Vom Hartz 4 in den neuen Job, einen Monat ohne Geld?

Hallo!

Ich erkläre erstmal meine Situation, damit ich hoffentlich bald aus meiner Notlage herauskomme.

Ich habe es geschafft und einen neuen Job gefunden (Teilzeit). Allerdings bekomme ich ca. 1100€ Brutto, Steuerklasse I, wie viel ich Brutto raus bekomme, weiß ich noch gar nicht. Die letzten Jahre bekam ich Hartz 4.

Am 10.5. hatte ich das Vorstellungsgespräch und am Tag danach direkt mit dem Amt (Kommunales Jobcenter/Sozialamt) telefoniert. Ich sagte, dass ich den Eintrittstermin noch nicht weiß, weil ich auf eine Rückmeldung warte, und dass ich noch keinen Vertrag bekommen habe Aber ich nannte direkt den Bruttobetrag. Mir wurde gesagt, dass ich sehr wahrscheinlich Aufstocker wäre und wenn ich im Juni anfangen würde, würde es Ende Juni mit der Gehaltsabrechnung verrechnet werden. Ich soll nur schnellstmöglich die Unterlagen bringen.

Letzten Freitag habe ich die Verträge unterschrieben und weil niemand mehr beim Amt vor Ort war, heute hingefaxt. Schon morgen ist der Arbeitsbeginn. Die Zuständige am Telefon meinte, mir wurde das Hartz 4 für den Juni bereits komplett gestrichen (= habe für diesen Monat kein Hartz 4 bekommen), weil ich mit der Arbeit wohl schon begonnen hätte. Verstehe nicht, warum die das falsch aufgeschrieben hatte, vom Telefonat zuvor ist ein Missverständnis absolut auszuschließen. Allerdings sagt sie jetzt, ich könnte mich frühestens Mittwoch melden, um zu erfragen, ob sie die Unterlagen schon durchgesehen hat. Dann ist noch nicht mal klar, ob und wann was überwiesen wird. Donnerstag ist Feiertag... Wenn sie es bis Mittwoch nicht schafft und erst am Freitag mit dem Durchsehen fertig ist, würde frühestens nächste Woche Geld kommen, wenn sie was überweist.

Jetzt hab ich kein Geld für die Miete, Telefon etc, natürlich ist der Kühlschrank auch bald leer. Das Corona-Geld, was im Mai kam, habe ich schon für neue Schuhe und Kleidung ausgegeben, um was vernünftiges für die Arbeit zu haben. Der einzige Vorteil ist, das Gehalt kommt immer Mitte des Monats - allerdings weiß ich nicht, ob ich im ersten Monat schon den ersten Teil bekomme (für zwei Wochen Arbeit) oder im zweiten Monat alles zusammen (für 6 Wochen Arbeit).

Jetzt meine Fragen, die die vom Amt nicht beantwortete:

Was mache ich den Monat ohne Geld?

Gibt es keine Möglichkeit, dass Ganze zu beschleunigen?

Kann das Amt nicht wie sonst auch für den Juni überweisen und das mit dem Gehalt nachträglich verrechnen, damit ich nicht einfach nix habe?

Dürfen die mich einfach so rausstreichen, ohne irgendwelche Unterlagen vorliegen zu haben? (Ein Vorstellungsgespräch ist ja keine Jobzusage!)

Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf möglichst zeitnahe und hilfreiche Antworten!

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Job, Geld, Arbeitslosengeld, Hartz IV, Jobcenter, Sozialamt, Notlage, Ausbildung und Studium
Mieter kündigt Wohnung und zahlt letzte 3 Monatsmieten nicht, da er nun Grundsicherung + Rente bezieht. Was tun als Vermieter?

