Unglaubliche Szenen in der Regionalbahn, ich wurde im Kaff vlotho ausgesetzt?

Ich bin immer noch völlig am Ende. Ich wollte gerade mit dem regionalexpress von Hameln nach Bochum über Löhne fahren. Ich habe ein nrw Upgrade Azubi Ticket. Die rb 77 ist ja auch in Niedersachsen gültig wie man vom DB Tarif, erkennen kann, aber darum ging es gar nicht. Der Schaffner kam zur Kontrolle. Der fummelte so komisch mit dem Ticket rum und sagt mir dann ich hätte kein nrw. Ich fragte wie ich habe kein nrw Upgrade? Ich sagte natürlich habe ich eins, ich würde doch heute auf der hinfahrt in Paderborn erst kontrolliert. Der sagt einfach weiter ich habe kein nrw Upgrade. Da ging es dann so langsam mit dem ausrasten los. Ich wollte ihm meinen Kontoauszug zeigen dass mir monatlich 60+ die 22 oder so für das nrw Upgrade angerechnet werden. Dann sagt er ernsthaft interessiert ihn nicht und er wollte mich tatsächlich wegen schwarzfahren aufschreiben. Ich wurde immer lauter und habe vergeblich geschrien dass ich nach Bochum muss und ein Ticket besitze!!! Dann ist es komplett eskaliert natürlich völlig zurecht und ich habe rumgeschrien und hs, ba..strd und vieles mehr gesagt. Denn das ist Betrug und eine Straftat, denn ich habe seit 2 Jahren das richtige Ticket. Dann wurde ich am Bahnhof vlotho tatsächlich rausgeschmissen. Das grenzt an Körperverletzung. Vlotho ist das trostlosteste geisterdorf was ich jemals auf der Welt gesehen habe. Und ich war schon oft auf anderen kontinenten.

Ich werde jetzt wahrscheinlich abgeholt. Das ist der Wahnsinn. Was soll ich jetzt machen? Wem soll ich einen Beschwerdebrief schicken (Nordwestbahn oder DB?) Ich müsste doch da Geld zurück bekommen. Kann ja nicht sein dass ich mit gültigen Ticket nicht mitfahren darf.

Deutsche Bahn, Beschwerde, Schwarzfahren, Ticket, Nordrhein-Westfalen, nordwestbahn, Regionalbahn, Reisen und Urlaub
Aus Versehen schwarzgefahren, kann eine Anzeige auch noch nachträglich kommen oder hätte ich das sofort erfahren?

Ich bin vorgestern mit der DB gefahren und hatte eine Verbindung mit Zugbindung. Der Zug vor dem Umstieg war ausgefallen (deswegen konnte ich einen anderen nehmen), und da die DB-App mir es nicht richtig angezeigt hatte, dachte ich, der zweite Zug fällt auch aus. Also habe ich dafür auch einen anderen genommen. Leider habe ich dann durch den Schaffner überraschend erfahren, dass mein zweiter Zug doch normal gefahren ist und ich somit im falschen Zug war.

Er wollte kurz meinen Ausweis sehen, um zu sehen, dass das auch wirklich ich bin und sagte dann sowas wie: „Eigentlich sitzen Sie hier in dem Zug jetzt ohne Ticket, denn Zugbindung heißt, Sie müssen den gebuchten Zug nehmen.“

Ich musste jedenfalls kein Bußgeld zahlen und konnte anscheinend ausnahmsweise mit dem falschen Zug zum Ziel fahren. Der Schaffner meinte nur halt, ich soll nächstes Mal drauf achten, mit der Zugbindung.

Alles ging also eigentlich noch glimpflich aus. Und war vollkommen aus Versehen.

Aber: Könnte jetzt nachträglich doch noch eine Anzeige kommen? Der Schaffner fand es vielleicht nicht soo schlimm, aber was ist, wenn die Verwaltung der DB das anders sieht und mich doch noch nachträglich anzeigt?

Oder hätte ich sowas sofort im Zug erfahren, wenn Anzeigegefahr bestünde?

Kann ich beruhigt sein? Ist die Sache gelaufen?

Recht, Bahn, Deutsche Bahn, Anzeige, Schwarzfahren
Prüfung Inkassokosten Creditreform München wegen Zweifel an Rechtmäßigkeit?

