Kindergeld – die neusten Beiträge

Beschäftigungsverbot trotz Arbeitslosigkeit?

Hallooo. Ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text.

Ich bin 24 und in der 9. SSW und beziehe derzeit Arbeitslosengeld 1🙂

Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Sozialassistentin. Dementsprechend kann ich auch in diesen Bereich vermittelt werden.

Nun ist es so, dass ich diese Ausbildung 2021 abgeschlossen habe und im Erzieher gemerkt habe, dass die soziale Schiene doch nichts für mich ist. Ich selbst leide unter Angststörungen und bin von daher psychisch vorbelastet was solch einen Beruf angeht.

Meine Sachbearbeiterin meinte zu mir, ich solle mich bei meiner FA bezüglich eines Beschäftigungsverbotes informieren und ob ich eins bekomme, wenn ich wieder in der Schiene arbeiten „würde“. Bekomme ich überhaupt ein Beschäftigungsverbot während ich arbeitslos bin? Und eigentlich weiss meine Sachbearbeiterin, dass ich psychisch vorbelastet bin und hat mir im Mai schon versichert, dass sie mich nicht in diesen Beruf reinstecken will. Nun habe ich gestern eine Stellenempfehlung im Bereich Sozialassistentin bekommen. Die allererste und bin jetzt total unter Angst und Panik, ob sie mich eventuell in den Beruf reinzwingen will?

Mein Plan ist es eigentlich, die verbleibende Zeit der Schwangerschaft für meine Gesundheit und Stabilität zu nutzen, anschließend ein Jahr Elternzeit zu nehmen und danach – wenn mein Kind in die Krippe gehen kann – einen beruflichen Neuanfang zu starten. Ich habe einen Realschulabschluss, eine Fachhochschulreife, eine abgeschlossene Ausbildung zur SoA und war schon Vollzeit in einem Callcenter tätig. Mir stehen also viele Wege offen.

Könnt ihr mir helfen? Ist es möglich das ich mit meiner Sachbearbeiterin diesen Plan aushandeln kann? Und bekomme ich überhaupt ein Beschäftigungsverbot während Arbeitslosigkeit?

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Freund hat sie verlassen? Junge Mutter will mich jetzt? Offene Beziehung?

Also...

Ich habe schon seit langer Zeit eine Freundin. (Freundschaftlich pur. Nie was intimes.) Ich M19, sie W22.

Diese hat dann irgendjemanden kennengelernt, und als sie dann schwanger wurde hat er sie verlassen.

Als sie ich sie besuchen kam hat sie mir erzählt was Sache ist. (Sah dabei sehr müde aus, also hielt ich das Kind in den Armen und beruhigte es während sie es mir erzählte.)

Sie brach in Tränen aus und war entsetzt, als sie erwähnte dass er einfach sie verlassen hat. Er meinte: "Sorry, aber Kinder wollte ich sicherlich nicht haben. Musst schon selber damit klarkommen. Hättest halt die Pille immer nehmen müssen." (Hat sie typischerweise für ne andere verlassen, die nicht schwanger ist.)

Da meinte sie, dass sie mich zum Glück hätte. Ich war komplett perplex, und guckte sie an wie ein Stein. Sie meinte sie hätte davor ebenfalls Gefühle für mich, und hatte einfach nur extrem Pech mit dem falschen Partner davor.

Nach vielem Mitleid, sehr viel Gerede, usw, habe ich mich dazu entschieden gewissen Bedingungen zu stellen.

1. Sie muss zu mir ziehen, das Kindergeld kann sie behalten, muss aber Home-Office und einen Mini-Job nachverfolgen. Essen und andere Ausgaben für sie und ihr Kind muss sie selber tragen. Hälfte der Warmmiete muss sie zahlen. Bleiben ihr am Ende 50 Euro übrig. Da gebe ich ihr noch 150 Euro dazu weil sie essen macht, putzt usw.

2. Offene Beziehung. Obwohl sie eine tolle und attraktive Frau ist, ist es komisch mit dieser auf einmal zusammenzuleben. (Bin mir auch nicht komplett sicher ob sie mich nur als Möglichkeit sieht, und mich auszunutzt. Sex ist wichtig, und die meisten Mütter wollen aber keinen. Was ich respektieren kann. Dann halt mit ner anderen. Möchte auch nicht mit einer Sex haben die das Gefühl hat das die es "muss.")

3. Es wird keinerlei Heirat zwischen uns geben, da ich Angst habe dass sie mich verlässt und mir dann meine Besitztümer klaut. (Denke halt über das worst case scenario nach.)

An sich denke ich dass ich das ganze gut gelöst habe, bin mir aber nicht sicher ob ich nicht zu soft bin. Was meint ihr?

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Werkstudentin + freiberuflich als Journalistin – was muss ich beachten?