Hallo liebe Gemeinde,

wir haben einen sehr nervenaufreibenden Fall vor uns. Unser Mieter hat gekündigt. Zuvor gab es eine Güteverhandlung beim Gericht wo wir uns nicht einig geworden sind. Er ist in Monat 3 drin und hat nicht einen Cent Miete bezahlt. Er will quasie die Kaution abwohnen weil er genau weiß das er Sie nicht bekommen wird.Er zieht Ende des Monats aus der Wohnung aus.

Ich weiß noch wie deren Anwalt im Flur bei Gericht gesagt hat ,, Ihr Vermieter kann kein Geld von Ihnen holen da Sie Grundsicherung und Rente beziehen. Zahlen Sie keine Miete"

Unfassbar wo leben wir hier?? Er hat mehr als offensichtlich Mietschulden UND muss noch die Betriebskostenabrechnung nachzahlen und ich bin als Vermieter aufgeschmissen nur weil er Grundsicherung bezieht?? Ist dieses Geld denn Unantastbar?? Er hat doch Geldfluss wo ist das Problem?

Über Vermieterpfandrecht will ich mit unserem Anwalt nicht gehen da der Mieter absolut nichts hat. Das ist zum Scheitern verurteilt.

Müsste es nicht eine Urteilsverkündung geben wo der Richter etwas beschließt wenn eine Güteverhandlung gescheitert ist? Wo ist das Problem das Urteil zu fällen und Ihn zur Zahlung zu verurteilen??

Ps Grundsicherung ist KEIN Hartz V. Die Grundsicherung zahl das Sozialamt nicht aber das Arbeitsamt

Habt Ihr einen Rat für mich?

Mieter, Recht, Mietrecht, Anwalt, Vermieter, Mietvertrag, Amtsgericht, Sozialamt, Vermieterrecht, Wirtschaft und Finanzen
Wird Eigentum/ ein Grundstück verpfändet wenn man die Kosten für ein Pflegeheim nicht mehr aufbringen kann?

Guten Tag,

Meine Großmutter geht langsam auf die Situation zu, dass sie ein Pflegeheim notwendig wird. Sie hat aktuell schon Pflegestufe 3 und wenn es so weiter geht wird ein Heimplatz doch interessant.

Sie könnte definitiv die ersten Monate von ihrem Ersparten bezahlen (von 1.500 bis 2.000 € im Monat ausgehend) nur die Frage ist wie es danach weiter geht. Soweit ich mich mal belesen habe, trägt ja erstmal das Sozialamt die Kosten die nicht gedeckt werden können und geht dann auf die Verwandten zu. Mein Vater (alleinstehend) selbst hat noch einen Kredit am laufen und hat auch weniger als 100.000€ Brutto im Jahr (das scheint ja diese Grenze zu sein, ab der man sich beteiligen muss: korrigiert mich bitte gerne)

Sprich theoretisch dürfte er ja nicht belastet werden. Ich selbst bin noch Azubi und würde aber auch ausgelernt niemals auf die 100.000€ im jahr kommen.

Meine Oma hat nun noch ein (baufälliges) Haus und 2 Grundstücke. Eines auf dem das Haus steht und eins was als landwirtschaftliche Nutzfläche gilt (hat aber noch einen gültigen Pachtvertrag mit der Gemeinde)

Das Haus und das Grundstück dürften schätzungsweise bei Plus minus null rauskommen. Das Haus ist es nicht mehr wert zu erhalten und müsste definitiv abgerissen werden. Rechnet man diese Kosten gegen den Verkaufswert denken wir mal, dass es sich wenn überhaupt decken könnte.

Und nun zu den Fragen: Könnten die Grundstücke einfach so vom Amt verpfändet werden? Um damit die Kosten zu decken? Und wie würde es aussehen, wenn das alles vorher an mich als Enkel überschrieben würde. Wäre es dann "sicher"?

Bzw mal allgemein die Frage was denn alles unternommen wird um die Kosten zu decken?

Mir ist an dieser Stelle auch vollkommen bewusst, dass es keine einwandfreie Rechtsberatung ist, aber vielleicht hat ja der eine oder andere einfach mal Erfahrungen und Hinweise. Wenn es soweit wäre, würden wir uns eh nochmal weiter damit informieren und beraten lassen.

