Schlechte Noten und trotzdem erfolgreich im Job oder ein abgeschlossen Studium?
Schlechte Noten und trotzdem erfolgreich im Job oder ein abgeschlossen Studium?
Kennt ihr Leute?
Schlechte Noten sind so zwischen 3-5
Und der abschluss Schnitt schlechter als 3,3
5 Stimmen
4 Antworten
Es gibt zwar solche Fälle aber ich habe den Eindruck, Du suchst eine Rechtfertigung für deine schlechten Noten. Wenn Du bessere Noten erreichen kannst, dann solltest Du dich auch ernsthaft darum bemühen. Denn es ist beruflich doch immer viel leichter, mit guten Noten Erfolg zu haben.
Wer in der Schule schon nicht klar kommt, der ist auf der Uni richtig überfordert.
Da gibt's keine Übungsaufgaben, Wiederholungen und das ganz Zeug, da muss man es sich selber beibringen, und zwar zeitig.
Klar kann auch etwas aus einem werden wenn man nicht die großen Schulabschlüsse hat.
Ich habe ein abgeschlossenes Medizinstudium und habe kein Abitur. Also auch wenn man nicht so gut ist in der Schule, kann aus einem noch was werden. Man muss halt ehrgeizig und fleißig sein.
Dass man ein Studium erfolgreich schafft, das ist eher unwahrscheinlich, wenn man schon in der – im Vergleich einfachen – Schule große Probleme hat.
Studieren ist viel schwieriger, anspruchsvoller und arbeitsintensiver als Schule und Abitur.
Aber man kann ja z.B. als
- Fußballprofi
- selbstständiger Handwerksmeister
- ...
mega-erfolgreich sein und dafür sind nicht unbedingt gute Schulnoten erforderlich.
In der Frage ging es ja darum, wenn man in allen Fächern schlechte Noten hat.
Wenn man sich z.B. für Chemie interessiert, aber trotzdem in der Schule in Chemie schlecht ist, dann wird man relativ sicher kein Chemiestudium schaffen.
Man kann auch Sachen studieren, die man in der Schule nicht hat.
Ja, aber trotzdem gilt: Wer schon in der einfachen Schule Probleme hat, die relativ einfachen geforderten Leistung zu bringen wird im Studium kaum Chancen haben - egal was sie/er studiert.
Die meisten Abiturienten unterschätzen die Anforderungen im Studium total und glauben, wer das Abi schafft, wird auch ein Studium schaffen.
Es hat schon seinen Grund, warum in Deutschland im Schnitt jeder 3. Student sein Studium nicht schafft und abbricht.
Nicht für jeden ist das was in der Schulw gefordert wird einfach oder es interessiert ihn.
Im Vergleich mit einem Studium ist die Schule so einfach wie der Spielkreis im Kindergarten.
In der Schule muss man aber auch Dinge lernen, die einen überhaupt nicht interessieren. Man kann sich aber für ein Studium entscheiden, was einen interessiert