Arbeitslosengeld I trotz Obdachlosigkeit?

Hey liebe Leute,

ein Freund von mir hält sich in der Stadt auf wo ich leben und lebt abwechselnd bei Freunde und mir

Er bezieht momentan Arbeitslosengeld I jedoch teilten die ihn mit das er eine Meldeadresse braucht da sie sonst seine Leistungen die er erhält einfach streichen können

Er hat ein Postfach bei der Caritas aber keinen Wohnsitz da er erst ab den 01.10 wieder in einer Wohnung lebt in der selben Stadt das ist abgeklärt aber ein Mietvertrag liegt noch nicht vor da er mein Nachmieter wird

Meine Frage ist, wie kann er Arbeitslosengeld I beantragen ohne einen festen Wohnsitz zu haben er ist also obdachlos,

Post bekommt er zur Caritas geschickt und meine Adresse kann er als Empfänger Adresse auch angeben

Das er Arbeitslosengeld II trotz Obdachlosigkeit beanspruchen kann ist klar aber wie sieht es bei ALG I aus, der Grund seiner Obdachlosigkeit ist das seine Firma in der er bis Mai angestellt war seid August 2020 kein Gehalt ausgezahlt hat und heute war die 2 Gerichtsverhandlung die er gewonnen hat aber wie schnell das Geld kommt das seine ehemalige Zeitarbeitsfirma ihn noch schuldet ist nicht bekannt

Kann er sich irgendwie eine Meldeadresse als Obdachloser geben lassen und gleichzeitig bei Freunde die sich in der selbe Stadt befinden in der er ALG I bezieht wohnen

Danke an alle die sich die Zeit nehmen

Recht, ALG II, Einwohnermeldeamt, obdachlos, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Arbeitslosengeld I, Anspruch auf Arbeitslosengeld, Meldeadresse
Wie erkenne ich fake Bettler?

Denkt ihr diese Bettlerin war echt?

Ich weiß, dass ihr mir nur eure Vermutungen geben könnt, aber das reicht für mich. Heute hat eine Bettlerin (ca. Anfang 20) Sturm geklingelt und mit einem gebrochenen Deutsch mir einen Zettel überreicht: Sie hat kein Geld für ihre 2 Kinder, schläft momentan in einem Zelt und möchte ein Zugticket zurück in ihr Heimatland (Ungarn + Romänien).

Vor mehreren Jahren wurde ich auf dieselbe Weise reingelegt von einem Bettler, der sich am Ende als fake heraus gestellt hat (habe ihm das ganze Zugticket gekauft, aber danach hat er weiterhin bei den Leuten nach Zugtickets gebettelt und ist am Ende von einem schicken Audi abgeholt worden).

Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Geld für das Ticket gebe. Dann meinte sie, zumindest zurück in die Innenstadt, sonst muss sie 3km laufen. Auch ein kleiner Betrag hilft, irgendetwas. Ich habe ihr 2€ gegeben, der Bus kostet nämlich 1,80€. Sie hat plötzlich auf 5€ bestanden. "Jesus Christus 5€ bitte, niemand hilft mir, nimm deine 2€ zurück, gib mir 5€! 5€ bitte! Busticket 5€! Für Jesus" und so weiter. Hat mir auch dauernd ihren ausländischen Ausweis gezeigt, als ob das irgendetwas beweisen würde. Als sie gemerkt hat, dass es bei nein bleibt, hat sie sich nicht einmal für die 2€ bedankt und ist enttäuscht gegangen.

Ihre Kleidung, Tasche und Brille sahen eher hochwertig aus mit gepflegten Erscheinungsbild. Draußen hat sie sich später mit einer zweiten Person zusammen getan, wie ich aus dem Fenster gesehen habe.

Denkt ihr das war eine echte Bettlerin? Ich glaube echte hilfebedürftige Menschen würden nicht so aufdringlichen werden und auch einfach die 2€ annehmen anstatt Druck auszuüben. Was macht sie überhaupt außerhalb des Stadtkerns, wenn sie kein Geld zurück hat? Dann muss man wohl die 3km in Kauf nehmen.

Aber sie hat auch gefragt, ob ich ihr einen Regenschirm schenken kann (hört sich aufrichtig an?). Korrigiert mich gerne, aber kriegt man nicht in Deutschland zumindestens einen Schlafplatz anstatt Zelt (vor allem in einer normal großen Stadt)?

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Wird Eigentum/ ein Grundstück verpfändet wenn man die Kosten für ein Pflegeheim nicht mehr aufbringen kann?