Vielen Dank schon mal fürs Lesen und ich freue mich auf eure Antworten:)

Pflege, Recht, Grundstück, Jura, Pflegeheim, Sozialamt
Wie helfe ich einem Obdachlosen wirklich?

Ich wurde eben von einem Obdachlosen am Hauptbahnhof einer Großstadt angesprochen und natürlich um Geld gebeten. Da ich generell davon überzeugt bin, dass in Deutschland jeder Hilfe bekommt, der bereit ist gewisse realistische Auflagen zu erfüllen (und dem Asyl gewährt wurde), gebe ich Obdachlosen normalerweise kein Geld, auch wenn ich das, so wie fast jeder, natürlich könnte.

Ich habe mich mit ihm dann eine Weile unterhalten und habe mir seine Geschichte angehört. Leider wusste ich ihm am Ende jedoch nicht besser zu helfen, als ihm von der Möglichkeit eines Insolvenzantrags zu erzählen und ihm raten zum Rathaus zu gehen, um sich weitere Informationen einzuholen, wie er seine Situation und Lebensumstände bessern kann. Ich hatte aber weiterhin den großen inneren Wunsch, ihm mitzuteilen, was er wirklich konkret machen kann und nicht nur, wo er möglicherweise besser Informationen bekommt. Deshalb möchte ich wissen, was man als Einzelperson einem Obdachlosen konkretes raten kann (und ihn auch aufzufordern das zu tun!) um ihm zu helfen, sich darum zu kümmern seine Lebensumstände wirklich zu verbessern.

Ich habe zu dem Obdachlosen im Gespräch ein gutes Verhältnis aufgebaut und wir haben uns am Ende freundschaftlich verabschiedet, mit dem Auftrag, dass er zum Rathaus geht und dort hoffentlich weitere Informationen einholt, um seine Lebenssituation zu einer besseren zu machen. Welche wirklich hilfreichen Informationen hätte ich einem gewillten Obdachlosen noch mit zur Hand geben können?

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Wie führe ich Schritt-für-Schritt einen Umzug durch?

Vorab zu meiner Situation in Kürze:

Ich bin 30 Jahre alt, aufgrund von voller Erwerbsminderung beim Sozialamt gemeldet, habe einen gesetzlichen Betreuer für sämtliche Bereiche mit Einwilligungsvorbehalt und bin noch wohnhaft bei meinen Eltern.

Folgende Veränderungen würde ich gerne umsetzen:

Ich würde gerne ausziehen und gleichzeitig auch umziehen wollen. Gründe für den Auszug und den Umzug gibt es viele. Ein Grund ist das Alter meiner Eltern, aber gerne ich würde ich auch selbstständiger sein wollen. Für einen Umzug sprechen unter anderem die auf Dauer niedrigeren monatlichen Mietkosten. Hierbei wäre ich auch gerne bereit, sofern Umzugskosten anfallen sollten und diese vom Sozialamt nicht genehmigt werden sollen, diese selbst zu übernehmen.

Probleme:

Ich bin mit den Formalitäten-Wirrwarr vollkommen überfordert, außerdem habe ich keinerlei Erfahrung diesbezüglich, weil ich dies noch nie machte

Ich habe mein Interesse auf Auszug/Umzug bei der gesetzlichen Betreuung bekundet, aber leider wurde ein Gesprächstermin hierüber auf unbestimmte Zeit verschoben, wegen der momentanen Virus-Krise

Die gesetzliche Betreuung umfasst ebenfalls Aufenthaltsbestimmung und Wohnungsangelegenheiten, was mache ich, wenn sich trotz Freizügigkeit die gesetzliche Betreuung querstellen sollte (Ans Amtsgericht wenden, den Wunsch auf Umzug bekunden, sodass dort ein Zuständigkeitswechsel erfolgen kann in den künftigen Landkreis?)

