(Fach)/-Abi nach der Ausbildung ( mit EQR Niveau 4)?

Hallo, 

Ich habe viele Jahre als Pflegerin gearbeitet und 2016 eine zweijährige Pflegeassistenz abgeschlossen. 

Ich habe nach 2016/2017 meine Ausbildung begonnen, diese aber aus gesundheitlichen Gründen nach einem halben Jahr abgebrochen. Anschließend war ich von 2017 bis 2019 als Pflegeassistentin/Pflegehelferin  tätig.

2018/2019 bekam ich viele Anfragen von meiner Kolleginnen, ob ich wieder Ausbildung als Altenpflegerin arbeiten würde, und dann habe ich ja gesagt. 

Ich habe meine 3-jährige Ausbildung zur Altenpflegerin im Februar 2023 abgeschlossen. 

Während meiner Ausbildung habe ich darüber nachgedacht, ob ich eine Fachabitur oder ein Abitur machen möchte, da ich gern studieren möchte. 

Meine Frage ist: 

  • Kann ich mein (Fach)/-Abitur nach der Ausbildung verkürzen?
  • Oder soll ich Fachabitur machen
  • Ist ein Fernabitur möglich?
  • Kennt Ihr eine gute Website, auf der ich recherchieren oder einen Berater finden kann? Oder welche würdet ihr es empfehlen?

Ich arbeite derzeit 30 Stunden als Altenpflegerin und eine Abendschule wäre schlecht, weil ich oft Nachtschicht mache und oft Überstunden mache.

Ich bin 27 Jahre alt und meine mein Abschlusszeugnis, bzw. mein Notendurchschnitt liegt bei 2,9.

Einen erweiterten Sekundarabschluss I und Abschluss als Altenpflege im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen dem Niveau 4 habe ich, außerdem wohne ich in Niedersachsen zur Info :-)

Studium, Schule, Pflege, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, Abschluss, Altenpflege, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fernabitur, Fernstudium, Gymnasium, Lehrer, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Weiterbildung
Stduium, Meister oder einfach nur Geselle?

Hallo zusammen,

ich bin momentan in der Situation das ich ende nächsten Jahres meine Ausbildung zum Chemikanten abschließen werde und ich nicht weis was ich danach machen soll.

Das Problem ist nämlich der Schichtbetrieb.

Denn ich habe bei mir in der Firma als Azubi nur Tagschicht, also von 7:30 bis 16:15Uhr und habe genau deswegen angst das ich damit nicht klar komme.

Der Beruf selber gefällt mir und macht mir auch meistens spaß, aber ich habe vor der Ausbildung nicht darüber nachgedacht bzw war es mir egal, das ich auf schicht muss, weil ich zu dem Zeitpunkt nur aufs geld gegeuckt habe.

Aber man wird reifer und Ansichten ändern sich, deswegen weis ich nicht was ich jetzt machen soll.

Das Problem am Studium ist nunmal das ich mindestens nochmal 3 bis 5 Jahre an der FH dranhängen müsste ( und dann erst mit 27 oder 29 Fertig werde), und ich beim besten willen auch nicht weis ob ich das überhaupt packen kann. Beim meister ist das Problem das ich das ja nebenbei machen muss und genau so wenig weis ob ich das hinbekomme.

Und als geselle steht mir nur der Schichtbetrieb im weg, denn Tagschichtstellen sind selten und auch in der regel deutlich schlechter bezahlt (Weil ohne Schicht-Zulagen)

Das Studium welches mich interressiert wäre Elektrotechnik

Dann kommt noch hinzu das von meiner Familie erwartet wird das ich mindestens den meister mache, aber bestenfalls eben studieren gehe, weil jeder aus der Familie (Außer meiner mutter) Studiert hat mit Doktor titel, oder gerade noch studiert. denn andernfalls wäre ich quasi die enteuschung der Familie, und angehörig einer Arbeiterklasse über die sie sich am tisch immer lustig machen.

Zu mir:

Bald 22 Jahre alt,

12. klasse Wiederholt und mit schulischem Fachabi verlassen

Direkt im anschluss Ausbildung begonnen

jetzt planlos nach TAP 1 mit note 3

Studium, Chemie, Meister, Industriemeister, ratlos
Bin ich WG-untauglich oder braucht es mehr Zeit?

Hallo. :) Letzten Donnerstag bin ich in München in eine frisch gegründete 4er-WG mit Kommilitonen aus dem Studium gezogen, die ich ein kleines bisschen kannte. Zuvor habe ich alleine gelebt.

Ich hatte vor dem Umzug schon etwas Zweifel, da ich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin, jedoch habe ich mich während des letzten Jahres oft etwas sozial isoliert gefühlt und dachte eine WG könnte mir da vielleicht helfen und ich wollte es auch einfach mal ausprobieren. Da hat es sich angeboten, als ich von einem Mitbewohner gefragt wurde, eine WG mitzugründen.

Grundsätzlich haben meine Mitbewohner und ich nur wenig gemeinsame Interessen. Teilweise gehen wir sogar stark auseinander. Sie sind auch sehr spezielle Menschen und ich falle als „Normalo“ etwas raus. Eine Zweck-WG ist es trotzdem nicht. Ich habe die letzten Tage immer mal etwas mit meinen Mitbewohnern gemacht, z B gekocht, etwas eingekauft, abends noch längere Zeit geredet. Irgendwo ist das ganze bestimmt auch ganz schön, jedoch fand ich die erste Woche auch sehr anstrengend.

Morgens um 7 aufzuwachen und direkt Menschen laut in der Küche zu hören, die neben meinem Zimmer ist, stresst mich ein bisschen. Auch, dass ein Mitbewohner zum Beispiel laut Instrumente spielt, wenn ich Bescheid gebe, dass ich jetzt eine Online-VL habe. Dann wurde sogar vorgeschlagen, einen Dienstplan fürs Kochen zu machen, also wer wann für die WG kocht. Bei Lebensmitteln sollen wir ausschließlich Bio kaufen. Bei Gesprächen habe ich oft das Gefühl, dass ich nur Fragen stelle, aber niemand sich für mich interessiert.

Als Mensch, der noch nie in einer WG gelebt hat, verunsichern mich auch so kleine Dinge. Als ich am zweiten Tag nach Hause kam, aber nochmal kurz etwas von draußen holen musste, saß ein Mitbewohner auf dem Bett mit offener Tür und guckte. Ich hab dann Bescheid gegeben, dass ich nochmal kurz etwas holen muss und sofort wieder da bin. Er antwortete mit „ist mir doch egal.“ - sonst war eigentlich immer ganz nett.

Ich bin grundsätzlich jemand, der länger braucht um sich Menschen zu öffnen, allerdings würde ich mich trotzdem auch eher als extrovertiert bezeichnen. Aber diese ganze WG-Situation verunsichert mich so sehr. Weil die Mitbewohner ja auch irgendwo Freunde aus dem Studium sind, mache ich mir selber sehr viel Druck, dass die WG ja funktionieren muss. Momentan habe ich leider dauerhaft so eine innere Anspannung, wenn ich Zuhause bin.

Es ist meine erste WG und deshalb habe ich gar keine Erfahrung. Legt sich diese Unsicherheit mit der Zeit? Werde ich mich nach ein paar Wochen wohler fühlen?

Studium, wohnen, WG, WG-Leben

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium