Gibt es Leute, die später nicht glücklich waren, den Auto Führerschein gemacht zu haben?
Ständig heißt es: als ich dann meinen Kfz Führerschein hatte, war ich so glücklich darüber! Wa gab mir viel Freiheit und Selbstständigkeit!
Aber gibt es Leute, bei denen das Gegenteil der Fall ist? Dass sie später sagen: der Führerschein hat mich nicht glücklich gemacht!
?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
9 Antworten
Ich kenne so jemanden. Er ist oft betrunken gefahren und hatte einige Unfälle. Nachdem er andere verletzte entschied er sich dazu ihn dauerhaft abzugeben. Aber damals waren die nicht so teuer wie jetzt. Würden meinen nie weggeben. Einfach 3 Gehälter für die Tonne? Nope.
Dein Führerschein kostet 3 deiner Monatsgehälter?
Dann würde ich mich nach einem neuen Job umschauen.
Viele Leute kommen auch in der Großstadt immer wieder in die Situation, Auto fahren zu müssen, z. B. Car-Sharing, wenn sie nicht andere Leute die einen Führerschein haben mit sowas nerven.
Bei einem (erzwungenen) Job-Wechsel kann es leicht passieren, dass man zumindest ab und zu z. B. Firmen-Auto fahren musst (selbst bei seltenen Dienstreisen geteiltes Leid unter Kollegen mit der Fahrerei).
Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Führerschein oft recht rücksichtslos ggü. denjenigen sind, die (für) sie fahren, wie z. B. Hetze gegen Parkplätze oder gar Autos die diese Leute brauchen, die (für) sie fahren. Also am Ende Wasch mich aber mach mich nicht nass.
notting
Ich kenne aber ein paar Leute, alle um die 30 bis 40, die sagen, dass es ein Fehler war ihn nicht zu machen. Den Führerschein hat man sein ganzes Leben.
Ja ich. Die Gesellschaft trichterte mich ein nur mit ein Führerschein bist du was Wert egal ob aufm Arbeitsmarkt oder Beziehung. Jetzt hab ich ein aber fahre seit 5 Jahren kein Auto weil nicht nötig. Immer Platz und Parkplatzprobleme und hohe kosten.
Nein bei einer Bewerbung wird man schon im voraus gefragt ob man ein Autoführerschein besitzt. Hat garnichts damit zutun ob man für die Arbeit fährt. Geht allein um die Erreichbarkeit zur Firma. Da werden immer andere zuerst bevorzugt. Natürlich wird das keiner ein ins Gesicht sagen.
Hat garnichts damit zutun ob man für die Arbeit fährt.
IMHO falsch, die Firma kann meist einfach nicht vorhersehen, ob es wirklich nie eine Situation gibt, in der du nicht auch mal mit dem Auto für die Firma unterwegs sein musst, zumindest abwechselnd mit den Kollegen, auch wenn es sehr selten ist bzw. evtl. auch allein zu einer Fortbildung, wo ÖP(N)V unterm Strich nicht praktikabel ist.
Egal wo ich gearbeitet habe, es gab immer wieder Situationen, wo jmd. zumindest selten Auto fahren musste bzw. es zumindest assi ggü. den Kollegen gewesen wäre sich beim Fahren nicht abzuwechseln.
notting
Die Frage war ob man unglücklich war _obwohl_ man den Führerschein hat. Ergo geht's auf jeden Fall nicht um unglücklich sein, weil man keinen Führerschein hat.
Und wie gesagt, es wäre assi dass ein Kollege allein eine sehr lange Strecke mit dem Auto fahren muss, obwohl Kollegen dabei sind.
notting
Ich musste mehr als 1x ungeplant die Firma wechseln. Jedes Mal wenn du wechselt besteht ggf. wieder eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass du ihn brauchst.
Oder hast du einfach den Kollegen die PKW-Fahrerei überlassen? Wie gesagt ist, dass es immer wieder jmd. trifft.
notting
Ich bin kein Lieferdienst oder Baustellen Heini.
Ich auch nicht, muss es aber immer wieder. Vor meinem letzten Job-Wechsel war ich selten mit dem Auto auf Dienstreise. Nach dem Job-Wechsel fast nur noch mit dem Auto, obwohl an sich recht vergleichbarer Arbeitgeber. Hing einfach an der konkreten Tätigkeit bzw. ob die Kunden am Arsch der Welt sind oder nicht.
Und jemand der 5 Jahre kein Auto mehr fährt wird ganz sicher fahren müssen.
Wie gesagt, bei einem (erzwungenen) Job-Wechsel werden die Karten neu gemischt.
notting
Ich hatte nie wirkl. eine Auswahl obwohl ich Ing. bin mit guten Arbeitszeugnissen, Kl. B, etc. Das letzte Mal musste ich >1,5 Jahre suchen...
Und auch Produktionsmitarbeiter müssen ggf. zu einer Fortbildung am Arsch der Welt. Bzw. am Arsch der Welt können auch Produktionsstandorte sein.
notting
Moin,
das musst du im jetzt endscheiden.
- Erstmal kostet er Geld! (Und er wird in Zukunft auch teurer werden, lieber jetzt als in 20 Jahren!)
- Ob du dann fährst ist auch deine Entscheidung ... Auf alle Fälle hast du im Straßenverkehr das Risiko eines Unfalls. Und mit dem Auto ist es etwas höher als zu Fuß!
- Bei einem Unfall kannst du auch schwerer verletzt werden ...
- Allerdings ist die Sicherheitstechnik der Fahrzeuge auch schon sehr weit!
Vor allen in den ländlichen Regionen aber wird dein möglicher Bewegungsradius riesengroß! Plötzlich hast du alle Möglichkeiten!
Gut, Auto-Fahren und Alkohol verträgt sich nicht, aber du erweiterst ja "nur" deinen Möglichkeiten. Keiner verbietet dir trotzdem Öffis zu nutzen (oder Taxi etc.) ...
Wenn du den Führerschein hast, kannst du fast jeden Tag entscheiden ob du ihn nutzt! (Wenn nicht musst du dich auf das andere verlassen!) => Ein Auto brauchst du natürlich auch.
IMHO bist du damit OT. Der gesellschaftl. Druck den du beschreibst war ja _bevor_ du den Führerschein hattest. Zudem geht es hier nicht um den Auto-_Besitz_.
Viele Leute kommen auch in der Großstadt immer wieder in die Situation, Auto fahren zu müssen, z. B. Car-Sharing, wenn sie nicht andere Leute die einen Führerschein haben mit sowas nerven.
Bei einem (erzwungenen) Job-Wechsel kann es leicht passieren, dass du zumindest ab und zu z. B. Firmen-Auto fahren musst (selbst bei seltenen Dienstreisen geteiltes Leid unter Kollegen mit der Fahrerei).
Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Führerschein oft recht rücksichtslos ggü. denjenigen sind, die (für) sie fahren, wie z. B. Hetze gegen Parkplätze oder gar Autos die diese Leute brauchen, die (für) sie fahren. Also am Ende Wasch mich aber mach mich nicht nass.
notting