Ich fühle mich so verloren...?

Ich werde Anfang Juli 23 und fühle mich so lost, weil ich einfach so unselbstständig bin. Ich bin hetzt seit zwei Jahren Zuhause und mache NICHTS.

Ich habe die Bewerbungsfrist für meinen Erstwunsch Studiengang, welchen ich gerne belegen wollte verpasst, weil ich Angst hatte an der Eignungsprüfung zu scheitern. Viel mehr aber habe ich Angst vor dem Ausziehen, in eine weit entfernte, fremde Stadt (vor allem aktuell noch ohne Auto). Ich habe Angst vor dem Alleinsein, oder davor einsam zu werden. Ich habe nicht mal eine Ausbildung, mit der ich theoretisch eine finanzielle Grundlage hätte, sollte das Studium nichts für mich sein. Ich habe mir jetzt gesagt "Gut, du machst jetzt erst drei Jahre Ausbildung," - (und das vermutlich eh in einem Bereich in den ich gar nicht möchte, aber mich spricht halt nichts anderes an) - "dann hast du wenigstens was und dann gehst du studieren", weil ich mir jedes Mal denke, dass wenn ich eine gewisse Grundausbildung vorzuweisen habe, ich diese auch während (oder im Zweifelsfall beim Abbruch) des Studiums (wenn auch nur teilweise) ausüben könnte, um mich selbst zu finanzieren.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich meine eigenen Probleme (soziale Ängste, etc) total auf diese äußeren Dinge projiziere. Ich hab Angst, dass meine Mutter vereinsamt, Angst dass irgendwem was passieren könnte und ich nicht rechtzeitig da bin (bei meiner Oma zum Beispiel), und so weiter.

Ich werde nie wieder 23 sein. Eigentlich sollte das die prime time of my life sein, aber alles fühlt sich gerade so taub an. Wie ein Stillstand. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Bzw ja klar ich weiß es, und zwar es einfach machen, aber ich fühle mich irgendwie nicht stark genug dafür:/

Hat irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Kennt jemand diese Gefühle?

Studium, Schule, Angst, Psychologie, ausziehen, Sozialphobie, Universität, Ausbildung und Studium
Medizinstudium abbrechen?

Hallo miteinander,

ich studiere aktuell Medizin im 2. Semester und muss mir leider einfach mal die Frustration von der Seele reden. Mein Abitur habe ich mit 1,0 bestanden und dementsprechend dann auch direkt im Anschluss einen Studienplatz bekommen, doch bereits seit dem ersten Semester macht mich das Studium unglaublich unglücklich. Während meiner Schulzeit musste ich zugegebenermaßen nie wirklich lernen um gute Noten zu bekommen, aber der Umfang und auch die wenig interaktive Vermittlung des Stoffes an der Uni (besonders jetzt im Online-Semester) führt einfach dazu, dass ich komplett überfordert und unglücklich bin.

Ich kann meine Freizeit kaum noch genießen weil der Dauerstress sich stets auf Testate vorbereiten zu müssen mich so belastet und ich mir ständig einrede, dass ich jetzt besser etwas für die Uni machen sollte. Die Klausuren & Testate habe ich bis jetzt zwar alle bestanden, aber richtig glücklich war ich darüber auch nicht, denn nach der Prüfung ist bekannterweise vor der Prüfung.

Medizin finde ich durchaus spannend, aber so blöd es klingt, das Medizinstudium eben nicht. Zudem kommt auch noch familiärer Druck, denn ich komme aus einer Ärztefamilie und möchte dementsprechend auch nicht enttäuschen, insbesondere da z.B. mein Vater mir entgegen meines Wunsches erst mehrere Lehrbücher gekauft hat, die ja auch nicht günstig sind. Außerdem bin ich natürlich auch irgendwo Stolz den Studienplatz bekommen zu haben, und möchte das ganze nicht einfach so wegwerfen.

Mein Problem ist, dass ich scheinbar einfach ungerne im klassischen Sinne "lerne" und die Motivation dazu durch den enormen Druck nur noch weniger wird. Allerdings scheint mir das aber auch gleichzeitig paradox, denn ich habe Schule und Unterricht geliebt und Gymnasialunterricht wird ja auch eher zugesprochen sehr theoretisch zu sein.

