Wie wertet man die Sprache in Abschlussarbeiten?

Hallo zusammen,

Ich habe meine Abschlussarbeit (80 Seiten) abgegeben und trotz 2 Korrekturdurchgängen noch unzählige Fehler drin. Vor allem was die Kommasetzung betrifft. Ich hatte ein Lektorat beauftragt, dass sich am Ende als Betrügermasche herausstellte. Die haben auf ihrer Homepage behauptet, sie korrigieren auch Bücher. Die Korrektur haben sie nicht sauber durchgeführt und ganze Abschnitte übersprungen. Ich hatte vie Geld gezahlt, aber sehe mein Geld nie wieder. In den Rezensionen der Homepage stehen viele Beschwerden von Studenten, die das Gleiche erlebt haben. Ich habe es erst jetzt gelesen und bin total aufgebracht.

Nun mache ich mir Sorgen um meine Note. Ich habe mir die Bewertungskriterien des Lehrgebiets noch einmal angeschaut: Für Sprache und Stil werden 4 Punkte von 32 vergeben. Macht 0.7 Notenpunkte aus. Recht viel. Es wird aber nur eine "überwiegende" korrekte Rechtschreibung und Grammatik verlangt. Außerdem zählen auch eine gute wissenschaftliche Ausdrucksweise, nicht wertend, und ein einheitlicher Zitationsstil.

Meine Frage, wenn die Ausdrucksweise gut ist und die Zitation auch korrekt, und nur eine überwiegende korrekte Rechtschreibung verlangt wird, würden die mir doch keine ganzen 4 Punkte abziehen bei Rechtschreibfehlern, oder?

Ich finde es schwierig einzuschätzen, wie man 4 Punkte für 80 Seiten vergibt und welche Fehlerquote erlaubt ist, um doch noch Punkte zu bekommen.

Wieviel Punkte würden die evtl. aziehen?

Wie seht ihr das?

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Stottern und duales Studium?

Hallo,

vorab zu meiner Person, ich stottere krankhaft und es ist situationsabhängig. Ich würde es nicht als kleinen Sprachfehler bezeichnen, unter Umständen könnte es schon sehr schlimm sein, jedoch ist es jetzt nicht so, als würde ich gar nichts rauskriegen.

Vor ein paar Tagen habe ich mich für ein Praktikum bei einem größeren Unternehmen beworben, weil das eben meine Art ist zu zeigen, dass ich nicht so behindert bin wie ich spreche, bzw. nicht so langsam denke wie ich spreche.

Nur wurde dieses Praktikum zwecks Pandemielage abgelehnt. Ich habe auch die Hoffnung verloren, das weitere Praktika in der Coronasituation überhaupt möglich sind.

Nun wird mir langsam klar, dass ich nicht um ein Bewerbungsgespräch, bzw. durch diese ganzen Selektionsverfahren des dualen Studiums herum kommen werde und die Personalmenschen mächtig sieben werden, wie sie es immer zu tun pflegen bei vielen Bewerbern.

Das ist meine größte Angst, weil ich ganz genau weiß, spätestens im Bewerbungsgespräch werde ich versagen.

Der Eignungstest ist nicht mein Problem, mein Problem sind diese Telefoninterviews und das Bewerbungsgespräch an sich. Bei dem Satz: Let's switch to English kriege ich schon einen Herzinfarkt. Ich kann zwar sehr gut Englisch, nur das Reden fällt mir noch schwerer als im Deutschen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich es niemals in ein duales Studium schaffen werde und ich keine Möglichkeit habe, dem Unternehmen mitzuteilen, wieso ich rede wie ich rede.

Sobald dieses Stottern in der Bewerbung steht, gebe ich dem Personaler doch nur einen weiteren Grund, mich direkt abzulehnen, ich würde nicht mal eingeladen werden, dass sagt zumindest mein Bauchgefühl.