Lösung:

Ich bräuchte eine einfach verständliche und der Reihenfolge nach geordnete Schritt-für-Schritt-Erklärung, was ich wann und wie zu machen habe, um eventuell notfalls selbstständig tätig werden zu können.

Wohnortummeldung, Sozialamt-Wechsel, Umzug, Wie stelle ich eine lückenlose Fortzahlung während des Umzugs sicher, bedingt durch den Zuständigkeitswechsel? Was ist mit den Mehrkosten, die durch die Miete entstehen? Was ist, wenn das Sozialamt mir den Umzug nicht genehmigen würde, ich aber bereit wäre die Kosten selbst zu tragen? An wen wende ich mich zur Genehmigung der Wohnung (neues Sozialamt?),

Umzug, Anleitung, Recht, arbeitslos, Auszug, Erwerbsminderung, gesetzliche Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Grundsicherung, Sozialamt, Beschreibung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Jobcenter Schikane hilfe?

Hallo an alle,

ich kenne mich leider nicht bzgl. Jobcenter aus. Es geht um meinen älteren Nachbarn (62) den ich seid meiner Kindheit kenne und daher hier Hilfe suche.

Er hatte Leistungen vom Jobcenter bezogen weil er arbeitslos war. Dann wurde er schwer krank (Krebs) und hat nun wegen der Folgen einen Schwerbehinderten Ausweis erhalten weil er einfach körperlich eingeschränkt ist. Seit Sommer hat ihm das Amt keinen Cent mehr gezahlt bzw. Alles gestrichen.

Der Herr bekommt derzeit von keinem Amt Hilfe. Seine Frau hat nur eine Rente i.H von ca. 1000€ diese Decken grade die Miete und Telefonkosten. Und die haben einen Enkel bei sich wohnen der aber auch kein Einkommen aus Arbeit oder ähnlichem hat.

Die Rentenversicherung kann ihm keine vorzeitige Rente gewähren weil wohl paar Monate Beiträge fehlen.

Die sagen, wenn das Jobcenter möchte, könnten die nachzahlen und den Fall uns abgeben.

Das Sozialamt zahlt auch nicht, weil die auch sagen, das Jobcenter muss den Mann erst ablehnen und dann muss es dem Sozialamt übergeben Werden damit die tätig werden können.

d.h. Alles liegt am Jobcenter und diese tun nichts. Verlangen immer wieder nur Unterlagen (die dann immer nie bei den ankommen ) oder verlangen Geld zurück.

hat jemand Erfahrung hier oder im Bereich recht ?

Die Familie lebt wirklich am existenzminimum. Ich unterstütze die teilweise weil der ältere Mann auch ein guter Freund meines Vaters war und für mich wie ein Onkel und der ältere Sohn macht die Einkäufe sonst würden die wirklich nichts haben. Wie soll man den auch mit 1000€ Rente zu 3. leben wenn die Miete 800€ ist ?? Ich möchte aktiv werden und helfen, das Ehepaar ist sowieso stark traumatisiert wegen der Erkrankung vom Mann. Der hat wirklich die größte op laut Arzt bekommen die man am Menschen machen kann.. er kann nicht mehr essen wie früher ..weil die Organe entfernt oder verändert wurden. Und in dem Zustand sich mit sowas rumzuschlagen müssen, bringt mich zur Weißglut. Daher bitte ich hier um Hilfe.

oder weiß jemand wo man evtl. noch Unterstützung bekommen könnte ? Von welchem Amt oder ähnlichem?

Rechtsanwalt, Recht, Krankheit, Gesetz, Jobcenter, Jura, Krebs, Sozialamt, Sozialhilfe
Unterhalt der Eltern bei krankem Kind Ü25 - erwerbsunfähig?

Es geht hierbei um meine chronisch kranke Schwester.

