Reform zum Psychologiestudium?
Hallo,
ich hole im Moment mein Fachabitur nach und möchte danach gerne an einer Fachhochschule Psychologie studieren und später als Psychotherapeut arbeiten. Ich habe gelesen, das die Reform ab dem Wintersemester 2020 nur auf Universitäten greift. Würde es dennoch Sinn machen einen Bachelor in Psychologie an einer Fachhochschule zu machen und dann den Master in „Psychotherapie“ an einer Universität um dann letztendlich Therapeut zu werden ?
Dankeschön
2 Antworten
Die meisten anerkannten psychotherapeutischen Ausbildungen sind Ärzten und Psychologen mit universitärem Abschluss vorbehalten (Master Univ.). Ein gleichwertiges Psychologiestudium bieten deutsche Fachhochschulen bisher nicht an. Auch Pläne hinsichtlich eines Psychotherapiestudiums (die Therapieausbildungen finden bisher außerhalb der Universität statt) sind bisher meines Wissens noch nicht realisiert worden.
Das ist aber lediglich ein Bachelorstudium. Einen Master muss man sich selbst suchen und der muss man eben die klinische Psychologie beinhalten - und ob man mit einem Bachelor der FH genommen wird, steht in den Sternen.
Von daher ist es wohl eher eine theoretische Möglichkeit.
Dazu habe ich noch gelesen, das es keinen Bachelor in „Psychotherapie“ geben soll.
Es ist ein gestuftes Studium, welches sich wohl schon in Bachelor und Master unterteilt, aber im Grunde ein "Komplettpaket" ist. Wer Psychotherapeut werden möchte, muss sowieso das Studium bis zum Master durchziehen.
https://www.rfh-koeln.de/studium/studiengaenge/wirtschaft-recht/bachelor-psychologie/index_ger.html