Wegen HF 60,- € soll ich nun insgesamt 168,54 € zahlen.

Ich kann nicht glauben, dass der Inkassodienstleister Creditrefor im Auftrag der MVG in dieser Angelegenheit seriös handelt!

(1.) Sachverhalt: Es trifft zu, ohne gültigen Fahrausweis gegen Juni 2020 in öffentli. Verkehrsm. angetroffen worden zu sein.

Es trifft zu von der MVG zunächst auch schriftlich zur Zahlung aufgeford. worden zu sein. Worauf ich lange nicht reagieren konnte. (Es war in einer kritischen Phase der Pandemie und Lockdowns, war leider nahezu mittellos da das Tafelangebot drastisch eingebrochen war u. ich als Rentner aber Lebensmittel für 2 Personen beschaffen muss und mich somit von einem Härtefall betroffen sehe).

(2.) Jetzt zur Forderungszusammensetzung: Im weitern, einf. Verlauf gingen 2 Schreiben des IKD Creditreform ein.

(Darauf begr. hinweis. möchte, dass im Feld Sachbearbeiter "Team MVG" zu erkennen gegeben wird. Handelt es sich dann nicht um Konzerninkasso und rechtlich ansinnslosen Geschäftsgeb.? -Dies der Grund-).

Eines besagter Schreib. aus 08.2020, das nächste 09.2020

60,- € Beförd.entgelt aus 06.2020

0,36 € Zins

3,- Mahnk. 06.2020

8,- € Pausch. Post- Telek. Nr. 7002 VV RVG gem. Parag. 280, 286 BGB aus 08.2020

40,- € Geschäftsg. Nr. 2300 VV RVG gem. Parag. 280, 286 BGB aus 08.2020

5,- € Auskunftsk.

Ich halte die Geschäftsgeb. für ungerechtfertig, kann den Rechenweg nicht nachvollziehen. Kann dies bitte jemand einmal rechnerisch formulieren? Bitte keine Tabellenverweise.

(3.) Weitere Kosten: 02.2021 bat ich um Teilzahlung. Mit Antwort aus 02. 2021 wurde seitens Creditreform das Einverständ. gegeben, woraufhin ich seit 03.2021 30,- € Teilz. leiste.

Für die Ratenzahlungsvereinb. werden weitere Kosten verlangt:

49,- € Einigungsgeb.Nr. 1000 (im gerichtlichen 1003) plus weitere

9,80 € Pausch. Post- Telek.

Im Sinne des Paragraphen 31b RVG sind die 49,- € Einigunggebühr doch eigentlich unerlaubt, wei laut Exegese max. 20 Proz. gestattet sind und in Verbindung mit der Schadensminderungspflicht des Gläubigers weiterhin rechtshemmende Gründe meinerseits gegen diesen Anspruch gesehen werden.

Wie oft ist die Pausch. für Post- Telek. im Anspruch des Gläubig./ Bevollm. begründet?

Da in Anbetracht der Forderungsaufst. sowohl 08.2020 8,- € und nun 02.2021 ein weiters Mal 9,80 € gefordert sind

Ich bin kein Ass. jur. ,verstehe die hier abstrakte Rechtsprech. nicht, die ja irgendwie einmal max. 20,- € dem Gläubiger zuerkennt, an andere Stelle 20 Prozent plus jedes Mal je nach Falllage plus Zinsen plus plus plus die Perspektive damit kleine Leute nie aus Schulden herauskommen, das Inkassogeschäft auf der Seite der Milliardengeschäftsmacherei verbleibt, jeder Appell der Verbraucherschutzstellen wie Inkassowatch an diese Branche und den Gesetzgeber in der Zeit von Corona fair zu bleiben ein unerhörter Aufruf bleibt.

Vielen Dank für hilfreiche konstruktive Resonanz!

Prüfung, Recht, Inkasso, Schwarzfahren, inkassokosten, Wirtschaft und Finanzen
Wieso dürfen Schwarze das "N Wort" sagen?