Zuerst die Frage in kurz, dann den Hintergrund:

Müssen Eltern

1. für ein erkranktes Kind Alter: 27 Jahre welches Sozialgeld - Hilfe zum Lebensunterhalt / Grundsicherung - erhält, Unterhalt zahlen?

2. Zweiter Fall: müssen die Eltern Unterhalt bezahlen wenn die deutsche Rentenversicherung die 27 Jährige voll Erwerbsminderung eingestuft wurde und Rentengeld + Aufstockend Sozialgeld, erhält?

Es geht um folgendes. Meine Schwester ist von Kindheitstagen an erkrankt. Schon zur Schulzeit würde sie von der Schule befreit und ab 18 hatte sie die volle Erwerbsminderung Zeitraum über 6 Jahre. Sie beendete die Erwerbsminderung selbstständig, gegen jeglichen Rat und wollte versuchen zu Arbeiten, ohne Erfolg, Krankheit machte es unmöglich.. Erhielt dann ALG2. Diese schickten sie nun zur ärztlichen Unterssuchung mit Ergebnis - arbeitsunfähig weniger als 3 Stunden und zwangen sie nun Erwerbsminderungs-Rente zu beantragen und einen Antrag beim Sozialamt zu stellen.

Nun als wir gemeinsam den Antrag ausfüllten, musste sie unsere Eltern eintragen und deren Beruf und Gehalt.

Keiner dort gab ihr dann Auskunft ob die Eltern bei kranken Kinder Alter:27 Unterhalt zahlen müssen.

Sie wussten es schlicht weg nicht. Man solle abwarten.

Im Netz findet man immer wieder Aussagen wie bei Kinder mit Krankheiten und Behinderung sind Eltern lebenslang Unterhaltsverpflichtet unabhängig vom Kindesalter.

Dann liest man wieder ab Einkommen 100.000€ im Jahr.

Ich selbst kann meine Schwester zwar finanziell unterstützen, allerdings wäre es eine Katastrophe wenn die Eltern zahlen müssten. Aus persönlichen Gründen - nicht unbedingt finanziell.

Wie schaut das denn aus? Gehen die Deutsche Rentenversicherung oder das Sozialamt noch im Alter von 27 an die Eltern bei chronischer Krankheit und Arbeitsunfähigkeit?

Recht, Anwalt, Sozialrecht, Unterhalt, Familienrecht, Kindesunterhalt, Rentenversicherung, Sozialamt, Ämtergänge, Ausbildung und Studium
Sozialamt und Arbeitsvermittlung?

Problem: Habe meinen Realschulabschluss in der Tasche mit 2,4

War aber in Klasse 3,4,5 und 6 in einer Förderschule für geistige Entwicklung. Bis man endlich mitgekriegt hat, das ich nicht geistig eingeschränkt bin und wieder in die normale Schule geschickt hat. Die Lerndefizite aus der Zeit habe ich mir selber ausgeglichen inklusive Sprachen Englisch und Französisch.

Nun bin ich am rödeln, um mir einen Ausbildungsplatz zu suchen. Könnte bei einem Bäckermeister als Lehrling anfangen. Dies am Montag. Das traue ich mir ohne weiteres zu.

Nun ruft der Mann vom Sozialamt an und bestellt sich zu sich. Gestern war das. Der will mich doch tatsächlich in eine Werkstatt für behinderte Menschen eingliedern. Ich habe dies abgelehnt und verwies auf die Lehrstelle beim Bäckermeister. Der Ausbildungsvertrag soll morgen um 10 Uhr unterzeichnet werden.

Die Antwort des Mannes vom Sozialamt war, das ich im Falle der Weigerung sämtliche möglichen Ansprüche nach Sgb XII verlieren werde und das ich dann im Sozialamt nichts mehr zu suchen habe.

Der Mann sagte mir auch, das er es ungeheuerlich finde, das ich diese "großzügige Hilfe" ( O-Ton) nicht annehmen möchte. Ich habe mich dann durch das Loch in der Wand aus dem Zimmer entfernt. Der rief mir noch hinterher, das ich ein undankbarer Typ sei.

