Was haltet ihr vom studieren?

Studieren 67%
Ausbildung 33%

18 Stimmen

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe für nichts abgestimmt, weil das völlig von dir abhängt.

Der Student verdient trotz ein paar unbezahlter Jahre oft am Ende mehr, weil er meistens in einem Beruf landet, der um einiges mehr zahlt. Ich verdiene übrigens gerade auch schon im Studium Geld - ich arbeite eben nebenher.

Eine Ausbildung ist dann sinnvoll, wenn man gerne den Beruf ausüben will, der danach kommt.

Die Entscheidung sollte nicht davon abhängen, ob man während Ausbildung/Studium schon Geld bekommt oder nicht. Wer Lehrer werden will, studiert. Wer Bäcker werden will, macht eine Ausbildung. So einfach ist das.

Wenn man es noch gar nicht so genau weiß, ist ein Studium auch eher sinnvoll - das Studium bereitet (in den meisten Fällen) nicht auf einen bestimmten Beruf vor, sondern bietet ein breites Fachwissen, womit man sich danach in verschiedensten Berufen bewerben kann.


vanniv2000 
Beitragsersteller
 30.10.2019, 01:20

Danke was studierst du denn und hast du trotzdem Freizeit?

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Lesewuermlein  30.10.2019, 01:31
@vanniv2000

Ich studiere Interkulturelle Europa- und Amerikastudien und Arabistik. Freizeit habe ich v.a. am Wochenende trotzdem. Pro Tag habe ich ca. 2-8 Stunden Uni (kommt ganz drauf an) und dann lerne ich ca. 1 Stunde, gegen Ende des Semesters in der Prüfungsphase lerne ich ca. 7 Stunden pro Tag (diese Phase geht etwa einen Monat lang). Dann hat man zwischen den Semestern ja über 2 Monate Semesterferien, in denen zwar auch Prüfungen liegen und man Hausarbeiten schreiben muss, aber dafür hat man trotzdem keine Veranstaltungen und kann sich seine Tage frei planen, also zwischendurch auch mal reisen, Vollzeit arbeiten o.ä.

Man hat also zwischendurch mal viel Freizeit, muss dafür aber in gewissen Phasen auch echt hart arbeiten. Meine Nebenjobs mach ich teils am Wochenende, teils abends unter der Woche, teils in den Semesterferien.

Da du so viele Fragen hast, würde ich dir empfehlen, in eine Berufsberatung zu gehen. Kostet nix, einfach auf die Website von der Arbeitsagentur deiner Stadt gehen und gucken, wo das ist. Und dann einfach anrufen und fragen, ob du mal vorbeikommen kannst für eine Berufsberatung. Dann helfen sie dir sehr weiter. Du konzentrierst dich viel zu sehr darauf, was während der Ausbildung und des Studiums ist, dabei solltest du dich darauf konzentrieren, was du später mal sein willst und dementsprechend auswählen, was du studieren/als Ausbildung lernen solltest.

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"stimmt das echt, dass ein Azubi gerechnet am Ende doch mehr verdient"

Das kann man ja so pauschal gar nicht sagen. Wenn du einen Beruf mit quasie null aufstiegschancen ausübst kann ich mir das beim besten willen nicht vorstellen... Außerdem die ganzen Studenten verdienen doch auch schon Geld durchs jobben...
Dann kommt noch der ständige Branchenwechsel dazu (sehr viele arbeiten nach 20 Jahren nicht mal ansatzweise als das, was sie eigentlich gelernt haben)

Denke nicht an das Geld! Denke eher daran was dich weiterbringen wird oder was dir Spaß macht und wo du hin möchtest... Und dann schlägst du den nötigen Bildungsweg ein!


vanniv2000 
Beitragsersteller
 30.10.2019, 01:26

Danke

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Das kommt doch auf die Persönlichkeit an. Ich kann da nichts sinnvoll anklicken, ich erkläre Dir wieso.

Mal in schwarz-weiß:

Wenn man nicht gerne liest und lernt, warum dann ein Studium?

Wenn man gerne mit den Händen arbeitet, sehr gerne am Abend sieht, was man produziert hat, dann liegt doch eine Ausbildung auf der Hand.

Wenn man stundenlang philosophiert, alles ganz genau wissen möchte, gerne viel recherchiert und wissenschaftlich begründet, oder eben unbedingt Arzt, Lehrer, Rechtsanwältin oder beim Finanzamt Inspektorin werden möchte in der höheren Beamtenlaufbahn, dann studiert man doch.

Und es gibt noch das duale Studium.

Außerdem gibt es einen Haufen etwas mehr intellektuellere Ausbildungsberufe , denk am Optiker, Elektroniker, Fachinformatikerin, aber auch ein Schreiner, der später Innenausbau macht muss viel planen und nachdenken.
Also eine Menge Berufe liegen gefühlt dazwischen, wie z.B. ein Erzieher, der dafür auch auf die Schule geht als Ausbildung.

Das ist jetzt ganz grob skizziert, unter den hunderten Möglichkeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jede Menge, lerne noch immer dazu.

vanniv2000 
Beitragsersteller
 30.10.2019, 01:23

Danke

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Ausbildung

Mit einer Ausbildung hat man eine gute Basis und wenn das mit dem Studium nix wird, ein Fundament auf das man bauen kann!


vanniv2000 
Beitragsersteller
 30.10.2019, 01:27

Danke

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Wenn man ein Studium will ist gleich zu studieren der einfachere Weg.

Aber auch viele die ne Ausbildung machen studieren auch noch im späteren leben.

Problem ist: das muss man dann zusätzlich zur Arbeitsstelle machen. Die wenigsten können in der Lebensphase sich ein Studium ohne vernünftige Arbeit leisten.


vanniv2000 
Beitragsersteller
 30.10.2019, 01:24

Danke

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