Guten Tag,

Meine Großmutter geht langsam auf die Situation zu, dass sie ein Pflegeheim notwendig wird. Sie hat aktuell schon Pflegestufe 3 und wenn es so weiter geht wird ein Heimplatz doch interessant.

Sie könnte definitiv die ersten Monate von ihrem Ersparten bezahlen (von 1.500 bis 2.000 € im Monat ausgehend) nur die Frage ist wie es danach weiter geht. Soweit ich mich mal belesen habe, trägt ja erstmal das Sozialamt die Kosten die nicht gedeckt werden können und geht dann auf die Verwandten zu. Mein Vater (alleinstehend) selbst hat noch einen Kredit am laufen und hat auch weniger als 100.000€ Brutto im Jahr (das scheint ja diese Grenze zu sein, ab der man sich beteiligen muss: korrigiert mich bitte gerne)

Sprich theoretisch dürfte er ja nicht belastet werden. Ich selbst bin noch Azubi und würde aber auch ausgelernt niemals auf die 100.000€ im jahr kommen.

Meine Oma hat nun noch ein (baufälliges) Haus und 2 Grundstücke. Eines auf dem das Haus steht und eins was als landwirtschaftliche Nutzfläche gilt (hat aber noch einen gültigen Pachtvertrag mit der Gemeinde)

Das Haus und das Grundstück dürften schätzungsweise bei Plus minus null rauskommen. Das Haus ist es nicht mehr wert zu erhalten und müsste definitiv abgerissen werden. Rechnet man diese Kosten gegen den Verkaufswert denken wir mal, dass es sich wenn überhaupt decken könnte.

Und nun zu den Fragen: Könnten die Grundstücke einfach so vom Amt verpfändet werden? Um damit die Kosten zu decken? Und wie würde es aussehen, wenn das alles vorher an mich als Enkel überschrieben würde. Wäre es dann "sicher"?

Bzw mal allgemein die Frage was denn alles unternommen wird um die Kosten zu decken?

Mir ist an dieser Stelle auch vollkommen bewusst, dass es keine einwandfreie Rechtsberatung ist, aber vielleicht hat ja der eine oder andere einfach mal Erfahrungen und Hinweise. Wenn es soweit wäre, würden wir uns eh nochmal weiter damit informieren und beraten lassen.

Vielen Dank schon mal fürs Lesen und ich freue mich auf eure Antworten:)

Pflege, Recht, Grundstück, Jura, Pflegeheim, Sozialamt
Obdachlos mit Baby, was tun?

Hallo,

was soll man tun, wenn man keine Wohnung findet?

Ich bin aufgrund einer Behinderung berufsunfaehig und muss leider Leistung vom Amt beziehen was mir auch leid tut. Fuehle mich selber schlecht deswegen.

Aber meine Freundin ist derzeit Schwanger und in 1-2 Wochen kommt das Baby. Wir sind derzeit noch bei meinem Vater in der Wohnung, aber der ist in Insolvenz und ausserdem raucht er sehr viele Zigaretten und ist Drogenabhaengig. Das ist kein gutes Umfeld fuer ein kleines Baby und wir wollen so schnell wie moeglich raus. Bald koennen wir sowieso nicht mehr bei ihm wohnen, weil er auch raus muss.

Jedoch finden wir keine Wohnung. Die ganzen Mietagenturen nehmen niemanden vom Jobcenter und sagten, dass ich in den naechsten Monaten mit nichts rechnen soll. Und Privatleute lehnen sofort ab sobald man sagt, dass man Leistungen vom Amt bezieht. Auch haben mir die Agenturen gesagt, dass sie zuerst Asylbewerber vorziehen, weil sie aus Kriegslaendern kommen und prioritaet haben. Als zweites sind Berufstaetige dran und zuletzt wenn kein anderer gefunden wird, dann nehmen sie erst Leute vom Jobcenter. In dieser Reihenfolge.

Meine Freundin kommt aus Asien und hat keine Familie hier. Und ich habe hier auch nicht wirklich Freunde bei denen wir unterkommen koennen.

Was kann man in so einer Situation tun? Jobcenter sagt, dass sie keine Hilfe bei der Wohnungssuche geben und dass ich mich an die Caritas oder Sozialamt wenden soll. Habe ich beides getan, jedoch ohne Erfolg. Caritas sagte mir, dass sie mir nicht helfen koennen. Und auch irgendwelche Heime haben abgelehnt, da ich angeblich keinen Anspruch auf eine Unterkunft habe.

Wir haben Angst mit dem Baby auf der Strasse zu sitzen? Was kann man tun?

Deutsch, Kinder, Baby, Deutschland, Recht, Anwalt, arbeitslos, Hartz IV, Jugendamt, schwanger, Sozialamt, Bürgergeld
Unterhalt der Eltern bei krankem Kind Ü25 - erwerbsunfähig?

