Dringend Hilfe Begründung Studiengangwechsel ab dem 3 Sem.?
Hallo Leute,
ich würde mich so mega freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Ich bitte um Verbesserung meines Textes. Kommt das gut an? Für jede Antwort bin ich dankbar
Sehr geehrte Damen und Herren,
Für den Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ entschied ich mich dafür, weil ich in der Schulzeit, aber auch privat großes Interesse in dem Bereich Wirtschaft zeigte. Ebenso bin ich sehr Teamfähig und spielte die Rolle als Teamleiterin sehr gerne. Ich konnte mir vorstellen, in der Führungsposition zu arbeiten. Außerdem habe ich im Gesundheitsbereich eine Ausbildung abgeschlossen, worauf ich dann in den Bereich Gesundheitswesen gestoßen bin. Durch das ausführliche Informieren habe ich mich für den Studiengang „Management im Gesundheitswesen entschieden.
Leider stellte ich fest, dass mir die erforderliche Eignung für den Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ fehlte. Dies stellte ich am Ende des dritten Semesters fest, als ich mit dem großen Anteil der Problemfächern in Betriebswirtschaftslehre, Personalmanagement und Privatrecht überfordert war. Dennoch wollte ich nicht gleich Aufgeben, sondern mich durch verstärkte Lernanstrengungen und andere Lernmethoden bessern). Durch das Angstgefühl und dem Stress kam es dann zu einer dauerhaften psychischen Belastung. Daher stellte ich endgültig fest, dass es Aussichtslos ist und ließ mich dann im März exmatrikulieren.
Ich orientierte mich anhand meiner weiteren persönlichen Interessen und Neigungen neu. Bis zum Wintersemester hatte ich die Möglichkeit mich zu informieren. Schon in meiner Jugendzeit konnte ich Einblicke in die Pädagogik sammeln, da ich oft auf meinem kleinen Bruder aufgepasst habe. Auch habe ich in der Schulzeit ein vier monatiges Praktikum im Kindergarten abgeschlossen, worauf ich einige Erfahrungen sammeln konnte. Die Erzieherinnen waren fasziniert, da ich mit Kindern gut umgehen konnte. Ich bin fest entschlossen mein Ziel zu erreichen und hoffe deshalb weiterhin auf ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
5 Antworten
Nein. Nein. Nein.
Du erzählst dort in einer Bewerbung dem Personaler ewig und drei Tage lang, wieso du dich für einen ganz anderen Beruf entschieden hast und dann doch daran gescheitert bist. Auf den Job, für den du dich eigentlich bewirbst, gehst du erst im vorletzten Satz des gesamten Textes ein! Sprich, bis zu diesem Punkt erzählst du dem Leser nur lauter Sachen, die für ihn zweitrangig sind...
Und abgesehen davon: schreib mal weniger geschwollen, sondern mehr so, wie du auch sprichst! Dann entstehen weniger Sätze, die vom Aufbau und der Aussage her krumm bis komplet daneben sind...
Wenn du keine Bestätigung vom Psychologen bekommst oder eine Therapie nachweisen kannst, eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Dort arbeiten schließlich auch Mitarbeiter mit einem minimalen Spielraum.
Wieso Bewerbung? Es geht ganz offensichtlich um die Begründung für einen Studiengangwechsel.
Gruselig.
Die Mitarbeiter beim Bafögamt interessiert nur, ob du es schaffen kannst, innerhalb der Regelstudienzeit fertig zu werden. Danach sieht es nicht aus, wenn du sofort mit psychischen Problemen reagierst, wenn es nicht so läuft, wie du dir vorgestellt hast. (Bitte fühl dich nicht persönlich angegriffen! Das ist nicht meine persönliche Meinung, ich kenne dich ja gar nicht. Aber die Mitarbeiter beim Amt könnten das so auslegen.)
Also,
du hast es mit dem Studium versucht, das hat nicht geklappt, weil das Fach in bestimmten Bereichen ganz anders war als gedacht.
Du hast dich dann exmatrikuliert, dich sorgfältig umgesehen und informiert. Jetzt hast du Pädagogik für dich entdeckt. Da du schon weißt, wie Uni funktioniert, bist du zuversichtlich, damit gut klar zu kommen.
Kannst du auf irgendwas aufbauen aus deiner Ausbildung oder dem vorherigen Studium? Das würde ich auch noch erwähnen.
Und bitte, beim nächsten Mal lass er Korrektur lesen, bevor du es hier postest.
Kann ich dir mein Text persönlich schicken, nachdem ich es verbessert habe?
Hey, es ist für mich gerade einwenig spät um eine umfassende Korrektur vornehmen zukönnen. Aber du hast ein paar Ausdrucks- sowie Rechtschreibfehler drinne. Bsp :
- Herren,
*f*ür den (...)
- entschied ich mich (dafür weglassen)
- aber auch privat*,* großes Interesse i*m* (dem weglassen) Bereich Wirtschaft hatte.
Und was willst du jetzt machen? Eine Erzieher*innen Ausbildung, Sozialpädagogikstudium...? Ich würde darauf noch kurz eingehen, besonders darauf, warum du jetzt überzeugt bist, dass du das schaffst und dass die Entscheidung die richtige ist.
Ein paar deiner Formulierungen finde ich recht umgangssprachlich dafür, wie professionell das Schreiben sonst klingt. Zum Beispiel "dass es aussichtsslos ist" kannst du das irgendwie anders sagen? Vielleicht eher in Richtung, dass du erkannt hast, dass der Studiengang nicht der richtige für dich ist. Betone besser nicht so sehr dass du es einfach nicht geschafft hast, sondern mehr die Erkenntnis, dass etwas anderes deinen Stärken mehr entspricht.
Ich würde vielleicht auch die psychische Belastung, die du dadurch hattest, nochmal etwas ausführlicher darlegen, das ist ein recht ernstzunehmender Grund für einen Wechsel.
Ich finde auch du könntest auf die Stärken, die dich für dein neues Ziel ein Bisschen mehr eingehen. Ich mag den Satz, dass die Erzieherinnen fasziniert waren eher nicht so. Ich würde sowas schreiben wie: "Ich habe von den Erzieher*innen viel positive Rückmeldung zu meiner Arbeit und den Umgang mit den Kindern erhalten. Meine (Geduld, Empathiefähigkeit, Kreativität, Durchsetzungsfähigkeit... was halt so deine Stärken sind) wurden von ihnen geschätzt und über die gesamte Dauer meines Praktikums lobend erwähnt. Vielleicht noch ein Satz mehr, warum dir die Arbeit dort gefallen hat.
Alles Gute!
Hallo,
in Deinem Schreiben sind etliche Rechtschreib-, Grammatik- und Ausdrucksfehler; Du müsstest das gründlich überarbeiten. (Was den Stil betrifft, schließe ich mich auch HappyMe1984 an.)
Inhaltlich finde ich nicht überzeugend, dass Angst und Stress Dich zum Aufgeben brachten, Du aber glaubst, dem Ansturm kleiner Kinder gewachsen zu sein. Diesen Teil würde ich also umformulieren.
Dass man fasziniert von Dir war, würde ich dämpfen, und die Anrede wird immer groß geschrieben („... auf Ihre Unterstützung“).
was meinst @Appelmus ist die warscheinlichkeit eher gering mit dem Text Bafög zu bekommen?