Wieso sollte jemand einen Stotterfritz einladen, wenn es haufenweise Leute gibt, die normal reden können?

Was sagt ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen damit? =(

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Ist ein Fernstudium leichter/weniger Druck?

Hei ich studiere Informatik an einer Uni jedoch bisher nur online wegen Corona, keinet weiß wann wieder Präsenzunterricht stattfindet. Habe erst im April angefangen. Die meinten der Zeitaufwand ist ca 40Stunden die Woche .

Und ich muss jetzt schon Hausaufgaben abgeben und Gruppenarbeiten machen .

Bei der Sgd steht der Zeitaufwand ist nur 10 h/ die Woche, wie kann das sein? Ist ein Fernstudium also einfacher zu bestehen ?

Bzw. eigentlich möchte ich eher frei lernen in meinen Tempo, ich weiß noch nicht ob an der Uni das so möglich ist.

Bzw. Muss man da auch immer Hausaufgaben abgeben und Gruppenleistungen oder eher seltener?

Bin ein Mensch der gerne lernt und auch Spaß daran hat aber großer Druck und so Fristen machen mir schon Druck bzw. ich würde auch so ohne Druck lernen aus Spaß und eigener Motivation, weil ich es verstehen will und eine Prüfung bestehen will.

Aber bin grade mal 2 Wochen an der Uni und schon muss ich da eine bewertete Hausaufgabe abgeben ,muss dass denn sein ? Kann ich nicht einfach aus Freude lernen und dann eine Prüfung machen?

Ich hoffe es versteht keiner falsch aber ich bin einfach der Meinung, man sollte aus Spaß und Eigenmotivation lernen in seinem Tempo. Steve Jobs hatte ja deswegen glaube ich auch die Uni geschmissen, aber er hat ja nicht faul rumgesessen sondern trotzdem ohne Druck gelernt und Vorlesungen besucht und was gelernt hat er ja auch.

Vlt bin ich aber einfach verzweifelt weil am Anfang alles schwer ist und ich wegen Corona such niemanden kennenlernen kann.

Deswegen meine Frage wie ist ein Fernstudium?

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Prokrastination bekämpfen?

Hi,

ich habe während meiner Schul- und Abiturzeit nur wenig gelernt. Wenn ich gelernt habe, dann meistens kurz vor dem Tag der Prüfung, mehrere Stunden am Stück mit erzwungener Konzentration, oder mit einem guten Abstand zum Prüfungstag, dafür allerdings nur sehr ineffizient - meistens so 20 Minuten, bevor ich abgelenkt war und jeden Mist gemacht habe, nur nicht das, was ich aus rationaler Sichtweise hätte tuen sollen.

Nun bin ich in einem Ingenieursstudiengang, den ich aufgrund meines Interesses an Naturwissenschaften und Technik ausgewählt habe und der mir auch echt gefällt. Ich habe nur das Problem, dass ich gerade mit meinen Lernangewohnheiten der Schulzeit konfrontiert werde, die einfach nicht haltbar sind und meinem Interesse an der Technik, sowie meiner Erwartungshaltung gegenüber mir selbst, nicht gerecht werden.

Ich habe ein paar Fortschritte gemacht, in den letzten Wochen und Monaten. Ich habe beispielsweise ein PC Spiel, das ich seit meinem 16. Lebensjahr spiele, komplett aus meinem Leben verbannt und spiele generell kaum noch. Ich versuche jede freie Minute damit zu verbringen, alte Wissenslücken zu stopfen oder Literatur zu recherchieren, die behilflich sein könnte. Ich prokrastiniere aber immer noch und das Lernen, nach meinen gewohnten Mustern, fühlt sich immer noch, trotz gesteigerter Lernintensität, sehr ineffizient an. Statt PC spiele ich jetzt meistens Fußball, was aus gesundheitlicher Sicht vermutlich besser ist, aber meinem Wissenstand nicht weiter bringt.

