Medizin München?

Hallo :)

Ich maturiere heuer (bin aus Österreich) und bin schon seit längerem am Überlegen ob ich zusätzlich zum MedAt nicht mein Glück in München versuchen sollte. Allerdings habe ich mitbekommen, dass es in Deutschland jetzt auch einige Änderungen gibt und wollte jetzt bei euch nachfragen wie das ganze zirka funktioniert. Ich hab im Internet schon etwas recherchiert, aber die ganzen Matura zu Abitur Rechner werden gerade umgestellt und funktionieren demnach nicht. Leider weiß ich nicht wie ich mir meinen NC selbst ausrechnen kann, deshalb wollte ich jetzt mal fragen, ob die österreichische Matura in Bayern überhaupt gleich viel Wert ist wie ein Abitur? Mein Jahreszeugnis wird vermutlich auf eine 1,3 kommen (eher besser als schlechter), zur schriftlichen Matura kann ich mich nicht wahnsinnig viel sagen und die mündliche werde ich nicht machen, das ich dann in jedem dieser Fächer die ich mündlich maturieren würde eine Eins bekomme.

Aber soweit ich weiß werden ja die Wartesemester abgeschafft und ohne die kommt man mit einem 1,3 Schnitt ja eher nirgends rein oder?

Ich weiß, dass es in Deutschland z.B. den TMS gibt und dass der von der benötigten Vorbereitungszeit her scheinbar etwas weniger aufwändig sein soll, aber den ziehe ich eher nicht in Betracht wenn ich ohnehin schon den MedAt mache.

Vielleicht könntet ihr, die sich mit dem deutschen Medizinaufnahmeverfahren auskennen, meine Verwirrung etwas lichten - ich freue mich über jede nette Antwort :)

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Wie sinnvoll ist ein Lehramtsstudium wirklich?

In Österreich ist die Situation so, dass alle Lehrer*Innen, die an der NMS und an der AHS unterrichten möchten ein Lehramtsstudium abgeschlossen haben müssen.

Die Frage ist jedoch, ob so ein Studium in allen Schulfächern so sinnvoll ist. Zum Beispiel sind die Lehramtsstudien in Informatik, Physik, Mathematik und Chemie extrem theorielastig und man lernt kaum etwas aus der echten Praxis von Physikern, Chemikern, Informatikern, usw.

Ein Schulfach sollte ja Schülern auch einen gewissen Realitätsbezug bieten und deshalb wäre es eigentlich sinnvoll, wenn in den MINT-Fächern speziell Praktiker*innen zum Einsatz kommen die ein entsprechendes Zusatzstudium mit Fachdidaktik und Pädagogik absolviert haben bzw. gleichzeit mit dem Schuleinsatz eine Zusatzausbildung absolvieren.

Außerdem könnte man auch BWLer*Innen, Physiker*Innen, Chemiker*Innen Mathematik unterrichten lassen, da diese Studien oft auch mit einem hohen Anteil an Mathematik einher gehen.

Ich habe das Gefühl, dass unser Lehrer*Innen-System bzw. unser Schulsystem kaum hinterfragt wird und noch immer alles so gemacht wird, wie das schon vor hunderten von Jahren gemacht wurde.

Wie denkt ihr über dieses Thema? Was würdet ihr an unserem Schulsystem ändern?

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Studium endgültig nicht bestanden?

Hallo zusammen...

der Titel verrät, was mich bedrückt... nachdem ich nun über eine Woche am Erdboden zerstört war, weder essen noch schlafen konnte, nach jeder Kleinigkeit in Tränen ausgebrochen bin, habe ich mich nun wieder, Gott sei Dank, soweit gefasst. Frustriert und todestraurig bin ich jedoch nach wie vor...