Ich denke mal, dass alle Studiengänge mit einem gewissen Lernaufwand verbunden sind, weshalb ich auch schon in Erwägung gezogen habe, es mit dem studieren ganz sein zu lassen und stattdessen eine Ausbildung zu machen. Gleichzeitig glaube ich aber auch, dass mir der Arztberuf selbst Freude machen wird (ich mochte z.B. das Pflegepraktikum sehr gerne), aber das Studium dahin tut dies eben gar nicht.

Ich würde mich einfach mal über andere Perspektiven und ggf. Ratschläge freuen, da es leider kaum jemanden gibt mit dem ich das Thema sonst besprechen könnte. Auch wenn jemand vielleicht eigene Erfahrungen hat würde mich das sehr freuen

Danke!

Medizin, Studium, Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Fotografiestudium/-Ausbildung ohne Schulabschluss?

Hallo, ich will euch keine lange Vorgeschichte aufbinden und komme deswegen gleich mal zum Punkt. Wo kann ich alles Fotografie studieren oder eine entsprechende Ausbildung machen ohne einen Schulabschluss? Wisst ihr auch, wie es da dann um die Kosten steht und es zwecks BAföG oder Stipendium aussieht?

Ich hätte zwar schon geografische Vorlieben, bin aber nicht ortsgebunden, eure Vorschläge können sich also auf ganz Deutschland beziehen.

Schreibt alle Schulen etc. auf, die ihr da kennt.

An alle, die jetzt an eine der folgenden "Antwortvorschläge" denken oder bei denen das inhaltlich zumindest in diese Richtung ginge, lasst es doch einfach, guckt euch andere Fragen an. Denn das sind keine hilfreichen Antworten für mich und ich werde das eh ignorieren. Und bleibt bitte zu jedem Zeitpunkt sachlich und freundlich!

• Warum hast du denn keinen Schulabschluss?/ Wie wär's mit Schulabschluss nachholen?! / Tja, hättest du mal besser deinen Schulabschluss gemacht! / Schulabschluss, Schulabschluss, Schulabschluss... / Warum, warum, warum? (Fragen zu meiner Person und kluge Ratschläge gehören klar zu der Kategorie: "Nein, danke, der/die Nächste bitte"!)

• Das kannst du vergessen! / Wo soll das denn bitte möglich sein?! / Ohne Schulabschluss wird das wohl nichts! (Nur mal so am Rande erwähnt, DOCH, das gibt es sehr wohl! z.B. an der Ostkreuzschule (OKS) für Fotografie in Berlin)

• Was fotografierst du denn so? / Kannst du was über deinen Stil sagen? / Hast du ein paar Bilder als Beispiel? / Wie viel Erfahrung hast du denn? / Was willst du denn danach von der Richtung her machen? (Es geht mir nicht um Meinungen zu meinen Fotos oder meinem Stil oder dergleichen, ich möchte Vorschläge zu egal welchem Stil, ich finde schon selber raus, was davon zu mir passen würde.)

• Scheinbar willst du keine richtige oder ehrliche oder hilfreiche Antwort! / Hier bist du da vermutlich falsch! (Das lass mal schön meine Sorge sein! Meine Erwartungen sind zudem nicht allzu hoch, aber vielleicht gibt es ja doch ein paar Leute mit hilfreichen Antworten!)

• "Ich habe eigentlich keine Ahnung vom Thema, wollte aber trotzdem meinen Senf dazugeben." / "Mir ist einfach langweilig..." (Bitte, tob dich aus, vorzugsweise allerdings nicht hier, und rechne bitte auf keinen Fall mit einer Antwort!)

• Du bist aber ganz schön arrogant oder zickig!" / "Ich mag die Frage bzw. dich einfach grundlos nicht." (Vorher schon klar zu sagen, worum es geht oder eben nicht und was nicht gewünscht wird, würde ich jedenfalls anders nennen! Und nur so viel: Du kennst mich nicht, also behalt's für dich!)

• "Warum schreibst du extra, was die Leute nicht schreiben sollen, dann machen sie das doch vermutlich erst recht?! So wie ich gerade..." (Tja, in der Hoffnung, dass manch Eine/Einer es eben doch lässt, wenn sie/er weiß, dass seine Antwort hier nicht passen wird!)

Danke schon einmal jetzt an alle, die sich die Zeit genommen haben, sich tatsächlich mit meiner Frage zu beschäftigen und mir ernsthaft zu antworten! :)

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Kann mir die Bachelorarbeit noch aberkannt werden?

