ich mich jetzt aber morgens in die Unibib setze oder abends nochmal zuhause ein wenig was machen möchte, bin ich fast am verzweifeln, weil ich gar nicht so genau weiß wo ich überhaupt anfangen soll.

Ich will nicht erst eine Woche vor den Klausuren anfangen so richtig loszulegen, sondern jetzt anfangen und bei allen Vorlesungen oder Seminaren auf dem aktuellen stand sein, damit ich gefühlt nicht noch mehr hinten dran bin.

Hoffe das ihr mir Tipps geben könnt oder mir eventuell erzählen könnt wie ihr so lernt.

Lernen, Studium, Bachelor, Hochschule, Lernmethoden, Lerntipps, Soziologie, Student, Universität
Bundesregierung: Imam-Entsendung nach Deutschland wird beendet. Richtig so?

Die Bundesregierung will die Entsendung von Imamen aus der Türkei nach Deutschland mittelfristig stoppen. Darauf hat sich das Bundesinnenministerium mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet und dem Moscheeverband der Türkisch-islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) verständigt, wie das Ministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte. Derzeit gibt es nach Ministeriumsangaben 1.000 aus der Türkei entsandte Imame in Deutschland.

Ziel sei es, rund 100 Imame jährlich in Deutschland auszubilden und dementsprechend die Zahl der entsandten Imame aus der Türkei zu verringern. Die Ausbildung soll im Rahmen des bestehenden Ditib-Ausbildungsprogramms in Dahlem (Nordrhein-Westfalen) sowie durch ein zusätzliches Programm erfolgen. Dafür soll eine Kooperation mit dem Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück geschlossen werden.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/imam-entsendung-deutschland-ende-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Twitter&at_specific=ZDFheute&s=09

Bringt das etwas, oder nicht?

Im Klartext heißt das, dass zwar keine Ditib-Imame aus der Türkei mehr nach Deutschland kommen, die Ditib aber dafür in Deutschland Imame ausbilden darf.

Ist das nicht eher eine "Verschlimmbesserung" um gleichzeitig Headlines zu erzeugen, die islamkritische Deutsche besänftigen sollen, aber eigentlich wird der Ditib noch mehr Macht zugestanden?

Immerhin hat Erdogan dem zugestimmt.

Kann so ein toleranter und säkularer Euro-Islam erreicht werden?

Der Titel sollte eigentlich lauten: Ditib darf in Osnabrück zukünftig 100 Imame pro Jahr ausbilden.

Was meint ihr dazu?

Ich hoffe es antworten nicht nur AfDler und Erdogan-Anhänger, sondern wünsche mir eine konstruktive Diskussion ohne Tabus.

Das finde ich gut und richtig. 68%
Das ist der falsche Weg. 21%
Ich habe eine andere Meinung. 11%
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Bringen Berufliche Gymnasien etwas?

Hallo

Ich bin derzeit am überlegen zur 11ten von einem allgemeinen Gymnasium auf ein Berufliches Gymnasium Technik zu wechseln, wohne in Niedersachsen, haben also G9. Bin schulisch auch relativ gut wird dieses Halbjahr 1,6-1,4.

Auf das BGT wohin ich wechseln möchte würde ich nachdem man sich im 11ten Jahrgang 3 von den 4 Schwerpunkten anschaut fürs Abi dann Elektrotechnik wählen. Will später in die IT, hat nicht 100% was damit zu tun aber interessiert mich auch.

Hat hier jemand Erfahrung mit Beruflichen Gymnasien, evtl. sogar Technik? Wieviel hat auch das BG gebracht? Ich würde halt Fächer wie Spanisch, Kunst etc. verliehren, wobei das einzige was ich wirklich schade finde spanisch wäre. Dafür kriege ich halt meinen Schwerpunkt, aber ob der Unterricht wirklich soviel bringt bezweifle ich.

Will damit natürlich kein Job kriegen, aber will schon was lernen, hatten beispielweise mit Microcontrollern(Arduino) in meinem Informatik Kurs gearbeitet, dort arbeiten die auch damit und bei sowas weiß ich halt nicht ob ich wirklich was neues lerne. Aber generell stellt sich die Frage, ob es sich wirklich lohnt zu wechseln füt jemanden der schon auf einem Gymnasium ist und eigentlich auch weitermachen könnte.

Danke und schönen Tag noch!

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Fernabitur?

Hi ich bin am überlegen fernabi zu machen allerdings soll es ja deutlich schwerer sein als wenn man zur Schule geht . Wegen einer psychischen Erkrankung kann ich das aber nicht . Geplant ist lange lange Therapie. Ich muss noch bis Ende März auf der geschlossenen psychiatrie gammeln , dann mindestens 23 Wochen langzeit entwöhnung von Drogen bzw Medikamenten. Mit wahrscheinlicher Verlängerung um ca 8 Wochen. Anschließend weitere paar Monate in einer Klinik wo der Schwerpunkt auf Trauma und dessen folgestörungen liegt ohne Schwerpunkt sucht . Die langzeit davor ist für doppeldiagnosen

Das ist locker 1 Jahr was ich (sofern ich mich wirklich für diesen Weg entscheiden sollte ) nur in Kliniken hocken würde . Und dort hat man selbst in einer guten Klinik VIEEEEEL Zeit also eigentlich die perfekten Bedingungen zum pauken

Ich wäre theoretisch auch danach nicht zwingend darauf angewiesen arbeiten zu gehen ich könnte also den ganzen Tag ins Lernen investieren .