Es geht hierbei um meine chronisch kranke Schwester.

Zuerst die Frage in kurz, dann den Hintergrund:

Müssen Eltern

1. für ein erkranktes Kind Alter: 27 Jahre welches Sozialgeld - Hilfe zum Lebensunterhalt / Grundsicherung - erhält, Unterhalt zahlen?

2. Zweiter Fall: müssen die Eltern Unterhalt bezahlen wenn die deutsche Rentenversicherung die 27 Jährige voll Erwerbsminderung eingestuft wurde und Rentengeld + Aufstockend Sozialgeld, erhält?

Es geht um folgendes. Meine Schwester ist von Kindheitstagen an erkrankt. Schon zur Schulzeit würde sie von der Schule befreit und ab 18 hatte sie die volle Erwerbsminderung Zeitraum über 6 Jahre. Sie beendete die Erwerbsminderung selbstständig, gegen jeglichen Rat und wollte versuchen zu Arbeiten, ohne Erfolg, Krankheit machte es unmöglich.. Erhielt dann ALG2. Diese schickten sie nun zur ärztlichen Unterssuchung mit Ergebnis - arbeitsunfähig weniger als 3 Stunden und zwangen sie nun Erwerbsminderungs-Rente zu beantragen und einen Antrag beim Sozialamt zu stellen.

Nun als wir gemeinsam den Antrag ausfüllten, musste sie unsere Eltern eintragen und deren Beruf und Gehalt.

Keiner dort gab ihr dann Auskunft ob die Eltern bei kranken Kinder Alter:27 Unterhalt zahlen müssen.

Sie wussten es schlicht weg nicht. Man solle abwarten.

Im Netz findet man immer wieder Aussagen wie bei Kinder mit Krankheiten und Behinderung sind Eltern lebenslang Unterhaltsverpflichtet unabhängig vom Kindesalter.

Dann liest man wieder ab Einkommen 100.000€ im Jahr.

Ich selbst kann meine Schwester zwar finanziell unterstützen, allerdings wäre es eine Katastrophe wenn die Eltern zahlen müssten. Aus persönlichen Gründen - nicht unbedingt finanziell.

Wie schaut das denn aus? Gehen die Deutsche Rentenversicherung oder das Sozialamt noch im Alter von 27 an die Eltern bei chronischer Krankheit und Arbeitsunfähigkeit?

Recht, Anwalt, Sozialrecht, Unterhalt, Familienrecht, Kindesunterhalt, Rentenversicherung, Sozialamt, Ämtergänge, Ausbildung und Studium
ALLE Möbel und Elektrogeräte kaputt, und ein Darlehen vom Jobcenter möchte ich nicht - Was würdet ihr in diesem Fall raten?

Mir ist gerade aufgefallen, dass mein Gefrierschrank kaputt ist. Hab den seit Wochen nicht mehr geöffnet gehabt und gerade wollte ich nachschauen, was da alles noch drin ist, da sah ich dann, dass es drin nass ist und er nicht mehr richtig kühlt.

Davon abgesehen ist auch schon seit paar Wochen der Kühlschrank kaputt. Kühlt nicht mehr richtig.

Muss dazu sagen, dass beide o. g. Geräte ohnehin in einem Nebenraum stehen. Meine Küche wurde vor über einem halben Jahr nach einem Wasseschaden entkernt. Alles was in der Küche war, musste weg. Nur Gefrier- und Kühlschrank konnte ich retten.

Meine Waschmaschine ging schon 2021 kaputt. Geld für eine neue war bis dato nicht da. Wobei ich eh keine aufstellen kann, solange die Küche keinen Boden hat.

Von den Küchenmöbeln abgesehen ist auch der Schreibtisch, Kleiderschrank und Bettgestell so kaputt, dass es nicht ein weiteres Mal ab- und aufgebaut werden kann. Ist alles mit Panzertape geklebt.

Bei mir ist eigentlich ein Umzug geplant. Müsste nur noch was passendes finden. Alles Kaputte wollte ich sowieso wegschmeißen...

Wäre es eurer Meinung nach eine Alternative, fast komplett ohne Möbel- und Elektrogeräte umzuziehen bzw. wo anders dann sozusagen einen ''Neustart'' zu machen?