Hallo zusammen,

ich bin Studentin (21) und arbeite neben meinem Studium aktuell als Werkstudentin mit 15 Std./Woche. In den Semesterferien arbeite ich über einen Zusatzvertrag bis zu 25 Std./Woche. Zusätzlich möchte ich ab Oktober freiberuflich als Journalistin arbeiten, also ca. 10 Std./Woche abends oder am Wochenende, für ein Online-Magazin.

Ich bin privat krankenversichert und bekomme Beihilfe sowie Halbwaisenrente.

Jetzt frage ich mich, ob ich das überhaupt darf? Jeder redet immer von der 20Std-Grenze, aber die gilt doch nur für sozialversicherungspflichtige Jobs und die freie Tätigkeit wäre doch nicht sozialversicherungspflichtig, oder? Und ist mein Werkstudentenstatus dadurch gefährdet? Ich werde auf jeden Fall weiterhin mein Studium bestreiten, Prüfungen ablegen, Module belegen, etc. Und wie sieht das aus, muss ich wegen der freien Tätigkeit Renten- oder andere Sozialversicherungsbeiträge zahlen? Und wie sieht’s mit Kindergeld und Halbwaisenrente aus? Gibt’s eine Grenze, wie viel ich „insgesamt“ arbeiten oder verdienen darf? Hab mal gehört, wenn man privat versichert ist, gibts keine Einkommensgrenze... also klar, dann zahle ich natürlich Einkommenssteuer, wenn ich über dem Grundfreibetrag bin, aber dann ist das eben so.

Ich wäre super dankbar für eine verständliche Antwort, gerne auch mit Erfahrungswerten. Ich möchte alles korrekt machen, aber die Infos im Netz sind oft ziemlich kompliziert und jemanden bei den einzelnen Stellen zu erreichen, der da Auskunft geben kann, ist auch gar nicht so leicht... 😅

Danke euch!

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Auswirkungen Note 5 bei Studienfachwechsel?

Folgende Situation:

Ich habe letztes Jahr im Oktober angefangen Informatik an einer FH zu studieren. Dezember/Januar merkte ich endgültig, dass das nichts für mich ist.
Ich dachte, vielleicht ist nicht nur das Fach sondern auch die Ausbildungsform unpassend für mich und es begonnen Monate der Selbstfindung und angestrengten Bemühungen um eine neue Ausbildung.

Ich war in Bewerbungsverfahren für Ausbildungsplätze und duale Studienplätze, habe auch Verträge angeboten bekommen aber immer wieder abgelehnt. Tatsächlich hatte ich bei einem Bewerbungsgespräch einen erhellenden Schlüsselmoment und bin wieder zurück zum klassischen Vollzeitstudium gekommen, wofür ich mich an meiner derzeitigen FH nun für die Studiengänge "Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen" und "Medienproduktion" beworben habe.

Das Problem ist, dass ich seit 2 Semestern eingeschrieben bin aber keine Prüfungsleistungen erbracht habe (ich musste wegen Kindergeld eingeschrieben bleiben). Die Erstprüfungen habe ich fristgerecht abgemeldet aber die Wiederholungsprüfungen und Prüfungsvorleistungen nicht.
Nun drohen zahlreiche 5en.

Wird das Auswirkungen auf mein neues Studienfach haben?
Oder darf ich einfach nur zukünftig das Fach, in dem ich grade eingeschrieben bin, nicht mehr studieren?
Muss ich mich eigentlich auch von Prüfungen abmelden bei denen im Studienportal "Nichtzulassung" steht? Und allgemein - was mache ich jetzt am besten? (Attest ist leider keine Option)

Ich hatte schon Kontakt mit dem Prüfungsamt, die antworten mir aber leider nicht ausführlich genug.

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Kindergeld, Nachweise & seit 6 Monaten keine Ausbildung?

Hallo liebe Gutefrage Community.
Ich habe ein wichtiges Anliegen.

Ich habe mich im März Exmatrikulieren lassen & bin seither auf der Suche nach einer Ausbildung gewesen. (Beziehungsweise, mehreren…).
Meine Eltern wohnen 6-7 Stunden mit dem Zug von mir entfernt. Ich bin vorher für das Studium umgezogen. Im April habe ich meine Wohnung in meinem Wohnort abgemeldet weil meine Eltern wollten, dass ich zurück in die Umgebung komme.

Ich habe mich bestimmt 20 mal irgendwo beworben, hatte Bewerbungsgespräche aber nichts hat richtig gepasst. Dementsprechend hatte ich mich dann dazu entschieden nach einem FSJ umzuschauen und danach ein anderes Studium anzufangen was besser zu mir passt.

Das Problem bei dem Ganzen ist, dass ich mich nicht daran erinnert habe die Exmatrikulationsbescheinig nachzuweisen bzw runterzuladen. Mein Account bei der Uni wurde jetzt gelöscht und die Bescheinigung habe ich nicht.