Hallo,

ich habe vor einer Woche endlich mein Gutachten zu meiner Bachelorarbeit bekommen und obwohl ich mit einer guten Noten bestanden habe, kann ich das Thema nicht ganz abhaken.

Ich habe meine Bachelorarbeit in Mathematik geschrieben und dort ist es für gewöhnlich so, dass man keine neuen Erkenntnisse liefert sondern ein vom Betreuer vergebenes Thema so präzise und verständlich wie möglich wiedergibt indem man bestimmte Dinge ausführt, mit Beispielen belegt, die Beweise verständlicher ausdrückt und so weiter....

Wie ich bei mir im Gutachten lesen konnte, habe ich wissenschaftlich nicht sauber gearbeitet und so wie sich das liest, waren das keine Kleinigkeiten. Ich habe eigentlich mit bestem Gewissen versucht alles zu zitieren, was ich als nötig empfunden habe, allerdings habe ich damit an einigen Stellen Fehler gemacht.

Nichts davon ist vorsätzlich gewesen (so offensichtlich würde das niemand machen, wenn es Vorsatz gewesen wäre). Die meisten dieser Fehler beruhen darauf, dass ich bestimmte Definitionen zu dem Thema nicht mit Quellen belegt habe, weil ich dachte, dass das historische Definitionen sind, welche "nun mal so sind" und die nicht weiter belegt werden müssen, aber viele davon waren tatsächlich nicht so verbreitet, wie ich das angenommen hatte...

Das ist jetzt sicherlich von Gutachter zu Gutachter unterschiedlich, was als Plagiat gewertet wird und was als "wissenschaftlich schlampig".

Was ist jetzt mein Problem ?

Ich könnte mir vorstellen, dass mich der ein oder andere "strengere" Gutachter vielleicht bei sowas hätte durchfallen lassen und ich habe Schiss vor folgendem Szenario:

Ich bin kurz vor dem Masterabschluss und ein Brief kommt an, wo mir der Bachelorabschluss aberkannt wird, weil jemand das "strenger" sieht und darauf pocht, dass mir diese Arbeit aberkannt wird.

Ich bin mir jetzt natürlich absolut bewusst, dass ich dieses Thema bei der Masterarbeit so penibel wie noch nie betrachten werde, aber die Vorstellung, dass das obige Szenario eintreffen KÖNNTE...

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Erfahrungen mit dem dualen Studium soziale Arbeit an der iubh?

Hallo,

Also wie ihr oben schon gelesen habt, habe ich ein paar Fragen zu dem dualen Studiengang für soziale Arbeit an der iubh. Der Text könnte vielleicht etwas länger werden, aber es wäre echt toll, wenn ihr ihn trotzdem lesen könntet, weil ich noch ein paar offene Fragen habe :)

Ich bin momentan 17 Jahre alt und bin noch im ersten Jahr vom Berufskolleg & mache nächstes Jahr voraussichtlich mein Fachabitur. Ich würde danach sehr gerne als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin arbeiten. Ich habe mich schon erkundigt und finde, dass der duale Studiengang an der iubh richtig toll klingt. Allerdings habe ich auch noch ein paar schlechte Meinungen dazu gelesen und wollte jetzt hier mal fragen, ob vielleicht jemand hier ist, der das gerade macht oder gemacht hat.

Wie ist/war das duale Studium? Ist es allgemein schwierig dort einen Platz zu bekommen & wie ist euer Bewerbungsgespräch so verlaufen? Wie war/ist euer Studiengang allgemein so & seid ihr damit zufrieden? Und wie ist das mit dem Praxispartner, ist es sehr schwierig da einen geeigneten zu finden?

Wenn hier noch jemand ist, der diesen Beruf macht, wäre es auch toll wenn ihr mir ein bisschen über den Beruf erzählen könntet.

Ich habe auch gelesen, dass der Praxispartner die Studiengebühren übernimmt. Aber ein paar haben auch schon gesagt, dass das nicht geklappt hat und dass sie es selber bezahlen müssen. Wie ist das genau?