Wenn ich das Kaputte alles wegwerfe (lohnt sich ja eh nicht das mitzunehmen), hätte ich noch folgende Möbel übrig:

  • Matratze
  • Nachtkästchen
  • kleiner Schreibtisch
  • Bürostuhl
  • Esstisch & 3 Stühle
  • 2 Regale
  • Fernsehschrank
  • Wohnzimmertisch

Zwar hätte ich noch ein Sofa (ist trotz Schäden eigentlich noch nutzbar) inkl. Sessel, aber beides kann ich wahrscheinlich nicht mitnehmen.

Von anderen Elektrogeräten her hätte ich nur Laptop und Drucker. Beides ebenfalls kaputt aber erfüllt gerade noch so seinen Zweck. Jedenfalls sollte ich damit rechnen, dass beides jederzeit kaputt/unnutzbar werden kann.

Ich bekam außerdem bereits mehrere Darlehen vom Jobcenter. Bin immer noch am Abzahlen. Das eine Darlehen investierte ich damals in die Reparatur der Waschmaschine. Wobei diese nach paar Wochen wieder kaputt ging und ich sie letztendlich wegschmeißen musste.

Wegen einer Erwerbsminderung musste ich Antrag im Sozialamt stellen. Solange das noch bearbeitet wird, ist weiterhin das Jobcenter zuständig.

Solange ich noch keine neue Wohnung habe, möchte ich mir sowieso keine neuen Dinge anschaffen. Der Grund dafür ist, dass gemunkelt wird, dass der Vermieter das Haus evtl. modernisieren möchte. Das könnte für mich die Obdachlosigkeit bedeuten. Und naja, Möbel einzulagern kostet nun mal auch Geld...

Hat jemand einen Rat?

(Fast) komplett ohne Möbel wo anders neu starten 71%
Hätte eine ganz andere Idee 14%
Erst mal abwarten wegen folgenden Gründen: 14%
Würde doch zu einem Darlehen raten 0%
Haushalt, Geld, Möbel, Elektrogeräte, Erwerbsunfähigkeit, Jobcenter, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Umfrage, Gesellschaft und Soziales
Fremde Personen vor der eigenen Haustür wollten sich nicht ausweisen?

Hallo, vielleicht kann mir bzw. uns jemand bei folgender Sache Auskunft geben.

Ich männlich, wohne mit meiner besten Freundin seit einiger Zeit in einer WG. Da wir beide krankheitsbedingt Arbeitsunfähig geschrieben sind, lebe ich derzeit von Sozialhilfe uns Sie von Hartz IV.

Heute um 10 Uhr hat es an der Haustür Sturm geklingelt. Meine Mitbewohnerin war zu diesem Zeitpunkt bei ihrem Psychologen. Ich war alleine zuhause. Als ich die Tür öffnete standen dort eine männliche und eine weibliche Person und haben gefragt ob meine Mitbewohnerin da wäre. Ich verneinte. Sie fragten wann Sie wieder kommt und ich sagte gegen Mittag. Sie fragten wer ich wäre, ich sagte ich bin ihr WG Mitbewohner und ich fragte wiederum wer die beiden wären. Das haben Sie mir nicht beantwortet. Ich fragte auch was los wäre und ob ich was ausrichten kann, Sie haben mit zu verstehen gegeben das Sie mir keine Auskunft geben.

Ich persönlich empfand das als ziemlich unverschämt Sturm zu klingeln, nicht mal den Namen oder irgendein Anliegen zu nennen und habe mir natürlich zunächst Gedanken gemacht ob es irgendwelche Betrüger sein könnten, durch meine Depressionen und psychischen Macken die ich habe zermatere ich mir ohnehin schon genug den Kopf und sowas macht mir Angst. Andererseits kam mir auch der Gedanke ob es sich um Außendienst-Mitarbeiter der Jobkomm gehandelt haben könnte.

Jetzt meine Frage: Dürfen die das einfach so. Unangemeldet unser Grundstück betreten, keinerlei Auskunft gebend vor der Tür stehen, auch wenn Sie eigentlich zu meiner Mitbewohnerin wollten. Ich habe schon überlegt beim nächsten mal einfach die Polizei zu rufen. Selbst wenn meine Mitbewohnerin da ist.

Und wie sollen wir überhaupt reagieren, können wir einen Ausweis verlangen, falls Sie in die Wohnung wollen. Müssen wir Außenmitarbeiter überhaupt rein lassen, wenn Sie unangemeldet vor der Tür stehen? Ich hätte normal kein Problem damit, aber wenn man unangemeldet kommt und dann so unverschämt reagiert und mich bzw uns im dunkeln lässt (Meine Mitbewohnerin weiß auch mittlerweile darüber Bescheid das jemand da war), dann habe ich eben doch ein Problem damit.

Danke für die Antworten!

Recht, Außendienstmitarbeiter, Sozialamt, betrugsmasche