Wie man es dem Titel entnehmen kann: Ich habe mein Studium endgültig und ireversibel nicht bestanden. Ohne die Möglichkeit auf "Härtefallantrag", Anfechten oä. Vorbei. Finito. Die letzten fünf Jahre (ja, 5, nicht 3, da ich aus verschiedenen Gründen überzogen habe) technisch gesehen für den Mixer. Ein Schock, ein Albtraum... Bei mir ist es besonders ärgerlich: Ich habe mein Fach (so darf ich es ja gar nicht mehr nennen...) mit Leidenschaft studiert und hatte immer gute bis sehr gute Noten. Dann jedoch: das letzte offene Modul. Nur 3 ECTS. Ungelogen. Sogar meine Bachelorarbeit habe ich komplett geschrieben und eingereicht. Alle anderen Module auch bestanden, alle beim ersten Versuch, manche zum Teil mit sehr guten Noten. Meine Durchschnittsnote war auch mehr als zufriedenstellend... bis dieses eine Modul kam, ein Pflichtmodul leider, an dem ich mir nun die Zähne ausgebissen habe... Aus eigener Blödheit. Dieses eine Modul, das mich nach 5 Jahren wieder zurückwirft... All die Jahre und ich habe nichts! Wenn ich auf mein Umfeld schaue, wie sich alle in der Zeit weiterentwickelt haben und ich.. habe nun keinen Abschluss, vom Abitur abgesehen. Dass ich jemals in so eine Lage gerate... Ich weine bei dem Gedanken... ich hatte schon eine Masterzusage und mir mein Leben ganz genau vorgeplant. Alles für die Katz... Wegen eines Moduls und das auch noch ganz am Ende des Studiums. Es ist grausam...

Einerseits wollte ich mir hier in diesem anonymen Forum den Frust von der Seele schreiben, andererseits habe ich ein paar Fragen zu einem möglichen weiteren Vorgehen. Zum Glück habe ich mich soweit gefasst, dass ein Denken an andere Wege wieder möglich ist. Vor einer Woche noch, da habe ich mich gefühlt, als sei mein Leben nun vorbei.

1) gibt es die Möglichkeit mein Studium in Österreich oder der Schweiz "fortzusetzen", bzw zu BEENDEN. Die Sperre gilt doch nur deutschlandweit. Im Internet habe ich dazu verschiedenes gelesen, deshalb bin ich mir nicht sicher? Wenn ja, wie lange dauert so etwas im Schnitt? Immerhin habe ich schon ein quasi fertiges Studium, kann ich mir die Scheine von da auch anrechnen lassen oder sind die auch im Ausland "gesperrt"?

2) sollte ich einen neuen Bachelor anfangen, bestünde die Möglichkeit vor Regelstudienzeit fertig zu werden? Ist es realistisch die Zeit eines Bachelors auf die Hälfte zu drücken? Ich möchte so unbedingt in diesen einen Master, der mir zugesagt hat. Das würde mit anderen Bachelorabschlüssen in einer ähnlichen Richtung auch gehen.

Nachdem ich eine Woche durchgeheult, gefühlt gefastet und durchgemacht habe, bin ich froh, dass ich mich nun doch gegen das Aufgeben entscheiden werde!

Ich danke euch!

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Bitte helfen Jura Hausarbeit?

Facebook (im Folgenden: F) ist als Anbieter sozialer Netzwerke mit in der Bundesrepublik ca. 30 Mio. und weltweit ca. 2 Mrd. aktiven Nutzern nicht nur im Social Media Bereich von enormer Bedeutung, sondern wird auch als Nachrichtenkanal von vielen Menschen, insbesondere Jugendlichen, genutzt. Nachdem in Ludwigshafen eine Jugendliche von ihrem Ex-Freund erstochen wird, der vor 2 Jahren als Flüchtling nach Deutschland eingereist war, ist die Aufregung in sozialen Netzwerken groß. In diesem Kontext postet T auf Facebook folgenden Text:

„Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Minister haben die Grenzen geöffnet und unser Land durch unkontrollierte Massenzuwanderung ins Chaos gestürzt.

Die korrupte Asylindustrie bedient sich der scheinheiligen Medien, die jeden Kritiker von Rechtsbruch in die „rechte Ecke" stellen. Frau Merkel, Sie haben Blut an Ihren Händen. All die Menschen, die von der Hand unkontrolliert in unser Land gelassener Krimineller umgebracht worden sind, das sind Ihre Toten! Das Maß ist voll, Frau Merkel!“

F löscht den Post der T unter Hinweis auf Ziffer 5.1 und 5.2 der Nutzungsbedingungen, nach denen einzelne Inhalte durch F entfernt werden können. In Ziffer 5.1 der Nutzungsbedingungen erlegt F den Nutzern auf, keine „Rechte einer anderen Person“ zu verletzen. In Ziffer 5.2 behält sich F vor, „glaubwürdige körperliche Bedrohungen, die sich an einzelne Personen richten“, zu entfernen. Ferner untersagt F u.a. „Hassbotschaften“. Hassbotschaften werden definiert als „Berichte, die Personen basierend auf Rasse, Identität, nationaler Herkunft, Religionszugehörigkeit, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Behinderung angreifen“.