Meine Frage lautet konkretisiert:

Hat von euch auch jemand das selbe Problem mit Prokrastination und könnte mir erklären, wie er es für sich lösen konnte?

Und/oder hat jemand Tipps, wie man effizienter lernen kann?

Danke für eure Antworten im Voraus!

Lernen, Studium, Schule, Psychologie, Prokrastination
Dubioser Korrekturdienst leistet schlechte Arbeit - seither schlechtes Gefühl?

Hallo zusammen,

Ich habe meine Abschlussarbeit von einem Korrekturdienst überprüfen lassen. Teilweise wurden Fehler gefunden, teilweise unnötige Änderungen vorgenommen, größtenteils aber auch übersehen. Ich habe mich darüber sehr geärgert und beschwert, da ich sehr viel Geld gezahlt habe. Ohne Erfolg. Eine Fehlerbehebung durch den Dienst hätte nach Abgabe der Arbeit keinen Sinn mehr gemacht.

Ich habe danach die Arbeit selbst noch einmal gelesen und üble Fehler festgestellt und korrigiert. Nach dem ich die Arbeit abgegeben habe, musste ich noch einmal reinschauen, um meine Präsentation zu der Arbeit vorzubereiten. Nun fallen mir immer mehr Sätze auf, die komisch sind: Grammatikfehler, falsche Kommasetzung, fehlende Kommas. Ich habe diese beim Lesen wohl übersprungen, weil ich selbst unsicher war, ob ein Fehler vorliegt. Und der Korrektur-Dienst hatte es ja auch nicht angemerkt.

Jetzt habe ich Angst, dass meine Arbeit schlecht bewertet wird 😞. Meine Gedanken kreisen nur noch um das Thema. Ich habe Angst schlecht bewertet zu werden, z. B eine 3 anstelle einer 2.

Ich muss nun meine Präsentation vorbereiten, kann mich aber nicht konzentrieren. Die Präsentation wird nicht benotet, man kann aber wohl besser bewertet werden in der Arbeit, wenn man offene Fragen beantwortet.

Wie sieht ihr das, habt ihr Erfahrung damit?

Muss ich mir große Sorgen machen oder kann ich mich entspannen, weil der sprachliche Teil nicht soviel zählt, oder die Dozenten nicht genau lesen.

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3D-Art bzw. Animation lernen/studieren?

Hey!

Ich interessiere mich sehr für 3D-Art bzw. das Fachgebiet Animation.

Nun habe ich mich in letzter Zeit (da ich bald mein Abitur in der Tasche habe) nach Studienplätzen umgeschaut, bin dabei jedoch vor allem auf Privatunis (wie z.B. die SAE gestoßen). Sah am Anfang zwar sehr schön und vielversprechend aus, habe mich jedoch dann weiter eingelesen und bei ehemaligen Studenten nachgefragt und die scheint wohl nicht so das wahre zu sein. (Allg. Privatunis in dem Bereich scheinen wohl sehr mit leeren Versprechen anzukommen).

Viele andere Universitäten erwarten Berufs/Praktika-Erfahrung und schon ausreichende Vorkenntnisse, wodurch mir als blutiger Anfänger, auch da die Chance fehlt.

Ich würde gerne mal unter denen Fragen welche vielleicht 3D Kunst, Animation, Design etc. studiert haben bzw. heutzutage darin tätig sind, wie und worüber ihr zu eurer heutigen Position gekommen seid. Klar werde ich mir in den nächsten Wochen viel selbst beibringen (dafür gibts ja YouTube, Skillshare etc.), eine Uni bzw. ein Umfeld mit Profis, wo ich lernen und nachfragen kann, vielleicht auch noch etwas Geld verdiene (oder Bafög beantragen kann) um über die Runden zu kommen, wäre hilfreich.

Ich würde außerdem gerne in Berlin oder Umgebung bleiben, falls es sich jedoch nicht vermeiden lässt, würde ich auch umziehen.

LG

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