Dass das ein schlimmes Wort ist. Oder damals zumindest war, weiß jeder. Aber wieso dürfen es Weiße nicht sagen, Schwarze aber schon? Die nenne sich ja selbst oft auch so. Statt „Hey Man” sagen die „Hey N0gger”. Also nur zu anderen Schwarzen. Und ist es doch komplett irrelevant, ob das ein weißer oder schwarzer sagt, die Bedeutung vom Wort ist doch dieselbe.

Wieso sollten die das sagen dürfen? Es gibt sogar welche, die das zu Weißen sagen. Und das ist meiner Meinung nach 10x so schlimm als andersrum.

Ich meine, „Schw0chtel” ist genauso ein Schimpfwort und nennen sich homosexuelle so untereinander? Nein, natürlich nicht.

Also, was soll das? Wenn das ein weißer sagt, ist er ein Rassist. Aber wenn das ein Schwarzer sagt, ist das völlig normal… Und wenn das ein Schwarzer zu einem Weißen sagt, ist das scheinbar auch nicht wirklich schlimm…

Das ist einfach nur traurig und ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Entweder sollte es jeder sagen dürfen oder niemand. Das ist ja schon eine Art Sonderprivileg, was die da haben. Und dass die sagen, dass wir das nicht sagen dürfen ist auch eine Art Rassismus.

Und dann dieser "N-Wort" oder "N-Bombe" Mist. So als ob das viel besser ist. Weil das "dürfen" wir als Weiße nämlich sagen… Obwohl es dasselbe ist.

Schule, Sprache, Menschen, Einwanderung, Flüchtlinge, Liebe und Beziehung, Rassismus, Schwarzarbeit, Schwarzfahren, Rassist, Versklavung, n wort
3x Schwarzgefahren ÜSTRA - Anzeige auch bei zeitiger Zahlung?

Hallo!

Meine Freundin und ich sind innerhalb eines guten Jahres 3x beim Schwarzfahren "erwischt" worden.

Ich habe bis vor 3 Jahren in Hannover studiert, hatte immer ein Semesterticket. Das erste Mal geschah kurz nach meinem Ruckzug nach Hannover, beim ersten Mal Bahnfahren. Ich hatte total vergessen mir ein Ticket zu kaufen, da ich ja sonst immer ein Semesterticket hatte - meine Freundin hatte ein Ticket, jedoch nur ein Kurzstreckenticket, was für unsere Strecke nicht gültig war. Dumm gelaufen. Das zweite Mal haben wir es "verschwitzt" und beim 3. Mal, gestern, hatten wir einen Arzttermin, waren schon spät dran und beschlossen, einfach erst am Hauptbahnhof - unserem Zwischenstop - ein Ticket zu kaufen. Shit happens und zweifelsfrei sind wir selbst schuld. Deshalb wäre ich auch dankbar, würdet ihr nicht mit der Moralkeule schwingen, denn unser Fehlverhalten ist uns komplett bewusst. Wir kaufen normalerweise immer ein Ticket, ich habe zig Tagestickets hier herumfliegen, aber wie es das Leben so will, wurden wir natürlich genau dann kontrolliert, als wir kein Ticket hatten.

Wir haben bei den letzten beiden Malen pünktlich gezahlt und auch die "aktuelle" Strafe habe ich gleich heute überwiesen. Überall liest man, dass spätestens beim 3. Mal eine Anzeige gestellt wird und das macht uns natürlich Angst. Wir haben beide eine komplett weiße Weste, haben uns sonst nie etwas zu schulden kommen lassen. Auf dem Rückweg trafen wir den wirklich freundlichen Kontrolleur noch mal und erzählten ihm von unserer Sorge. Er meinte, normalerweise würde auch beim 3. Mal keine Strafanzeige gestellt, nur, wenn man nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht zahle. Das hat uns zwar ein bisschen beruhigt, das flaue Gefühl bleibt aber trotzdem.

Arbeitet hier zufällig jemand für die ÜSTRA, bzw. kennt jemanden, der da genaueres weiß? Ich habe schon überlegt, der ÜSTRA eine Stellungsnahme zu schreiben, inwieweit das aber zum Erfolg führt, kann glaube ich bezweifelt werden.

Ich danke euch für eure Antworten! :-)

Anzeige, Schwarzfahren, uestra

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schwarzfahren