Mathestudium Lehramt abbrechen?

Hallo :)

Ich habe ab diesem Wintersemester angefangen, Mathematik und Englisch auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen zu studieren. In Fremdsprachen bin ich sehr begabt, daher Englisch, und in der Schule war ich sehr gut in Mathe, und generell habe eine Leidenschaft für dieses Fach, aber ich komme im Studium nicht wirklich voran.. Ich frage mich jetzt, ob das normal ist, bis man sich auf die Abstraktheit aus der Uni "umstellt", oder ob es nicht doch ein Warnzeichen ist, dass ich schon am Anfang den Pfaden verloren habe..

Ich bin sehr fleißig dran, arbeite jede Vorlesung und Übung nach, und investiere meine ganze Zeit in Mathe. Jedoch, jedes Übungsblatt sieht nur "unmöglicher" aus und es fällt mir sehr schwer, aus der Theorie selbst auf eine Lösung zu kommen.. Die Tutorien sind auch so gemacht, dass man selber auf die Lösungen kommen muss, und man am Ende die bespricht, und wenn, dann erst beim Ansehen einer Lösung kann ich was nachvollziehen. Bei komplexeren Themen bin ich genauso schlau wie vor dem entsprechenden Tutorium.. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mich nicht doch überschätzt haben soll, und trotz meiner Leidenschaft für Mathe, warum ich auch sehr gerne das Fach später unterrichten möchte, ob ich doch nicht einfach nicht begabt genug bin, um die abstrakte Theorie zu verstehen..

Warum ich gerade so verzweifelt bin: Ich habe noch Englisch und Bildungswissenschaften. Beide vernachlässige ich, sodass ich hoffentlich einen halben Schritt in Mathe weiterkommen kann, was aber auch nicht genug ist, um am Ende des Semesters die Matheklausuren zu bestehen.. Jedoch, obwohl ich für Englisch gar keine Zeit habe, überhaupt irgendwas zu machen, bin ich eine der Besten aus dem Studiengang. In Bildungswissenschaften komme ich auch gut voran, obwohl ich da auch gar nichts machen kann, weil ich die ganze Zeit an Matheaufgaben hocken muss.. Ist das normal? Oder sollte es doch nicht so schwer sein, auch wenn im 1. FS?

Ich weiß, ich bin nicht die einzige meiner Kommilitonen, die es so schwer mit Mathe hat.. Aber laut Statistik bestehen auch nur 20% derjenigen, die sich für Mathe beworben haben, vielleicht sind diejenigen Kommilitonen einfach auch überfordert. Ich will es nur vermeiden, mich 2+ Jahre mit Mathe durchzukämpfen, nur sodass ich dann doch lieber das Fach wechseln würde.. War jemand in so einer Situation? Ist es gerade normal? Ich habe gehört, dass die ersten 2 Semester ja die schwersten sind, aber ich weiß nicht, wie schwer "zu schwer" ist, und wie schwer "machbar" ist.

Vielen Dank im Voraus!

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Dringend Hilfe Begründung Studiengangwechsel ab dem 3 Sem.?

Hallo Leute,

ich würde mich so mega freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Ich bitte um Verbesserung meines Textes. Kommt das gut an? Für jede Antwort bin ich dankbar

Sehr geehrte Damen und Herren,

Für den Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ entschied ich mich dafür, weil ich in der Schulzeit, aber auch privat großes Interesse in dem Bereich Wirtschaft zeigte. Ebenso bin ich sehr Teamfähig und spielte die Rolle als Teamleiterin sehr gerne. Ich konnte mir vorstellen, in der Führungsposition zu arbeiten. Außerdem habe ich im Gesundheitsbereich eine Ausbildung abgeschlossen, worauf ich dann in den Bereich Gesundheitswesen gestoßen bin. Durch das ausführliche Informieren habe ich mich für den Studiengang „Management im Gesundheitswesen entschieden.  