Zusatzinformation zu mir: kein Grad der Behinderung, auf allen Ebenen gesund und auch von Seiten der DRV keine Einschränkung der Erwerbsminderung. Betreuer nicht vorhanden.

Frage ist: Wie kommt das Sozialamt auf mich? Habe ich Probleme in irgendeiner Form zu erwarten? Ist es richtig und notwendig, das man mit 16 so angegriffen wird, obwohl ein Interesse an Werkstatt und Sozialleistungen nicht besteht und eine reguläre Ausbildung möglich und erwünscht ist?

Danke für eure nette Hilfe zu dieser Sache.

Gesundheit, Arbeit, Ausbildung, Erwerbsminderung, Sozialamt, Werkstatt für behinderte Menschen
Mal angenommen, das Jobcenter vermittelt euch in eine WfbM und ihr verdient monatlich nur 80 Euro? Wie soll man damit auskommen? Lohnt sich das überhaupt?

Das Jobcenter wollte einen Bekannten von mir in eine Behindertenwerkstatt vermitteln, weil er eigetnlich erwerbsunfähig ist und laut Krankenkasse eine Reha zum damaligen Zeitpunkt als sinnlos erschien. Die letzte Möglichkeit wäre, so wie es scheint, eine Beschäftigung in einer WfBM. Er hat keinen Anspruch auf Rente bzw. Erwerbsminderungsrente. Er ist noch ziemlich jung (21) und damit er nicht ewig auf das Sozialamt angewiesen wäre, wäre eine mögliche Option mit einer Beschäftigung in einer WfbM einen Rentenanspruch zu erwirtschaften. Dafür müsste er mindestens 5 Jahre in Vollzeit in einer WfbM arbeiten. Danach könnte er einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente prüfen lassen.

Sein Problem liegt jetzt darin, dass er derzeit nicht einmal in einer WfbM arbeiten könnte. Er könnte eigentlich ganzn normal arbeiten. Es scheiter eher daran, dass er nicht Vollzeit arbeiten kann. Das ist eigetnlich auch ein Grund, weshalb er sich einen Minijob gesucht hat, wo er derzeit weniger als 450€ verdient.

Das JC wollte ihn eben in so eine WfbM stecken. Dazu müsste er erst einen Minijob kündigen und dann Vollzeit in der WfbM arbeiten. Problematisch wird es aber, wenn man das geringe Gehalt betrachtet. Er würde dort nur 80€ monatlich verdienen. Umgerechnet wäre das ein Stundenlohn von 0,45 Cent. Bei seinem Minijob verdient er derzeit das 5-Fache. Das würde sich doch nicht rentieren, oder was meint ihr?

Sofern er eine Beschäftigung in einer WfbM antreten würde, würde ihm eventuell eine Wohnng oder ein Zimmer in einem Internat zur Vefügung gestellt werden. Dort könnte er umsonst wohnen bzw. würden die Wohnkosten vom Träger übernommen werden. Essen müsste er in einer Kantine, wo es morgens mittags und abends zu festen Zeiten Essen gibt. Die Beiträge zur KV würde das JC übernehmen. Problematisch wird es aber beim geringen Gehalt von 80€. Wovon soll er sich ernähren, womit soll er sich Kleidung kaufen, und wie soll er mit so wenig zurechtkommen? 80€ reichen ja niemals. Er möchte auch nicht in einer Kantine essen, da er sämtliche Allergien hat und seine Lebensmittel selbst kaufen möchte.

Irgendwas kann da doch nicht passen. Er fühlt sich vom Amt irgendwie vera.

Was würdet ihr in so einer Situation tun?

Geld, Rente, Recht, Erwerbsminderungsrente, Krankenversicherung, Arbeitslosengeld II, Erwerbsminderung, Grundsicherung, Hartz IV, Jobcenter, Rentenversicherung, Sozialamt, Sozialhilfe, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro, Werkstatt für behinderte Menschen
Meine Nachbarin droht mir?

