Ist Aydan Özoğuz loyal zur BRD?

Hallo zusammen,

glaubt ihr, dass Aydan Özoğuz, immerhin Vizepräsidentin des deutschen Bundetages, wirklich 100% loyal zur BRD steht, oder eher so "Özil- loyal" oder eine ähnlich tendentiös ist?

Ich habe eben unten verlinktes Video gesehen und danach ihren Wikipediaeintrag mal gecheckt... und ich muss sagen, dass ich doch nun arge Zweifel habe, ob die Frau da wirklich gut platziert wurde.

Hier ein paar Dinge, die ich diesbezüglich erwähnenswert finde:

- doppelte Staatsbürgerschaft (deutsch/ türkisch)

- starke Kritik an der Resolution zur Anerkennung des Völkermords in Armenien (durch die Türkei)

- Nähe zur Ditib

- sprach sich 2016 gegen ein generelles Verbot von Kinderehen aus

- sie spricht die Existenz einer eigenenständigen, deutschen Kultur ab bzw. hält diese für nicht identifizierbar (im Zuge der Leitkulturdebatte)

- ihre Brüder betreiben ein Internetportal, welches vom Verfassungsschutz beobachtet wird (sie hat sich von dessen Inhalten distanziert! ...)

- aktuell mit Steinmeier in der Türkei. Hier wurde Steinmeier u.a. mit "Mörder Deutschland" Rufen empfangen (wegen Israel). Dass Erdogan von diesen Protesten im Vorfeld nichts wusste, schließe ich aus (eigene Meinung!), sie aber redet es im Interview klein und verharmlost es.

- sie besucht aktuell das Erdbeebengebiet in der Türkei und kümmert sich um dortige Aufbauprojekte aus unseren Steuergeldern (Hä, in der Türkei, mit denen wir so viele Konflikte haben und wo Erdogan doch alles so toll selber macht, wird unser Steuergeld "investiert"? Warum dort und nicht wenigstens irgendwo, wo es wirklich arm ist?)

- Tweet 1: Hat einen Kommentar von Tarek Bae geliked, in dem dieser Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft "kranken Fanatismus" vorwirft. Tarek Bae ist Anti- Israel- (laut ZDF) und politisch -islamischer- Influencer (Welt) mit nachgewiesenen Kontakten zu fanatistischen Gruppierungen (Welt).

- Tweet 2: Hat Israel vorgeworfen, den Angriff des Irans durch die Bombardierung der iranischen Bootschaft in Syrien provoziert zu haben, in der sich jedoch hohe Tiere der Revolutionsgarden befanden und Israel ja auch nicht ganz uninformiert gewesen sein dürfte was da abging. Sie hat den Tweet nach vielen Protesten gelöscht, bedauert diesen aber nicht.

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Einiges kann man ggf. so oder so auslegen, aber sie ist nun mal als Bundestagsvize und nicht irgendeine Person und somit ihrem Amt und unserem Land verpflichtet.

Das war auch nur eine kleine Auswahl, die mich an ihrer Loyalität zur BRD und somit an ihrer Qualifikation als Bundestagsvize zweifeln lässt.

Es geht nicht um die einzelnen Vorwürfe! Es geht um die Frage nach eurem Gefühl bzgl. ihrer Loyalität!

...und Nein, ich bin kein AfD'ler, ich finde die Partei schrecklich.

Quellen:

- https://www.welt.de/politik/video251183864/Bedauern-Sie-den-Tweet-nicht-Tatsaechlich-geht-es-nicht-dass-man-Botschaftsgelaende-angreift.html

- und ihr Wikipedia-Eintrag

Hab die Frage gelesen - halte sie für loyal 50%
Hab die Frage gelesen - halte sie für NICHT loyal 43%
anderes 7%
Halte sie für NICHT loyal 0%
Halte sie für loyal 0%
Mir egal 0%
Deutsch, Zukunft, Menschen, Deutschland, Politik, Gesellschaft, Integration, Israel, Judentum, Vertrauen, Wahlen
Inklusion - Warum noch mitziehen?

Hallo zusammen,

zunächst: Nein, ich bin kein AfD Wähler und werde es auch nicht werden! Ich schreibe auch aus "West- Sicht" und ohne eigenen Migrationshintergrund. Das "Rechte im Osten" finde ich schrecklich!

Ich suche wirklich nach motivierenden Gründen, das Folgende anders zu bewerten!

Als ich jünger war, fand ich es spannend und bereichernd, anderen Kulturen auch hierzulande zu begegnen. Heute bewerte ich das anders und fühle mich zunehmend davon beengt und ja, auch gegängelt. Gewisse immer wiederkehrende Verhaltensweisen weniger Kulturen sowie die Folgen der Migration, hinterlassen bei mir keine Lust auf "mehr".