Leider stellte ich fest, dass mir die erforderliche Eignung für den Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ fehlte. Dies stellte ich am Ende des dritten Semesters fest, als ich mit dem großen Anteil der Problemfächern in Betriebswirtschaftslehre, Personalmanagement und Privatrecht überfordert war. Dennoch wollte ich nicht gleich Aufgeben, sondern mich durch verstärkte Lernanstrengungen und andere Lernmethoden bessern). Durch das Angstgefühl und dem Stress kam es dann zu einer dauerhaften psychischen Belastung. Daher stellte ich endgültig fest, dass es Aussichtslos ist und ließ mich dann im März exmatrikulieren.

Ich orientierte mich anhand meiner weiteren persönlichen Interessen und Neigungen neu. Bis zum Wintersemester hatte ich die Möglichkeit mich zu informieren. Schon in meiner Jugendzeit konnte ich Einblicke in die Pädagogik sammeln, da ich oft auf meinem kleinen Bruder aufgepasst habe. Auch habe ich in der Schulzeit ein vier monatiges Praktikum im Kindergarten abgeschlossen, worauf ich einige Erfahrungen sammeln konnte. Die Erzieherinnen waren fasziniert, da ich mit Kindern gut umgehen konnte. Ich bin fest entschlossen mein Ziel zu erreichen und hoffe deshalb weiterhin auf ihre Unterstützung.

 

Mit freundlichen Grüßen

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Freundin weiß nicht welchen Job sie machen will. Zukunft Beziehung in Gefahr?

Hallo,

ich weiß gerade nicht so Recht wie ich damit umgehen soll und zwar: Meine Freundin (23) wird im Sommer ihr Studium abschließen nach 6 Jahren. Ich habe mein Studium diesen Sommer abgeschlossen (fast Masterarbeit ist noch nicht korrigiert). Ich wusste immer was ich nach meinem Studium machen will und hab auch darauf hingearbeitet. Derzeit bin ich im Anerkennungsjahr in meinem Job und mache jetzt die Berufsausbildung für 3 Jahre. Natürlich weiß ich nicht, ob ich diesen Beruf bis zur Rente machen werde, aber immerhin hab ich neben meinem Studium auch noch eine Berufsausbildung.

Eigentlich war es immer gedacht, dass meine Freundin in den gleichen Beruf einsteigt. Aber jetzt... Jetzt weiß sie einfach nichts mehr. Sie hat null Motivation. Sie hat keine Lust auf die Ausbildung und nörgelt nur rum. Ihre Mutter hatte auch gedacht, dass sie diese Ausbildung macht, aber jetzt ist sie auch enttäuscht und macht sich Sorgen.

Ihre Mutter hat ihr andere Jobangebote geschickt was sie sonst noch machen könnte, aber da ist meine Freundin richtig ausgetickt. Sie meint sie sollte ihr keinen Stress machen. Ich kann die Mutter verstehen. Nach 6 Jahren Studium wollen sie sie nicht mehr finanzieren, da sie noch eine Schwester hat die gerade erst im 4 Semester ist.

Für unsere Beziehung ist das alles nicht so toll. Wir führen eine Fernbeziehung (140 km) seit Juli, weil ich ja meinen Job begonnen habe. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie nach ihrem Studium in meine Nähe kommt. Aber jetzt? Sie hat keinen Plan. Sie sagt immer, dass sie mit mir ein Leben aufbauen will und das glaube ich ihr, aber sie macht es einfach komplett schwer, weil sie keinen Plan hat. Wenn sie einen anderen Job findet, der kann dann locker mal 600 km entfernt sein. Und dann ist ihre Vorstellung: "Du kannst ja dann dahin ziehen. Deinen Job kannst du überall machen." Dann meinte ich: "Aber mein jetziger Arbeitgeber bezahlt einfach am Besten! Soll ich dann einfach weniger Geld bekommen? Das sind manchmal locker 500€ Unterschied."

Wir sind fast 1 1/2 Jahre zusammen. Was kann ich da machen? Sie soll natürlich einen Job machen, der ihr Spaß macht, keine Frage, aber diese Planlosigkeit nervt mich.

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Lebensziel fällt weg und nun?