Ich war grad dabei, nach Hause zu kommen, als mich mich die ältere Frau, die unter meiner Mutter wohnt, abgefangen hat. Sie ist sehr paranoid und so die typisch verbitterte Alte, hat bereits mit fast jedem aus dem Block Stress gehabt, sogar mit der sehr alten Dame neben ihr, die immer total nett war und gar nichts falsch gemacht hat. Diese ist sogar mitunter wegen ihr ausgezogen.

Sie hat gedroht, dass sie zur Wohnungsgenossenschaft geht, wenn wir uns nicht leiser verhalten und hat dabei die quietschende Tür und meine "Trampelei" in der Nacht angesprochen. Ich muss dazu sagen, dass das alles sehr hellhörige Wohnungen sind und auch wir ziemliche Probleme mit denen über uns haben.

Bestimmt zwanzig Minuten hab ich mich von der ankeifen lassen und auf verständnisvoll gemacht, ihr auch gesagt, dass ich mich um die Tür kümmern werde und versuchen werde, leiser zu laufen. Allerdings gehe ich bereits ganz normal, also keine Ahnung, was ich da groß ändern soll. Selbst wenn es in der Nacht ist, hat doch jeder das Recht, sich durch seinen Wohnraum zu bewegen.

Es ist trotzdem so, dass ich echt Schiss hab, dass die wirklich zur Genossenschaft geht, da ich (18) aufgrund der schwierigen Situation in meiner Familie vom Amt 'ne eigene Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen hab und ich mich gar nicht mehr regelmäßig bei meiner Mutter aufhalten dürfte. Also selbst wenn die denen ungerechtfertigt irgendwas vorheult, hab ich 'n Problem, denke ich. Ich glaube zwar, ich war ihr gegen Ende doch ganz sympathisch wurde, aber dennoch möchte ich wissen, was sie im Fall der Fälle gegen mich in der Hand hätte. Danke im Voraus.

Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Rechtslage, Sozialamt
Visual Snow syndrom und psychologin macht druck?

Hallo zusammen

Seid 3Jahre  nun wird bei mir alles auf die Psyche geschoben obwohl ich mit mehreren Tagebüchern beweisen kann das meine Beschwerden zyklusbedingt sind!

Seid 3Jahren wollen mir Ärzte und Psychologen weis machen das auch die Sehstörungen die ich habe psychosomatisch sind. Mitlerweile habe ich mich endlich durchgerungen zum Augenarzt zu gehen und der hat mich zum Neurologen überwiesen. Die eine Sehstörung konnte er mir erklären aber die anderen nicht deshalb wollte er einen Neurologen hinzuziehen.

Ich bin also dorthin. Ein älterer von mir aus gesehen sehr erfahrener Neurologe. Ich habe ihm beschrieben wie sich meine Sehstörungen äussern
Glaskörpertrübung also alles voller schwaze
Punkte, Nachbilder, Blitze, Farbige Flecken und eine komstante sich bewegende Wellen im Auge um den ganzen Augenkranz wie eine Migräne Aura aber halt eine die nicht weggeht. Kleine silberne Sterne... naja die Liste ist lang. Kurz gesagt ich sehe Dinge die man eigendlich nicht sehen sollte wenn man keine Drogen nimmt. Die Sehstörungen habe ich immer also auch im Dunkeln oder wenn ich meine Augen geschlossen habe. Was typisch ist für das Syndrom

Er ist dann sehr schnell auf in Richtung „Visual Snow Symdrom“ gekommen. Etwas anscheinend seltenes das wirklich genau das beschreibt was ich habe.

Sogar das Depersionalisations/ Derealisations Gefühl stimmt. Es stimmt einfach alles.