Ich bin mir auch ein bisschen unsicher, was das Bewerben angeht. Ich mache mein Fachabitur ja voraussichtlich nächstes Jahr & bin dann auch nächstes Jahr mit dem Berufskolleg fertig. Aber wie lange im Voraus sollte ich mich denn bewerben? Ist es besser, wenn man das jetzt schon tut, oder sollte ich damit bis nächstes Jahr warten?

So, das wäre vorerst mal alles was ich wissen möchte. Es wäre echt lieb, wenn mir jemand hier, der ein bisschen Erfahrung damit hat, vielleicht ein paar Informationen geben könnte :)

Danke schon einmal im Voraus :)

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Beziehungsprobleme wegen Heimweh?

Mein Freund und ich (21) kommen beide aus Österreich, studieren aber in Berlin. Meine alten Freunde leben noch in Österreich und ich vermisse meine Familie und Zwillingsschwester, weshalb ich gerne nach hause fahre, wenns geht. Mein Freund hat viele seiner alten Freunde auch in Berlin und ist auch nicht so gern zuhause, weshalb er am liebsten nie heimfahren würde.

Aus diesem Grund kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, weil wir Ferien und den Sommer gerne zusammen verbringen würden, uns aber nicht einigen können, wo. Die letzten Semesterferien bin ich wegen ihm in Berlin geblieben, habe deshalb sehr Heimweh. Im Sommer will er auch nicht nach hause fahren. Ich würde gerne im Mai zwei Wochen heim fahren (haben Distance Learning). Er hat zwar zugestimmt, meckert aber jedes mal, wenn ich es nur anspreche und erfindet ausreden, wieso er nicht so lange bleiben kann. Seine Mutter vermisst ihn ganz schrecklich und ist sehr verletzt, dass er so ungern heim kommt. Sie tut mir so leid.

Im Sommer würde ich auch gerne heim fahren, seine Freunde aus Berlin fahren auch nach hause. Er meint aber, er begleitet mich an jeden Ort der Welt, nur nicht nach Hause. Er versteht mich nicht, dass ich meine Freunde und Familie vermisse, und dass ich gerne mit ihm zuhause bin. Wenn ich heim gehen würde, wäre er alleine in Berlin und sicher ganz einsam.

P.s. Ich könnte auch alleine heim fahren, aber wir lernen sehr viel und sehen uns nicht so oft während dem Semester, also wollen wir die Ferien zusammen verbringen.

Habt ihr einen Rat? Und findet ihr es normal, sein Zuhause und seine Familie nur einmal im Jahr, gezwungenermaßen sehen zu müssen?

Liebe, Studium, Familie, Freundschaft, Beziehung, Heimweh, Liebe und Beziehung, Streit
Studiengang Künstliche Intelligenz...?

Guten Tag!

Ich bin aktuell intensiv am überlegen, im Sommer in den Studiengang "Angewandte Künstliche Intelligenz" zu wechseln.

Zur Info: Momentan studiere ich Medizintechnik. Der Wechselgrund ist, dass ich von den Zukunftschancen des Studiengangs doch nicht so begeistert bin (Zu allgemein, man wird im Prinzip ein Allrounderingenieur aber nirgends wirklich gut). Außerdem interessiere ich mit mittlerweile sehr für Informatik, genauergesagt für Softwareentwicklung (In Medizintechnik baut man ja zu 80% Hardware)

Eigentlich weiß ich (Danke zahlreicher Meinungen von erfahreneren ITlern), dass ein klassischesMathe/Informartik Bachelorstudium sinnvoller ist. Mein Problem ist nur, dass es beides an meiner FH nicht gibt und der Wechsel zu KI viel unkomplizierte und ohne Umzug möglich wäre. 

Wie schlecht ist ein spezialisierter Bachelor also wirklich? Lohnt es sich, extra umzuziehen etc. nur um das zu vermeiden?

An sich finde ich Data Science den mit Abstand spannendsten Teil der Informatik. Schon zu Beginn meines Medizintechnikstudiums habe ich gefühlt nur über Softwaregestützte Diagnose nachgedacht.

Ich würde mich auch als extrem mathetalentiert-/fasziniert bezeichnen und war eigentlich schon immer ein Zahlenmensch, der zu allem möglichem im Kopf Statistiken ausgerechnet hat.

Also was meint ihr? Den Schritt in einen spezialisierten Bachelor mit Hypethema wagen (Ich weiß, dass viele, mir inklusive, von dem Buzzword KI genervt sind) oder doch extra umziehen etc. und ein klassichen Studiengang wählen?