T klagt gem. §§ 249, 280, 241 Abs. 2 BGB vor den Zivilgerichten auf Wiederherstellung des Posts. F habe mit der Löschung die Pflichten zur Rücksichtnahme auf die Grundrechte der T und damit ihre Rechte aus dem Schuldverhältnis verletzt. F entgegnet, dass T ja ein anderes Netzwerk nutzen könne und verweist auf das ihr allein zustehende Recht, die zivilrechtlichen Nutzungsbedingungen anzuwenden und zu interpretieren. Die Äußerungen seien als Hassrede gegen Flüchtlinge und als Schmähung von Frau Merkel anzusehen. Die Klage der T wird in allen Instanzen, zuletzt durch den BGH, abgewiesen.

T legt Verfassungsbeschwerde ein. Prüfen Sie bitte gutachterlich, ob die Verfassungsbeschwerde der T Aussicht auf Erfolg hat.

Ist das eine urteilsverfassungsbeschwerde oder eine rechtssatzverfassungsbeschwerde?

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Könnte mir jemand helfen diesen Text zu verstehen?

Könntet ihr mir sagen, wie ihr diesen Text interpretiert bzw. versteht? Was will der Autor (Franz Hohler) mit diesem Text sagen.

Man wird nirgends mehr eingelassen, alle Kellner sagen Feierabend. Es windet hier ziemlich scharf, man trifft nur noch Betrunkene. Ein ganz kleiner Mann mit einer randlosen Brille wankt vorbei und schaut mich klug an. In den Parkhäusern stehen Autos. In den Betten liegen Menschen. Manche haben sich Nachrichten hinterlassen, bin morgen wieder da. Jemand hat auf eine Glastüre geschrieben, ich bin so schrecklich allein, weisst Du (ich glaub, ich werd noch verrückt). Viele haben sich heute einen Film angeschaut, in dem andere glücklich werden. In den Bahnhoftoiletten hängen Kondomautomaten, empfindungsecht, superfeucht, erste Qualität. Manche läuten noch an Türen und wissen nicht, dass die Klingel defekt ist. Im Zimmer nebenan stöhnt eine Frau fast eine Stunde lang, vom Mann hört man keinen Laut, man hört nur verbissen das Bett wackeln. Ich schätze, dass es in der Stadt dreimal soviel Zimmer wie Leute gibt. Nachts ziehen sich die Leute in die Zimmer zurück. Etliche können nicht schlafen. Sie husten noch ein bisschen. Sie lesen die Zeitung, um zu erfahren, was anderen Leuten passiert ist. Ein Gammlerehepaar wollte sein Kind für 5 DM einem Kellner verkaufen und warf es dann in die Mosel. Heute war ich dabei, als etwas passierte. Im "Wienerwald" hat einer eine Stange mit acht vorgebratenen Hähnchen gestohlen und ist damit verschwunden. Der Hähnchenstangenbewacher rief die Polizei und verzeigte einen Mann, der diesem Diebstahl tatenlos zugesehen hatte. Acht Hähnchen sind allerhand, sagte er, und die zwei Polizisten verhörten etwas ratlos den Zuschauer. Ich weiss nicht, wie die Geschichte geendet hat, ich bin dann gegangen. Ich kenne hier einen Herrn, der mit einem andern Herrn eine sehr gute Männerehe führt. Ein weiterer Herr hat seiner Frau ein Kellertheater gekauft, damit sie wieder auftreten kann. Andere spielen in Märchen mit. Ein Mensch namens Schröder schlug mir vor, eine Nummer über den Eigentumsbegriff zu machen. Man kennt sich hier. Man trifft sich an. Man wird beobachtet. Viele denken über etwas nach. Manche frieren. Einer kotzt an eine Hausmauer. Richtig glücklich ist niemand.

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