Nun ich und mein Neurologen haben dann abgemacht keine weiteren Untersuchungen zu machen. Man könnte ein PED? Scan machen aber der ist teuer und von mir wurden schon 2 MRT Schädel und ein CT von der Lunge gemacht in den letzten Jahren. Und wir waren uns beide einig.
Auch deshalb weil das Syndrom nicht gefährlich ist und es da es neu entdeckt wurde noch gar keine richtige Heilung gibt, da nichts weiteres zu machen.

Meiner Psychologin aber ist natürlich der „verdacht auf VS“ nicht genug im Berricht und sie beharrt auf weitere Untersuchungen. Was mich extrem abnervt den ich glaube schon das ein Neurologen noch weiss was er sagt.

„Wir müssen eine eindeutige Diagnose haben es spielt auch für das Sozialamt eine Rolle.“

Verstehe ich ja irgendwo durch aber ich möchte das nicht. In meinen Körper kommen nicht weitere Kontrast und radioaktive Mittel!

Vorallem arbeite ich das was ich kann von zu Hause aus und gebe das Geld dann brav beim Sozialamt ab.

Es gibt einfach Dinge gegen die ich mich wehre. Auch gegen eine stationären psychosomatischen Aufenthalt. Das ist doch alles so zwiegespalten auf der einen Seite wollen die sparen und auf der anderen bezahlt das Sozialamt unnötige teure Aufenthalte? Ich gehe ja in Therapie mache eine EMDR Trauma Therapie und trage zur Besserung der Gesundheit bei aber man sieht ja immer öfters das alles psychosomatisch ist bis das Gegenteil bewiesen wird.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke

Gesundheit, Augen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Neurologie, Psyche, Sozialamt
Bezahlt Grundsicherung für meine gesundheit fitx studio kosten monatlich?

Hallo ihr Lieben ich würde gerne mal fragen vielleicht weiß das jemand ich bekomme Hartz4 also von der Grundsicherung aufgrund von bestimmten Krankheiten kann ich auch nicht arbeiten deswegen habe ich Grundsicherung ich habe auch ein Behindertenausweis und ich möchte so lange schon ins Fitnessstudio ins fitx aber mein Geld reicht einfach vorn und hinten nicht ich gehe auch nicht shoppen oder sonst irgendwas ich habe auch einen Sohn der im Kindergarten geht und während der im Kindergarten ist würde ich gerne die Zeit nutzen für Fitnessstudio damit ich wieder abnehmen kann und fitter werde mein Kreislauf in Schwung bringen und alles aber wie gesagt ich kann davon einfach nur träumen und habe mir oft Gedanken gemacht wie ich das zahlen soll ich kann nicht mal Geld zurücklegen oder sonst irgendwas und da frage ich mich hat jemand genau das Problem und bezahlt das Amt die Grundsicherung Fitnessstudio Kosten oder wie soll man das als Sozialhilfe Leiste Empfänger bezahlen oder machen ich meine wir haben ja auch ein Recht dadrauf Fitnessstudio zu machen und fitter zu werden und gesund zu werden dann macht man ja etwas für sich und die Gesundheit da ich Muslima bin und mich bedecke werde ich im Fitnessstudio auch eher nur diesen Raum nutzen wo Frauen hingehen und nur Frauen da sind und da ich lange Kleider trage möchte ich ungern draußen irgendwo laufen sondern ich möchte professionell dort in der Fitnessstudio beraten werden da ich auch Rückenprobleme habe und so und laufen kann ich sowieso nicht so gut und ich möchte auch nicht dass draußen jeder mich halt sieht wie ich irgendwo laufe daher möchte ich so gerne ins Fitnessstudio ich kann es aber selbst nicht zahlen daher. Hat jemand Erfahrungen damit wie kann ich das machen das Grundsicherung Amt das übernimmt:( ?

Gesundheit, Gutschein, Grundsicherung, Hartz IV, Kostenübernahme, Sozialamt, Sport und Fitness, Fitx Fitnessstudio

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