Ich kann einfach nicht Autofahren, was kann ich machen?

Ich habe meinen Führerschein jetzt seit 8 Jahren und ich kann mich einfach nicht dazu bringen, zu fahren oder mich hinter dem Steuer sicher zu fühlen.

Eine kleine Vorgeschichte zu meiner Fahrerkarriere:

Ich habe vor etwa 8 Jahren meinen Führerschein gemacht, und das ließ viel zu wünschen übrig. Ich lernte das Fahren in einem Land, das für seine schlechten Fahrer und mangelnde Disziplin auf den Straßen bekannt ist, und zwar in einer Fahrschule, die sich darauf zu konzentrieren schien, mich durch die Prüfung zu bringen, und nicht darauf, wie man wirklich fährt. 80 % meiner Fahrstunden fanden in einem geschlossenen Hof statt, wo ich lernte, in übergroßen Parkbuchten zu parken, wie man es bei der eigentlichen Prüfung tun muss.

Danach musste ich die Prüfung viermal ablegen, davon zweimal mit einem Prüfer, der mich anschrie und mir sagte, dass mir die Zeit davonlief, obwohl ich diesen Teil der Prüfung in weniger als der Hälfte der vorgesehenen Zeit schaffte. Dieses Verhalten setzte sich auch auf dem Straßenabschnitt fort. (Unglaublich gefährlich) Unnötig zu sagen, dass ich diese Versuche nicht bestanden habe. Bei meinem vierten Versuch war ich ein solches Nervenbündel, dass ich sichtlich zitterte. Schließlich habe ich die Prüfung bestanden.

Dinge, die ich in der Fahrschulausbildung vermisst habe:

- Fahren bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen am Tag, in der Dämmerung und in der Nacht

- Fahren bei verschiedenen Wetterbedingungen wie Regen usw.

- Fahren auf der Landstraße

- Fahren auf einer Straße mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung über der Autobahn

- Wechsel der Fahrspur

Nachdem ich meinen Führerschein gemacht hatte, lernte ich zwar, sicher die Spur zu wechseln und im Regen zu fahren, aber das war's auch schon.

Kurz darauf wurde ich in einen Unfall verwickelt, den ich nicht verschuldet hatte, und der Schaden war zum Glück nur kosmetisch, aber wegen der Inkompetenz der Versicherungsgesellschaft bekam ich zwei Monate lang kein Auto. Einen Monat später zog ich zum Studium ins Ausland, in eine Stadt, in der man problemlos autofrei leben kann. In der Tat ist ein dort Auto eine Last.

Also fuhr ich nur sporadisch, wenn ich nach Hause zurückkehrte, und hatte daher kein Vertrauen ins Autofahren.

Der heutige Tag:

- Ich bin in eine neue Stadt gezogen, in der es noch einfacher ist, autofrei zu leben, so dass ich die meiste Zeit des Tages ohne Auto auskomme.

- In der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, konnte ich ein paar Strecken fahren.

- Meine Familie ist näher zu mir gezogen, aber ich brauche ein Auto, um sie zu besuchen.

- Ich habe Zugang zu einem anderen Auto als früher.

- In diesem Land wird auf der anderen Seite der Straße gefahren, als ich es gewohnt bin.

Seit diesen Veränderungen kann ich nirgendwo mehr hinfahren.

Das hat die folgenden Auswirkungen:

- Ich kann meine Familie nicht besuchen, da ich mit dem Auto hinfahren muss.

- Ich muss meine Urlaubsziele danach auswählen, ob ich autofrei sein kann.

- Ich muss meinen Weg zur Arbeit viel sorgfältiger planen: Schlimmstenfalls 1h30 mit dem Zug/Bus gegenüber 20 Minuten mit dem Auto

- Ich kann nicht mehr so einfach mit Freunden auf Reisen gehen, da ich gerne einen Teil des Fahrens übernehmen und nicht Beifahrer sein möchte.

Meine Familie ist sich der Situation bewusst, und mein Vater versucht, mir zu helfen, Vertrauen aufzubauen, indem er mit mir durch die ruhige Nachbarschaft fährt.

Das Problem ist, dass ich sie nicht so einfach besuchen kann und sie mich nicht immer irgendwo abholen können.

Außerdem finde ich das Autofahren sehr anstrengend und macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich muss mich wirklich zusammenreißen, um es zu tun, und dann bin ich extrem erschöpft.

Ich sehe, wie alle, die ich kenne, herumfahren, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, und ich bin die Einzige, die nicht in der Lage ist, zu fahren.

Ständig um Mitfahrgelegenheiten zu bitten und keine Gegenleistung zu erbringen, ist eine Belastung für mich.