Ich hab fälschlicherweise bei der Familienkasse angerufen und erklärt, dass ich gerne die Datenschutzerklärung unterschreiben würde weil ich nach einem FSJ suche (habe vergessen auch zu erwähnen dass ich noch ausbildungssuchend gemeldet bin, beziehungsweise, das im stottern nacherzählt).

Von mir wurde dann verlangt, die Exmatrikulation (wo ich mich an April erinnert hatte, aber die dann im Februar war) nachzuweisen. Die ich nie gespeichert habe.

April wäre ja noch okay aber Februar wären dann 6 Monate.. Ich weiß grade nicht wirklich was ich tun soll und bin ein wenig überfordert, weil ich das Kindergeld auf jeden Fall dringend brauchen werde.

Wird mir das dann gestrichen? Weiß jemand was ich jetzt tun kann?
Ich habe bereits vor mich bei der Uni zu melden damit die Exmatrikulationsunterlagen mir noch einmal zugeschickt werden können.

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Muss ich alles von meinem Minijob über 100 Euro an das Jobcenter abgeben?

Moin,

ich (17M), mein Bruder (14) und meine Mutter beziehen Bürgergeld. Sie arbeitet Vollzeit, verdient damit aber leider nicht genug, um uns finanziell zu versorgen.

Deshalb fehlt mir oft das Geld für Schulfahrten, Freizeitaktivitäten mit Freunden oder auch für Geschenke. Ich bekomme nur 20 Euro Taschengeld im Monat, das ich für Schulsachen, Busfahrten und gelegentliches Essen mit Freunden sparen muss.

Ein Vater eines Freundes hat mir nun einen Minijob angeboten. Es handelt sich um eine einfache Tätigkeit, und er wäre auch bereit, die Arbeitszeiten an meinen Schulalltag anzupassen.

Meine Mutter meint jedoch, ich solle den Job nicht annehmen, da ich alles über 100 Euro angeblich an das Jobcenter abgeben müsste. Ich glaube aber, das stimmt so nicht. Meines Wissens nach gab es eine Gesetzesänderung, durch die Schüler und Studenten in bestimmten Fällen bis 520 Euro verdienen dürfen, ohne dass alles angerechnet wird – und selbst darüber hinaus wird nur ein Teil angerechnet. Ganz genau erinnere ich mich daran aber nicht.

Die Sachbearbeiterin meiner Mutter behauptet etwas völlig anderes: dass ich alles, was ich mit dem Minijob verdiene, wieder abgeben müsste, obwohl ich Schüler bin. Das Jobcenter selbst sagt allerdings, dass das Unsinn ist, und dass meine Mutter sich direkt an die zuständige Ansprechperson wenden soll. Sie hat darauf jedoch keine Lust, und ich kann die Angelegenheit schlecht selbst klären, da die Öffnungszeiten des Jobcenters mit meiner Schulzeit kollidieren.

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Wohnung vom Staat?

Ich:

- 30 Jahre alt,

- Vater von einem Kleinkind (geteiltes Sorgerecht / Kind wohnt mit der leiblichen Mutter 50km entfernt). Unterhalt: 355€.

- seit Februar in einer Umschulung (bisher keine abgeschlossene Ausbildung) Dauer: 2 Jahre. Die Schule befindet sich auf dem halben Weg zu meinem Kind.

- die Umschulung wird vom Arbeitsamt finanziert (zum ersten Mal im Leben bekomme ich Arbeitslosengeld i.H.v 950€ monatlich).

- Nebenjob 160€ (verdiene ich mehr- wird es vom Arbeitslosengeld abgezogen).

- zusätzlich bekomme ich einen Bildungszuschuss (150€ monatlich).

- Ich lebe bei meiner Mutter, muss jedoch ausziehen, weil ich "zu alt" bin und mich nicht mehr mit ihr verstehe. Wir streiten uns jeden Tag. Mir wurde keine Frist gesetzt, es soll jedoch so schnell wie möglich sein. Meine Mutter kann mich mit maximal 200€ im Monat während der Umschulung unterstützen, wenn ich ausziehe.

Das gesamte Geld reicht jedoch nur für den Unterhalt, die Ernährung und die Spritkosten. Zusätzlich zahle ich 150€ an meine Mutter als "Miete". Für die Autoversicherung, Steuern, Handyvertrag reicht das Geld noch lange nicht aus.

Besteht in dem Fall eine Möglichkeit eine Wohnung vom Staat finanziert zu bekommen? Durch eine Wohnung, die näher an meinem Kind/ der Schule ist, würde ich viel Geld einsparen können. Wenn ja, wie kann ich es beantragen? Telefonisch ist die Agentur für Arbeit in unserem Ort leider nicht erreichbar. Ich bin für jeden Tipp wirklich dankbar.

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