Hallo,

schon seit einiges Jahren möchte ich Jura studieren, was auch der Antrieb während der Matura (Schweiz) war. Es wurde sozusagen zu meinem Lebensziel, zum höchsten Ziel, was ich mir gesetzt habe zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben. Schon vor Uni Beginn hatte ich Zweifel und nach einem Monat Studium haben sie sich nur noch verschlimmert. Ich sitze in der Vorlesung und denke mir, eigentlich interessiert es mich so gar nicht, ja zum Teil ist es natürlich schon spannend, aber mein Interesse ist einfach zu wenig gross, um mich damit ein Leben lang (zumindest sehr lange Zeit) zu beschäftigen. Ich kann mir auch später im Berufsleben nicht vorstellen, meine freien Tagen oder gar Ferien für Weiterbildungskurse zu opfern. Der Beruf an sich fände ich bestimmt auch spannend, aber ich kann nicht die Freude darin finden, wie manch anderer.

Jetzt denkt ihr euch bestimmt, dann wechsle doch einfach, was ist das Problem? Das Problem ist, dass ich eben Jura solch einen hohen Stellenwert gegeben habe und somit mein eigenes Selbstwertgefühl davon abhängig mache. Also was bin ich mir selbst noch wert, wenn ich nicht Jura studiere/studiert habe? Bin ich gut genug? Versteht mich vielleicht jemand?

Ich hätte zwar auch schon eine Alternative (Anglistik und Germanistik, um danach Lehrer zu werden, dass kann man in der Schweiz nur normal studieren und nicht auf Lehramt) habe jedoch Angst, dass ich den Wechsel bereuen werde... und danach in der Zukunft zu wenig Herausforderung im Alltag eines Gymnasiallehrers habe...

Irgendwie habe ich noch Hoffnungen, dass mir Jura doch noch gefallen könnte, obwohl ich ja weiss, dass ich bisher nicht überzeugt bin und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass ich nicht will, dass es mir gefällt. Aber trotzdem habe ich Angst, dass ich das Abbrechen bereuen werde...

Vielleicht hat jemand Tipps für mich oder Erfahrungsberichte... einfach um mich nicht alleine zu fühlen...

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Nach KFZ Mechatroniker Lehre Studium?

Hallo zusammen,

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung als KFZler, allerdings so viel Spaß es mir auch macht.. Das Gehalt ist in meiner Gegend schon eines der Höchsten aber eine Zukunft mit Kind ist unvorstellbar. Ich hab mich schon ein wenig versucht zu informieren aber die meisten Infos sind schon weit über 10 Jahre alt!

Mir stellt sich die Frage: Ich strebe an meine Ausbildung mit einen 1.X Schnitt zu absolvieren, denn allzu schwer dürfte das nicht werden wenn man alles gut Lernt und man auch Interesse daran hat! Ich hätte ja dann damit einen Mittleren Bildungsabschluss und die Ausbildung, wäre es dann möglich im KFZ Bereich einen Studiengang zu absolvieren? Prüfingenieur oder Fahrzeugingenieur waren da so meine Vorstellungen! Beim TüV etc. habe ich gelesen das man da aber fast alle Führerscheine braucht, ist ja mit Ausbildungslohn nicht zu stämmen! Fahrzeugingenieur bei BMW oder Audi wäre wirklich ein Traum von mir, nur wirds da wohl sehr Schwierig werden denn da werden sich sehr viele wohl bewerben!

Ums kurz zu halten: Kennt sich hier jemand aus was möglich und Realistisch wäre, denn Meister und Selbstständig machen würde mir zwar schon reichen, allerdings sind bei mir die Mieten für eine Werkstatt so exorbitant hoch das sich das kein Schwein mehr leisten kann! Außerdem haste mit nem Studium doch mehr in der Hand und bei großen Betrieben hat man doch mehr Zukunftssicherheit.

Ach ja, bin in Bayern wohnhaft, hier sind die Schulen etc. ja noch ein Stück anspruchsvoller ^^. Das Gebiet spielt ja auch eine Rolle da jedes Bundesland sein eigenen Brei macht.

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für alle Antworten!

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