Ich habe über zusätzliche Fahrstunden nachgedacht, aber die sind extrem teuer, und ich befürchte, dass ich meinen Führerschein verlieren könnte, wenn meine mangelnde Fahrtauglichkeit ans Licht kommt.

Hat jemand einen Rat oder ähnliche Erfahrungen?

Ich möchte dazu sagen, dass ich die Straßenregeln gut kenne und dass das nicht das problem ist.

Ich weiß, das ist ein langer Beitrag, tut mir leid, aber ich musste mir das von der Seele reden.

Das Ironische daran ist, dass ich mich immer für einen Autoliebhaber gehalten habe, bis ich tatsächlich gelernt habe, Auto zu fahren.

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Rotlichtverstoß in der probezeit?

Hi ! Kurze Frage

Ich bin noch in meiner probezeit und bin auf mein führerschein angewiesen da ich als Gebäudereiniger morgens früh unterwegs bin...ich fahre immer morgens die gleiche Strecke zur Arbeit durch ein kleines " Stadt " die ampeln sind da immer aus gewiesen .Gegen 5 Uhr - 5.5 bin ich wie gewohnt durch ein kreuzung gefahren und habe nicht gesehen das die ampeln eingeschaltet wurde also ich denke die war aus. Bin mit 48 kh gefahren und es war nass.. hinter mir fährt ein großer PKW- so eins die mann für Gartenarbeiter benutz um die ganze Werkzeugen und Maschinen zur transportieren. Er Fährte sehr dich auf ..ich wusste wenn ich jetz schlagartig bremse gibt's ein Unfall.. da ich mor gedacht habe das die ampeln eh aus war werde ich den Bremsung vor ampeln lassen . Hinter dem kreuzung stand blitzer, bei vorbeifahren habe ich nur bemerkt ein kurzes rotes Licht . Eigentliche Frage: bin ich am arsch weil ich unbewusst rotlichtverstoß begann habe ? Der hintermann war die ganze Zeit auf mein arsch sozusagen und ich denke er würde mit mir zusammen geblitz . Wo kann ich Infos kriegen um wie viel Uhr schalten die amplen ein. Ich bin so nervös das ich nicht schlafen oder essen kann ....meiner führerschein ist mein Brot...

Sorry für mein Deutsch. Ich bin kein gebürtige deutscher

Verkehr, Geschwindigkeit, Verkehrsrecht, Führerschein, Bußgeld, Ampel, Blitzer, Probezeit, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Verkehrsregeln, Kreuzung
Nach STVO oder Erwartungen anderer fahren?

Ich habe jetzt seit einem knappen Jahr den Führerschein und an ein paar Stellen habe ich das Gefühl, dass viele die Regelungen der STVO nicht kennen (z.B. weil sie nicht die ganze Zeit galten). Meiner Meinung kann es dadurch zu gefährlichen Situationen kommen und mich würde interessieren, wie ihr grundsätzlich da fahren würdet. Ich nähere mich der Situation einfach vorsichtig und verzichte auf mein Vorfahrtsrecht.

Die beiden Situationen, in denen mir das konkret aufgefallen sind, sind Kreisverkehre, die keine sind und verkehrsberuhigte Bereiche. Kreisverkehre sind ja immer mit zwei Schildern (Vorfahrt achten und "Kreisverkehr") gekennzeichnet. Bei mir in der Nähe gibt es aber zwei "Kreisverkehre", die nicht durch die Schilder gekennzeichnet sind und bei denen somit rechts vor links gilt. Viele fahren dort aber, als wäre es ein Kreisverkehr. Bei verkehrsberuhigten Bereichen ist es ähnlich. Kommt man aus einem heraus, haben die anderen Vorfahrt. Viele fahren hier nach rechts vor links.

Also wie geht ihr als erfahrene Autofahrer mit solchen Situationen um? Nach Erwartung anderer meint die "Kreisverkehre" als normale Kreisverkehre behandeln und bei verkehrsberuhigten Bereichen nach rechts vor links fahren. Wenn ihr andere Beispiele habt, könnt ihr sie auch gerne schreiben.

Vorsichtig nähern und situationsabhängig entscheiden 83%
Nach STVO fahren 17%
Nach Erwartung anderer 0%
Auto, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Vorfahrt, Kreisverkehr
Unzufrieden mit Fahrschule - Was tun?

Hallo,

ich bin seit 6 Monaten in einer Fahrschule angemeldet, habe meine theoretische Prüfung beim ersten Versuch mit 0 Fehlern bestanden und mache nun seit 4 Monaten Praxis. Bin mittlerweile über 35 Fahrstunden gefahren und war bereits 2x in der praktischen Prüfung - Beide Prüfungen jedoch durchgefallen.