Hier ein paar Beispiele: Verhaltensweisen, die hierzulande klassischerweise als unhöflich gelten, überfüllte Schulklassen, Wohnungsnot, überlastetes Sozialsystem, aktuelle Kriminalstatistik (ja, ja, jede Partei interpretiert nach ihren Bedürfnissen), überlastete Polizei, beschneidende Freiheiten (z.B. allgemeine Verbote nach Aktionen der "Partyszene"), zunehmender Antisemitismus, Werte, mit denen ich nicht übereinstimme wie Schwulenhass und Patriarchat, Clanmillieus, Spaltung der Gesellschaft bei entspr. Sub-Themen, die Erfolge rechter Parteien, all die Kosten und Weiteres...

Ja, das alles ist nicht ausschließlich diesen Kulturen zuzuschreiben, aber eben auch!

Die selben Probleme habe ja auch in andere westliche Länder (z.B. Frankreich, Irland, Dänemark, England, Schweden...).

Ich sage nicht, dass es ein Besser oder Schlechter zwischen den Kulturen gibt! Aber es gibt "kulturelle- sozialisierte und tradierte Unterschiede" die sich nicht einfach auflösen.

Ich sehe auch keine praktischen Gründe, warum wir uns den zusätzlichen Belastungen weiter stellen sollten. Einige sagen, dass diese "Integration" nötig ist, um dem demografischen Wandel entgegen zu treten. Ich sehe das anders, wenn man die kopfstehende Pyramide mal weiter denkt. Und es gibt dazu auch entsprechende Studien (z.B. https://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Argumente/Argument_173_Ehrbarer_Staat_2024_WEB_neu.pdf).

Zudem: "Bunt ist gut" ist doch lediglich eine Meinung, die ich schlicht nicht teile. Zu bunt macht m.E. eher unruhig und wenn man alles mischt, kommt am Ende doch auch nur Braun heraus. Wer das gut findet, ist nicht mein Gegner! Aber ich selber finde das in Qualität und Quantität nicht mehr unterstützenswert.

Flüchtende aus Krisengebieten aufzunehmen, ist für mich dabei keine Frage: Ja! Unbedingt! Aber eben temporär und keine schleichende "Integration".

Ich will niemandem was Böses oder "alles deutsch". Alle die, die sich eingegliedert haben, verdienen Respekt.

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Ich weiß, hier ist viel Subjektives drin, aber das sind meine beruflichen Erfahrungen (ü.10 Jahre mit Migranten in der Berufsförderung aber den Job schon vor 2015 an den Nagel gehängt), sowie Erlebnisse aus dem Alltag und dem verfolgen der (klassischen) Presse. Zudem habe ich selber zeitweise im Ausland gelebt.

Eigentlich will ich das alles nicht so düster sehen. Ich suche daher bei euch nach sachlich Motiven "pro", um mich wieder für diese Form der kulturellen Vielfalt zu begeistern.

Warum also, sollten wir als Gesellschaft oder auch nur ich als Privatperson, das alles noch wollen?

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Tiefschlag: Bands von früher bei heutigen Konzerten?

Hallo zusammen,

wenn ich mir aktuelle Konzerte von "alten Helden" anschaue, bekomme ich oft das Kotzen.

Manson spielt im voll ausgeleuchtetem Saal und Fans bringen ihre Kinder mit. Lediglich er selbst scheint ab und an noch in der alten Zeit zu sein.

Bei Oasis wurde damals gesoffen wie sonst was und auch bei den Nachfolgebands von Liam und Noel springen Kinder rum wie bei ner Baumarkteröffnung.

Es gibt viele solcher Beispiele.

Mir kommt es immer mehr so vor, wie den ollen Affen im Zoo noch mal sehen zu wollen. Wo ist der Drive? Der Exzess? Es ist so abgelutscht durchkommerzialisiert, dass es keine Kunst mehr in meinen Augen ist.

Bei Guns 'n' Roses durfte man auch mal zwei Stunden warten und wenn heute Madonna zu spät kommt, ist es ne Schlagzeile (Frechheit) in den Gazetten wert.

Meine Güte...

Sex, Drugs and Rock 'n' Roll? Fehlanzeige! Dahin die großen Touren. Und wenn mal wer was wagt (z.B. Rammstein) gibs gerne mal nen Shitstorm wegen unbelegten Dingen. Erstmal kaputt machen.

Klaro, die Kohle kommt nicht mehr aus Plattenverkäufen sondern den Auftritten. Doch wo ist die Kunst? Es verkommt zu nem Arbeitsplatz in Akkordarbeit.

Nervt es euch auch, ist es euch egal oder findet ihr es sogar gut?

Was ist eure Meinung?

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