An sich begeistert mich technische IT nicht wirklich, was auf jeden Fall ein Vorteil wäre, denn dann kann ich mir den Teil des Standardstudiums größtenteils sparen.

Alternativ wäre an meiner FH noch "Angewandte Informatik", aber der Studiengang soll wirklich sehr technisch sein...

LG und danke für eure Hilfe!

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Kolloquium nach Abschlussarbeit unbenotet?

Ich würde gerne eure Einschätzung zu einer Sache erfahren:

Ich habe meine Abschlussarbeit abgegeben und muss nun in ein Kolloquium, bestehend aus der Präsentation meiner Arbeit, einer Diskussion und der Präsentation des Portfolios. In der Prüfungsordnung stand nichts davon wieviel das Kolloquium zählt. Ich habe im Internet gelesen, dass an manchen Unis das Kolloquium 20-25% in die Abschlussarbeit hinein zählt. Eine Kommilitonin meinte bei ihrer Arbeit wurde einiges bemängelt, was sie aber durch die Diskussion ausgleichen konnte und eine 2 bekam. Das hat sich stark danach angehört, dass das Kolloquium ihre Note verbessert hat. Dann hab ich von meinem Dozenten erfahren, dass die Präsentation meines Portfolios unbenotet bleibt. Auf Nachfragen erklärte er, dass eigentlich nur die Arbeit benotet wird, die Präsentation und Diskussion der Arbeit formal unbewertet bleibt. Sie dient der Verifizierung der Arbeit. Erst danach würde man die Gutachten zusammenführen.

Ich bin nun verwirrt 😑

Hat das Kolloquium überhaupt einen Einfluss auf die Note? Oder ist es eine reine Formalität?

Ich habe eigentlich versucht alle Fragen, die man mir im Kolloquium stellen kann, in der Arbeit zu beantworten. Ich habe daher den Eindruck, ich soll nur noch das runter beten, was ich bereits nieder geschrieben habe.

Oder könnte meine Note sich noch verschlechtern, weil ich keine Ahnung von dem habe, was ich geschrieben habe???

Wie würdet ihr das verstehen?

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Zweitstudium Medizin nach Informatik B.Sc.??

Hi Leute, 

ich bin Nico, 22 Jahre alt und studiere im 5. Semester Informatik (B.Sc.). Also ich habe noch ca. 1 Jahr bis ich mit meinem Studium fertig bin. Als schulische Vorbildung besitze ich die Fachhochschulreife. Seit ca. zwei Semestern merke ich extrem, dass mir der Gedanke Arzt zu werden einfach nicht aus dem Kopf geht, weshalb ich schon ein wenig recherchiert habe, aber nirgendwo wurden meine Fragen genau beantwortet. 

Ich werde also mit ca. 23 Jahren mit mein Informatik B.Sc. Studium fertig sein. Da ich allerdings kein allgemeines Abitur habe, müsste ich das nachholen, daher folgende Fragen:

a) Wenn ich mein Studium abgeschlossen habe, wäre mein Plan in der Abendschule mein vollwertiges Abitur nachzuholen. Dabei stellt sich jetzt meine Frage, da Medizin bei mir als Zweistudium dann angesehen wird, würde mich interessieren, ob ich mich dann auch mit meinem nachgeholten Abitur "bewerben" kann oder ob die Studiumsnoten gewertet werden (bspw. bei hochschulstart.de). Denn wenn mein Abitur gewertet wird, wäre doch der schnellste Weg Abitur so gut wie möglich zu bestehen, anschließend TMS und dann sollte es doch schon fast mit einem Studiumplatz klappen. 

Also die primäre Frage die ich mir stelle ist: Zählt bei der Bewerbung an den Hochschulen oder über hochschulstart.de die Abitur- oder Studiumnoten? Oder kann man sich das aussuchen?

b) Angenommen in Deutschland klappt es nicht zu studieren, gäbe es die Möglichkeit in Österreich oder Schweiz zu studieren. Welche Möglichkeiten gäbe es in Spanien oder Italien zum Medizin studieren auf Englisch oder Deutsch? Werden die Studiengänge hier in Deutschland anerkannt bzw. kann man dann in Deutschland approbiert werden? 

Medizin, Studium, Schule, Informatik, Medizinstudium, zweitstudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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