Meint ihr das ist zu schaffen ? Warum gilt es als so viel schwerer als das normale Abi? Mein realschulabschlusszeugnis hat einen zu schlechten Schnitt als das ich auf ein normales Gymnasium könnte . Dazu hab ich als über 20 jährige keine Lust zwischen Kindern zu hocken . Für ein Abendgymnasium wird immer eine abgeschlossene Ausbildung verlangt . Es bleibt mir also gar kein anderer Weg oder hab ich einen übersehen ?

Bitte kommt mir nicht mit Antworten ala "mit deinen psychische Problemen wirst dich eh nicht drauf fokussieren können mach erstmal Therapie "

Danke

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Gymnasium
Wie habt ihr herausgefunden, was ihr in Zukunft (beruflich) machen wollt?

Guten Abend, 🙂

meine Frage könnte vielleicht etwas lang werden daher schonmal danke fürs Lesen und für eure Antworten.

Da ich momentan mitten im Abitur stecke stehe ich in letzter Zeit immer wieder vor der Frage, was ich überhaupt mit meiner beruflichen Zukunft machen möchte.

Wenn ich meine Mitschüler frage haben irgendwie alle irgendeinen Plan dazu, was sie studieren wollen oder was sie anderweitig tun möchten. Und da ich auf ein Internat mit vergleichsweise hohem Niveau gehe stand es eigentlich nie zur Frage, dass ich nicht studieren werde. Und zugegebenermaßen erwarten auch meine Eltern, dass ich studiere um irgendwann vielleicht auch in ihrem Unternehmen einzusteigen. Aber ganz ehrlich? Es reizt mich überhaupt nicht.

Doch irgendwie weiß ich nicht ob das für mich wirklich Der Weg ist. Ich hab zwar trotzdem noch Bock auf Studium... aber ich weiß nicht was und nicht wofür. Viele aus meiner Klasse wollen erstmal studieren und sich dann weiter zu orientieren, doch ich möchte nicht einfach nur irgendwas studieren einfach damit ich überhaupt studiert habe oder damit meine Eltern zufrieden sind.

Mein Freund hatte nun vorgeschlagen vielleicht einfach mal ein Freiwilliges Soziales Jahr o.Ä. zu machen und sich dann weiter zu orientieren. Hilft sowas bei der Orientierung?

Ich hab das Gefühl im Vergleich zu anderen vollkommen planlos zu sein. Wir waren vor zwei Jahren mit der Schule auf einer Ausbildungsmesse, doch irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich damit mein Abi irgendwie "verplemper". Und was das studieren angeht weiß ich zwar was für Studiengänge es gibt, aber nicht wo ich damit hinkomme.

Wie und vielleicht auch für was habt ihr euch entschieden?

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Ausbildung, Elektro: Was soll ich am besten tun?

Hi. Ich habe dieses Jahr eine Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungs- und Systemtechnik angefangen. Die Ausbildung ist allerdings schulisch (kein Betrieb, nur Ausbildungswerkstatt am selben Standort wie die Berufsschule). Laut den Lehrern wäre man nach der Ausbildung dort an der Handwerksschule sehr begehrt. Am Anfang war ich auch noch zuversichtlich, aber mir gefällt das Konzept und System da irgendwie nicht. Wir sind 26 Leute, haben nur 2x lange Tage, ansonsten bis 13 Uhr und die meisten sind nur dort als Notlösung, weil sie im Betrieb raus geschmissen wurden oder eben nichts anderes gefunden haben bzw vom Jobcenter her geschickt wurden. Habe die Befürchtung, evtl nicht ausreichend für das Berufsleben im Betrieb vorbereitet zu sein. Kenne einige die einen Job bekommen haben und denen der Meister oder Techniker auch deutlich einfacher gefallen ist wegen guter theoretischer Vorbereitung, habe aber auch gehört dass ein paar keinen Betrieb gefunden haben da zu wenig Praxiserfahrung im echten Leben - nur 2 Wochen Praktikum sind zu absolvieren. Zudem gibts es da auch kein Ausbildungsgehalt. Fühle mich auch unterfordert, kann locker ohne jegliches Lernen einen sehr guten Schnitt halten - liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Abitur habe. Oder eben, weil es kein hohes Niveau ist. Ich weiß es nicht. Allerdings kann es im Betrieb ja genauso oder noch schlechter sein, hab ja keinen Vergleich.

Hat jemand einen Rat für mich zwecks im 2. Jahr in einen Betrieb wechseln,....oder dort bleiben + Nebenjob in der Branche machen,....? Fachrichtung wechseln? Bin echt ratlos. Gibt ja auch Vorteile, wenn man die Ausbildung schulisch macht.

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