Ich hatte von Anfang an leider bei der Fahrschule ein komisches Gefühl, da die Fahrlehrerin die ich habe mich wirklich immer nur machen ließ und kaum Tipps oder Äußerungen zum Fahren gegeben hat. Beispielsweise das Parken sollte ich einfach machen und natürlich hat es auf Anhieb nicht geklappt, weshalb sie dann einfach vorgesagt hat, was ich in der jeweiligen Situation machen soll, Anstatt von Anfang an Anhaltspunkte fürs Parken zu geben, sodass ich es selbst hinbekomme und verstehe wie das Parken allgemein funktioniert.
Jedenfalls bin ich in die Erste Prüfung gegangen, durchgefallen & habe der Fahrlehrerin ausgerichtet, dass ich verunsichert gefühlt habe durch den Prüfer - Die Fahrlehrerin wurde aggressiv, hat das ganz persönlich genommen und hat gar kein Verständnis für mein Empfinden gezeigt.

in der zweiten Prüfung bin ich dann durchgefallen, weil ich zu wenig auf dem einfädelungsstreifen auf der Kraftfahrstraße zu langsam gefahren bin und zu wenig den Vekehr beobachtet habe. Der Prüfer sagte: „ich hatte das Gefühl sie machen das zum ersten Mal“

Fakt ist hierbei, dass die Fahrlehrerin mit mir das 1. wenig geübt hat und 2. in den seltensten Fallen etwas bemängelt hat, als ich auf die Kfs aufgefahren bin. Allein auf dem Weg zum TÜV bin ich auf die Kfs aufgefahren da hat sie auch nix gesagt obwohl ich es in der Prüfung etwas später genau gleich gemacht habe.

Um zusammenzufassen: Ich habe das Gefühl, dass die Fahrlehrerin mir zu wenig beigebracht/erklärt hat, die meiste Zeit also ruhig war und mich machen lies & das wenn ich etwas kritisiere bzw. mir wünsche es persönlich genommen wird & sie direkt aggressiver bzw. Lauter wird. Sie sagt: sie lässt das nicht mit sich machen/ lässt sich das nicht gefallen, das man so über sie redet.

Ich überlege daher für meine dritte Prüfung meine Fahrschule zu wechseln, da ich keine Zukunft mehr sehe in der aktuellen Fahrschule. Ich möchte einfach einen Fahrlehrer der auf meine Bedürfnisse eingeht & Verständnis für meine Ansichten zeigt und das WICHTIGSTE: mir das Fahren korrekt beibringt und meine Schwächen erkennt und mit mir gemeinsam daran arbeitet.

soll ich die Fahrschule wechseln? Was sagt ihr zu meiner Wahrnehmung, sehe ich vielleicht was falsch?

Auto, Verkehr, Prüfung, Führerschein, Fahrlehrer, Fahrschule, Führerscheinprüfung, Straßenverkehr, TÜV, Fahrschule Praxis, Führerscheinklasse B
Nötigung Fahranfänger?

Hallo zusammen!

Ich habe schon länger überlegt, mir einen Aufkleber mit der Aufschrift „Fahranfänger“ ans Auto zu kleben, vor allem nach dem Vorfall am Montag auf der Autobahn.

Die Geschwindigkeit wurde in einer Baustelle erst auf 80, dann auf 60 und schließlich auf 40 km/h reduziert durch die Schilder.
Dem Lastfahrer hinter mir gefiel es anscheinend gar nicht, dass ich mich so strikt an die Regeln halte. Er betätigte ab dem 40er-Schild durchgehend die Hupe, gab Lichthupe und fuhr enorm dicht auf.
Da ich solche Situationen in der Praxis noch nicht besonders gut kannte, bin ich trotzdem ruhig geblieben und habe auch nicht ausfallend reagiert, als er wild herumgestikuliert hat und nach der Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung links neben mir herfuhr und wieder hupte.
Meinen Lappen habe ich erst seit knapp 1 1/2 Monaten, weswegen ich auch besonders in Baustellen sehr vorsichtig bin.

Klar verstehe ich, dass er eventuell Aufträge hat, meiner Meinung nach müsste es aber trotzdem echt nicht sein, so zu reagieren. Die Schilder waren für alle Fahrer sichtbar. Leider habe ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt, dennoch möchte ich gerne für das nächste Mal bei sowas Anzeige erstatten, da solche Leute meiner Meinung nach nichts auf der Straße zu suchen haben.

Was ist eure Meinung dazu?

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